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00:05 Uhr | Lange Nacht„Into the Deep“ Von Klassik über Jazz und Blues bis zu Folk und Rockmusik - seit jeher gilt Tiefe als besonderes Qualitätskriterium. Wo es Musik gelingt, tiefe Empfindungen auszudrücken und hervorzurufen oder tiefgründig Erfahrungen zu reflektieren, verankern sich Töne und Texte tief in der Seele ihrer Zuhörer. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts zelebriert und recodiert besonders die afro-amerikanische Popularmusik die Qualität der Deepness (Tiefe) in Blues, Spiritual Jazz, Soul oder House. Diese Tendenz überschneidet sich zum Teil mit einer ganz anderen Dimension von Tiefe - den Bassfrequenzen. Ob im Kirchenraum, im Kino oder im Club, Bass zielt auf Bauch und Herz und lässt Gemeinschaften vor Furcht und Freude erzittern. Von einer Kultur der tiefen Töne kann die Rede sein, wo sich in der Pop-Musik der Bass heute von seiner einstigen Begleitfunktion emanzipiert und zum dominanten Sound in Reggae, Hip-Hop, Dubstep und anderen Spielarten elektronischer Tanzmusik entwickelt hat. Eine ‚Lange Nacht‘ über unterschiedliche Tiefendimensionen in der Musik. Die dritte Stunde der ‚Langen Nacht‘ beruht auf dem Feature von Olaf Karnik und Volker Zander ‚Bass ist Boss - Die Kultur der tiefen Töne‘ (Dlf, Freistil), das 2018 in der Sparte Radio Music für den Prix Europa nominiert war. 01:00 Nachrichten 02:00 Nachrichten |
03:00 Uhr | Nachrichten |
03:05 Uhr | TonartFilmmusik 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | Aus den ArchivenProminente zu Gast Der Schriftsteller und Journalist Torberg, geboren 1908 und gestorben 1979 in Wien, konnte sich vor den Nationalsozialisten in die USA retten. 1951 kehrte er in seine Heimatstadt zurück. |
06:00 Uhr | Nachrichten |
06:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 06:20 Wort zum Tage Pfarrer Thomas Jeutner 06:30 Nachrichten 06:40 Aus den Feuilletons 07:00 Nachrichten 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Die Puppen tanzen 08:00 Nachrichten 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik "Worauf wir hoffen" von Fatima Farheen Mirza |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Im GesprächLaufen, spazieren, wandern - Von der Lust, zu Fuß zu gehen Wochenend` und Sonnenschein - da fehlt nur noch ein Spaziergang. Oder doch lieber wandern oder flanieren? Über ein Fünftel der Wege legen die Deutschen zu Fuß zurück. Das ist gesund und umweltfreundlich - und doch haben Fußgänger keine Lobby. 10:00 Nachrichten |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | LesartDas politische Buch |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Studio 9 - Der Tag mit ...Prof. Dr. Thorsten Faas, Politikwissenschaftler an der Freien Universität zu Berlin |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | BreitbandMedien und digitale Kultur |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | Rang 1Das Theatermagazin |
14:30 Uhr | VollbildDas Filmmagazin 15:00 Nachrichten |
16:00 Uhr | Nachrichten |
16:05 Uhr | EchtzeitDas Magazin für Lebensart |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
17:30 Uhr | TachelesLibyen als Partner der EU - Menschenrechte für Flüchtlinge und Migranten sind nicht garantiert In Libyen ist die international anerkannte Regierung unter Druck. Die UN-Versöhnungskonferenz ist abgesagt. Trotzdem hält die EU an Libyen als Partner in der Flüchtlingspolitik fest - Migrationsexperte Knaus sagt: Wer Libyen betritt endet in der Hölle. |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:05 Uhr | FeatureTäter in Uniform Anschläge auf friedliche Bürger, Misshandlungen in Gewahrsamszellen, Totschlag und Mord im Dienst: Die Liste der Vorwürfe ist lang. Strafanzeigen gegen Polizisten führen selten zu einem Verfahren und fast nie zur Verurteilung der Beschuldigten. Geschädigte, die sich wehren, bekommen oft die ganze Härte des Gesetzes zu spüren. Wird der Rechtsstaat seinem Anspruch gerecht? Nach dem jüngsten Bericht der Bundesregierung zur Lage der Menschenrechte in Deutschland 2018, gibt es keinen Handlungsbedarf für eine unabhängige Untersuchung solcher Fälle. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | OperOper Frankfurt Am 16. Mai 1868 wurde in Prag der Grundstein für das tschechische Nationaltheater gelegt. Am Neustädter Theater, das immerhin 4000 Besucher fasste, wurde an jenem Abend "Dalibor" von Bedřich Smetana uraufgeführt. Die Geschichte eines spätmittelalterlichen tschechischen Ritters, der wegen Tyrannenmordes in einem Gefängnisturm der Prager Burg auf seine Exekution wartete und auf die Hilfe von Milada, einer ihn liebenden Frau, rechnen konnte, die ihn in Männerkleidern zu befreien versuchte, wurde kein Erfolgsstück. Man bezichtigte den Komponisten der Deutschtümelei und des Wagnerismus. Smetana, dessen Libretto ursprünglich in deutscher Sprache angelegt war, litt sehr an dieser Reaktion. Bis zu seinem Tod 1884 hielt er das großangelegte Bühnenwerk für die beste seiner Opern - im Gegensatz zu "Die verkaufte Braut", die er gerne als Gelegenheitsarbeit abtat. Die dreiaktige, rhythmisch und harmonisch entschieden avancierte Oper, die stofflich sowohl Elemente der klassischen Befreiungsoper, aber auch eine Nähe zum romantischen "Lohengrin" erkennen lässt, handelt von einer tragisch endenden Liebe: einer in der Kerkerfinsternis entflammten Leidenschaft vor dem Hintergrund der sich zum Schicksal aufbauschenden Politik. |
22:00 Uhr | Die besondere AufnahmeJosef Labor |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage |