
Entdecken Sie mit der Dlf Audiothek die Vielfalt unserer drei Programme, abonnieren Sie Ihre Lieblingssendungen, wählen Sie aus Themenkanälen und machen daraus Ihr eigenes Radioprogramm.
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | KlangkunstKayapó Im dichten Grün des Unterholzes und im Kanu auf den Wassern des Rio Negro durchstreifte Robin Minard das brasilianische Amazonien. Auch bei Protestkundgebungen der Ureinwohner im Betondschungel der Hauptstadt Brasília war er stets mit einem Arsenal an Mikrofonen ausgestattet. Die daraus entstandene Radiokomposition verbindet komplexe Klanglandschaften aus der Natur mit traditionellen Gesängen und Geschichten der Ureinwohner. Gleichzeitig dokumentiert sie gegenwärtige Erfahrungen wie Umweltzerstörung und offene Gewalt gegenüber der indigenen Bevölkerung von Seiten regierungsnaher Unternehmen. |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartWeltmusik 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Aus den Feuilletons 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Pfarrer Hans-Peter Weigel, Nürnberg 06:30 Nachrichten 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Covid 19 - nur eine Seniorenseuche? 07:30 Nachrichten 07:40 Alltag anders Corona Kinderbetreuung 07:50 Interview Kann die Corona-Krise zu mehr Nachhaltigkeit führen? 08:00 Nachrichten 08:20 Neue Krimis "Der Schutzengel" von Jérôme Leroy 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik "Der Katze ist es ganz egal" von Franz Orghandl |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Das Feuilleton im Radio - 9-12Moderation: Joachim Scholl 09:05 Im Gespräch Gast: Comedienne Tamika Campbell 10:00 Nachrichten 10:05 Lesart "Guten Morgen, du Schöner" 11:00 Nachrichten 11:05 Tonart Notizen aus New York |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Das Feuilleton im Radio - 12-16Moderation: Anke Schaefer 12:05 Aktuelles Gast: Donata Riedel, Handelsblatt Berlin 13:00 Nachrichten 13:05 Länderreport Corona - Aktuelles aus den Ländern 14:00 Nachrichten 14:05 Kompressor Gratis-Kultur im Netz - Befreiung oder Selbstausbeutung? 15:00 Nachrichten 15:05 Tonart "Fetch The Bolt Cutter" |
16:00 Uhr | Nachrichten |
16:05 Uhr | Das Feuilleton im Radio - 16-20Moderation: Korbinian Frenzel 16:05 Aktuelles u.a. 17:00 Nachrichten 17:05 Tonart Zurückgespult - Die Woche in der Musik 18:00 Nachrichten 18:05 Wortwechsel Finanzierung der Corona-Folgekosten - Wer soll das bezahlen? Der Staat feuert aus allen finanzpolitischen Rohren, um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise zu mildern. Aber wie sollen die ungeplanten Milliardenausgaben finanziert werden? Sozialdemokraten und Liberale haben da unterschiedliche Vorstellungen. 18:45 Podcast: Coronavirus – Alltag einer Pandemie 19:00 Nachrichten 19:05 Aus der jüdischen Welt mit "Shabbat" Postkarten von Turnowsky - Eine israelische Institution 19:30 Zeitfragen. Literatur Lizenz zum Schreiben James Bond, britischer Geheimagent 007 mit der Lizenz zum Töten, ist vor allem durch die Verfilmungen mit Sean Connery, Roger Moore & Co. längst zu einer Ikone des 20. und auch 21. Jahrhunderts geworden. Doch nur wenige wissen, dass Bonds Geburt nicht erst 1962 (mit „Dr. No“) auf der Kinoleinwand stattfand, sondern bereits 1953 zwischen zwei Buchdeckeln: Da erschien Ian Flemings „Casino Royale“ beim Londoner Verlag Jonathan Cape. Dieser und die nachfolgenden Bond-Romane bescherten Autor und Verleger Einnahmen ungeahnten Ausmaßes. Nach Flemings Tod 1964 drohte James Bond als Romanheld aus dem Bewusstsein der lesenden Öffentlichkeit zu verschwinden. Darum beauftragen dessen Erben bis heute verschiedene Autoren, weitere Thriller rund um den Geheimagenten zu schreiben. Nicht zuletzt dadurch beträgt die verkaufte Gesamtauflage der Bond-Reihe inzwischen weltweit 150 Millionen Exemplare. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertLive aus der Jesus-Christus-Kirche Berlin |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:03 Uhr | MusikfeuilletonEin Überlebender der Kulturrevolution Zunächst ganz auf der Seite des Kommunismus in der jungen Volksrepublik China, geriet Wang Xilin, geboren 1936, wegen seiner ungestüm expressiven Sinfonik in den Verdacht konterrevolutionärer Tendenzen. 14 Jahre Straflager, Folter, Verbannung konnten ihn nicht brechen. Zwar wollte der chinesische Staat sich dieses Ausnahmetalents bedienen, dennoch verfolgte und demütigte er Wang immer wieder wegen seiner freimütig geäußerten Kritik. Trotz allem entstand ein Œuvre von überwältigender Kraft und großer Emotionalität - ein authentisch chinesischer Zweig der westlichen Moderne. Heute lebt Wang Xilin in Berlin. |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten Von Frederick Wyrwich |