
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | LiteraturBerliner Rede zur Poesie |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartChansons und Balladen 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten |
04:00 Uhr | Nachrichten |
04:05 Uhr | TonartClublounge 05:00 Nachrichten 06:00 Nachrichten |
06:55 Uhr | Wort zum TageUnitarische Kirche in Berlin |
07:00 Uhr | Nachrichten |
07:05 Uhr | FeiertagSchön reden ist nicht genug Die Briefe des Paulus aus Ephesus erzählen viel, über ihn selbst und über die Spannung, in der jeder steht, der sich auf den Gott Jesus Christi einlässt. In allem Zuspruch, und in aller Bedrängnis, erinnert sich Paulus immer wieder daran, dass alles von Gott abhängt. Auf ihn setzt er sein Vertrauen, nicht auf sich selbst. Das ist die Linie, das ist seine Hoffnung, seine Motivation. Das ist die Kraft, in der er lebt, aushält und verkündigt. |
07:30 Uhr | Kakadu für FrühaufsteherErzähltag „Mama nennt sie Wom. Papa nennt sie Wom …“ Die kleine Wölfin wächst behütet mit ihren Geschwistern auf, bewacht vom Rudel. Sie ist viel neugieriger als die anderen. Ein Sonnenstrahl lockt sie zu früh aus der Höhle und das Mädchen Wilma streichelt über ihren Rücken. Woms Sehnsucht nach den Menschen wächst. Dann kommt der Tag des Jahres, an dem die Sonne am längsten scheint. Ein Tag, der jeden verwandeln kann, wenn die Natur es will, ob Mensch oder Tier. Eine Geschichte über die wunderbare Verwandtschaft zwischen Mensch und Wolf. |
08:00 Uhr | Nachrichten |
08:05 Uhr | KakaduKakadus Reisen Die documenta ist die weltweit wichtigste Ausstellung für internationale zeitgenössische Kunst in Kassel, einer Stadt in Nordhessen. Die documenta findet nur alle fünf Jahre statt. Die Kunst, die in dieser Ausstellung präsentiert wird, ist quer über die ganze Stadt verteilt. Die documenta ist auch für Kinder ein lohnendes Besuchsziel, denn spezielle Vermittlungsprogramme sollen Kinder für moderne Kunst interessieren. Und das nicht nur als Besucher, sondern auch als Macher. Die Schülerinnen und Schüler der Losseschule aus Kassel-Bettenhausen haben beispielsweise zusammen mit Künstlerinnen und Künstlern im Rahmen dieser Programme eigene Kunstwerke realisiert, die auf der documenta zu sehen sind. Wenn ihr jetzt richtig neugierig auf moderne Kunst geworden seid, dann solltet Ihr ‚Kakadus Reisen‘ zur documenta einschalten, und vielleicht könnt ihr eure Eltern überreden, die documenta 14 einmal zu besuchen. Die Ausstellung in Kassel dauert 100 Tage, vom 10.6. bis zum 17.9.2017. |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | SonntagmorgenDas Rätselmagazin 10:00 Nachrichten 10:30 Sonntagsrätsel Moderation: Ralf Bei der Kellen |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | DeutschlandrundfahrtMit Gehstock und Zylinder Schon unsere Urgroßeltern wussten: Nur ein Stock verankert uns sicher mit dem Boden. Und große Denker wie Thomas Hobbes oder Martin Heidegger gingen nie ohne ihren Stock aus. Hobbes, weil sich im Knauf ein Tintenfass und eine Feder befanden, mit denen er seine Gedanken notieren konnte. Für Martin Heidegger war sein knotiger Wanderstock die Verbindung zur Heimat, dem Schwarzwald. Heute ist der Gehstock aus dem Alltag fast verschwunden. Nur in einer Region Deutschlands spielt er noch eine große Rolle: auf beiden Seiten des ehemaligen deutsch-deutschen Grenzflusses Werra, zwischen Thüringen und Hessen. Eine hügelige Landschaft, die über Jahrhunderte durch ihren Wald das Holz für die Gehstöcke lieferte. Das kann man heute im thüringischen Lindewerra sehen, wo ein Stockmuseum residiert, während im hessischen Wahlhausen - auf der Flussseite gegenüber - eine der letzten Stockmacher-Fabriken der Welt betrieben wird. Die ‚Deutschlandrundfahrt‘ auf der Spur der letzten Stockmacher zeigt, warum der schöne Alltagsgegenstand aus dem Werra-Meißner-Kreis trotz Rollatoren und Nordic-Walking-Metallstöcken eine Zukunft haben könnte: als elegantes Modeaccessoire, das die Natur und die Bewegung darin miteinander verbindet. |
