Programm

Kalender
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So

Sonntag, 11.05.2014

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Werkstatt

    Goethe-Haus, Frankfurt am Main
    Politische Romantik
    Die Dämonen des Kapitalismus
    Aufzeichnung vom 10. bis 12.04.2014

    Wie romantisch ist der moderne Kapitalismus? Ausschnitte eines Kongresses über die Spannung zwischen Politik und Leidenschaft.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    2254

    Nachtgespräche am Telefon
    0 08 00.22 54 22 54
    Eurovision Song Contest - Singen für die Völkerverständigung?
    Moderation: Oliver Thoma

  • 02:00 Uhr

    Nachrichten

  • 02:05 Uhr

    Tonart

    Lounge
    Moderation: Oliver Schwesig

    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Tonart

    Lounge
    Moderation: Uwe Golz

    05:55 Uhr
    Kalenderblatt

    Vor 100 Jahren: Der sozialdemokratische Abgeordnete Karl Liebknecht kritisiert im Reichstag die Kriegsvorbereitungen der Regierung

    06:00 Uhr
    Nachrichten
  • Unitarische Kirche in Berlin

  • 07:00 Uhr

    Nachrichten

  • 07:05 Uhr

    Feiertag

    "Schaut an der schönen Gärten Zier"
    Ein Streifgang durch die Gärten in der Bibel, im Gesangbuch und in deutschen Landen
    Von Pfarrer Stephan Krebs
    Evangelische Kirche

  • 07:30 Uhr

    Kakadu

    Wochenrückblick
    Moderation: Johannes Nichelmann

  • 08:00 Uhr

    Nachrichten

  • HörenSagen im Gespräch
    Richard Baier, letzter Nachrichtensprecher des Großdeutschen Rundfunks
    'Best of' der beliebten Gesprächsreihe anlässlich des 20. Jahrestages von Deutschlandradio
    Vorgestellt von Margarete Wohlan

    Er war der jüngste und auch letzte Sprecher des Großdeutschen Rundfunks - und als solcher eine Fundgrube an Geschichten. Mit 17 Jahren war er bereits Nachrichtensprecher beim Rundfunk in Berlin und verlas bis zum Schluss die unsinnigen Durchhalteparolen der NS-Propaganda. "Für uns Sprecher war der Rundfunk ein Domizil des Überlebens", erzählt er am 16. November 1995 in der Sendung "HörenSagen", "wir mussten nicht an die Front". Am 2. Mai 1945, kurz nach Mitternacht, verließ Richard Baier das Funkhaus, wenige Minuten zuvor hatte er noch verlesen: "Damit beendet der Großdeutsche Rundfunk seine Sendefolgen." In den 1950er-Jahren arbeitet Baier für den RIAS, später auch für die DEFA. 1955 wird er in einem DDR-Schauprozess als "RIAS-Agent" zu 13 Jahren Zuchthaus verurteilt. Nach dem Mauerfall, so Baier im Gespräch mit Susanne Schröder, sieht er seine Aufgabe vor allem darin, als Zeitzeuge zu berichten, was in der NS-Zeit und auch in der DDR geschehen ist, aber ohne "Hass und ohne Rache".

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Zerfetzte Pappkameraden, zerschossene Kulissen - Die Ausstellung "Targets"
    Gespräch mit Herlinde Koelbl, Fotografin

    09:55 Uhr
    Kalenderblatt

    Vor 100 Jahren: Der sozialdemokratische Abgeordnete Karl Liebknecht kritisiert im Reichstag die Kriegsvorbereitungen der Regierung

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Bühne:
    Die Deutschen machen gern Theater: Laien im Theater - am Beispiel der Bürgerbühne in Dresden
    Von Heike Schwarzer

    "Amateure, führt Euch auf!": Das Staatsschauspiel Dresden lädt zum 1. deutsch-europäischen Bürgerbühnenfestival
    Gespräch mit Miriam Tscholl, Leiterin der Bürgerbühne Dresden

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Deutscher Filmpreis: Die LOLAs wurden vergeben - eine Bilanz

    11:20 Uhr
    Tonart

    Deutscher Filmpreis

    11:40 Uhr
    Tonart

    Godzilla - das US-Remake mit der Musik vom Franzosen in Hollywood, Alexandre Desplat

    11:53 Uhr
    Buchkritik

    "Im Namen des..."
    Vorgestellt von Patrick Wellinski

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:05 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages

  • 12:30 Uhr

    Lesart

    Das politische Buchmagazin
    Europas Einigung und ihr deutsches Herz
    Der Historiker und Politikwissenschaftler Wilfried Loth über sein Buch "Europas Einigung. Eine unvollendete Geschichte"/ Campus Verlag 2014
    Der Politologe und Philosoph Angelo Bolaffi stellt sein Buch „Deutsches Herz, das Modell Deutschland und die europäische Krise“ vor/ Klett-Cotta 2014
    Moderation: Claus Leggewie, Direktor Kulturwissenschaftliches Institut Essen
    Aufzeichnung vom 06.05.2014 aus dem Café Central im Grillo-Theater Essen

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • 13:30 Uhr

    Neonlicht

    Das Großstadtmagazin
    Rewind, Change & Shuffle
    Das Neonlicht dieser Woche kommt wie ein MP3-Player daher: wir besuchen Menschen, die sich in längst vergangene Zeiten zurückskippen, die Dinge hin und her tauschen wie Songs auf ihrer Playlist, die auf Konzerten in den Zufallsmodus fallen. Und weil all das nüchtern nur bedingt Spaß macht, kommt auch der Rausch nicht zu kurz!
    Moderation: Susanne Balthasar

    Party like it's 1928!
    Zeitreise zurück in die „Goldenen Zwanziger“: Die Weimarer Republik war im Umbruch, der 1. Weltkrieg überstanden, es war die Zeit kurz vor der Inflation! Und die Menschen haben gefeiert, als gäbe es kein Morgen. Das ist längst Geschichte, aber in Köln lässt die Partyveranstalterin Inga Jacob fast jedes Wochenende die Zeit wiederauferstehen. Warum? Warum nicht?!
    Von Yesim Ali Oglou

    Kiffen in Denver
    Seit Anfang des Jahres sind im US-Bundesstaat Colorado Cannabisprodukte zum Verkauf freigegeben. Manche sehen die Legalisierung ganz pragmatisch. Für andere ist sie zur Glaubensfrage geworden. Wie sich deshalb das Lebensgefühl in der Hauptstadt Denver verändert hat, hat unser Reporter untersucht.
    Von Max Böhnel

    Zufallsmusik
    Sechs klassisch ausgebildete Musiker und ein Publikum, das den nächsten Song bestimmt - so funktioniert ein „shuffle concert“. Björk folgt auf Bach oder Ska auf Jazz - ganz wie bei der Shuffle-, der Zufalls-Funktion eines MP3-Players. Die jungen Musiker kommen aus Israel, Spanien und den USA und ihr Konzept soll auch ungeübte Ohren für Klassik begeistern. Das Publikum in San Diego war angetan.
    Von Nicole Markwald

    Tauschen ist das neue Kaufen
    Über das Brot in den Berliner Bäckereien wird gerne geschimpft: lieblos und geschmacklos soll es sein. Das Projekt „The Breadexchange“ bietet das perfekte Sauerteigbrot an. Malin Elmlid backt die Brote selbst zu Hause in ihrer Altbauwohnung in Prenzlauer Berg. Aber: Man kann sie nicht kaufen, sondern muss etwas zum Tauschen mitbringen.
    Von Katharina Bueß

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kakadu

    Hörspieltag für Kinder
    Außerirdisch ist woanders
    Von Judith Ruyters
    Nach dem Roman von Susanne Opel-Götz
    Ab 8 Jahren
    Regie: Kilian Leypold
    Mit: Matthias Renger, Ferdinand von Canstein, Florian Decker, Burchard Dabinnus, Hibert Mulzer u. a.
    Produktion: BR 2013
    Länge: 51'
    Moderation: Johannes Nichelmann

    Seit Jona denken kann beschäftigt er sich mit Außerirdischen. Endlich begegnet ihm einer!

    Eines Tages plötzlich sitzt neben Jona ein neuer Mitschüler. Er heißt Henri und sieht fast aus wie ein durchschnittlicher Junge. Zum Glück ist er nicht verschreckt, als Jona ihm sagt, dass er seine außerirdische Herkunft gleich erkannt hat. Die beiden schwören Stillschweigen. Während Jona eifrig die unterschiedlichen Lebensräume von Erdlingen und Außerirdischen erforscht, genießt Henri die fürsorgliche Atmosphäre bei Jona zu Hause. Doch so plötzlich wie Henri aufgetaucht ist, so plötzlich verschwindet er auch wieder. Jetzt erst findet Jona heraus, auf welchen Stern sein Freund eigentlich lebt...

    Susanne Opel-Götz, geboren 1963 in Bayreuth, studierte Kunst, Literatur und Buchillustration in München, arbeitet sehr erfolgreich als freie Autorin und Illustratorin, u. a. "Ab heute sind wir cool" und "Prinzessin Anna oder Wie man einen Helden findet".

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • Reisebilder
    Felix Mendelssohn Bartholdys "Italienische Sinfonie"
    Moderation: Jürgen Otten
    (Wdh. 01.02.2009)

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages mit Sport

  • 17:30 Uhr

    Nachspiel

    Abgestiegen
    Der tiefe Fall ehemaliger Fußball-Bundesligisten
    Von Günter Herkel

    Was verbindet Fußballklubs wie Tasmania 1900, FC Homburg oder Rot-Weiss Essen? Alle drei waren einst Mitglieder in der Beletage des deutschen Profifußballs. Heute dümpeln sie bestenfalls in der viertklassigen Regionalliga, manche noch ein paar Spielklassen tiefer. Die Fans leben von Erinnerungen und der Hoffnung auf bessere Zeiten. Zum Beispiel Borussia Neunkirchen. Ein Jahr nach Gründung der Bundesliga 1963 schaffte das 'Schalke des Südwestens' den Sprung ganz nach oben - in der Qualifikation gegen keinen geringeren als Bayern München. Heute kicken die Neunkircher in der fünftklassigen Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar und träumen von der Regionalliga. Zum Beispiel der SSV Ulm 1846. Aus dem Traditionsklub gingen große Namen wie Toni Turek und Wolfgang Fahrian hervor. Auch die Hoeneß-Brüder Dieter und Uli lernten in der Jugend bei den „Spatzen“ das Fußball-Einmaleins. Aktuell ist die Mannschaft wieder einmal vom Abstieg aus der Regionalliga Südwest bedroht.

  • 18:00 Uhr

    Nachrichten

  • 18:05 Uhr

    Fundstücke

    "Wo haste dein Wehwehchen?"
    Unbekannte Couplets von und mit Otto Reuter
    Moderation: Claus Fischer

  • 18:30 Uhr

    Hörspiel

    20 Jahre Deutschlandradio
    My Body in 9 Parts -
    Mein Körper in 9 Teilen
    Von Raymond Federman
    Übersetzung aus dem Amerikanischen und Bearbeitung: Gaby Hartel
    Regie: Götz Naleppa
    Komposition: ART de Fakt
    Mit: Raymond Federman, Martin Engler
    Ton: Lutz Pahl
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2008
    Länge: 44‘56
    (Wdh. v. 12.05.2008)

    In 9 Schritten zoomt der Autor auf seinen Körper, auf sein Haar, die Nase, die Zehen oder den Nabel. Heraus kommt eine selbstironische, existentielle und vielstimmige Körperbiografie.

    Anschließend:
    "The Artist in the Body" von Gaby Hartel (Deutschlandradio Kultur 2008)

    Thema der Prosa von Raymond Federman ist die in immer neuen Varianten erzählte eigene Geschichte: die Rettung des zwölfjährigen französischen Juden vor den Nazis. Zu seinem Achtzigsten hat Federman "Bodyart" geschrieben: In neun Schritten zoomt er auf sein Haar, die Nase, die Zehen oder den Nabel. Heraus kommt eine selbstironische, existenzielle und vielstimmige Körperbiografie. Federman erfindet sich als Performer im Zusammenspiel mit den Musikern und der Übersetzerstimme wieder einmal neu.

    Raymond Federman (1928-2009) lebte seit 1947 in den USA. Schriftsteller und Literaturwissenschaftler. Prix Italia 2009 für "My Body in 9 Parts".

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Konzerthaus Berlin
    Aufzeichnung vom 08.05.2014

    Camille Saint-Saëns
    Sinfonie Nr. 2 a-Moll op. 55

    Karol Szymanowski
    Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 op. 35

    ca. 21.00 Konzertpause mit Nachrichten

    Georges Bizet
    Sinfonie Nr. 1 C-Dur

    Arabella Steinbacher, Violine
    Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
    Leitung: Marek Janowski

  • Vom Zauber der Notenschrift
    Musiker-Autographe in Wissenschaft und Kunstmarkt
    Von Eva Blaskewitz

  • 22:30 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages mit Sport

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Analyse des Betriebssystems Kunst: Das Bregenzer Kunsthaus zeigt Arbeiten der Künstlerin Maria Eichhorn (10.05. - 06.07.)

    Der Chef der Komischen Oper Berlin - Barrie Kosky inszeniert "Castor und Pollux" neu, ML Christian Curnyn

    Kliniken als "Tor zum Schattenreich"? Romeo Castellucci inszeniert in Wien Glucks "Orfeo", ML: Jérémie Rhorer

    Raus aus den "heiligen Hallen": Das neue Jazzfestival XJAZZ in Berlin zielt auf ein jüngeres Publikum (08. - 11.05.)

    "Natur nach der Natur" Ausstellung im Fridericianum, Kassel (11.05. - 27.07.14)
    Susanne Pfeffer, Direktorin des Fridericianum

    Aus den Feuilletons