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Donnerstag, 16.03.2017

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Neue Musik

    Klangwerkstatt Berlin (2/3)
    Kunstquartier Bethanien
    Aufzeichnung vom 06.11.2016
    (Teil 3 am 23.03.2017)

    Hildegard von Bingen
    "O rubour sanguinis"

    John Cage
    "Sonnekus²" für Stimme (Teil 1)

    John Dowland/Jacob van Eyck
    "Pavane Lachrymae" für Blockflöte

    Hildegard von Bingen
    "Studium divinitatis"

    John Cage
    "Sonnekus²" für Stimme (Teil 2)

    Alexandra Filonenko
    "obsession" für Violoncello und Zuspiel

    Hildegard von Bingen
    "O virtus Sapientiae"

    John Cage
    "Sonnekus²" für Stimme (Teil 3)

    Stefan Streich
    "Clouds Duo" für Violine und Klarinette (UA)

    Hildegard von Bingen
    "O viridissima virga"

    John Cage
    "Sonnekus²" für Stimme (Teil 4)

    Irene Kurka, Sopran
    Sylvia Hinz, Blockflöte
    Alexa Renger, Violine
    Biliana Voutchkova, Violine
    Michael Thieke, Klarinette
    Konstantin Manaev, Violoncello

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Rock
    Moderation: Christian Graf

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Korbinian Frenzel

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    05:50 Uhr
    Kalenderblatt

    Vor 100 Jahren: Der Dokumentarfilmer Gordian Troeller geboren

    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:20 Uhr
    Wort zum Tage

    Pfarrerin Irmela Büttner
    Evangelische Kirche

    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    07:40 Uhr
    Interview

    Niederländische Signale für Europa?
    Gespräch mit Benjamin Zeeb, Historiker und Mitgründer und Geschäftsführer des Project for Democratic Union

    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:20 Uhr
    Frühkritik

    Filme der Woche:
    "Die Schöne und das Biest" und "Zwischen den Jahren"
    Vorgestellt von Anke Leweke

    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • "Mein Blick auf 1968 bleibt positiv"
    Ulrike Timm im Gespräch mit Barbara Sichtermann, Schriftstellerin und Publizistin

    Sie ist Bürgerstochter und Feministin, Mutter dreier Kinder und war in den 1980er Jahren Deutschlands bekannteste Fernsehkritikerin: Barbara Sichtermann. Die vielseitige Publizistin und Buchautorin schreibt seit vielen Jahren für "Emma" und die "Zeit" und hat mehr als dreißig Bücher verfasst: über Neugeborene, über die Klassiker der erotischen Literatur und Herrscherinnen, die nicht vergessen werden sollen, über Barbie oder Frauen und Fernsehen. In ihrem aktuellen Buch setzt sie sich, gemeinsam mit ihrem Bruder Kai, mit der Geschichte der Hausbesetzer auseinander.

    Ob Feministinnen negativ gesehen werden, warum sie dann doch nicht Schauspielerin geworden ist und weshalb Adoption in Deutschlands so schwierig ist - darüber unterhält sich Ulrike Timm mit Barbara Sichtermann.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:07 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Andrea Gerk

    Aus den Listen: "Tupfst du noch die Tränen ab" von Jörg Mühle
    Gespräch mit Thomas Fuchs

    Boom in Südafrika: Vor allem sozialrealistische Krimis finden viele Leser
    Gespräch mit Thomas Wörtche

    Wer wird der erste Tagessieger?
    Eindrücke vom Münchener Festival Wortspiele
    Von Christine Hamel

    "Jetzt" von Karl-Heinz Bohrer, Suhrkamp 2017
    Rezensiert von Maike Albath

    Gesa Ufer liest Musik:
    "Room 29" von Jarvis Cocker & Chilly Gonzales

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:07 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Carsten Beyer

    Weltpremiere von David Byrnes Musical "Joan of Arc: Into the Fire" in New York
    Von Andreas Robertz

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Mittag
    Moderation: André Hatting

    13:00 Uhr
    Nachrichten
  • Beispiel Gelsenkirchen:
    Das große Geschäft mit Schrottimmobilien
    Von Melahat Simsek

    Das "Horrorhaus" in Berlin-Schöneberg
    Von Kemal Huer

    Beispiel Gelsenkirchen: Das große Geschäft mit Schrottimmobilien
    Gelsenkirchen hat eine hohe Arbeitslosenquote. Die Stadt selbst ist nahezu pleite. Ganze Straßenzüge stehen vor dem Verfall. Kriminelle versuchen, daraus Kapital zu schlagen: Unmittelbar nach einer Zwangsräumung vermieten sie die leerstehenden Wohnungen an Sinti und Roma, die auf dem regulären Wohnungsmarkt keine Chance haben, eine Bleibe zu finden. Dieser Sozialbetrug wird von skrupellosen Geschäftemachern organisiert.