11:59 Uhr | Freiheitsglocke |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
12:30 Uhr | Die Reportage„Jeder weitere Moment ist ein Geschenk“ Wer hilft uns am Ende des Lebens? Die Mehrzahl der Todkranken möchte gerne zuhause sterben. Diesen Wunsch kann die Palliativmedizin erfüllen: Ärzte, Pflegepersonale und Angehörige arbeiten eng zusammen und versuchen - auch mit starken Schmerzmitteln - den Abschied so angenehm wie möglich zu machen. Aber Ärzte, die in den letzten Wochen des Lebens helfen, gibt es viel zu wenige in Deutschland. Bundesweit werden etwa 50 000 Todkranke von Palliativärzten zu Hause begleitet. Weitere 30 000 stehen auf der Warteliste und sterben doch meist im Krankenhaus. Das neue Sterbehilfegesetz schreckt viele Mediziner ab. Sie fürchten, dass die Grauzonen im Gesetzestext ihre Arbeit kriminalisieren und sie irgendwann vor Gericht stehen. Thomas Schindler, Palliativmediziner seit über 20 Jahren, schreckt das nicht. Er handelt so, wie er das für richtig hält. Mit Erfahrung und Intuition. Tina Hüttl hat ihn begleitet. |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | Sein und StreitDas Philosophiemagazin |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | ReligionenChristliche Legionäre mit Führungsproblemen |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | InterpretationenTraumbilder eines Seelendramas 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages mit Sport |
17:30 Uhr | NachspielDas Sportmagazin 18:00 Nachrichten 18:05 Nachspiel Der FC Vorwärts Miteinander Torgelow in Vorpommern war einst ein großer Militärstandort. Kasernen und Wohnblocks sind längst verwaist. An solchen Orten werden gern Flüchtlinge einquartiert. So auch in Torgelow-Drögeheide. Die vehementen Proteste von einst sind verebbt, das Miteinander friedlich. Teil der Integrationsgeschichte ist der Fußballklub des Dorfes. 30 Flüchtlinge sind dabei. Beide Seiten haben etwas davon: Der Klub braucht in allen Altersklassen Spieler, und die Flüchtlinge - ansonsten in dem abgelegenen Heim isoliert - haben etwas zu tun, lernen deutsch und Deutsche kennen. Auch bei Behördengängen und anderen Hürden helfen die Trainer und andere Drögeheider Einwohner. Oft passiert es jedoch, dass gerade, wenn sie einen Spieler in die Mannschaft integriert haben, die Abschiebung droht. |
18:30 Uhr | HörspielMaxine Endlich in der Wüste. Dort steht ein verschlissenes Hotel, eine Oase, wo ein Fremder auf die Wirtin Maxine trifft. Sie erzählt ihre Lebensgeschichte. Mit jedem neuen Glas Pernod berichtet sie aus einer anderen, möglichen Vergangenheit. Stammt sie nun aus Oklahoma? Aus England? Aus einem Kloster in Nîmes? In dieser Wüste, am Nullpunkt zwischen Leben und Tod, sind alle Orte fernab. All jene, die einst hier einkehrten, ließen ihre Geschichten zurück. Maxine nährt sich daran wie an ihrem Alkohol. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertLive aus dem Konzerthaus Berlin |
22:00 Uhr | Musikfeuilleton"Gauckler, Seiltänzer, Murmelthierführer" Georg Philipp Telemann hat das Musikleben seiner Zeit nachhaltig geprägt. Sein Oeuvre wird auf über 3500 Werke geschätzt und umfasst alle Genres seiner Zeit. Und doch ist er heute der große Unbekannte. Wer kann schon eine Melodie von Telemann pfeifen, wer kennt den Menschen hinter dem gewaltigen Werk? Das Musikfeuilleton folgt der Frage, wer eigentlich Georg Philipp Telemann war. Auskunft geben Musiker und Wissenschaftler - und natürlich Telemann selbst in seinen vier Autobiographien. |
22:30 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages mit Sport |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage |