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Dienstag, 06.05.2014

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Neue Musik

    Ein innovativer Traditionalist
    Der Komponist Enno Poppe
    Von Michael Rebhahn

    Der Berliner Komponist Enno Poppe unterzieht die Musikgeschichte kritischen Prüfungen aus der Perspektive der Avantgarde. 

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    2254

    Nachtgespräche am Telefon
    0 08 00.22 54 22 54
    Party statt Politik - War Philip Mißfelder bei der falschen Veranstaltung?
    Moderation: Birgit Kolkmann

  • 02:00 Uhr

    Nachrichten

  • 02:05 Uhr

    Tonart

    Jazz
    Moderation: Christian Graf

    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages

    Der Unternehmer und Milliardär Rinat Achmetow gilt als reichster Mensch der Ukraine.
    Archiv
    Ostukraine

    "Putin wird ihn zwingen, endlich Steuern zu bezahlen"
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:20 Uhr
    Reportage

    Die Zeit schleift Kanten- Erinnerung an den 1. Weltkrieg in Russland
    Von Gesine Dornblüth

    In Russland gilt der Erste Weltkrieg als "Vergessener Krieg". In der Sowjetunion wurde er aus ideologischen Gründen verschwiegen. 1914, bei Kriegsausbruch, war Russland noch ein Zarenreich. 1917 kamen dann die Bolschewiken in der Oktoberrevolution an die Macht. Sie schlossen einen Separatfrieden mit dem Deutschen Reich und sorgten dafür, dass Russland vorzeitig aus dem Krieg ausschied. Der Erste Weltkrieg galt fortan als imperialistischer Krieg. Stattdessen gedachte man des Bürgerkriegs und der Oktoberrevolution. Nun, rechtzeitig zum hundertsten Jahrestag des Kriegsausbruchs, entdeckt Russland den Ersten Weltkrieg neu. Der Bildhauer Andrej Kowaltschuk baut deshalb im Staatsauftrag das zentrale Denkmal für den Ersten Weltkrieg. Gesine Dornblüth hat ihn in seiner Werkstatt besucht.

    Russische Soldaten sitzen im Schützengraben während des 1. Weltkriegs.
    Archiv
    Gedenkkultur

    Ganz auf Staatslinie
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 09:07 Uhr

    Radiofeuilleton
    09:55 Uhr
    Kalenderblatt

    Vor 125 Jahren: Die Pariser Weltausstellung mit dem neu errichteten Eiffeltum wird eröffnet

    10:00 Uhr
    Nachrichten
    11:00 Uhr
    Nachrichten
    11:07 Uhr

    20 Jahre Deutschlandradio
    Fliegen ohne GPS - Zugvögel haben uns Menschen einige Sinne voraus
    Gespräch mit Franz Bairlein, Direktor des Instituts für Vogelforschung in Wilhelmshaven vom 09.05.2011

    11:33 Uhr
    Buchkritik

    Sachbuch: Kerstin Hensel
    Das verspielte Papier, Luchterhand Verlag, München 2014

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:07 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages

    Der Kandidat des rechtsextremen Front National für die Europawahl 2014, Aymeric Chauprade, während einer Pressekonferenz am 21. Januar 2014 in Paris.
    Archiv
    Front National

    Putins Freunde in Paris
  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • 13:07 Uhr

    Länderreport

    Der amtliche Klüngel-Kontrolleur geht
    Ein Kölner Rück- und Ausblick
    Von Frank Überall

    Im Mai 2014 wird auch für Köln ein neuer Stadtrat gewählt. Viele Politikerinnen und Politiker treten nicht wieder an. Einer, der sich in den politischen Ruhestand verabschiedet, ist Axel Kaske. Seit 20 Jahren ist er Ratsherr, die meiste Zeit war er Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses, also quasi Kölns oberster Kontrolleur in Sachen Korruption. Er begleitete die großen Skandale der Stadt: den ersten großen Bauskandal vor gut 13 Jahren, den Müll- und Spendenskandal, die Einführung von mobiler Prüfgruppe und Antikorruptionsbeauftragten, die kleinen und die großen Verfehlungen bei der Stadt Köln.

