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00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Neue MusikImprovisation wozu? |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | 2254Nachtgespräche am Telefon |
02:00 Uhr | Nachrichten |
02:05 Uhr | TonartJazz 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | OrtszeitThemen des Tages 05:30 Aus den Feuilletons 05:45 Kalenderblatt Vor 100 Jahren: Der amerikanische Journalist John Hersey geboren 05:50 Presseschau 06:00 Nachrichten 06:15 Länderreport Kein Ende des Zuzugs: Berlin fehlen Räume für die steigende Schülerzahl 06:23 Wort zum Tage Martin Wolf 06:30 Kulturnachrichten 06:50 Interview Wie ''sicher'' ist das deutsch-amerikanische Verhältnis? 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Europas Selbstverständnis in der Krise? 07:30 Kulturnachrichten 07:50 Interview Kein Gas mehr für die Ukraine: Und jetzt? 08:00 Nachrichten 08:10 Mediengespräch 08:20 Reportage Wir bleiben hier - Junge griechische Unternehmer investieren in ihr Land Auch vergangenes Jahr wieder sind 35.000 Menschen aus dem krisengeschüttelten Griechenland nach Deutschland gekommen. Für Deutschland und das deutsche Brutto-Inlandsprodukt ist das prima, denn es handelt sich in erster Linie um junge, bestens ausgebildete Weltbürger. Für Griechenland ist das weniger prima, denn es verliert auf diese Weise seine besten Köpfe. Brain-drain nennt man das, und bis vor ein paar Jahren noch war das ein Phänomen, das vor allem Dritte-Welt-Länder betraf. Es gibt aber auch Griechen, die sich diesem Trend bewusst widersetzen. Obwohl sie die Möglichkeit hätten auszuwandern. Etwa weil sie - wie Alex Theodoridis - deutsche Verwandte haben oder weil sie - wie Konstantinos Pantazis - ihren Berufsstart im Ausland gemacht haben. Bei keinem geringeren als Rem Kohlhaas übrigens, aber davon gleich mehr… 08:30 Kulturnachrichten 08:50 Kulturtipp ''Charlemagne - Karl der Große'', Ausstellungen in Aachen |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:07 Uhr | Radiofeuilleton09:07 Thema Zwischen Terror und Religionskrieg: Der Schriftsteller Navid Kermani über die Lage im Irak 09:20 Musik Jennifer Lopez: "A.K.A." 09:30 Kulturnachrichten 09:33 Buchkritik Belletristik: Madeleine Thien 09:38 Kulturtipps 09:42 Musik 11 Meter - 12 Töne: Fußball und Musik - Der Soundtrack zum "Futebol" 09:55 Kalenderblatt Vor 100 Jahren: Der amerikanische Journalist John Hersey geboren 10:00 Nachrichten 10:07 Feuilletonpressegespräch Daniel Puntas, Chefredakteur des Magazins "Reportagen" 10:20 Musik René Jacobs/B'Rock Orchestra "Händel - Orlando" 10:30 Kulturnachrichten 10:33 Buchkritik Sachbuch: tinkerbrain alias Anke M. Leitzgen/ Gesine Grotrian 10:38 Kulturtipps 10:42 Musik Arcade Fire auf Deutschland-Tour 10:50 Profil Bernd Bodmann, Schäfer auf der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze 11:00 Nachrichten 11:07 Thema "Sogar der Tod hat Angst vor Auschwitz" - der Bilderzyklus einer Romni über das KZ 11:20 Musik V.A. Strange Breaks & Mr. Thing III 11:30 Kulturnachrichten 11:33 Buchkritik Belletristik: Karin Kiwus 11:38 Kulturtipps 11:42 Musik Paloma Faith: "A Perfect Contradiction" |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:07 Uhr | OrtszeitThemen des Tages 12:50 Internationales Pressegespräch |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:07 Uhr | LänderreportSachertorte und Soljanka Die DDR war nicht nur ein Staat, den man fluchtartig verließ. Es gab auch Menschen, die in die DDR einreisten, weil sie da leben wollten. Nicht wenige Österreicher taten das: aus familiären oder politischen Gründen. Einer kam zum Studieren, wurde Professor und machte politische Karriere. Nach der Wende blieb er seiner Weltanschauung treu und musste sich mit IM-Vorwürfen herumschlagen. Der andere setzte sich irgendwann ins andere Deutschland ab, kehrte aber als Journalist immer wieder in die DDR zurück. Im Länderreport erzählen sie, wie sie ihre Wahlheimat, wie sie den Mauerfall und das vereinte Deutschland erlebt haben. |
13:30 Uhr | KakaduErzähltag für Kinder Pauline ist in einer verzweifelten Lage. Es ist Sonntag, die Sonne scheint und alle tollen draußen im Garten herum - ihre Eltern, ihre Schwester und ihre Freunde. Nur sie muss in ihrem Zimmer am Schreibtisch sitzen und über ihren Hausaufgaben brüten. Eine Geschichte für den Deutschunterricht soll sie schreiben. Aber sie hat partout keine Idee. Es will ihr einfach kein guter erster Satz einfallen. Ein zerknülltes Blatt nach dem anderen fliegt auf den Boden. Fast schon ist Pauline das Papier ausgegangen - da bekommt sie unerwarteten Besuch. |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:07 Uhr | Radiofeuilleton14:07 Thema Helm(-)los: Von der Lust und Last am Fahrradfahren 14:20 Musik 14:30 Kulturnachrichten 14:33 Buchkritik Sachbuch: Michel Onfray 14:38 Kulturtipps 14:42 Musik 15:00 Nachrichten 15:07 Thema 20 Jahre Deutschlandradio 15:20 Musik 15:30 Kulturnachrichten 15:33 Buchkritik Belletristik: Sarah Kirsch 15:38 Kulturtipps 15:42 Musik 15:50 Debatte 0 08 00.22 54 22 54 16:00 Nachrichten 16:07 Thema Instagram und Selfies aus dem Kriegsgebiet - über die Zukunft des Fotojournalismus 16:20 Musik 16:30 Kulturnachrichten 16:33 Buchkritik Sachbuch: tinkerbrain alias Anke M. Leitzgen/ Gesine Grotrian 16:38 Kulturtipps 16:42 Musik 16:50 Elektronische Welten Gefahrengut-Roboter |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:07 Uhr | OrtszeitThemen des Tages |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:07 Uhr | WeltzeitHäppchenweise Freiheit - Kuba im Wandel Vor sechs Jahren hat Raul Castro die Regierungsgeschäfte von seinem Bruder Fidel übernommen. Unter den Kubanern war die Hoffnung groß auf mehr Freiheiten. Erste Anzeichen gab es: Zahlreiche politische Gefangene wurden freigelassen, mehrere Wirtschaftsreformen angestoßen. Castro wollte das Land modernisieren, ohne den Sozialismus abzuschaffen. Allerdings warten die jungen Kubaner noch immer auf erschwingliche Internetzugänge und Neuwagen. Selbständige Arbeit ist nun möglich, aber die staatlichen Sonderauflagen blockieren viele Geschäftsideen. So sind viele frustriert und wollen weg. Aber auch die Ausreise bedarf teurer Ämtergänge. |
18:30 Uhr | Da Capo |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:07 Uhr | Fazit am AbendGegen Antisemitismus und Diskriminierung - Internationales Expertentreffen will Strategie entwickeln |
19:30 Uhr | Literatur"Die Wege der Bertha von Suttner" „Wo Männer fechten, hat das Weib zu schweigen!“ Nicht nur der Rechtsgelehrte Felix Dahn, auch Schriftsteller wie Rainer Maria Rilke, Stefan Zweig oder Karl Krauss haben sich um 1900 über die Friedenaktivistin mokiert oder lustig gemacht. Zunächst schrieb Bertha von Suttner Liebesromane, die im Adelsmilieu spielen. Sie brauchte das Geld, nachdem sie mit ihrem viel jüngeren Ehemann auf ein Schloss in Georgien geflüchtet war. Zurück in Österreich, stand ihr Schreiben konsequent im Dienst der Friedensbewegung. Mit ihrem Roman: „Die Waffen nieder!“ landete sie weltweit einen Bestseller. Jetzt bekam sie auch Unterstützung von Schriftstellerkollegen: Rilke entschuldigte sich, und mit Peter Rosegger und Karl May fand die Nobelpreisträgerin und Pazifistin populäre Mitstreiter im Kampf für den Frieden. Am 21. Juni 1914 starb Bertha von Suttner. Eine Woche nach ihrem Tod fielen die Schüsse in Sarajevo und der Erste Weltkrieg begann. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertLive aus der Philharmonie Berlin |
22:00 Uhr | Alte MusikSerpent und Klappe(r/n)schlange Bevor das Ventil erfunden wurde und den Blechblasinstrumenten das chromatische Spielen ermöglichte, entstanden allerlei seltsame Gestalten: Vom sonderbar gewundenen Serpent bis zur Ophikleide (zu deutsch: Klappenschlange), deren Schalltrichter gerne mit furchterregenden Drachenköpfen verziert wurde - diese Instrumente hießen dann "Monster-Ophikleide". Trotz ihrer Beschränkungen ließen diese alten Blechblasinstrumente ein Klanguniversum entstehen, dessen Vielfalt in späteren Zeiten verloren gegangen ist. |
22:30 Uhr | OrtszeitThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage |