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Montag, 11.06.2018

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Freispiel

    Fuck you, mon Amour
    Von Martin Becker
    Regie: der Autor
    Mit: Barnaby Metschurat, Maike Jüttendonk, Barbara Philipp, Rebecca Madita Hundt, Robert Besta, Glenn Goltz, Leonie Renée Klein, James Turek, Simon Roden, Mark Oliver Bögel, Kerstin Fischer
    Komposition: Rafael Vogel
    Ton: Benno Müller von Hofe
    Produktion: WDR 2016
    Länge: 53'15

    Fiktive Story - echtes Trauma: Liebeskummer. Über verzweifelte Versuche, Therapien und nutzlose Gegenmittel.

    Florence und Allen. Ein Paar, irgendwie jung und irgendwie erfolgreich. Sie liebt ihn. Er liebt sie. Und doch geht es nicht mehr. Sie trennen sich. Und nun? Das Hörspiel ist ein Versuch, den Liebeskummer zu verstehen. Mit fiktiver Story und echten Traumata. Mit verzweifelten Liebeserklärungen, unfähigen Paartherapeuten und Affären ohne Sinn. Fuck you? Ja - nein - vielleicht.

    Martin Becker, 1982 in Attendorn geboren, Autor, Literaturkritiker. Er schreibt Hörspiele, Features, Bücher. 2007 erschien sein mehrfach ausgezeichneter Erzählband "Ein schönes Leben". Romane: "Der Rest der Nacht" (2014), "Marschmusik" (2017). Zusammen mit Schorsch Kamerun realisierte er das Hörspiel "Väter haben sieben Leben" (WDR 2014), zusammen mit dem tschechischen Schriftsteller Jaroslav Rudiš "Plattenbaucowboys" (WDR 2011). Außerdem entstanden mehrere Radiofeatures gemeinsam mit Tabea Soergel: "80 Mal Watschlaff. Ein Heldenspektakel für Václav Havel" (SWR/Dlf/NDR/WDR 2016), "Die Gewinner. Oder: Vom Verlieren" (Dlf 2017). 2007 Einladung zum Ingeborg-Bachmann-Preis nach Klagenfurt. 2009 gewann er mit Tabea Soergel den Wurfsendungs-Wettbewerb "Stocken & Zwitschern" mit der Serie: "Duschen". 2017 Deutsch-tschechischer Journalistenpreis (gemeinsam mit Tabea Soergel). Martin Becker lebt in Leipzig.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Klassik
    Moderation: Philipp Quiring

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Ute Welty

    u.a. Kalenderblatt
    Vor 25 Jahren: Steven Spielbergs Film "Jurassic Park" wird uraufgeführt

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    07:40 Uhr
    Interview

    CEBIT: Wie die Digitalisierung die Arbeitswelt verändert
    Gespräch mit Prof. Holger Bonin, Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit GmbH

    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Stadt anders machen
    Susanne Führer im Gespräch mit Francesca Ferguson, Gründerin des Festival Make City

    Ein "Festival für Architektur und Andersmachen" auf die Beine zu stellen - das ist der Kuratorin Francesca Ferguson mit "Make City" nun schon zum zweiten Mal gelungen. Dabei hatte die Gründerin des Festivals mit Architektur zunächst wenig zu tun. Die gebürtige Britin kam 1989 als Journalistin nach Berlin, um über den Mauerfall zu berichten und fand erst in der Aufbruchsstimmung der Nachwendezeit, den Brachflächen und dem Leerstand ihre Liebe für Architektur und Stadtentwicklung. Nachdem Francesca Ferguson erste Ausstellungen organisiert und Architekten, Designer und Künstler zusammengebracht hatte, kuratierte sie 2004 den deutschen Pavillon auf der Architektur-Biennale in Venedig. Später leitete sie das Schweizerische Architekturmuseum in Basel. Ab dem 14. Juni findet das von ihr kuratierte Festival "Make City" für zwei Wochen in Berlin statt mit zahlreichen Vorträgen, Workshops und Ausstellungen.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Andrea Gerk

    Tochter berühmter Eltern:
    "Die Unruhigen" von Linn Ullmann
    Gespräch mit der Autorin

    Straßenkritik:
    "Der weite Weg nach Hause" von Rose Tremain

    Baustellenbesuch
    Das Thomas-Mann-Haus in Los Angeles vor der Eröffnung
    Von Kerstin Zilm

    Buchkritik:
    "Skandinavisches Viertel" von Thorsten Schulz
    Rezensiert von Ursula März

    Hyperinflation, Repressalien und Zensur
    Zur Lage der Literatur in Venezuela
    Gespräch mit Burkhard Birke

    Hörbuch:
    "Krabat" von Otfried Preußler
    Vorgestellt von Susanne Billig

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Oliver Schwesig

    Ganz ohne Fado
    Das neue Album der portugiesischen Fadista Cristina Branco
    Von Tilo Wagner

    Das muss man gehört haben... oder auch nicht - Retro
    Von Uwe Wohlmacher

    11:45 Uhr
    Rubrik: Jazz

    Das nächste große Ding im Jazz: Das ONYX COLLECTIVE
    Von Andreas Müller

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Christian Demand, Herausgeber Merkur
    Moderation: Anke Schaefer

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: André Hatting

    Urlaub auf dem Wasser
    Schwimmende Datschen in Brandenburg
    Von Vanja Budde

    Beispiel Nordrhein-Westfalen
    Der Fachkräftemangel im Handwerk und die Folgen
    Gespräch mit Reiner Nolten, Geschäftsführer Westdeutscher Handwerkskammertag

    Hamburg: Älter werden in Neubauvierteln
    Von Dorothea Heintze

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Kulturmagazin
    Moderation: Max Oppel

    Frage des Tages:
    Wie hilfreich ist der Wertekodex des Bühnenvereins?
    Gespräch mit Ulrich Khuon, Intendant Deutsches Theater, Berlin

    Yes to the Uncommon!
    Der Designer Ron Arad im Vitra Design Museum, Weil am Rhein
    (08.06. - 14.10.2018)
    Gespräch mit der Kuratorin Zhi Heng

    Top Five: Italienische Realitäten
    Vorgestellt von Hartwig Tegeler

    Selbsterfahrungstrip Nature Writing
    Seminar bei Robert Macfarlane
    Von Michaela Vieser

    Fundstück 24:
    William S. Burroughs - Present Time Exercises
    Von Paul Paulun

  • 15:00 Uhr

    Kakadu

    15:05 Uhr
    Infotag

    Moderation: Fabian Schmitz

    Wer denk sich eigentlich Mode aus?
    Markenklamotten
    Von Kristine Kretschmer

    DLRG
    Baden in öffentlichen Gewässern, Baderegeln...

  • 15:30 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Vivian Perkovic

    Ganz ohne Fado
    Das neue Album der portugiesischen Fadista Cristina Branco
    Von Tilo Wagner

    Das Musikprogramm der Woche
    Gespräch mit Matthias Wegner

    Angélique Kidjo "Remain in Light"
    Neuerfindung des Talking Heads Klassikers?
    Gespräch mit Jan Kedves

    Das muss man gehört haben... oder auch nicht - Retro
    Von Uwe Wohlmacher

    Soundscout:
    Welcome Inside The Brain aus Leipzig
    Von Martin Risel

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Liane von Billerbeck und Hans-Joachim Wiese

    18:00 Uhr
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Andre Zantow

    EU-Handel mit dem Senegal - Fische ja, Menschen nein!
    Von Jenny Marrenbach

    Die Europäische Union zählt zu den wichtigsten Handelspartnern des Senegal. Besonders die fischreichen Gewässer weit vor den Küsten des westafrikanischen Landes nutzen große Fangflotten der EU-Staaten, um große Mengen an Fisch nach Europa zu bringen. Darunter leiden die vielen Kleinfischer direkt an den Küsten, deren Netze immer weniger Fische sammeln. Da jeder sechste Arbeitsplatz im Senegal mit der Fischerei zusammen hängt, verschlechtern sich so die Perspektiven im Land. Jobs sind auch für studierte Senegalesen schwer zu bekommen. Einige versuchen in die Europäische Union zu gelangen. 2016 waren es rund 10.000 Senegalesen, die über das Mittelmeer kamen. „Fluchtursachen bekämpfen“, heißt es seit dem von vielen europäischen Politikern. Aber wie? Was hilft den Menschen in Westafrika?

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Magazin

    Kastanien im Kopf und Gewitter im Gehirn:
    Videos über ein Leben mit Hirntumor.
    Von Bettina Conradi

    Leben! Vor dem Tod:
    Über Pädagogik im Kinderhospiz
    Von Lydia Heller

    Mit Römerbraten den Tag versüßen:
    Koch im Hospiz
    Von Sybille Kölmel

    19:30 Uhr
    Zeitfragen

    Erst zermürbt, dann prämiert
    Wie aus Flüchtlingen staatlich geförderte Rückkehrer werden
    Von Klaus Schirmer
    (Wdh. v. 21.08.2017)

    2016 kehrten 54.000 Flüchtlinge aus Deutschland mit staatlichen Förderprogrammen in ihre Heimatländer zurück, dem gegenüber stehen 27.000 Abschiebungen. Quer durch alle Parteien wird die geförderte Rückkehr der Abschiebung vorgezogen, weil sie für alle Beteiligten weniger belastend, besser planbar und für den Staat um ein Vielfaches kostengünstiger ist. Dafür gibt es bundesweit inzwischen 1.600 Rückkehr-Beratungsstellen. Und das neue Programm ‚Starthilfe Plus‘. Es soll einerseits Flüchtlinge finanziell belohnen, die ihren Asylantrag noch während des laufenden Verfahrens zurückziehen. Andererseits soll es abgelehnte Flüchtlinge dazu animieren, ihre Klage gegen den negativen Bescheid wieder zurückzunehmen. Warum kehren Familien freiwillig nach Afghanistan oder in den Irak zurück? Was ist hier schief gelaufen? Welche Erwartungen wurden enttäuscht? Welche Rolle spielen politische Entscheidungen wie der ausgesetzte Familiennachzug oder die permanent sinkende Anerkennungsquote durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge?

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    In Concert

    12. Jazzdor Strasbourg-Berlin
    Kesselhaus Berlin
    Aufzeichnung vom 05.06.2018

    Roberto Negro "DADADA":
    Roberto Negro, Klavier
    Émile Parisien, Sopransaxofon
    Michele Rabbia, Schlagzeug und Electronics

    Michel Portal, Klarinette
    Bojan Z, Klavier
    Nils Wogram, Posaune
    Bruno Chevillon, Kontrabass
    Lander Gyselinck, Schlagzeug

    Moderation: Matthias Wegner

    Philippe Ochem, der künstlerische Leiter von Jazzdor schafft es immer wieder ein mutiges und äußerst lukratives Programm auf die Beine zu stellen, das einen sehr eigenständigen Charakter hat. Gleich am Eröffnungsabend der 12.Berliner Jazzausgabe kommt es zu zwei Deutschlandpremieren.

    Der Pianist Roberto Negro und der Saxofonist Émilie Parisien sind Stammgäste bei Jazzdor in Berlin, treten aber stets in unterschiedlichen Besetzungen und mit sehr verschiedenen Projekten auf. Diesmal finden ihre Wege in der gemeinsamen Band „Dadada“ zusammen. Mit dem italienischen Schlagzeuger Michele Rabbia an ihrer Seite begeben sich die beiden auf einen fantasievollen Dialog, voller Poesie und markanten Zwischentönen.

    Traditionell sorgen bei Jazzdor auch die Koproduktionen von deutschen und französischen Musikern für besondere Momente. So trifft in diesem Jahr der deutsche Ausnahme-Posaunist Nils Wogram u.a. auf seine beiden Kollegen Michel Portal und Bojan Z. Vor allem mit Bojan Z hat Wogram mittlerweile eine gemeinsame Jazzdor-Geschichte. Beide wurden erstmals 2012 als Duo in Berlin präsentiert und bekamen hervorragende Resonanzen. Seit dieser ersten Begegnung habe sich viel getan, sagt Nils Wogram: “Wir sind mit dem Repertoire auf Tour gegangen und es kamen neue Songsdazu. Man lernt sich dadurch immer besser kennen. Man entwickelt neue Ideen, man erkennt die Stärke des Anderen. Deshalb bin ich auch ein Anhänger von langen Bandprojekten.“

    Zum gemeinsam Duo kommt in diesem Jahr die französische Jazzlegende Michel Portal hinzu und eine hervorragende Rhythmusgruppe mit Bruno Chevillon am Bass und Lander Gyselinck am Schlagzeug.

  • Der Mann ohne Gesicht
    Von Dorothy Leigh Sayers
    Bearbeitung: Ulrich Griebel
    Regie: Klaus Zippel
    Mit: Dagmar von Thomas, Peter Fricke, Siegfried Voß, Klaus Manchen, Ellen Hellwig, Günter Schoßböck, Daniela Voß, Peter Groeger, Hilmar Eichhorn, Matthias Hummitzsch, Susanne Böwe, Thomas Just
    Musik: Michael Hinze
    Ton: Dietmar Hagen
    Produktion: MDR / SWR / SFB-ORB 2002
    Länge: 48'55

    Ein Toter ohne Identität, ein Inspektor, der das Eifersuchtsmotiv verfolgt und ein analytisch denkender Detektiv.

    Am einsamen Strand von East Felpham liegt die Leiche eines Mannes. Er wurde erwürgt, sein Gesicht ist entstellt, und vom Mörder gibt es keine Spuren. Inspektor Parker von Scotland Yard ermittelt die Identität des Opfers, ein gewisser Mister Plant. Während er glaubt, der Tote habe seinem Mörder, einem Italiener, die Frau ausgespannt, entwickelt Privatdetektiv Lord Peter Wimsey eine viel interessantere Version des Tathergangs.

    Dorothy Leigh Sayers (1893-1957), englische Schriftstellerin, Essayistin und eine der ersten Frauen mit Oxford-Diplom. Sie arbeitete in einer Werbeagentur und übersetzte u.a. Dantes "Göttliche Komödie" ins Englische. Mit Lord Peter Wimsey schuf sie eine der brillantesten Detektivfiguren der europäischen Kriminalliteratur. Ihre Romane haben ihren Ruf als eine der herausragenden "British Crime Ladies" begründet.

  • 22:30 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Elena Gorgis

    "Black Madonna": Theaster Gates bespielt das Kunstmuseum Basel
    Von Rudolf Schmitz

    Die Tony Awards sind verliehen
    Von Kai Clement

    Blick nach Kolumbien: Kultur in Zeiten der Hypa Inflation
    Gespräch mit Burkhard Birke

    Kulturpresseschau
    Von Tobias Wenzel