    Kölner Bürger und Künstler demonstrieren am 3.3.2010 ein Jahr nach dem Einsturz des Stadtarchivs gegen den Pfusch beim U-Bahn-Bau.
    Archiv
    Korruption

    Der amtliche Klüngel-Kontrolleur geht
  • 13:30 Uhr

    Kakadu

    Erzähltag für Kinder
    Juli und die Raupen
    Von Anna Luise Böhm
    Ab 6 Jahren
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2014
    (Ursendung)
    Moderation: Johannes Nichelmann

    Als die Schmetterlingslarven aus dem Klassenprojekt entführt werden, sorgt Juli für die Rettung der Schmetterlingsbabys.

    Die Klasse 3A züchtet in diesem Frühling Schmetterlinge. Die schüchterne Juli liebt ihre kleine Raupe, die sie Valentin genannt hat, sehr und beobachtet, wie sie sich verpuppt. Doch dann sind plötzlich alle Kokons verschwunden und die Klasse erhält ein Erpresserschreiben: Die Schmetterlingslarven wurden entführt und nur gegen Zahlung eines hohen Lösegeldes sollen sie zurückgegeben werden. Bis die Schmetterlinge schlüpfen, bleiben nur noch wenige Stunden. Zum Glück hat Juli eine Idee.

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:07 Uhr

    Radiofeuilleton
    15:00 Uhr
    Nachrichten
    16:00 Uhr
    Nachrichten
    16:07 Uhr

    Der European Song Contest und der Nationenstreit in Osteuropa
    Gespräch mit Elmar Kraushaar, Journalist und Autor

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:07 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages

  • 18:00 Uhr

    Nachrichten

  • 18:07 Uhr

    Weltzeit

    Wir lernen in Europa - Studieren in Wien
    Von Karla Engelhard

    Wir arbeiten in Europa - Freizügig durch die Modestadt Antwerpen
    Von Johannes Nichelmann
    Moderation: Andre Zantow

    Wir arbeiten in Europa - Freizügig durch die Modestadt Antwerpen
    Laut der EU-Kommission haben sich seit der Einführung der Freizügigkeit 14 Millionen Menschen entschieden in einem anderen Land der Europäischen Union zu leben. Damit nimmt nur ein kleiner Teil der 500 Millionen Bürger diese Möglichkeit in Anspruch. Durch den wirtschaftlichen Niedergang in den südlichen Ländern, steigt die Mobilität jedoch an. Zu den attraktivsten Zielen der oft gut Ausgebildeten gehört die Mode- und Medienstadt Antwerpen. Viele Kreative wünschen sich aber auch hier statt der Fokussierung der EU auf die Wirtschaft mehr Raum für Kunst und Kultur.

    Das Hauptgebäude der Universität in Wien.
    Archiv
    Wir lernen in Europa

    Studieren in Wien

  • 18:30 Uhr

    Da Capo

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:07 Uhr

    Fazit

    Cornelius Gurlitt ist tot: Was passiert mit seiner Kunstsammlung?
    Stefan Koldehoff

    Kulturnachrichten

    Zerfetzte Pappkameraden, durchlöcherte Plastikpuppen, zerschossene Kulissen - Die Ausstellung "Targets"
    Herlinde Koelbl, Fotografin

    Kulturtipps

    Türschild mit der Aufschrift Cornelius Gurlitt.
    Archiv
    Tod eines umstrittenen Sammlers

    "Irgendwann wird man Cornelius Gurlitt noch mal dankbar sein"
  • 19:30 Uhr

    Literatur

    Am Ende das Leben
    Die Jugoslawienkriege in der jüngeren Literatur
    Von Daniel Schreiber

    Sie kennen den Krieg aus der Ferne und aus Familienerzählungen und schreiben die berührendsten Romane über den Zerfall Jugoslawiens.

    Ob in den Vereinigten Staaten oder in Deutschland, ob sie Téa Obreht heißen, Ismet Prcic, Saša Stanišić oder Martin Kordic: Junge Schriftsteller mit kroatischen, serbischen oder bosnischen Wurzeln schreiben heute ergreifende Romane über die Kriege, die vor zwei Jahrzehnten Jugoslawien zerstört haben. Den Schrecken, die damals den Balkan erschütterten, stellen sie sich oft mit folkloristisch anmutenden, magisch-realistischen Erzählweisen. Fast immer nehmen sie die literarischen Perspektive eines Kindes oder einer Jugendlichen ein. Selbst haben die zumeist im Westen aufgewachsenen Autoren die Konflikte nicht miterlebt. Sie kennen sie nur aus den Erzählungen ihrer hoch traumatisierten Eltern, Großeltern und Verwandten. Eine Sendung über die Verarbeitung vererbter Traumata, über kulturelle Übersetzungsleistungen - und über einen fast schon verlorenen Glauben an die rettende Kraft des Romans, der unserer Literatur neues Leben einhaucht.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Musik- und Kongresshalle Lübeck
    Aufzeichnung vom 04.05.2014

    Camille Saint-Saëns
    "La princesse jaune", Ouvertüre op. 30

    Tōru Takemitsu
    "Family Tree", Musical Verses for Young People

    ca. 20.50 Konzertpause mit Nachrichten

    César Franck
    Sinfonie d-Moll

    Rebecca Quinn, Sprecherin
    Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck
    Leitung: Ryusuke Numajiri

    Archiv

    Kirschblüten an der Trave
  • 22:00 Uhr

    Alte Musik

    Gestatten, Originalgenie!
    Begegnungen mit Carl Philipp Emanuel Bach (2/4)
    Auf der Suche nach dem „Berliner Blau“
    Von Michael Maul

    Der junge Carl Philipp Emanuel Bach ist ein Faszinosum. Ausgebildet von seinem Vater in der Satzlehre und im Kontrapunkt, entwickelte er innerhalb weniger Jahre einen unverkennbaren Personalstil, der zum Inbegriff für den musikalischen Sturm und Drang wurde. Hat Emanuel Bach tatsächlich „nie einen anderen Lehrer“ als seinen Vater gehabt, der dem „Berliner Blau“ seines Sohnes durchaus kritisch gegenüberstand? In der Sendung verfolgt der Bachforscher Michael Maul den musikalischen Weg Carl Philipp Emanuel Bachs von der Kinderstube am Leipziger Thomaskirchhof bis hin zu den genialen Clavierkonzerten und kühnen Solostücken seiner frühen Berliner Zeit. Und natürlich kommt auch sein verkapptes Bewerbungsstück für das Leipziger Thomaskantorat zur Sprache.

  • 22:30 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Cornelius Gurlitt ist tot: Was passiert mit seiner Kunstsammlung?
    Stefan Koldehoff

    Dumbledorfe in Recklinghausen: Die Ruhrfestspiele zeigen in einer Dubliner-Produktion zwei Beckett-Fragmente: "Eh Joe" und "I'll go on" - mit Michael Gambon und Barry McGovern - inszeniert von Filmregisseur Atom Egoyan und Colm O'Brien

    "Into the wild". Heute startet re:publica (bis 08.05.)

    Wallraf-Richartz-Museum, Köln : Rubens, Du & Ich. Freundschaftsbilder (07.05. - 13. 07.)
    Gespräch mit Museumspädagogin Stephanie Sonntag

    Hoffnung auf Toleranz und Harmonie: Heute beginnt der Bau der Barenboim-Said-Akademie

    Abschlußbericht der 60. Kurzfilmtage Oberhausen

    Aus den Feuilletons

    Lars Henrik Gass, Festivalleister der Oberhausener Kurzfilmtage, posiert am 25.04.2013 im Lichtburg-Kino in Oberhausen (Nordrhein-Westfalen).
    Archiv
    Oberhausen 2014

    Politische Filme prämiert