00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | ECLAT Festival Neue Musik Stuttgart Theaterhaus Aufzeichnung vom 08.02.2015
Johannes Kreidler "Bolero" (2014) für Orchester
Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR Leitung: Rupert Huber |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Rock Moderation: Andreas Müller 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:07 Uhr | Kultur und Politik am Morgen Moderation: Dieter Kassel 05:30 Nachrichten 05:50 Kalenderblatt Vor 35 Jahren: Die "Republik Freies Wendland" wird geräumt 06:00 Nachrichten 06:23 Wort zum Tage Peter-Felix Ruelius Katholische Kirche 06:30 Nachrichten 06:40 Aus den Feuilletons 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Iran und die Atombombe: Besser ein schlechtes Abkommen als gar keines? Von Matthias Küntzel 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Schlusskonferenz - Geschichte und Zukunft der Klimadiplomatie Gespräch mit dem Journalisten und Autor Nick Reimer 08:00 Nachrichten 08:20 Frühkritik Filme der Woche: "Kind 44" und "Die Mafia mordet nur im Sommer" Vorgestellt von Jörg Taszman 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik "Strafe" von Hakan Nesser und Paula Polanski Rezensiert von Irene Binal |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:07 Uhr | Warum ist es Ihnen als Künstler wichtig, sich in die Politik einzumischen? Ulrike Timm im Gespräch mit dem Schauspieler Walter Sittler |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:07 Uhr | Das Literaturmagazin Moderation: Joachim Scholl
Gesichert zu Lebzeiten - Literaturarchiv Marbach nimmt auch von den Lebenden Gespräch mit Dr. phil. habil. Ulrich Raulff, Direktor des Marbacher Literaturarchivs
Aus den Listen: "Tod zwischen den Zeilen" von Donna Leon Gespräch mit Kolja Mensing
Sachbuch: Theodor W. Adorno/ Gershom Scholem: "Der liebe Gott wohnt im Detail", Briefwechsel Rezensiert von Michael Opitz |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:07 Uhr | Das Musikmagazin am Vormittag Moderation: Mascha Drost
"Liebeslieder am Ultimo" - eine Homage an Georg Kreisler Gespräch mit Barbara Kreisler-Peters 11:30 Musiktipps 11:35 Weltmusik Kirsten Bråten Berg - Die große Dame des traditionellen norwegischen Gesangs Von Wolfgang Meyering |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:07 Uhr | Kultur und Politik am Mittag Moderation: Anke Schaefer und Christopher Ricke 13:00 Nachrichten |
13:30 Uhr | Geburtshilfe für Grund und Boden Landschaftsgestaltung in der Niederlausitz Von Ursula Rütten
Es werde wieder Moor Wie sich die Natur das Peenetal zurückholen darf Von Silke Hasselmann Landschaftsgestaltung in der Niederlausitz Gut 100.000 ha total zerstörte Landschaft. Das erdgeschichtlich Unterste nach oben gekehrt. Nichts, was heute im stillgelegten aufgelassenen Braunkohletagebaugebiet der Niederlausitz wieder das Erdreich belebt, ist natürlich gewachsen. Biologisch gesehen muss, wer hier wieder funktionsfähige, sich selbst regenerierende Ökosysteme entwickeln will, bei Null anfangen. Und mehr als ökologische "Schönheitschirurgie" betreiben, sondern interdisziplinär forschen, experimentieren und in die Zukunft blicken. Stichwort: Klimawandel und Wasserhaushalt, um den es eben hier in der Niederlausitz immer schlechter bestellt ist. Zuständig für diese Aufgabe ist das Forschungsinstitut für Bergbaufolgelandschaften in Finsterwalde (FIB). Mit klaren Vorgaben für den Naturschutz, vor allem aber für die land- und forstwirtschaftliche Nutzung dieser Region.
Wie sich die Natur das Peenetal zurückholen darf Im Vorpommern kann man in Sachen "Renaturierung" bereits Ergebnisse sehen, denn hier fand von 1992 bis 2009 eines der größten deutschen Naturschutzprojekte statt. Fast 30 Mio (Steuer-)Euro sind vom Bund und vom Land Mecklenburg-Vorpommern ausgegeben worden, um eine 20.000 ha große, zusammenhängende Kernzone zwischen Kummerower See und Peenemündung zu einem Naturschutzgebiet zu entwickeln. Dazu kommt ein ebenso großes Randgebiet. Das Problem: Zu DDR-Zeiten hatten intensive Landwirtschaft und Melioration den eigentlich tiefgründig vermoorten Flusslauf und das Peenetal stark entwässert und geschädigt. Mit fast 30 Mio Euro sollte das Peenetal zurück zu seiner Moor-Natur finden. Wie ist das gelungen? Und warum halten Zweckverband und Bürgerinitiative auch heute ein waches Auge auf den "Amazonas des Nordens", den Natur-Interessierte am besten abpaddeln? |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:07 Uhr | Das Kulturmagazin Moderation: Stephan Karkowsky
Club Dorian Gray 2.0 - Für eine Nacht darf der Mythos in Frankfurt auferstehen Von Klaus Walter
Tagen übers Tagen: Meta-Tagung übers Konfirieren Von Kathrin Passig
"Black Mountain" im Hamburger Bahnhof - Historisches Experiment und Gegenwart Von Anette Schneider 14:30 Kulturnachrichten |
15:00 Uhr | 15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Quasseltag Moderation: Tim Wiese |
15:30 Uhr | Das Musikmagazin am Nachmittag Moderation: Oliver Schwesig
JAZZDOR Berlin 2015 - Zwischenbilanz und Ausblick Von Matthias Wegner
John Lennon neu gehört?! - Veröffentlichung seines gesamten Solowerks Gespräch mit Maik Brüggemeyer vom Rolling Stone Deutschland
Sulle Rive Del Tango - Eine Tango Compilation der besonderen Art Von Thorsten Bednarz 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:07 Uhr | Kultur und Politik am Abend Moderation: Vladimir Balzer und Axel Rahmlow 17:20 Kommentar 17:30 Kulturnachrichten 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | Farmen auf hoher See - Aquapod, die Zukunft der Fischerei? Von Wolfgang Stuflesser
Fluch und Segen - Neufundland und die Ölindustrie Von Kai Clement
Auf Sonnenstrahlen ins Al l- Der Satellit der Zukunft Von Jan Bösche
Moderation: Angelika Windloff Fluch und Segen - Neufundland und die Ölindustrie Lange hat Kanadas Ostküstenprovinz Neufundland und Labrador vom hohen Ölpreis profitiert: Mit den Förderinseln vor der Küste und Pendlern auf die Teersandfelder Albertas. Jetzt ist der Ölpreis weit unter den Höchstpreis vom vergangenen Jahr von über 110 Dollar gefallen. Die Energieindustrie kappt Investitionen und die Provinz sorgt sich um ihre wirtschaftliche Perspektive. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:07 Uhr | Magazin
Störenfried Pavel Kroupa Von Jennifer Fraczek
Glaube vs. Wissenschaft - Der Streit um den Mouna Kea auf Hawaii Von Thomas Reintjes 19:30 Zeitfragen. Feature Das zweite Gehirn Neue Perspektiven auf den menschlichen Darm Von Susanne Billig und Petra Geist (Wdh. v. 28.08.2014)
Der Darm ist so etwas wie der neue Star der medizinischen Forschung: Wurde er lange nur als simpler Schlauch zur Beförderung von Nahrungsbrei betrachtet, spricht man heute von einer Art zweitem Gehirn. Der Darm ist so etwas wie der neue Star der medizinischen Forschung. Lange Zeit als simpler Schlauch zur Beförderung von Nahrungsbrei betrachtet, verbreitet sich heute ein neuer Blick auf das längste Organ des Menschen. Als zentrales Kommunikationsorgan steuert der Darm sekündlich Wechselwirkungen von Umwelt und Stoffwechsel, Nervensystem und Immunsystem. Dazu kommt die kaum vorstellbare Vielfalt von 1000 Milliarden Bakterien in mindestens 400 unterschiedlichen Arten, die den Darm zu einem hochkomplexen Ökosystem machen und deren immense Bedeutung für die menschliche Gesundheit sich in ihren Details erst allmählich herausschält.
Die Komplexität dieses Geschehens stellt die aktuelle Forschung allerdings vor eine Vielzahl offener Fragen: Was braucht das Ökosystem Darm, um optimal arbeiten zu können? Wie genau 'sprechen' Darmbakterien und Immunsystem miteinander? Wie mächtig ist sie wirklich, die Achse zwischen Denken und Darm? Schon heute sprechen manche Darmforscher von einem 'zweiten Gehirn'. Doch nimmt der Darm tatsächlich Einfluss auf unsere Stimmungen, auf unser Verhalten, unser Gedächtnis und können Fehlfunktionen gar psychische Krankheiten hervorrufen? |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | Live aus der Philharmonie Berlin
Antonín Dvořák Serenade für Streicher E-Dur op. 22
ca. 20.35 Konzertpause
Bohuslav Martinů "Ariane" Oper in einem Akt Libretto: Bohuslav Martinů nach einem Schauspiel von Georges Neveux
Ariane - Laura Aikin, Sopran Theseus - Nikolay Borchev, Bariton Minotaurus - Paul Gay, Bassbariton Wächter - Christian Baumgärtel, Tenor Burun - Michael Pflumm, Tenor Alter Mann - Victor von Halem, Bass Solisten des Rundfunkchors Berlin Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Leitung: Martyn Brabbins |
22:00 Uhr | Witz, Perfektion und Leidenschaft Der Dirigent Simon Halsey im Porträt Von Haino Rindler Seit 2001 ist Simon Halsey Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Rundfunkchors Berlin. Mit Beginn der Saison 2015/16 reicht er den Stab an den niederländischen Dirigenten Gijs Leenaars weiter. Er selbst wird dem Rundfunkchor Berlin als Ehrendirigent erhalten bleiben. Ein Rückblick auf nahezu 15 ereignis- und ertragreiche Jahre für den Musiker, Dirigenten und Pädagogen Simon Halsey und seinen Chor. |
22:30 Uhr | Themen des Tages Moderation: Miriam Rossius |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Kultur vom Tage Moderation: Britta Bürger
Kunstprojekt: Black Mountain - Ein interdisziplinäres Experiment 1933-1957 Von Anette Schneider
Kulturpresseschau Von Arno Orzessek 23:30 Kulturnachrichten |