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Mittwoch, 18.06.2014

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Feature

    "Es hat was mit dem Blick zu tun"
    Verkäufer, Diebe, Detektive
    Von Stella Luncke und Josef Maria Schäfers
    Autorenproduktion für Deutschlandradio Kultur 2007
    Länge: 51‘48
    (Wdh. v. 07.04.2007)

    Ladendiebe und Kaufhausdetektive - wie verbergen und wie erkennen sie sich?

    Möglichst unauffällig agieren, das gilt für alle. Der Ladendieb will nicht erwischt werden, der Detektiv will unerkannt bleiben und der Verkäufer möchte jedes Aufsehen vermeiden. Alle haben ihre Methoden und Hilfsmittel. Verkäufer sprechen Kunden auf ihre Wünsche an, um zu zeigen: "Du bist registriert". Kameras und Spiegel sollen den Dieb entlarven. Der schützt sich mit präparierten Taschen vor den Alarmsystemen. Die Methoden funktionieren, wäre da nicht dieser spezielle Blick: "Einfach nur falsch geguckt" - und schon ist das Gegenüber entlarvt. Entscheidend ist das richtige Gespür.

    Stella Luncke, 1974 geboren in Kassel, und Josef Maria Schäfers, geboren 1968 in Eslohe, schreiben und produzieren Features und Hörspiele. Sie leben in Berlin. 2009 Kurt-Magnus-Preis für Stella Luncke. Zuletzt für DKultur: 'Protestieren für Fortgeschrittene - Eine Probestunde' (2012) und 'Muh Muh Mäh Mäh' (2013).

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    2254

    Nachtgespräche am Telefon
    0 08 00.22 54 22 54
    Helmpflicht für Radfahrer - Was spricht dafür, was dagegen?
    Moderation: Oliver Thoma

  • 02:00 Uhr

    Nachrichten

  • 02:05 Uhr

    Tonart

    Chansons und Balladen
    Moderation: Jörg Adamczak

    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages

    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:15 Uhr
    Länderreport

    25 Jahre danach: Das Neue Forum hat nur noch in einem Ort Thüringens Einfluss
    Von Henry Bernhard

    07:00 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:20 Uhr
    Reportage

    Ausbildung mit dem Alterssimulator
    Von Astrid Mayerle

    Ein indianisches Sprichwort besagt, "Urteile nie über einen anderen, bevor Du nicht einen Mond lang in seinen Mokassins gegangen bist". Diese Lebensweisheit setzt sich immer mehr in der Pflegeausbildung durch. Dort bedeutet das übersetzt: versetzte dich in die Lage des Pflegebedürftigen um herauszufinden, was er braucht. Aber wie soll sich ein junger Mensch in die Lage eines gebrechlichen Alten versetzen? Die Antwort ist ein Alterssimulationsanzug, der in der Ausbildung von Pflegekräften eingesetzt wird. Astrid Mayerle war im Münchenstift, eine Ausbildungs- und Pflegeeinrichtung, die sich einen solchen Anzug angeschafft hat.

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 09:07 Uhr

    "Es ist die Reizbarkeit, die Gelehrte zu Intellektuellen macht": Zum 85. Geburtstag von Jürgen Habermas erscheint eine große Biographie
    Gespräch mit Stephan Müller-Doohm, Soziologe und Biograph

    09:55 Uhr
    Kalenderblatt

    Vor 50 Jahren: Der italienische Maler Giorgio Morandi gestorben

    10:00 Uhr
    Nachrichten
    10:33 Uhr
    Buchkritik

    Filme der Woche
    "Cuban Fury - echte Männer tanzen" von James Griffitths und "Still" von Matti Bauer
    Vorgestellt von Hans-Ulrich Pönack

    10:42 Uhr
    Radiofeuilleton

    Josef Spacek/ Miroslav Sekera -Prokofiev, Smetana, Janacek

    11:00 Uhr
    Nachrichten
    11:07 Uhr

    20 Jahre Deutschlandradio
    Isabella Rossellini über lehrreichen Sex im Tierreich - Gespräch vom 26.12.2009

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:07 Uhr

    Ortszeit

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Wir sprechen WendeDeutsch - Über die Schlüsselwörter der Wendezeit
    Von Claus-Stephan Rehfeld

    Können Sie noch WendeDeutsch? "Begeisterung" zum Beispiel. Oder "Wendehals". Oder gar "Revolution"!. Ja, so war das damals. Damals ist nun mittlerweile 25 Jahre her und spielte in der DDR, heute Ostdeutschland. Damals war, als in Berlin die Mauer fiel. Und warum ging sie zu Bruch? Weil Klartext gesprochen wurde. Vom Volk. Es kam, sprach und siegte, getreu dem Spruch jener Tage: "Harte Wende ist jetzt Pflicht, Kurve kriegen, reicht uns nicht!"

  • 13:30 Uhr

    Kakadu

    Musiktag für Kinder
    Wie klingt, was du glaubst?
    Musik und Religion
    Von Bernhard König
    Moderation: Ulrike Jährling

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:07 Uhr

    Bananen-Republik - Die United Fruit Company und der Putsch in Guatemala vor 60 Jahren
    Gespräch mit Anika Oettler, Professorin an der Philipps-Universität Marburg

    14:42 Uhr
    Radiofeuilleton

    Anna Netrebko / Placido Domingo / Paolo Carignani: "Verdi - Giovanna D'arco"

    15:00 Uhr
    Nachrichten
    15:07 Uhr

    2 Millionen Dollar für einen alten Chip? Zur Versteigerung des 56 Jahre alten Kilby-Chips bei Christie's New York
    Gespräch mit Jochen Koubek, Prof. für Digitale Medien an der Universität Bayreuth

    15:33 Uhr
    Buchkritik

    Filme der Woche
    "Cuban Fury - echte Männer tanzen" von James Griffitths und "Still" von Matti Bauer
    Vorgestellt von Hans-Ulrich Pönack

    16:00 Uhr
    Nachrichten
    16:07 Uhr

    Echte Frauen zeigen? Die Bildagentur Getty will das Frauenbild in den Medien revolutionieren, doch viele Stereotype bleiben
    Gespräch mit Charlotte Klonk, Professorin für Kunst und neue Medien an der HU-Berlin

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:07 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages

  • 18:00 Uhr

    Nachrichten

  • 18:07 Uhr

    Weltzeit

    Spaniens Monarchie - Stabilitätsgarant oder Auslaufmodell?
    Von Reinhard Spiegelhauer
    Moderation: Isabella Kolar

    Morgen vormittag wird Kronprinz Felipe im Plenarsaal des spanischen Parlaments zum neuen spanischen König, zu König Felipe. VI, gekrönt. Danach wird er auf der gemeinsamen Sitzung beider Parlamentskammern vereidigt.Der 76-jährige scheidende König Juan Carlos hatte am 2. Juni seinen Verzicht auf den spanischen Thron erklärt und wird nicht an der Zeremonie teilnehmen. Seine Verdienste um die spanische Demokratie sind unumstritten, doch zuletzt haben Skandale und Korruptionsvorwürfe dem Ansehen des Königshauses massiv geschadet - so wird die Abdankung von Juan Carlos zum Anlass für Diskussionen über die Monarchie an sich.

  • 18:30 Uhr

    Da Capo

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:07 Uhr

    Fazit

    "Karls Kunst" - Eine von drei großen Ausstellungen zu Karl dem Großen in Aachen
    Sarvenaz Ayooghi, Kunsthistorikerin und Kuratorin des Ausstellungsteils "Karls Kunst"

    Kulturnachrichten

    "Es ist die Reizbarkeit, die Gelehrte zu Intellektuellen macht": Zum 85. Geburtstag von Jürgen Habermas erscheint eine große Biographie
    Stephan Müller-Doohm, Soziologe und Biograph

    Kulturtipps

  • 19:30 Uhr

    Zeitreisen

    Flaneure der Aufmerksamkeit
    Wie sich unser Bild von Prominenz wandelt
    Von Tim Wiese

    Was zeichnet Prominenz aus? Warum gilt sie als so erstrebenswert und ermöglichen die neuen Medien tatsächlich jedem 15 Minuten Berühmtheit, wie es Andy Warhol einst prognostiziert hat?

    „Komödianten, Filmfritzen, Kabarettfatzken, Boxer, Fußballer,  Parlamentarier, Eintänzer, Damenfriseure, Literarhistoriker, Persönlichkeiten schlechtweg alle können  prominent sein“, ärgerte sich der Schriftsteller Karl Kraus schon Anfang des 20 Jahrhunderts. Das Wort „Prominent“ war gerade erst in Mode gekommen. Der Österreicher bezeichnete es als „Affenschande“, wem dieses Attribut alles verliehen wurde. Eine Kritik, die bis heute immer wieder geäußert wird. Der Faszination berühmter Menschen hat das keinen Abbruch getan. Mit den Massenmedien ist die Zahl der Prominenten immer weiter gewachsen. Schließlich liefern sie den Stoff für Schlagzeilen, locken Menschen in die Kinos oder sorgen für Einschaltquote. Heute kann angeblich jeder ein Star sein. Das suggeriert zumindest die neue Medienwelt. Die Sehnsucht nach Berühmtheit treibt viele Jugendliche an. Auf Plattformen im Internet finden sie eine Bühne. In einer Studie der University of California bezeichnen befragte Kinder Ruhm als wichtigsten Wert im Leben. Doch was zeichnet Prominenz eigentlich aus? Wie hat sie sich durch den Wandel der Medien verändert? Ermöglichen die neuen Medien tatsächlich jedem 15 Minuten Berühmtheit, wie es Andy Warhol einst prognostiziert hat?
    In den Zeitreisen versucht Autor Tim Wiese,  das Phänomen zu fassen. Er spricht mit Medienwissenschaftlern und trifft Menschen, deren Lebensziel es ist, prominent zu sein.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Die vorletzten Tage der Menschheit oder: Sechs Wochen bis zum Schuss
    Europa vor dem großen Krieg - 18. Mai bis 28. Juni 1914
    Folge 5/6: 15. bis 21. Juni 1914
    Von Michael Stegemann
    Regie: der Autor
    Mit Maria Hartmann, Friedhelm Ptok, Gerd Wameling und Michael Stegemann
    Ton: Philipp Adelmann und Thomas Monnerjahn
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2014
    (Teil 6 am 25.06.2014)

