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Donnerstag, 14.05.2015

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Neue Musik

    Carolin Naujocks im Gespräch mit dem Schweizer Schlagzeuger Christoph Brunner

    Stuart Saunders Smith (*1948)
    "Blue Too" (1983) für Drumset

    Jean-Charles François (*1942)
    "Fragments II" (1987) für präparierte kleine Trommel

    Alfred Zimmerlin (*1955)
    "Weisse Bewegung II" (1996-98) für Violoncello, Klavier & Schlagzeug

    Annette Schmucki (*1968)
    "und durch. figuren. unter ruhe/punkten" (2004) für Trommel solo

    Cécile Olshausen, Violoncello
    Petra Ronner, Klavier
    Christoph Brunner, Schlagzeug

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    In Concert

    Wenn der Vater mit dem Sohne... und andere musikalische Familienbande
    Moderation: Bettina Brecke

    Vielen Künstlern wurde das musikalische Talent bereits „in die Wiege gelegt“ - So zum Beispiel Jakob Dylan, dem Sohn von Bob Dylan oder Norah Jones, der Tochter von Ravi Shankar. Auch die jungen Haim-Schwestern haben sich von ihren Eltern inspirieren lassen und schon in jungen Jahren Musik mit ihnen gemacht. Manchmal führt das gemeinsame Musizieren Familienmitglieder auch enger zusammen, geschehen bei Angus und Julia Stone. Weitere Familiengeschichten und dazu passende Konzertausschnitte in dieser Feiertagsausgabe von „In Concert“.

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
    05:00 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
  • Die Christengemeinschaft

  • 07:00 Uhr

    Nachrichten

  • 07:05 Uhr

    Feiertag

    "Wir kommen alle in den Himmel" - sicher?
    Nachfragen zu Christi Himmelfahrt
    Von Stefan Förner
    Katholische Kirche

    Er gilt als einer der heitersten Feiertage des Jahres: zuverlässig an einem Donnerstag (mit der Option auf einen Brückentag), in der schönsten Zeit des Jahres, aber auch wegen seines berüchtigten Pseudonyms "Herrentag". In diesem Jahr ist sein himmelsstürmender Charakter getrübt: Statt himmelhoch jauchzend sind wir zu Tode betrübt durch den Flugzeug-Absturz in den französischen Alpen. Ausgerechnet ein Pilot, der uns doch dem Himmel näher bringen soll, hat - nach aktuellem Ermittlungsstand - ein Flugzeug zum Absturz gebracht.
    Wie kann man da noch Himmelfahrt feiern? Ist der Verweis auf den Himmel noch tröstlich?
    Eine Infragestellung aus aktuellem Anlass

  • 07:30 Uhr

    Kakadu

    Erzähltag
    Juli und die Raupen
    Von Anna Luise Böhm
    Ab 6 Jahren
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2014
    Moderation: Tim Wiese

    Als die Schmetterlingslarven aus dem Klassenprojekt entführt werden, sorgt Juli für die Rettung der Schmetterlingsbabys.

    Die Klasse 3A züchtet in diesem Frühling Schmetterlinge. Die schüchterne Juli liebt ihre kleine Raupe, die sie Valentin genannt hat sehr, und beobachtet, wie sie sich verpuppt. Doch dann sind plötzlich alle Kokons verschwunden und die Klasse erhält ein Erpresserschreiben: Die Schmetterlingslarven wurden entführt und nur gegen Zahlung eines hohen Lösegeldes sollen sie zurückgegeben werden. Bis die Schmetterlinge schlüpfen, bleiben nur noch wenige Stunden. Zum Glück hat Juli eine Idee.

  • 08:00 Uhr

    Nachrichten

  • 08:05 Uhr

    Kakadu

    Hörspieltag
    Drei Kurven bis zur Schule
    Von Maraike Wittbrodt
    Ab 8 Jahren
    Regie: Karlheinz Liefers
    Komposition: Lutz Glandien
    Mit: Odi Zahavi, Julia Jäger, Paula Michels, Axel Wandtke, Steven Horn, Jens Bohnsack, Katharina Burowa, Günter Zschäckel
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2005
    Länge: 46'45
    (Wdh. v. 11.03.2012)
    Moderation: Tim Wiese

    Robert ist aus einem kleinen Ort in Mecklenburg nach Berlin gezogen und muss sich nun in seiner neuen Klasse behaupten.

    Robert ist neun Jahre alt und vor wenigen Wochen mit seiner Mutter aus einem kleinen Ort in Mecklenburg nach Berlin gezogen. Er muss nur drei Kurven fahren, dann ist er in der Schule. Heute ist ein Fahrradausflug geplant. Robert liebt sein bunt angemaltes Fahrrad, aber Marie, ein Mädchen aus seiner Klasse, spottet über seine "Klapperkiste". Sie fährt ihm in die Seite, er stürzt und sie macht ihn vor allen lächerlich. Robert biegt ab, bummelt durch einen Spielzeugladen und lernt dort Bill, eine Actionfigur kennen. Bill wartet schon lange auf ein Abenteuer, er springt in Roberts Rucksack und gemeinsam schmieden sie Rachepläne. Leider übertreiben die beiden und bekommen viel Ärger.

    Maraike Wittbrodt, geboren 1953 in Berlin, studierte Philosophie und Soziologie, arbeitet als Kinder- und Jugendtherapeutin. Schreibt Texte für Film und Hörfunk.

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Das Rätselmagazin
    Moderation: Uwe Golz

    Wenn einer ein Reise tut, dann kann er nicht nur erzählen, er kann auch darüber singen. Einmal um die ganze Welt führt heute der Feiertagsmorgen und stellt dabei natürlich auch wieder musikalische und dichterische Rätsel.

    10:00 Uhr
    Nachrichten
    11:00 Uhr
    Nachrichten
  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:05 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Axel Flemming

  • Willkommen in Riace - Ein Dorf in Kalabrien freut sich über Flüchtlinge
    Von Eberhard Schade

    Während sich halb Europa vor Einwanderern abschottet, Kriegsschiffe patrouillieren lässt und Zäune hochzieht, geht ein Fischerdorf in Kalabrien einen anderen Weg. Bürgermeister Domenico Lucano hat sein Dorf zur Heimat  der Flüchtlinge erklärt. Bei ihm erhalten sie Arbeit und Wohnungen. Und davon profitiert auch die Gemeinde. So musste etwa die Schule nicht wegen des Schülerschwunds geschlossen werden und altes, vom Aussterben bedrohtes Kunsthandwerk, konnte wiederbelebt werden. Dank des Zuzugs der Asylbewerber sind viele Bewohner, die ursprünglich vorhatten, Riace zu verlassen, geblieben. 25 bis 30 Euro bekommt Riace pro aufgenommenem Flüchtling  von der Regierung gezahlt. Auch das ist ein Grund, warum die Asylbewerber hier freundlich aufgenommen werden.

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Über Väter und Überväter
    Gäste: Norbert Abels und Johannes Jansen
    Moderation: Gerald Felber

    14:00 Uhr
    Nachrichten
    15:00 Uhr
    Nachrichten
    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Axel Flemming

  • Jesus-Christus-Kirche, Berlin
    Aufzeichnung vom Juni 2014

    Johannes Brahms/ Theodor Kirchner
    Liebeslieder-Walzer
    Zigeunerlieder
    Variationen über ein Thema von Robert Schumann
    Daniel Röhm, Klavier

  • 18:25 Uhr

    Nachrichten

  • 18:30 Uhr

    Hörspiel

    Planet aus Asche
    Nach Motiven des Buches 'Shivitti: A Vision by Ka-Tzetnik 135633' von Yahiel De Nur
    Von David Zane Mairowitz
    Aus dem Englischen: Ursula Grützmacher-Tabori
    Regie: Ulrike Brinkmann
    Mit: David Hirsch, Eva Renzi u.a.
    Produktion: SR 1993
    Länge: 64’23

    Ezra Gorelik hat Auschwitz überlebt. Um sich von seinen Alpträumen befreien zu lassen, unterzieht er sich 1976 einer Behandlung mit LSD.

    Anschließend:
    Seine Rolle finden - Ein Portrait des Schauspielers David Hirsch
    Produktion: DeutschlandRadio Berlin 2000
    Länge 22'22

    In einer holländischen Spezialklinik unterzieht sich der Israeli Ezra Gorelik einer LSD-Behandlung. Er ist vor Jahrzehnten der Hölle von Auschwitz entkommen und hat voller Skepsis eingewilligt, sich das halluzinogene Rauschgift spritzen zu lassen, um vielleicht doch noch aus den quälenden Alpträumen herauszufinden. Trotz erschütternder Ansätze bleibt Gorelik gespalten in den heutigen Menschen und den Häftling 135633, den er nur in der dritten Person benennt. Der Bericht 'Shivitti' diente Mairowitz als Vorlage seines Hörspiels. Er schildert die LSD-Behandlung De Nurs in der Klinik von Prof. Bastiaans im Jahr 1976. Yahiel De Nur wurde als Yehiel Feiner 1909 in Polen geboren und starb 2001 in Tel Aviv.

    David Zane Mairowitz, geboren 1943 in New York. Vielfach ausgezeichneter Hörspiel-, Feature-, Theaterautor und Regisseur.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Live aus dem Schlüterhof des Deutschen Historischen Museums Berlin

    Arnold Schönberg
    "Verklärte Nacht" für Streichsextett op. 4

    Wolfgang Amadeus Mozart
    Divertimento für Streichorchester D-Dur KV 136
    Serenade für zwei Streichorchester D-Dur KV 239 "Serenata notturna"
    "Eine kleine Nachtmusik" Serenade für Streicher G-Dur KV 525

    Philipp Beckert und Franziska Drechsel, Violine
    Pauline Sachse und Andreas Willwohl, Viola
    Konstanze von Gutzeit und Arthur Hornig, Violoncello
    Musiker des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin
    Leitung: Jean-Christophe Spinosi

    "Musiziere mit dem Raum!" lautet eine der musikalischen Haus- und Lebensregeln, die Robert Schumann als Empfehlung an die Nachwelt gab. Im Grunde ein einfacher Satz, der es aber sehr oft in sich hat, der viele Phänomene anspricht. Unser heutiges Konzert kommt aus dem Schlüterhof des Deutschen Historischen Museums in Berlin, mustergültig renoviert, ein Raum, der Erhabenheit verbreitet. Steht man drin, meint man, er verlange geradezu nach Musik, nach Konzerten, Wohlklang unter dem Blick der Kriegerskulpturen von Andreas Schlüter, die ringsum von den Wänden schauen. Der Schlüterhof ist immer auch Konzertort gewesen, diese Tradition wieder belebt hat das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin vor einigen Jahren. Immer am Wochenende um Himmelfahrt gibt es drei Konzerte unter der Leitung des Chefs oder eines Fachmanns fürs Alte Werk. Diesmal hat sich das Orchester Jean-Christophe Spinosi eingeladen, Geiger und Dirigent, spezialisiert auf Instrumental- und Vokalmusik des 17. und 18. Jahrhunderts.

  • "Mravaljamier!"
    Der georgische Tafelgesang zwischen Legenden und historischen Quellen
    Von Marika Lapauri-Burk

  • 22:30 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Oliver Thoma

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Gabi Wuttke

    500 Jahre Reformation: Luther und die Fürsten. Ausstellung in Torgau
    Von Carsten Probst

    Nemzow-Freund Mikhail Borzikin rockt in Kiew
    Von Sabine Adler

    Sommerpalast in Peking: Kritik am gerade eröffneten Nachbau
    Von Ruth Kirchner

    Kulturpresseschau
    Von Adelheid Wedel