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Donnerstag, 01.05.2014

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Neue Musik

    Alte Oper, Frankfurt/ Main
    Ensemble Modern: "Happy New Ears"
    Aufzeichnung vom 03.09.2013

    Geteilt - vereint
    Musik beiderseits der Mauer (1/2)

    Karlheinz Stockhausen: Klavierstücke III, IV, V (1954)
    Karlheinz Stockhausen: Kreuzspiel (1951)
    Hanns Eisler: Lieder u.a. aus „Neue Deutsche Volkslieder“ (1950/51) und „Ernste Gesänge“ (1955)
    Hanns Eisler/Peter Gotthardt: Der anachronistische Zug (2013) (Uraufführung)

    Horst Maria Merz, Bariton
    Ueli Wiget, Klavier
    Felix Dreher: Klangregie
    Leitung: Vimbayi Kaziboni

    Moderation: Heike Hoffmann
    (Teil 2 am 08.05.2014)

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    2254

    Nachtgespräche am Telefon
    0 08 00.22 54 22 54
    Lästiger Lärm - Wieviel Geräusche können Sie vertragen?
    Moderation: Kirsten Lemke

  • 02:00 Uhr

    Nachrichten

  • 02:05 Uhr

    Tonart

    Rock
    Moderation: Andreas Müller

    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Tonart

    Rock
    Moderation: Andreas Müller

    06:00 Uhr
    Nachrichten
  • Pfarrerin Angelika Scholte-Reh
    Evangelische Kirche

  • 07:00 Uhr

    Nachrichten

  • 07:05 Uhr

    Feiertag

    Der heilige Josef - Schutzpatron der Arbeiter und der Arbeit
    Von Ralf Birkner
    Katholische Kirche

  • 07:30 Uhr

    Kakadu

    Frei wie ein Vogel?
    Wie fühlt sie sich an, die Freiheit... und wie frei sind wir überhaupt?
    Von Ursel Böhm
    Moderation: Patricia Pantel

    „Freiheit ist, wenn man das tun kann, was man wirklich will!", sagt Alva, neun Jahre. Die Kinderfunkautorin Ursel Böhm macht sich wieder einmal auf die Suche nach Antworten auf die großen Fragen im Leben. Mit Hilfe von kleinen und großen Philosophen nähert sie sich in Gesprächen, Experimenten und Gedankenspielen dem Thema Freiheit. Wie frei sind und fühlen sich Kinder eigentlich? Warum entscheiden die Erwachsenen so oft für ihre Kinder, und was kann man dagegen tun? Das fragt die Autorin, auch eine Erziehungswissenschaftlerin. Außerdem besucht sie die, die ihre Fantasie zu ihrem Beruf gemacht haben. Schließlich sind der großen Freiheit in der Fantasie bekanntlich keine Grenzen gesetzt.

    Ursel Böhm ist Journalistin und Autorin. Sie absolvierte in Stockholm das Studium der Kinderkultur, und arbeitet seit einigen Jahren beim Bayerischen Rundfunk. Am liebsten spricht sie mit Kindern über philosophische Themen und ist der Meinung, dass Kinder die wahren Philosophen sind.

  • 08:00 Uhr

    Nachrichten

  • Geschichte nachgestellt
    Patriotische Hörbilder, Tongemälde und Melodramen 1890-1930
    Von Irmgard von Broich-Oppert
    RIAS 1982
    Vorgestellt von Martin Hartwig

    Der Phonograph, bzw. die Sprechmaschine, war noch nicht erfunden, als deutsche Truppen im September 1870 in Sedan die französische Armee besiegten. Ohnehin war das Gerät nicht sehr geeignet, Originaltöne einzufangen, da es nur aufzeichnen konnte, was sich genau vor dem Aufnahmetrichter abspielte. Um die kaisertreuen Bürger dennoch an diesem patriotischen Großereignis teilhaben zu lassen, inszenierten Schallplattenfirmen die Schlacht vor dem Gerät. Bis in die dreißiger Jahre hinein wurden solche patriotischen Hörbilder produziert und verkauft. Danach übernahm der Rundfunk das Geschäft. 1982 hörte sich die RIAS Autorin Irmgard von Broich-Oppert durch die knisternden Dramen und machte daraus ein materialreiches Feature.

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 09:40 Uhr
    Radiofeuilleton

    Thema: neue Alben aus der Slowakei Aufhänger 10 Jahre Slowakei in der EU

    09:55 Uhr
    Kalenderblatt

    Vor 10 Jahren: Im Rahmen der EU-Osterweiterung treten 10 neue Länder der Europäischen Union bei

    10:00 Uhr
    Nachrichten
    10:55 Uhr
    Profil

    Detlef Bierstedt, Synchronsprecher

    11:00 Uhr
    Nachrichten
    11:33 Uhr
    Buchkritik

    Sachbuch: Edgar Feuchtwanger
    Als Hitler unser Nachbar war. Erinnerungen an meine Kindheit im Nationalsozialismus, übersetzt von Antje Peter, Siedler Verlag, Berlin 2014

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:05 Uhr

    Ortszeit

  • 12:30 Uhr

    Lesart

    Das politische Buchmagazin
    Vorgestellt werden u. a.:
    Roman Herzog: Europa neu erfinden - Vom Überstaat zur Bürgerdemokratie, Siedler-Verlag München, 2014, rezensiert von Markus Reiter

    Wilfried Loth: Europas Einigung - Eine unvollendete Geschichte, Campus Verlag Frankfurt-New York, 2014, rezensiert von Andreas Rinke

    Moderation: Sigrid Brinkmann

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • 13:30 Uhr

    Neonlicht

    Das Großstadtmagazin
    Moderation: Susanne Balthasar

    Sag ja!
    Die Heiratssaison ist eröffnet: Das Neonlicht feiert ein rauschendes Fest, klärt die Fragen, warum Wladimir Putin ein Traummann und wann ein Brautkleid perfekt ist. Ebenfalls Thema: Warum das Eheleben erst einmal krank macht.

    Sehnsucht nach der großen Sause
    Heiraten muss eigentlich niemand mehr. Ledige dürfen eine gemeinsame Wohnung mieten, Kinder bekommen und zusammenbleiben, bis dass der Tod sie scheidet. Wer sich trotzdem noch traut, lässt es gern besonders laut krachen: Junggesellenabschied, Destination-Wedding oder die dreitägige Hochzeit à la Bollywood - geheiratet wird, als wäre es für immer. Wie passt das zusammen?
    Von Mandy Schielke

    Putin heiraten
    Wenn es darum geht, sich einen Mann zu angeln, sind die Moskauerinnen berüchtigt. Mit kurzen Röcken und hohen Absätzen gehen sie auf die Jagd nach dem Richtigen. Anleitungen dazu gibt ein Datingratgeber, der schon wegen seines provokanten Titels für Aufsehen sorgte: Putin heiraten. Der Präsident gilt nämlich vielen Russinnen als Traummann.
    Von Mareike Aden

    Königin der Kleider
    Heimlicher Hauptdarsteller der Hochzeit ist: das Kleid. Am Tag selbst ist es Gesprächsthema Nummer eins, auf unzähligen Fotos wird sein Anblick für nachfolgende Generationen bewahrt. Nur wenige Brautkleider sind allerdings so gelungen, dass sie in die Sammlung des Londoner Victoria & Albert Museums aufgenommen werden. Die Blockbuster-Ausstellung "Wedding Dresses" zeigt ein Best of aus drei Jahrhunderten und gibt Antwort auf die dringende Frage: Wann ist ein Brautkleid perfekt?
    Von Louise Brown

    Der Brautblues
    Und was kommt dann? Wenn der letzte Hochzeitstortenkrümel gegessen, das Kerzenlicht erloschen und der Brautstrauß verblüht ist? Dann wird die eben noch strahlende Braut von Kopfschmerzen, Zweifel am Ehemann und allgemeiner Mattigkeit heimgesucht. Die Diagnose: Post Bridal Blues.
    Von Jürgen Stratmann

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kakadu

    Hörspieltag für Kinder
    Charlys Kaktus
    Von Maraike Wittbrodt
    Ab 8 Jahren

    Regie: Beatrix Ackers
    Komposition: Michael Rodach
    Mit: Anna Huthmann, Lyonel Holländer, Tonio Arango, Nele Rosetz, Katharina Zapatka, Lina von der Ahe, Judith Fritsch, Irm Hermann, Camen-Maja Antoni, Winnie Böwe u.a.
    Produktion: DKultur 2010
    Länge: 49'37
    (Wdh. v. 6.11.2011)
    Moderation: Patricia Pantel

    In Charlys Kinderzimmer zieht ein fremder Junge ein und bringt ihr einen Kaktus mit.

    Charlys Eltern haben sich getrennt. Eine Woche wohnt sie bei ihrer Mutter und eine Woche bei ihrem Vater. Das geht gut bis zu dem Tag, an dem ihr Vater mit seiner neuen Freundin zusammenziehen will. Tobi, der Sohn der Freundin, soll mit in Charlys Zimmer wohnen. Und das ausgerechnet in der Woche, in der Charly für das Abschlussfest einen Tanz einstudieren will. Aber Charly ist nicht bereit, so schnell das Feld zu räumen. Zum Tanzen braucht sie Platz, da muss Tobi eben in die Küche! Und die komische stachlige Pflanze, die plötzlich für sie abgegeben wird, fliegt sofort in den Müll. Woher soll sie denn wissen, dass Tobi ihr damit eine Freude machen wollte?

    Maraike Wittbrodt, geboren 1953 in Berlin, arbeitet als Kinder- und Jugendtherapeutin, schreibt Hörspiele und Erzählungen für Kinder, zuletzt ‚Glücksbrief' und ‚Das dritte Kaninchen'.

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • „…von der kühnen Hand eines Riesen aufgepflanzt…“
    Giacomo Meyerbeer und seine Oper „Die Hugenotten“
    Gast: Jens Malte Fischer
    Moderation: Olaf Wilhelmer

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages

  • 17:30 Uhr

    Nachspiel

    Ins Abseits gespielt
    Bundesligafußball im Osten
    Von Christoph Richter

    Hansa Rostock, Energie Cottbus, Dynamo Dresden - das war gestern. In der Beletage des deutschen Fußballs sucht man eine Mannschaft aus den neuen Ländern mittlerweile und seit geraumer Zeit vergeblich. In der 2. Bundesliga kämpfen gleich drei Vereine aus dem Osten gegen den Abstieg. Lediglich der 1. FC Union Berlin spielt gegen den Trend. Ist der Fußball zwischen Oder und Elbe, Ostsee und Erzgebirge bald wieder unter sich? Ist er zu schwach, um sich im Profigeschäft zu behaupten? Und wo liegen die Gründe dafür? Erst kürzlich hat der Präsident des Drittligisten Hallescher FC eine sogenannte Ost-Hilfe angeregt. Aber es werden wohl noch Jahrzehnte ins Land gehen, bis wieder einmal ein deutscher Meister aus dem Osten kommt. Der erste hieß übrigens VfB Leipzig. Das war 1903 ...

  • 18:00 Uhr

    Nachrichten

  • 18:05 Uhr

    Fundstücke

    Fröhlich und frivol
    Die Sängerin Irene Ambrus
    Moderation: Claus Fischer

  • 18:30 Uhr

    Hörspiel

    20 Jahre Deutschlandradio
    Die Blendung (2/2)
    Von Elias Canetti
    Bearbeitung: Helmut Peschina
    Regie: Robert Matejka
    Komposition: Max Nagl
    Mit: Peter Simonischek, Felix von Manteuffel, Libgart Schwarz, Hanna Tomek, Leslie Malton u.a.
    Ton: Gerhard Wieser
    Produktion: DLR Berlin/BR/ORF 2002
    Länge: 87‘32
    (Wdh. v. 26.12.2002)

    Die Bosheit seiner Frau, der Neid und die Missgunst bizarr-grotesker Gestalten aus dem kleinbürgerlich-subproletarischen Wiener Milieu treiben Kien in den Wahnsinn.

    "Robert Matejka verzichtet auf jegliche Geräuschkulisse und lässt die Figuren gleichsam im luftleeren Raum agieren. Die zahlreichen Dialogszenen gewinnen dabei zunehmend an Absurdität, die wiederum durch die zumeist atonalen Klanggebilde des Ensembles um den Komponisten Max Nagl verstärkt werden. Gleichwohl bleibt das Stück nicht so weltfremd wie seine Figuren. Vielmehr offenbart sich eine durch Geld und patriarchale Verhältnisse bestimmte Welt, die sich anhand des Dialekts der Sprecher unschwer im konservativen Milieu Österreichs zu Beginn des 20. Jahrhunderts ansiedeln lässt. Die fehlenden zeitlichen Angaben lassen allerdings ebenso gut die Verortung in der unmittelbaren Gegenwart zu." (Aus der Begründung der Jury für das Hörspiel des Monats Oktober 2002).

    Elias Canetti (1905-1994), Schriftsteller. 1981 Nobelpreis für Literatur. "Die Blendung" war Hörspiel des Monats Oktober 2002 und Hörspiel des Jahres 2002 in Österreich. Zuletzt: "Briefe an Georges" (Deutschlandradio Kultur 2006).

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Thüringer Bachwochen
    Bachkirche Arnstadt
    Aufzeichnung vom 26.04.2014

    Johann Sebastian Bach
    Sinfonien aus den Kantaten BWV 169 und 188
    Arie „Unerforschlich ist die Weise“ BWV 188
    Kantate „Geist und Seele sind verwirret“ BWV 35

    ca. 20.50 Konzertpause mit Nachrichten

    Kantate „Vergnügte Ruh, beliebte Seelenlust“ BWV 170

    Alex Potter, Altus
    Capriccio Basel

  • Mario Wiegand
    „Dunkle Lichter“, Oktett für Klarinette, Horn, Fagott und Streicher

    East Side Oktett
    Musiker des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin

    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2013

  • Spurensuche
    Gedanken über das Zeitgemäße neuer Musik
    Von Gisela Nauck

  • 22:30 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    "Die Geburt eines Museums": In Paris wird die Sammlung des umstrittenen "Wüsten-Louvre" - des Louvre Abu Dhabi vorgestellt (02.05. - 28.07.)

    "Playtime" und "Blogparade" im Lenbachhaus München
    Elisabeth Giers, Kuratorin

    10 Jahre Pictoplasma Festival Berlin

    Die "Spiegel-Affäre" von Regisseur Roland Suso Richter am 02.05. auf ARTE

    Schluss: Manfred Beilharz eröffnet letztmalig die Maifestspiele in Wiesbaden: Weggefährte Dietrich Hilsdorf inszeniert Hans Werner Henzes "Elegie für junge Liebende", ML: Zsolt Hamar (01.05. - 02.06.)

    Aus den Feuilletons