    Grassi-Museum Leipzig
    Aufzeichnung vom 16.06.2014

    Arthur Lourié
    Synthèses für Klavier

    Steffen Schleiermacher, Klavier

    Konzerthaus Berlin
    Aufzeichnung vom 22.04.2011

    Karl Horwitz
    "Vom Tode" für Bariton und Orchester

    Max Reger
    Requiem op. 144b

    Michael Nagy, Bariton
    MDR-Chor
    Konzerthausorchester Berlin
    Leitung: Lothar Zagrosek

    Osnabrücker Schloss
    Aufzeichnung vom 25.10.2012

    Hanns Eisler
    Der müde Soldat

    Klaus Häger, Bariton
    Karola Theill, Klavier

  • 21:30 Uhr

    Nachrichten

  • 21:33 Uhr

    Hörspiel

    Familie in Serie (42)
    Pension Spreewitz (RIAS Berlin)
    Neumann, zweimal klingeln (Radio DDR 1)
    Vorgestellt von Clarisse Cossais
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2006
    Länge: 56’29
    (Wdh. v. 10.01.2007)

    Erlauchter Besuch in der westberliner Pension Spreewitz: Ein echter Graf! Auch im Betrieb von Vater Neumann in Arnsrode wird hoher Besuch erwartet - ein Minister hat sich angesagt!

    Erlauchter Besuch in der Pension Spreewitz: Ein echter Graf logiert unter bürgerlichem Pseudonym. Sein verdächtiges Verhalten gibt Anlass zu wilden Spekulationen. Hat man es gar mit einem waschechten Spion zu tun? Muss da nicht sofort die Polizei eingeschaltet werden? Otti Spreewitz handelt wie immer beherzt. Auch im Betrieb von Vater Neumann wird hoher Besuch erwartet - ein Minister hat sich angesagt! Schon steht alles Kopf: Ordnung und Sauberkeit müssen plötzlich vorbildlich sein, aber auch mit Gartenkunst, Sport und Kultur will man glänzen. Potemkin lässt grüßen! Und wofür interessiert sich nun ein Minister am meisten?

    Für die Ostberliner 'Neumann'-Serie haben 1968-1981 über 20 Autoren geschrieben. Zu den Gründungsvätern und langjährigen Autoren gehörte der Schriftsteller Arne Leonhardt (1931-1982). Thierry (1921-1984) war Kabarettist und Autor der populären RIAS-Hörspielserie 'Pension Spreewitz'. Er selbst spielte auch in vielen Folgen den Erwin, Ehemann von Hauptfigur Ottilie Spreewitz.

  • 22:30 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    "Karls Kunst" - Eine von drei großen Ausstellungen zu Karl dem Großen in Aachen
    Sarvenaz Ayooghi, Kunsthistorikerin und Kuratorin des Ausstellungsteils "Karls Kunst"

    Der bundesdeutsche Meisterdenker - Jürgen Habermas, Philosoph, engagierter Intellektueller, Verfassungspatriot, wird 85 Jahre alt

    Filme der Woche: "No turning back" und "Die unerschütterliche LIebe der Suzanne", vorgestellt von Hannelore Heider

    London, National Gallery: "Colour": Die Geschichte der Farben (18.6. bis 7.9.2014 )

    Macht Kunst Schätze. Eine große Ausstellung zu Karl dem Großen in Aachen
    Sarvenaz Ayooghi, Kunsthistorikerin und Kuratorin des Ausstellungsteils "Karls Kunst"

    Shirin Neshat entwirft das Bühnenbild für die Ballett-UA "The Tempest" beim Holland Festival - ein Rückblick

    Aus den Feuilletons