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Mittwoch, 24.04.2024

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Chormusik

    Chor und Gesellschaft
    Aktuelle Gespräche, Hintergründe und Berichte
    Moderation: Olga Hochweis

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Vokal
    Moderation: Vincent Neumann

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Mit Buchkritik
    Moderation: Ramona Westhof

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:20 Uhr
    Wort zum Tage

    Claudia Zinggl, Triefenstein
    Katholische Kirche

    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten

    Bürokratismus - Wenn Vorschriften wichtiger als Menschen sind
    Von Susanne Gaschke

    07:30 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Meeresbiologin Christine Figgener im Gespräch mit Katrin Heise
    Die Schildkrötenretterin
    (Wdh. v. 26.04.2023)

    Als sie das erste Mal Schildkröten brüten sah, war es um sie geschehen, erzählt die Meeresbiologin Christine Figgener. 2014 gründete sie in ihrer Wahlheimat Costa Rica eine Organisation zum Schutz von Meeresschildkröten. Ganz wichtig dabei: Sie musste die Einheimischen von ihrer Arbeit überzeugen.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Joachim Scholl

    Sachbuch über "Fans": Warum das Miterleben von Sport begeistert
    Gespräch mit Ilja Trojanow

    Buchkritik:
    "Nachwasser" von Frieda Paris
    Rezensiert von Nico Bleutge

    Stories! Die Buchhandlung
    Gespräch mit Frank Menden

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag

    Tönender Kalender: Stefan Franzen über sein Buch "Ohren auf Weltreise"

    Dass muss man gehört haben ... oder auch nicht: Klassik
    Von Rainer Pöllmann

    Album der Woche: Taylor Swift

    Konzertkritik: Cat Power in Berlin
    Gespräch mit Elissa Hiersemann

    Mit vollem Tempo: Nachdenken über Geschwindigkeit in der Musik
    Von Christoph Möller

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Dr. Wolfram Weimer, Verleger
    Moderation: Jana Münkel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: André Hatting

    Desinformation - Schüler in Sachsen-Anhalt lernen Umgang mit Fake News
    Von Niklas Ottersbach

    Tag gegen den Lärm - Wenn stille Orte schwer zu finden sind
    Von Felicitas Boeselager

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Max Oppel

    American Society of Magical Negroes - Fantasysatire über Rassismus
    Gespräch mit Susanne Burg

    Serie "Shogun" geht zu Ende - Was war das für ein Epos?
    Gespräch mit Stefan Mesch

    Fundstück 240 - Dennis Duck - Jody F.
    Von Paul Paulun

    Alexandra Pirici im Hamburger Bahnhof
    Von Simone Reber

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag

    Mit vollem Tempo: Nachdenken über Geschwindigkeit in der Musik
    Von Christoph Möller

    König Boris mit neuem Solo - Album "Disneyland After Dark"
    Gespräch mit Boris Lauterbach

    Newcomer der Woche: Southend on Sea
    Gespräch mit Ilja Schierbaum

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Axel Rahmlow

    18:00 Uhr
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Andre Zantow

    Trumps Taktik
    Polarisierung mit Einwanderung und Kriminalität
    Mit Hansjürgen Mai und Laura von Daniels

    Die Republikaner setzen in den USA im Wahlkampf vor allem auf die Themen Einwanderung und Kriminalität, um im November die Mehrheit in beiden Kongress-Kammern zu erreichen. Auch ihr Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat schon mehrfach Städte an der Südgrenze besucht, um dort seine Anhänger zu mobilisieren. Dabei gilt er auch als Drahtzieher für die Blockade der Republikaner im US-Kongress in Bezug auf Investitionen in den Grenzschutz. So sollen die Demokraten handlungsunfähig erscheinen vor den Wahlen. Dazu gibt Donald Trump große Versprechen das Wachstum der US-Wirtschaft zu stärken.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Kultur und Geschichte - Magazin
    Moderation: Lydia Heller

    Archiv der Arbeiterliteratur: Das Fritz-Hüser-Institut in Dortmund
    Von Paul Kother

    Armutsbezogene Stereotype bei Lehrern
    Von Nils Kremer

  • Arbeiter im Nationalsozialismus
    Auf den Spuren der "Deutschen Arbeitsfront"
    Von Andreas Beckmann

    Anerkennung, Sozialbauten und langfristig einen Volkswagen: Das versprach die "Deutsche Arbeitsfront". Eingelöst hat sie davon nur wenig - populär blieb sie trotzdem.

    Das Lebensgefühl einer "Volksgemeinschaft” hat wesentlich zur Massenwirksamkeit des Nationalsozialismus beigetragen. Etabliert wurde es mit Hilfe der größten aller NS-Organisationen, der Deutschen Arbeitsfront (DAF). In diesem Einheitsverband waren Beschäftigte wie Unternehmer nach der Zerschlagung der Gewerkschaften zusammengeführt worden. Die DAF war in jedem Betrieb präsent und inszenierte am 1. Mai bombastische Feiern zum "Tag der Nationalen Arbeit“. "Ehret die Arbeit und achtet den Arbeiter“ hatte Hitler als Parole ausgegeben. Wer als "nicht arisch“ oder "arbeitsscheu“ galt, war ausgeschlossen. Deutschen Lohnabhängigen versprach die DAF Sozialbauten und "Kraft-durch-Freude-Reisen“ - und langfristig einen Volkswagen. Nur wenig davon hat sie gehalten. Doch ihre Verheißungen blieben populär - auch über 1945 hinaus.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Konzerthaus von Danmarks Radio, Kopenhagen
    Aufzeichnung vom 14.03.2024

    Felix Mendelssohn Bartholdy
    Konzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64

    Johannes Brahms
    Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98

    Randall Goosby, Violine
    Dänisches Nationales Symphonieorchester
    Leitung: Jukka-Pekka Saraste

  • 21:30 Uhr

    Alte Musik

    "Ein Musiker, wie es noch nie einen gab“
    Michael Praetorius und der Weg der Musik zum Barock
    Von Wolfgang Kostujak

    Es ist eine der spannendsten Umbruch-Zeiten der Musikgeschichte: der Übergang vom 16. zum 17. Jahrhundert. An die Stelle komplexer polyfoner Kompositionen tritt eine Klangrhetorik, die auf einer lebendigen Textausdeutung beruht, zugleich kommen die ornamental-konzertanten Formen auf, die die nachfolgenden Jahrhunderte prägen werden. Einer der frühesten Beobachter des von Italien ausgehenden Wandels in Deutschland ist Michael Praetorius, Komponist, Organist, Kapellmeister und Musikgelehrter. Selbst, wenn die meisten seiner Reorganisationsvorhaben am Widerstand konservativer Dienstherren scheitern mögen, verkörpert der gebürtige Thüringer für zahlreiche Menschen aus seiner Umgebung einen „Befreier, eine Zierde und eine Säule der heiligen Musik“ oder einen Musiker, wie es „zuvor noch nie einen gab“. Heute gilt Praetorius nicht nur als herausragender Schöpfer früher evangelischer Kirchenmusik, sondern vor allem als Kronzeuge der Geburt jenes Zeitalters, das die Geschichtsschreibung später auf den Namen Barock taufen wird.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Hörspiel

    Blumen für Otello
    Über die Verbrechen von Jena
    Von Esther Dischereit
    Regie: Giuseppe Maio
    Mit: Christian Grashof, Leslie Malton, Uwe Preuss, Verena von Behr, Axel Wandtke, Andreas Schmidt, Marie Gruber, Cathlen Gawlich, Nadja Engel, Tilo Prückner, Anne Schirmacher, Horst Kotterba, Hansjürgen Hürrig, Esther Dischereit, Guntbert Warns, Tatja Seibt, Mürtüz Yolcu, Mansour Ciss
    Komposition: Lutz Glandien
    Ton und Technik: Alexander Brennecke und Gunda Herke
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2014
    Länge: 53'48

    Kollektive Erinnerung: Auf den Spuren der NSU-Mordserie sucht Esther Dischereit in einer assoziativen Szenenfolge nach den Hintergründen der Taten. Zum Gedenken an die Opfer.

    Erst elf Jahre nach dem ersten rassistisch motivierten Mord des NSU am 11.11.2011 übernahm der Generalbundesanwalt die Ermittlungen. Am gleichen Tag verschwanden in Bundes- und Landeskriminalämtern und den Organen des Verfassungsschutzes Akten zu diesen Verbrechen. Die deutsch-jüdische Schriftstellerin Esther Dischereit wollte verstehen, was Menschen dazu treibt, aus rassistischen Gründen zu töten. Sie besuchte regelmäßig die Sitzungen des NSU-Untersuchungsausschusses und erlebte ein Land, in dem Schuld bei den Opfern von rassistischer Gewalt, nicht den Tätern, gesucht wurde. Indem die Autorin den unsagbaren Verbrechen mit einer Inszenierung konkreter Szenen begegnet, leistet sie einen Teil kollektiver Trauerarbeit.

    Esther Dischereit, geboren 1952 in Heppenheim, ist eine deutsch-jüdische Autorin und lebt in Berlin. Sie schreibt Lyrik, Prosa und Hörspiele, wurde 2009 mit dem Erich-Fried-Preis ausgezeichnet. Deutschlandradio produzierte „Sommerwind und andere Kreise“ (2002), „Nothing to know but coffee to go“ (2007) sowie „Wurfsendungen“ (2008, 2012, 2014). Zwischen 2012 und 2013 war sie Beobachterin des NSU-Untersuchungsausschusses des Deutschen Bundestags.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Andrea Gerk

    Doppel-Tanzabend von La Ribot und Fabrice Mazliah in Basel
    Gespräch mit Elisabeth Nehring

    Filme der Woche:
    Challengers / Eureka
    Gespräch mit Jörg Tazman

    "L’Olympisme - Une invention moderne, un héritage antique": Ausstellung in Paris
    Von Christiane Kaess