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00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | KlangkunstDas Wetter in Offenbach Seit vielen Jahren fährt der in Frankfurt lebende Komponist Thomas Stiegler mehrmals pro Woche nach Offenbach. Dort arbeitet er als Arzt im Krankenhaus. Früher fuhr er mit der Straßenbahn, heute mit dem Fahrrad. An mehreren Tagen begleitete ihn ein Aufnahmegerät, befestigt am mitgenommenen Rucksack. Fragmente der so gemachten Field Recordings, der akustischen Fahrtenprotokolle, wurden ebenso Bestandteile von Stieglers Offenbach-Porträt wie das Schlagen von Leder und der Main in Offenbach. Der fließt und klingt dort nämlich anders als in Frankfurt. |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartWeltmusik 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Kalenderblatt Vor 50 Jahren: Martin Sperrs Stück "Jagdszenen aus Niederbayern" wird uraufgeführt 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Pastor Dietrich Heyde 06:30 Nachrichten 06:40 Aus den Feuilletons 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton 100 Jahre Schlacht von Verdun: Das deutsch-französische Verhältnis heute 07:30 Nachrichten 07:40 Alltag anders Straßenreinigung 07:50 Interview 08:00 Nachrichten 08:20 Frühkritik AC/DC mit Axl Rose auf Tour 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik Sachbuch: "Über die Wahrnehmung von Kunst im Gehirn" von Jan A. Fischer |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:07 Uhr | Im Gespräch"Ich habe nie Angst vor Prüfungen gehabt, ich habe nämlich nie eine gemacht" André Stern ist Vorbote einer neuen Lebensweise: Er vertraut in die emotionalen, sozialen und kognitiven Potenziale des Menschen. Es waren seine Eltern Michèle und Arno Stern, die ihm vom ersten Atemzug an Vertrauen in seine Kompetenz geschenkt haben. Sie gaben ihm die Freiheit, nie auf eine Schule gehen zu müssen, nie geprüft, gemessen und bewertet zu werden. Aus dieser Erfahrung hat André Stern seinen ganz eigenen Lebensweg entwickelt. Er folgte seiner Begeisterung, wurde Musiker, Instrumentenbauer und Autor. Der 44jährige Franzose spricht fließend Deutsch und drei weitere Fremdsprachen, ohne je in einem Sprachkurs gewesen zu sein. Inzwischen ist André Stern ein gefragter Referent. Im Jahr 2015 hat er 200 Vorträge in Frankreich, Deutschland, Österreich und Polen gehalten. Seine Themen sind unter anderem die "Ökologie des Kindes" und ein neues Männerbild. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:07 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:07 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:35 Klassik Simon Rattles "Vermächtnis" - alle "Neune" von Beethoven |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Mittag 12:50 Mahlzeit 13:00 Nachrichten |
13:30 Uhr | LänderreportModeration: Claus-Stephan Rehfeld |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:07 Uhr | KompressorDas Kulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten |
15:00 Uhr | Kakadu15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Entdeckertag Süßer Saft und Blütenstaub Die Biene soll das wichtigste Tier der Welt sein? Klar, denn Bienen machen nicht nur Honig. Sie sorgen dafür, dass Äpfel an den Bäumen wachsen, und Beeren an den Sträuchern, und Gemüse auf den Feldern. Sie sind dafür zuständig, dass im Herbst Kastanien von den Bäumen fallen, und Eicheln, und dass an den Nadelbäumen Tannenzapfen wachsen, aus deren Samen dann wieder neue Bäume entstehen können. Wie sie das alles machen? Die kleine Arbeitsbiene Mellifica nimmt Euch mit in das faszinierende Reich der Bienen und zeigt Euch das Geheimnis der Blüten. |
15:30 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:30 Kulturnachrichten |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:07 Uhr | WortwechselWer bildet wen? Vor dem Hintergrund der aktuellen Debatten um Zuwanderung, Flucht und Asyl steht im Mittelpunkt des Wortwechsels die Frage, welche Rolle die kulturelle Bildung im Kontext von Migrations- und Integrationsprozessen einnimmt. Wie kann kulturelle Teilhabe für alle Menschen ermöglicht werden? Wer hat Zugang zu kultureller Infrastruktur und von wem wird diese gestaltet? |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:07 Uhr | Aus der jüdischen Welt mit "Shabbat"Ein halbes Jahrhundert Geschichte der deutschen Juden |
19:30 Uhr | Zeitfragen. LiteraturIm Herzen der Finsternis? Daniel Defoes Roman 'Robinson Crusoe' ist nicht nur die Geschichte eines Abenteuers, sondern auch die eines erfolgreichen Geschäftsmannes, der das britische Weltreich mit aufbaut. Knapp 150 Jahre später tritt Rudyard Kipling mit einem literarisch untermauerten Sendungsbewusstsein auf den Plan, das dem Kolonialismus eine pädagogische Dimension verleihen soll: statt brutaler Unterdrückung die Einbeziehung der unterworfenen Völker in die westliche Lebensart. In der Literatur Joseph Conrads dagegen scheitern die Charaktere exemplarisch an der kolonialen Wirklichkeit. In 'Allmayers Wahn' oder 'Lord Jim' gibt es keine Überlegenheit des weißen Menschen, sondern an sich selbst zweifelnde Existenzen. Nach reinster kolonialer Propaganda in literarischer Form zu Zeiten des Deutschen Kaiserreichs nehmen zeitgenössische Autoren wie Christian Kracht oder Ludwig Fels aus mehr als hundertjähriger Distanz den Faden der kolonialen Erzählungen kritisch wieder auf. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertDebüt im Deutschlandradio Kultur |
22:00 Uhr | EinstandDie Kunst des Lehrens oder Wie ich lerne, mich selbst zu unterrichten Charlie Brown wundert sich: "Schröder, wie schaffst du es nur, alle diese schwierigen Beethovensonaten auf einem Kinderklavier zu spielen?" "Üben, immer wieder üben!", erwidert Schröder, ohne auch nur den Kopf von den Tasten zu heben. Schröder ist ein Do-it-yourself Genie, ein Beethoven-Nerd und in der Peanuts-Serie einer der beliebtesten Helden. Mit Hingabe widmet er sich dem, was ihm am wichtigsten ist und versucht das Unmögliche. Im Comic gelingt es ihm. Doch wie sieht es im Lehrbetrieb aus? Wie werden Beethoven-Interpreten ausgebildet? Wie ihre Lehrer? Fragen, denen sich die Hochschule für Musik und Theater Hamburg jeden Tag aufs Neue stellt und gleichzeitig neue Wege geht. "Üben ist, zu lernen, mich selbst zu unterrichten", lautet einer der Sätze, die der Beschäftigung mit Musik eine neue Bedeutung geben können. In der Lehre, darin sind sich alle einig, muss Raum für Individualität sein. Neben den technischen und musikalischen Fertigkeiten soll auch das philosophische Denken über die Musik und ihrer Vermittlung vielseitig sein. Was hat sich dadurch im Hamburger Musikhochschulbetrieb geändert? Wie stehen die Lehrenden, wie die Studierenden dazu? |
22:30 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten |