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Samstag, 01.05.2021

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Lange Nacht

    Und die Hand wird zur Faust
    Eine Lange Nacht der Lieder aus den europäischen Widerstandsbewegungen
    Von Winfried Roth
    Regie: Rita Höhne
    (Wdh. v. 02./03.05.2015)

    Gegen Hitlers, Mussolinis, Francos und Stalins Diktaturen und ihren Versuch, ein faschistisches Europa zu schaffen, leisteten Millionen Männer und Frauen im Untergrund Widerstand - mit und ohne Waffen. Ihre dramatische Geschichte - von Paris bis Athen, von den Bergen Norditaliens bis zu den Wäldern Russlands - spiegelt sich in unzähligen Liedern. Nach dem Zweiten Weltkrieg riefen Lieder zum Protest gegen rechte Regimes in Spanien, Portugal und Griechenland auf. Entstanden sind oft außergewöhnliche Kunstwerke: lyrische Klagelieder und monumentale Hymnen, provokante Spottgesänge und Trauermärsche, ruhige Balladen und leidenschaftliche Appelle.

    01:00 Uhr
    Nachrichten
    02:00 Uhr
    Nachrichten
  • 03:00 Uhr

    Nachrichten

  • 03:05 Uhr

    Tonart

    Filmmusik
    Jerry Goldsmith
    The Lonely Guy

    Bruce Smeaton
    Roxanne

    Lee Holdridge
    Mr. Mom

    Randy Newman
    Parenthood
    Moderation: Birgit Kahle

    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Tonart

    Klassik

    Kammermusik von
    Leoš Janáček und Edvard Grieg
    Danjulo Ishizaka, Violoncello
    Shai Wosner, Klavier
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2012

    Orchestermusik von
    Alberto Ginastera
    Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2015

    Moderation: Stefan Lang

    06:00 Uhr
    Nachrichten
  • 07:00 Uhr

    Nachrichten

  • 07:05 Uhr

    Feiertag

    Maria, dich lieben...
    Mystik und Marienverehrung heute
    Von Johannes Schröer, Köln
    Katholische Kirche

  • 07:30 Uhr

    Kakadu

    Irgendwas zwischen 11 und 13
    Von Thilo Reffert
    Gelesen von Karim Cherif
    Ab 6 Jahre
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2014
    Moderation: Tim Wiese

    Grace besucht ab dem Sommer eine sogenannte I-Klasse. Zu gerne wüsste sie, wer von ihren neuen Mitschülerinnen und Mitschülern eins dieser Kinder mit besonderem Förderbedarf ist.

    Grace besucht ab dem Sommer eine neue Schule. Ihre neue Schulklasse ist eine I-Klasse. Von ihrem Vater weiß Grace, I bedeutet, dass unter ihren Mitschülerinnen und Mitschülern Kinder sind, die besondere Hilfe brauchen. Toni, die zwei Stockwerke über Grace wohnt, kommt auch in die neue I-Klasse. Bislang hatten die beiden Mädchen kaum Kontakt miteinander, doch nun will Grace Toni unbedingt kennenlernen. Womöglich ist sie eins dieser Kinder, das besondere Hilfe braucht. Und dann wird Grace ihr natürlich helfen. Doch es ist gar nicht so leicht festzustellen, wer hilfebedürftig ist und wer nicht.

  • 08:00 Uhr

    Nachrichten

  • 08:05 Uhr

    Kakadu

    Kinderhörspiel
    Homeschooling mit Gott
    Von Frauke Angel
    Ab 8 Jahre
    Regie: Friederike Wigger:
    Kompositionen: Andreas Weiser
    Mit: Tilda Jenkins, Florian Lukas, Eva Meckbach
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2021
    (Ursendung)
    Moderation: Tim Wiese

    Anstatt für die Schule zu büffeln, träumt die elfjährige Nike während des Homeschoolings davon, Sängerin zu werden und vor ihrer versammelten Familie das Finale von „The Voice Of Germany“ zu gewinnen. Leider ist Nikes kleine Schwester Henne vor eineinhalb Jahren hörgeschädigt zur Welt gekommen. Die Diagnose „sie hört ab Düsenflugzeug“ hat die Familie zunächst aus der Bahn geworfen, aber dann haben sich die Eltern langsam mit dem Gedanken abgefunden. Bis der Vater von einer neuen Therapiemöglichkeit gehört hat, die es möglich macht, Kinder mit Cochlea-Implantat so zu trainieren, dass sie trotz Hörverlust eine altersgemäße Hör- und Sprachentwicklung erleben können. Ob Henne auch so ein Implantat bekommen soll, darüber sind sich die Eltern uneins. Die Homeschooling-Aufgabe ihres Deutschlehrers Herr Klappbrot „Schreibe einen Brief an eine prominente Persönlichkeit“ bietet Nike eine prima Gelegenheit, über diese Problematik mit Gott ins Gespräch zu kommen.

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 09:05 Uhr

    Kakadu

    Magazin
    Moderation: Tim Wiese
    08 00 22 54 22 54

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • Regisseur Volker Schlöndorff im Gespräch mit Susanne Führer
    (Wdh. v. 21.05.2020)

    Die Karriere von Volker Schlöndorff steht für internationalen Erfolg. Mit 82 Jahren blickt der Regisseur dennoch selbstkritisch zurück. Auf großen Ehrgeiz, falsche Prioritäten in der Liebe und eine Sehnsucht, die sich nicht mehr erfüllen wird.

    11:00 Uhr
    Nachrichten
  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:05 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Axel Flemming

  • Abhängen im Regenwald
    Die schwierige Suche nach dem Kragenfaultier
    Von Philipp Lemmerich
    (Wdh. v. 01.05.2020)

    Das Kragenfaultier gibt es nur einmal auf der Welt, und zwar im Atlantischen Regenwald Brasiliens. Weil es vom Aussterben bedroht ist, versuchen Umweltschützer es zu retten. Das ist nicht einfach, denn das Tier ist extrem selten und sehr scheu. Finden sie ein Faultier, dann statten sie es mit einem GPS-Sender aus und holen jede Woche persönlich die Daten ab. So gewinnen sie Erkenntnisse über den Bewegungsradius und die Lebensart des Tieres. Für eine Satellitenübertragung fehlt das Geld. Der Regierung Bolsonaro sind Umweltschützer ein Dorn im Auge, ihr Budget ist gekürzt und umgewidmet. Jetzt hängt die Forschungsarbeit am Geld internationaler Organisationen und privater Sponsoren.

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • 13:05 Uhr

    Zeitfragen

    Flexibel, einsam, entgrenzt
    Die Zukunft des digitalen Arbeitens
    Moderation: Gerhard Schröder

    Deutschland hat seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie einen Schnellkurs im digitalen Arbeiten gemacht. Homeoffice ist längst Teil des Alltags geworden. Einige freuen sich über mehr Flexibilität und Selbstbestimmung, andere klagen über Entgrenzung und Überforderung und hoffen auf eine baldige Rückkehr in die Büros. Welche Lehren ziehen wir aus den Erfahrungen im Homeoffice? Welche Regeln braucht digitales Arbeiten? Wie können Beschäftigte vor Überforderung geschützt werden? Wie sehen Arbeitgeber und Gewerkschaften die Zukunft des digitalen Arbeitens? Darüber diskutieren wir mit Arbeitspsychologen, Gewerkschaftern und Polikern.

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • "Es ist immer noch warm"
    Musik und Geschichten aus und über den amerikanischen Bürgerkrieg (1861-1865)
    Gast: Thomm Jutz, in Deutschland geborener Gitarrist, Singer/Songwriter und Produzent aus Nashville
    Moderation: Michael Groth

    In keinem anderen Krieg gab es für die Vereinigten Staaten mehr Tote als im Civil War, dem Bürgerkrieg. Von 1861 bis 1865 kämpften Nordstaaten gegen Südstaaten, in vielen Fällen bedeutete das auch: Bruder gegen Bruder. Die Geschichten des Krieges wurden vertont in Liedern voller Trauer, Schmerz, aber auch Hoffnung. Thomm Jutz, geboren in Deutschland, lebt seit langem in Nashville. Der Gitarrist und Produzent hat eine musikalische Trilogie verfasst und herausgebracht, auf der er diese Geschichten erzählt. Im Gespräch zwischen Thomm Jutz und Michael Groth geht es indes nicht nur um neue Werke, die sich mit diesem Krieg befassen. Es geht auch um zeitgenössische Musik, vielfältig aufbereitet von unterschiedlichsten Interpreten.

    15:00 Uhr
    Nachrichten
    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Axel Flemming

  • Kleine Werke großer Komponisten
    Klaviermusik für Kinder

    Corinna Simon, Klavier

    Aufnahmen aus der Jesus-Christus-Kirche Berlin 2019 und 2020

    18:00 Uhr
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Hörspiel

    Auf der Strecke bleiben
    Nach dem Theaterstück von David Hare
    Übersetzung aus dem Englischen: Axel Spinola
    Regie: Andrea Getto
    Mit: Heidemarie Rohweder, Pia Podgornik, Hedi Kriegeskotte, Heinrich Giskes, Rainer Bock, Guntram Brattia, Michael Holz, Christian Büsen
    Komposition: Sabine Worthmann
    Ton und Technik: Renate Tiffert, Kristiana Schneggenburger
    Produktion: SR / DeutschlandRadio Berlin 2004
    Länge: 77'39

    Ein absurd-ironisches und zugleich auf Fakten basierendes Hörspiel über die Privatisierung der Bahn in Großbritannien und die Mechanismen der kapitalistischen Optimierung von Unternehmen. Was ist das Leben wert?

    „London, 15. April 2004. Es ist wohl nur in Großbritannien möglich, dass auf einer der besten Bühnen des Landes ein Stück über die misslungene Privatisierung der Bahn aufgeführt wird. Und dass es auch noch zu einem Hit wird. Der renommierte britische Dramatiker David Hare befragte Schienenarbeiter, Politiker und Überlebende der vier schweren Bahnunfälle der vergangenen sieben Jahre für sein Stück ‚Permanent Way’. In dem Stück beschreibt Hare die verrotteten Züge, die chronische Unpünktlichkeit, die Schlampigkeit der Betreiber.“ (Berliner Zeitung, 16. April 2004). Dass Hare nicht übertreibt, belegen die dramatischen Ereignisse, seitdem die staatseigene „British Rail“ in mehr als 100 Gesellschaften privatisiert wurde. Verschuldung und Sanierungsbedarf beliefen sich auf eine zweistellige Milliardensumme, sodass eine Wiederverstaatlichung auch auf höchster Ebene diskutiert wurde.

    David Hare, geb. 1947 in East Sussex, Dramatiker, Drehbuchautor und Regisseur. Er gründete 21-jährig eine Wanderbühne und wurde umgehend als Hausautor am Royal Court Theatre verpflichtet. Zu seinen Werken gehören über dreißig Theaterstücke und mehr als ein Dutzend Drehbücher, u.a.: „Wetherby“, „The Blue Room“, „The Judas Kiss“, „Amy's View“, „Prawda“ und die Trilogie zur Thatcher-Ära „In Teufels Küche“, „Mühlen des Gesetzes“ und „Falscher Frieden“. 2003 wurde er mit dem „Oscar“ für die beste Drehbuchadaption („The Hours“) ausgezeichnet.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Live aus dem Großen Sendesaal im Haus des Rundfunks Berlin

    Wolfgang Amadeus Mozart
    Konzert für Violine und Orchester Nr. 3 G-Dur KV 216

    Biagio Marini
    Passacaglio g-Moll

    Pietro Antonio Locatelli
    "Pianto di Arianna" - Concerto Grosso Es-Dur für zwei Violinen, Viola, Violoncello und Streicher op. 7 Nr. 6

    Joseph Haydn
    Sinfonie C-Dur Hob I:82

    Isabelle Faust, Violine
    Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
    Leitung: Giovanni Antonini

  • Vincent d’Indy
    "Chansons et Danses“ für Flöte, Oboe, zwei Klarinetten, Horn und zwei Fagotte op. 50

    Théodore Dubois
    Dixtuor für Bläserquintett und Streichquintett

    André Caplet
    "Suite persane“ für zwei Flöten, zwei Oboen, zwei Klarinetten, zwei Hörner und zwei Fagotte

    Polyphonia Ensemble Berlin

    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2020

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Eckhard Roelcke

    Neu aufgelegt
    Lear und Die Politiker von Sebastian Hartmann im Deutschen Theater Stream
    Gespräch mit Michael Laages

    Die Kultur und das Klima
    Zukunfts-Projekt der Bundeskulturstiftung
    Gespräch mit Sebastian Brünger

    Bilder der Zerstörung
    Libanesische Filmreihe bei den Kurzfilmtagen Oberhausen
    Von Susanne Burg

    Frei im Mai
    RBB-Journalisten protestieren gegen Kündigungen
    Von Benjamin Dierks

    Das Empire State Building wird 90
    Von Antje Passenheim