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:07 Uhr

    Kompressor

    Das Kulturmagazin
    Moderation: Gesa Ufer

    "Kulturkampf" - Trump streicht Gelder
    Gespräch mit Prof. Jane Newman, Comparative Literature School of Humanities Department of European Languages and Studies

    Hörbarer Weltraumschrott: Sound der Einsamkeit
    Gespräch mit Nick Ryan

    Das Lesen der Anderen: Philosophie-Magazin
    Gespräch mit dem Redakteur Philipp Felsch

    Wie lässt sich Sound kontrollieren? Holoplot gewinnt SXSW Award
    Gespräch mit Georg Sick, Geschäftsführer bei Holoplot

    Kurzkritik: Angriff der Lederhosenzombies
    Gespräch mit Jörg Buttgereit

    Syrisch-deutscher Chor beim Elbphilharmonie-Festival "Salam Syria"
    Von Mechthild Klein

  • 15:00 Uhr

    Kakadu

    15:05 Uhr
    Kakadu

    Kinder brauchen Tiere - Städte brauchen Kinderbauernhöfe
    Moderation: Fabian Schmitz

    Ruft an und quasselt mit: 0800 2254 2254

  • 15:30 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Oliver Schwesig

    Musical für die Trump Ära:
    Weltpremiere von David Byrnes "Joan of Arc"
    Von Andreas Robertz

    Warum iranische Sängerinnen ab heute in Berlin singen - aber nicht im Iran
    Von Bamdad Esmaili

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Nicole Dittmer und Julius Stucke

    17:50 Uhr
    Typisch deutsch?

    Patriotismus
    Von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt

    18:00 Uhr
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Ein indischer Diamant als Globetrotter - Der Streit um den Koh-i-Noor im Tower
    Von Jürgen Webermann

    Moderation: Isabella Kolar

    Wer den Koh-i-Noor sehen will, muss nach London reisen, dort ist der Stein Teil der britischen Kronjuwelen. Seine Geschichte aber erzählt mehr über die Historie Südasiens als sämtliche Abhandlungen. Sie erinnert an den "Herrn der Ringe“. Es geht um Raub, Verrat, Intrigen. Und um einen Fluch: Alle männlichen Träger erleiden demnach ein übles Schicksal. Und tatsächlich wurden sie geblendet, ermordet, gefoltert, ins Exil geschickt oder starben an Krebs. Der Weg des Steins: Von den Geisterdörfern in der Gegend, in der er gefunden worden sein soll, über Neu-Delhi, das afghanische Kabul und das pakistanische Lahore - wo Politiker und Aktivisten fordern, dass die Briten ihn zurück geben sollen. Und alle haben gute Gründe…

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:07 Uhr

    Zeitfragen

    Magazin
    Moderation: Eva Raisig

    Optoakustik. Neue medizinisches Diagnoseverfahren
    Von Georg Gruber

    Bunte Gasnebel und dröhnende Pulsare
    Bilder und Töne aus dem All
    Von Dirk Lorenzen

    Cebit: Japan und die Roboter
    Von Jörg Schieb

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Kurt Weill Fest
    Marienkirche Dessau
    Aufzeichnung vom 12.03.2017

    Kurt Weill
    Konzertsuite aus der Schauspielmusik "Marie Galante"

    George Gershwin
    "Rhapsody in Blue" für Klavier und Orchester

    Kurt Weill
    Sinfonie Nr. 2

    Ute Gfrerer, Gesang
    Ueli Wiget, Klavier
    Ensemble Amarcord
    Ensemble Modern Orchestra
    Leitung: HK Gruber

    Kurt Weill in der Kirche. Für Weills Werk bietet dieses Konzert eine Traumbesetzung. Das Ensemble Modern beschäftigt sich schon seit vielen Jahren mit Kurt Weill, und auch der Dirigent und Komponist HK Gruber ist ein echter Weillianer.
    In Marie Galante wird die Geschichte eines Mädchens erzählt, das aus Frankreich entführt wird, nach Panama gelangt und dort unwürdig leben muss. Ihr Leben ist kurz und schrecklich - ihr Sarg wird nach Bordeaux überführt - sie kehrt zurück.
    Die Lieder des Bühnenwerkes sind französisch empfunden und kamen in Frankreich an: ‚J’attends un navire‘ war für viele Franzosen eine Hoffnungshymne im zweiten Weltkrieg: Ich erwarte ein Schiff. Ute Gfrerer ist Marie - sie singt in der neu entstandenen Suite zum Stück.
    Am Schluss gibt es Weills zweite Sinfonie, kurz vor seiner Flucht aus Deutschland begonnen und 1934 im französischen Exil vollendet, ein zu Beginn düsteres Werk, voller schmerzlicher Töne - sonst eher selten zu hören.
    Mittendrin dann Gershwins Rhapsody - ein Blues der großstädtischen Unrast. Es swingt und jazzt in dieser Musik, die doch der Klassik aus Europa dann so nahe steht.

  • 22:00 Uhr

    Chormusik

    "Ein neues Lied wir heben an"
    Chorwerke aus dem 16. bis 21. Jahrhundert auf Gesänge Martin Luthers
    u.a. von Orlando di Lasso, Samuel Scheidt, Antonio Scandello, Felix Caffier und Heinrich von Herzogenberg
    Sächsischer Kammerchor
    Leitung: Fabian Enders

  • 22:30 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Oliver Thoma

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Gabi Wuttke

    Diskussion in Aedes: Urbane (Un)Sicherheit: Zukunft der Stadt
    Von Jochen Stockmann

    Kulturpresseschau
    Von Gregor Sander