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Dienstag, 17.06.2014

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Neue Musik

    Improvisation wozu?
    10 Jahre exploratorium berlin
    Von Florian Neuner

    Die Jubiläumsveranstaltung widmete sich der Improvisationsforschung und der Frage, wie man forschend improvisieren kann.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    2254

    Nachtgespräche am Telefon
    0 08 00.22 54 22 54
    Geräuschkulisse oder Kulturgut - was bedeutet Ihnen Musik?
    Moderation: Kirsten Lemke

  • 02:00 Uhr

    Nachrichten

  • 02:05 Uhr

    Tonart

    Jazz
    Moderation: Manuela Krause

    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages

    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:15 Uhr
    Länderreport

    Kein Ende des Zuzugs: Berlin fehlen Räume für die steigende Schülerzahl
    Von Susanne Arlt

    07:00 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:20 Uhr
    Reportage

    Wir bleiben hier - Junge griechische Unternehmer investieren in ihr Land
    Von Alkyone Karamanolis

    Auch vergangenes Jahr wieder sind 35.000 Menschen aus dem krisengeschüttelten Griechenland nach Deutschland gekommen. Für Deutschland und das deutsche Brutto-Inlandsprodukt ist das prima, denn es handelt sich in erster Linie um junge, bestens ausgebildete Weltbürger. Für Griechenland ist das weniger prima, denn es verliert auf diese Weise seine besten Köpfe. Brain-drain nennt man das, und bis vor ein paar Jahren noch war das ein Phänomen, das vor allem Dritte-Welt-Länder betraf. Es gibt aber auch Griechen, die sich diesem Trend bewusst widersetzen. Obwohl sie die Möglichkeit hätten auszuwandern. Etwa weil sie - wie Alex Theodoridis - deutsche Verwandte haben oder weil sie - wie Konstantinos Pantazis - ihren Berufsstart im Ausland gemacht haben. Bei keinem geringeren als Rem Kohlhaas übrigens, aber davon gleich mehr…

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 09:42 Uhr
    Radiofeuilleton

    11 Meter - 12 Töne: Fußball und Musik - Der Soundtrack zum "Futebol"

    09:55 Uhr
    Kalenderblatt

    Vor 100 Jahren: Der amerikanische Journalist John Hersey geboren

    10:00 Uhr
    Nachrichten
    10:20 Uhr
    Radiofeuilleton

    René Jacobs/B'Rock Orchestra "Händel - Orlando"

    11:00 Uhr
    Nachrichten
    11:33 Uhr
    Buchkritik

    Belletristik: Karin Kiwus
    Das Gesicht der Welt, Schöffling Verlag, Frankfurt a. M. 2014

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:07 Uhr

    Ortszeit

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Sachertorte und Soljanka
    Zwei Österreicher in der DDR
    Von Stefan May

    Die DDR war nicht nur ein Staat, den man fluchtartig verließ. Es gab auch Menschen, die in die DDR einreisten, weil sie da leben wollten. Nicht wenige Österreicher taten das: aus familiären oder politischen Gründen. Einer kam zum Studieren, wurde Professor und machte politische Karriere. Nach der Wende blieb er seiner Weltanschauung treu und musste sich mit IM-Vorwürfen herumschlagen. Der andere setzte sich irgendwann ins andere Deutschland ab, kehrte aber als Journalist immer wieder in die DDR zurück. Im Länderreport erzählen sie, wie sie ihre Wahlheimat, wie sie den Mauerfall und das vereinte Deutschland erlebt haben.

  • 13:30 Uhr

    Kakadu

    Erzähltag für Kinder
    Lila Langstrumpf und die Sonntagsgäste
    Erzählung von Kati Obermann
    Gelesen von Ulrike Stürzberger
    Ab 6 Jahren
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2008
    Moderation: Ulrike Jährling

    An einem Sonntagnachmittag stürmen ein Indianerhäuptling, eine Prinzessin und Lila Langstrumpf in Paulines Kinderzimmer. Sie wollen, dass Pauline ihre Geschichte aufschreibt.

    Pauline ist in einer verzweifelten Lage. Es ist Sonntag, die Sonne scheint und alle tollen draußen im Garten herum - ihre Eltern, ihre Schwester und ihre Freunde. Nur sie muss in ihrem Zimmer am Schreibtisch sitzen und über ihren Hausaufgaben brüten. Eine Geschichte für den Deutschunterricht soll sie schreiben. Aber sie hat partout keine Idee. Es will ihr einfach kein guter erster Satz einfallen. Ein zerknülltes Blatt nach dem anderen fliegt auf den Boden. Fast schon ist Pauline das Papier ausgegangen - da bekommt sie unerwarteten Besuch.

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:00 Uhr
    Nachrichten
    15:07 Uhr

    20 Jahre Deutschlandradio
    "Ich bin zweigeteilt zwischen der religiösen und der säkularen Welt."
    Gespräch mit der israelischen Besteller-Autorin Mira Magén vom 16.03.2010

    15:50 Uhr
    Debatte

    0 08 00.22 54 22 54
    debatte@deutschlandradiokultur.de
    BGH-Urteil, auch ohne Radhelm voller Schadenersatz - aber sollte es nicht doch eine allgemeine Helmpflicht geben?

