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00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Neue MusikUnd wer bist du? |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartJazz 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Kalenderblatt Vor 40 Jahren: Die Kölner Rockband BAP gründet sich 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Pastor Olav Metz 06:30 Nachrichten 06:40 Aus den Feuilletons 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton EU-Ukraine-Russland - Zeit für eine neue Ostpolitik! 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Operation Barbarossa 08:00 Nachrichten 08:20 Frühkritik Einziges D-Konzert PJ Harvey 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik "Die tote Stunde" von Denise Mina |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:07 Uhr | Im GesprächOhne Musik fällt mir nix ein "Der Barbier von Sevilla", aufgeführt von einer Wanderoper in einem Kinosaal kurz nach dem Krieg, war für Harry Kupfer die Initialzündung. Dieses Erlebnis hat ihn so tief berührt, dass er fortan nichts anderes mehr werden wollte als Opernregisseur. Nach dem Studium führte sein Weg über Stralsund, Halle, Weimar, Chemnitz und Dresden an die Komische Oper Berlin, wo er Walter Felsenstein als Intendant nachfolgte. Wegweisend war Kupfers intensive darstellerische Arbeit mit den Sängern und Sängerinnen. Mit seinen Inszenierungen wurde er weit über die Grenzen der DDR hinaus bekannt, führte in Bayreuth Regie bei Wagners "Ring" und machte schließlich eine internationale Karriere, immer misstrauisch beäugt vom Staatssicherheitsdienst.Seit seinem Abschied von der Komischen Oper, die er bis 2002 leitete, inszeniert der heute über 80jährige immer noch - zuletzt den "Rosenkavalier" von Richard Strauss an der Mailänder Scala. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:07 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:07 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:35 Klassik ROC Abschied von Berlin: Dirigent Tugan Sokhiev zieht Bilanz |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Mittag 13:00 Nachrichten |
13:30 Uhr | LänderreportGrenzenloser Atomstreit - Schweiz plant Atomstandorte hin zu Baden-Württemberg |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:07 Uhr | KompressorDas Kulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten |
15:00 Uhr | Kakadu15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Medientag u.a. Buchtipp: Prinzessin Sharifa und der mutige Walter |
15:30 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:30 Kulturnachrichten 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | WeltzeitIn Wales kippt die Stimmung Richtung Out - EU-Referendum in GB |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:07 Uhr | Zeitfragen. Wirtschaft und UmweltMagazin 19:30 Zeitfragen. Feature Koste es, was es wolle! Fünf bis acht Prozent der Erwachsenen in Deutschland gelten als kaufsüchtig. Nach den Tabakabhängigen sind sie die zweitgrößte Suchtgruppe. Sieglinde Zimmer-Fiene gehörte fast 25 Jahre dazu. Nachdem ihr Mann gestorben war, betäubte sie ihre Trauer mit immer häufigeren und exzessiveren Einkäufen. "Der Kaufrausch", sagt Zimmer-Fiene, "fühlt sich an wie ein Orgasmus." Im Laufe der Jahre häufte sie Schulden von vielen Zehntausend Euro an und wurde wegen Betrugs schließlich in die forensische Psychiatrie eingewiesen, wo sie insgesamt acht Jahre blieb. Obwohl immer mehr Menschen darunter leiden, ist die Kaufsucht bis heute nicht als Krankheit anerkannt. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertKonzertsaal Die Glocke, Bremen |
22:00 Uhr | Alte MusikUniversum JSB In den vier Jahren, die der junge Johann Sebastian Bach als Organist in Arnstadt verbrachte, ist viel geschehen: Die ersten großen Orgelwerke entstehen, der junge Musiker wandert hunderte Kilometer, um sein großes Idol Dietrich Buxtehude in Lübeck auf der Orgel "zu behorchen" - und überzieht den dafür genommenen Urlaub maßlos. Mit einem Fagottisten duelliert er sich auf dem Arnstädter Kirchhof und macht Ärger, weil er "mit einer fremden Jungfer" auf der Empore erscheint. Überhaupt muss er sich einiges an Kritik anhören: etwa wegen "wunderlicher variationen" und "frembder Thöne" auf der Orgel, mit denen er den Choralgesang der Kirchengemeinde durcheinander brächte; und weil er sich konsequent weigern würde, mit dem Knabenchor Figuralmusik aufzuführen. Kurz: Bach hatte es nicht ganz leicht in seiner ersten Stelle als Organist der Arnstädter Neukirche. Und doch wurde hier schon wahrhaft Musikgeschichte geschrieben - Arnstädter Musikgeschichten, die der Leipziger Bachforscher Michael Maul auf der Basis neuester Forschungen in der Reihe 'Universum JSB' lebendig werden lässt. |
22:30 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten |