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Sonntag, 14.03.2021

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • Kreativ bleiben im Lockdown
    Was können wir von den Profis lernen?
    Mit Regisseurin Doris Dörrie, Bestseller-Autorin Ulla Lenze und Künstlerin und Musikerin Katrin Hahner von Kenichi & The Sun
    Von Sarah Elsing

    Eingesperrt zu Hause und jetzt noch den großen Bestseller schreiben? Sarah Elsing fragt Künstler*innen, Schriftsteller*innen und Musiker*innen, wie sie Krisen, Blockaden und Rückschläge überwinden - während Corona und auch sonst im Leben.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Diskurs

    Kulturpolitischer Salon
    Kultur im Lockdown - Silberstreif am Horizont?

    Monika Grütters, Staatsministerin für Kultur und Medien
    Julischka Eichel, Schauspielerin
    Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates
    Tobi Müller, Kulturjournalist
    Moderation: Hans Dieter Heimendahl

    Ein Jahr nachdem überall die Vorhänge fielen, geht es wieder los, unser kulturelles Leben. Doch in welchem Zustand sind die Institutionen und Akteure nach der langen Zwangspause? Und welche Hilfen brauchen sie, um dauerhaft zu Kräften zu kommen?

  • 02:00 Uhr

    Nachrichten

  • 02:05 Uhr

    Tonart

    Chansons und Balladen
    Moderation: Dirk Schneider

    03:00 Uhr
    Nachrichten
  • 04:00 Uhr

    Nachrichten

  • 04:05 Uhr

    Tonart

    Clublounge
    Moderation: Oliver Schwesig

    05:00 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
  • 07:00 Uhr

    Nachrichten

  • 07:05 Uhr

    Feiertag

    "An der Dämmrung Pforte"
    Was den Morgen ausmacht
    Von Pfarrerin Angela Hager, Bayreuth
    Evangelische Kirche

  • 07:30 Uhr

    Kakadu

    Wenn Tiere einen Beruf haben
    Die besonderen Fähigkeiten mancher Tiere
    Von Peter Kaiser
    Produktion Deutschlandfunk Kultur 2020
    Moderation: Fabian Schmitz und Rahel

    Es gibt nicht nur Menschen, die mit Tieren arbeiten, sondern auch Tiere, die mit Menschen arbeiten.

    Es gibt nicht nur Menschen, die mit Tieren arbeiten, sondern auch Tiere, die mit Menschen arbeiten. Hunde zum Beispiel können Polizeihund sein oder Lawinen-Suchhund oder Blindenhund. Aber es gibt noch viele andere Berufe, die von Tieren ausgeübt werden, wie Fabian und Rahel erfahren. Das liegt daran, dass manche Tiere Fähigkeiten haben, über die wir Menschen nicht verfügen.

  • 08:00 Uhr

    Nachrichten

  • 08:05 Uhr

    Kakadu

    Kinderhörspiel
    Karim und Kater im Zug
    Von Anna-Luise Böhm
    Ab 8 Jahre
    Regie: Christine Nagel
    Komposition: Peter Ehwald
    Mit: Sophie Werner, Hazim Mahouk, Max von Pufendorf, Winnie Böwe, Schortie Scheumann, Tilla Kratochwil, Tilo Prückner
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2016
    Länge: 41'35
    Moderation: Fabian Schmitz

    Karim steigt als blinder Passagier in einen Zug ein. Als syrisches Flüchtlingskind kann Karim kein Deutsch, doch das kann zum Glück der sprechende Kater in seinem Rucksack.

    Die Geschichte spielt in einem Zug auf der Fahrt von Berlin nach Stralsund. Zwei Kinder sind ohne Fahrkarte eingestiegen, sie haben kein Geld dabei und müssen sich nun vor der Schaffnerin verstecken. Sie rennen durch den Doppelstockzug mal oben, mal unten entlang, ducken sich hinter die Koffer oder verstecken sich auf der Toilette. Das ist ein anstrengendes Spiel, zumal sich die beiden nicht kennen und sich auch noch gegenseitig im Weg sind. Mona, ein Mädchen aus Eberswalde, ist von zu Hause weggelaufen, weil sie den neuen Fernseher kaputtgemacht hat und nun den Ärger der Eltern fürchtet. Karim, ein Junge aus Syrien, ist aus einem Flüchtlingsheim abgehauen, weil dort keine Tiere erlaubt sind und er seinen Kater ins Tierheim geben sollte. Karim hat seinen Kater über alle Grenzen bis nach Deutschland geschleppt. Den Kater gibt er nicht her, der spricht viele Sprachen und übersetzt für Karim, der erst drei deutsche Worte kennt: „Dankeschön“, „Tschüss“ und „Wiegehtesihnen“. Damit kommt Karim nicht weit. Aber dank Kater werden Mona und Karim ein gutes Team. Sie bleiben zwar nicht unentdeckt, aber sie finden einen gemeinsamen Weg.

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 09:05 Uhr

    Kakadu

    Magazin
    Moderation: Fabian Schmitz
    08 00 22 54 22 54

  • Moderation: Ralf Bei der Kellen
    sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Plus Eins

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:05 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Birgit Kolkmann

  • Die Demokratieverstärker 
    Bürgerräte in Deutschland  
    Von Charlotte Bernstorff

    Populismus auf dem Vormarsch, Spaltung der Gesellschaft, Krise der Volksparteien - unsere Demokratie steht vor großen Herausforderungen.
    Immer mehr Bürgerinnen und Bürger fühlen sich von der etablierten Politik nicht wirklich gehört, nicht wirklich repräsentiert. Kann ein Forum,
    in dem ein Querschnitt aller Deutschen sitzt, da vielleicht helfen und so das Vertrauen in die Demokratie wiederherstellen helfen? Das zumindest
    ist die Idee von Bürgerräten. In anderen Ländern haben diese schon viel bewirkt. Charlotte Bernstorff hat den ersten bundesweiten Bürgerrat mit
    politischem Mandat in Deutschland begleitet.

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Das Philosophiemagazin
    Moderation: Simone Rosa Miller

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Religionen

    Moderation: Kirsten Dietrich

    Religion und Popkultur
     
    “Wenn ich singe, bin ich Gott“
    Die Brüder Rajan und Sajan Mishra
    Von Horst Blümel

    Father Ray Kelly - zum Singen berufen
    Von Milena Reinecke

    Welcher Pop passt in welche Kirche? 
    Gespräch mit dem Musiker und Pfarrer Eugen Eckert
     
    Muslimischer Pop
    Superstars, die keiner kennt
    Von Julia Ley

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • Große Oper mit großen Hindernissen
    "Euryanthe" von Carl Maria von Weber
    Moderation: Johannes Jansen

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

  • 17:30 Uhr

    Nachspiel

    Das Sportmagazin
    Moderation: Thorsten Jabs

    Wenn aus Kunstturnen Kunstwerke werden
    Von Caroline Kuban

    Kunstwerke aus dem Keller
    Malereien der Sporthochschule Leipzig
    Gespräch mit Jennifer Lange

    Der HSV-Erinnerungskoffer
    "Reliquien" für Fans in Pflegeheimen
    Von Heinz Schindler

  • 17:55 Uhr

    Studio 9

    Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz
    Prof. Dr. Thorsten Faas, Politikwissenschaftler
    Moderation: Korbinian Frenzel

  • 19:00 Uhr

    Hörspiel

    Das Jahr magischen Denkens
    Nach dem gleichnamigen Roman
    Von Joan Didion
    Aus dem Amerikanischen von Antje Rávic Strubel
    Bearbeitung und Regie: Thomas Fritz
    Mit: Heidi Ecks
    Komposition: Ole Schmidt
    Ton: André Lüer
    Produktion: MDR 2019
    Länge: 53'39

    Ein autobiografischer Text der amerikanischen Schriftstellerin Joan Didion, in dem sie den plötzlichen Tod ihres Mannes und die Krankheit ihrer Tochter beschreibt. Das Hörspiel erzählt von der Trauer - und vom Weiterleben.

    40 Jahre waren die beiden Schriftsteller Joan Didion und John Gregory Dunne verheiratet, als Dunne am Abend des 30. Dezember 2003 - beim Abendessen, im Gespräch - einen Herzinfarkt erlitt und starb. „Das Jahr magischen Denkens“ erzählt von dieser Ehe, von der eigenen Welt zweier kreativer Menschen, die einander im Leben und in der Arbeit alles waren. Es erzählt von der schweren Krankheit der einzigen Tochter Quintana, die zu dem Zeitpunkt, als ihr Vater starb, auf der Intensivstation eines New Yorker Krankenhauses um ihr Leben kämpfte. Indem sie darüber schreibt, versucht Joan Didion, dem Geschehen einen Sinn abzugewinnen, es einzuordnen in Zusammenhänge von Ursache und Wirkung, von Ordnung und Zweck. Als sie an sich selbst feststellt, dass sie sich von der insgeheimen Hoffnung auf die Rückkehr ihres Mannes nicht zu lösen vermag, stellt sie ihre Regression zum „magischen Denken“ unter Beobachtung. Satz für Satz arbeitet sie an der Rückgewinnung der Kontrolle. So lotet ihr Bericht auf klügste Weise die Grenzen der Klugheit aus, er ist ein Aufbegehren des Verstandes gegen die existentielle Unvernunft des Todes und eine bewegende Studie über die Trauer.

    Joan Didion, geboren 1934 in Sacramento, studierte Literatur in Berkeley und arbeitete als freie Journalistin für zahlreiche große amerikanische Zeitungen. Sie hat vier Romane sowie zahlreiche Essaybände veröffentlicht. „The Year of Magical Thinking“ wurde 2005 mit dem „National Book Award“ ausgezeichnet.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Studio 9

    Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz
    Prof. Dr. Thorsten Faas, Politikwissenschaftler
    Moderation: Korbinian Frenzel

  • 20:30 Uhr

    Konzert

    Konzerthaus von Danmarks Radio, Kopenhagen
    Aufzeichnung vom 11.03.2021

    Carl Nielsen
    "Pan und Syrinx" op. 49

    Wolfgang Amadeus Mozart
    Klavierkonzert Nr. 9 Es-Dur KV 271 "Jeunehomme"

    Richard Strauss
    "Le Bourgeois gentilhomme" op. 60, Suite nach Molière

    Beatrice Rana, Klavier
    Dänisches Nationales Symphonie-Orchester
    Leitung: Fabio Luisi

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Literatur

    Lob der schlechten Laune
    „Das Leben hat an und für sich nur Nachteile.“ (Thomas Bernhard)
    Von Andrea Gerk
    (Wdh. v. 22.10.2017)

    Der Ruf der schlechten Laune ist ganz zu Unrecht ... nun, schlecht.

    Ohne schlechte Laune wäre das Leben nur halb so lustig. Sie ist die Grundstimmung umtriebiger Schnelldenker, die Inspirationsquelle für Künstler und Alltagsphilosophen, die geistige Nahrung für Melancholiker und Romantiker. Ohne schlechte Laune hätten wir keinen Schopenhauer, keinen Thomas Bernhard, keine Wutromane von Heimito von Doderer und keine brummigen Kriminalkommissare. Schließlich sagte schon Georges Simenon: „Jeder Mensch hat ein Recht auf schlechte Laune. Man sollte das in die Verfassung aufnehmen.“ Doch in Zeiten von Zwangsoptimismus und Selbstoptimierung hat diese raue Stimmungslage einen schlechten Ruf. Ganz zu Unrecht! Andrea Gerk weiß, warum mürrische Helden in Literatur und Film so unterhaltsam sind und Miesepeter Meisterdenker. Sie vermag, die heilsamen Effekte der Übellaunigkeit für die Psyche zu rühmen. Sie staunt über die große Zahl grantiger Kinderbuchhelden und spürt in der Hauptstadt der Mieselsucht - vulgo: Wien - der Lust am kunstvollen Frust in der österreichischen Literatur nach.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Gabi Wuttke

    Landtagswahlen in Baden-Württemberg
    Gespräch mit Wolfgang Schorlau

    Deutsche Oper Berlin
    Zandonais Francesca da Rimini im livestream
    Gespräch mit Jörn Florian Fuchs

    Machtmißbrauch im Tanz
    Steht eine Revolution bevor?
    Gespräch mit Dorion Weickmann

    Schöner Wohnen
    Lifestream-Performance von Guerilla-Architects
    Von Gerd Brendel