    16:00 Uhr
    Nachrichten
    16:07 Uhr

    Instagram und Selfies aus dem Kriegsgebiet - über die Zukunft des Fotojournalismus
    Gespräch mit Rolf Nobel, Fotograf

    16:33 Uhr
    Buchkritik

    Sachbuch: tinkerbrain alias Anke M. Leitzgen/ Gesine Grotrian
    Forschen, Bauen, Staunen von A bis Z, Verlag Beltz und Gelberg, Weinheim 2014

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:07 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages

  • 18:00 Uhr

    Nachrichten

  • 18:07 Uhr

    Weltzeit

    Häppchenweise Freiheit - Kuba im Wandel
    Von Jenny Marrenbach
    Moderation: Andre Zantow

    Vor sechs Jahren hat Raul Castro die Regierungsgeschäfte von seinem Bruder Fidel übernommen. Unter den Kubanern war die Hoffnung groß auf mehr Freiheiten. Erste Anzeichen gab es: Zahlreiche politische Gefangene wurden freigelassen, mehrere Wirtschaftsreformen angestoßen. Castro wollte das Land modernisieren, ohne den Sozialismus abzuschaffen. Allerdings warten die jungen Kubaner noch immer auf erschwingliche Internetzugänge und Neuwagen. Selbständige Arbeit ist nun möglich, aber die staatlichen Sonderauflagen blockieren viele Geschäftsideen. So sind viele frustriert und wollen weg. Aber auch die Ausreise bedarf teurer Ämtergänge.

  • 18:30 Uhr

    Da Capo

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:07 Uhr

    Fazit

    Gegen Antisemitismus und Diskriminierung - Internationales Expertentreffen will Strategie entwickeln
    Patrick Siegele, Direktor des Anne Frank Zentrums Berlin

    Kulturnachrichten

    Zwischen Terror und Religionskrieg - die Lage im Irak und inwieweit die USA dafür verantwortlich sind
    Navid Kermani, Schriftsteller

    Kulturtipps

  • 19:30 Uhr

    Literatur

    "Die Wege der Bertha von Suttner"
    Eine Spurensuche in Wien, Schloss Harmannsdorf und Gotha
    Von Adolf Stock

    Mit ihrem Roman, einem wichtigen Werk der Antikriegsliteratur, landete die Friedensaktivistin einen Weltbestseller.

    „Wo Männer fechten, hat das Weib zu schweigen!“ Nicht nur der Rechtsgelehrte Felix Dahn, auch Schriftsteller wie Rainer Maria Rilke, Stefan Zweig oder Karl Krauss haben sich um 1900 über die Friedenaktivistin mokiert oder lustig gemacht. Zunächst schrieb Bertha von Suttner Liebesromane, die im Adelsmilieu spielen. Sie brauchte das Geld, nachdem sie mit ihrem viel jüngeren Ehemann auf ein Schloss in Georgien geflüchtet war. Zurück in Österreich, stand ihr Schreiben konsequent im Dienst der Friedensbewegung. Mit ihrem Roman: „Die Waffen nieder!“ landete sie weltweit einen Bestseller. Jetzt bekam sie auch Unterstützung von Schriftstellerkollegen: Rilke entschuldigte sich, und mit Peter Rosegger und Karl May fand die Nobelpreisträgerin und Pazifistin populäre Mitstreiter im Kampf für den Frieden. Am 21. Juni 1914 starb Bertha von Suttner. Eine Woche nach ihrem Tod fielen die Schüsse in Sarajevo und der Erste Weltkrieg begann.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Live aus der Philharmonie Berlin

    Felix Mendelssohn Bartholdy
    „Ruy Blas“, Ouvertüre nach Victor Hugo op. 95
    Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 („Italienische“)

    ca. 20.50 Konzertpause mit Nachrichten

    Felix Mendelssohn Bartholdy
    Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 („Schottische“)

    Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
    Leitung: Kurt Masur

  • 22:00 Uhr

    Alte Musik

    Serpent und Klappe(r/n)schlange
    Kuriositäten unter den historischen Blechblasinstrumenten
    Von Eva Blaskewitz

    Bevor das Ventil erfunden wurde und den Blechblasinstrumenten das chromatische Spielen ermöglichte, entstanden allerlei seltsame Gestalten: Vom sonderbar gewundenen Serpent bis zur Ophikleide (zu deutsch: Klappenschlange), deren Schalltrichter gerne mit furchterregenden Drachenköpfen verziert wurde - diese Instrumente hießen dann "Monster-Ophikleide". Trotz ihrer Beschränkungen ließen diese alten Blechblasinstrumente ein Klanguniversum entstehen, dessen Vielfalt in späteren Zeiten verloren gegangen ist.

  • 22:30 Uhr

    Ortszeit

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    "Hate Radio", "Abschiedsgeschenk" oder "Heidi Heimat"? - Heute wird der Hörspielpreis der Kriegsblinden verliehen

    Art Basel - die weltweit wichtigste Messe für Gegenwartskunst hat begonnen

    Aus fürs Buch im Abo - der Bertelsmann-Buchclub wird endgültig geschlossen

    Gegen Antisemitismus und Diskriminierung - Internationales Expertentreffen will Strategie entwickeln
    Patrick Siegele, Direktor des Anne Frank Zentrums Berlin

    In Hamburg beginnen die "Privattheatertage"
    Axel Schneider, Intendant Altonaer Theater

    Wie sich der Mindestlohn auf den Kulturbetrieb auswirkt

    Aus den Feuilletons