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Mittwoch, 08.04.2020

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Chormusik

    L'Auditori, Barcelona
    Aufzeichnung vom 17.03.2019

    Johann Sebastian Bach
    "Ich will hier bei dir stehen" (Choral)
    aus: Matthäuspassion BVW 224

    Johann Michael Bach
    ''Unser Leben währet siebenzig Jahre" (Motette)
    "Herr, ich warte auch dein Heil" (Motette)

    Johann Pachelbel
    "Ach, wie elend ist unsere Zeit"

    Johann Sebastian Bach
    "Befiehl du deine Wege" (Choral)
    aus: Matthäuspassion BVW 224

    Heinrich Schütz
    aus: "Musikalische Exequien"
    "Herr, wenn ich nur dich habe" SWV 280
    "Herr, nun lässest du deinen Diener in Frieden fahren" SWV 281

    Johann Sebastian Bach
    "Wenn ich einmal soll scheiden" (Choral)
    aus: Matthäuspassion BVW 224

    Johann Christoph Bach
    "Der Mensch, vom Weibe geboren" (Motette)
    "Es ist nun aus mit meinem Leben"

    Jove Capella Reial de Catalunya
    Leitung: Lluís Vilamajó

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Americana
    Moderation: Wolfgang Meyering

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Liane von Billerbeck

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:20 Uhr
    Wort zum Tage

    Zum jüdischen Fest Pessach spricht Rabbiner Zsolt Balla

    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    07:40 Uhr
    Interview

    Geduld lernen
    Was wir uns von einem Collagen-Künstler abgucken können
    Gespräch mit Carsten Schneider

    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Britta Bürger

    10:00 Uhr
    Nachrichten
    10:05 Uhr
    Lesart

    "Dichterinnen und Denkerinnen. Frauen, die trotzdem geschrieben haben“
    Gespräch mit Katharina Herrmann

    Haben Yuri Herrera und Benjamín Labatut in ihren Texten die Coronakrise erahnt?
    Von Tobias Wenzel

    Buchkritik:
    "Die Detektive vom Bhootbasar" von Deepa Anappara
    Gespräch mit Johannes Kaiser

    Protokolle aus der Arbeitswelt
    Die Krankenschwester wartet
    Von Nava Ebrahimi

    „Wenn das Virus wütet“. Die Rhetorik der Corona-Krise
    Von Maike Albath

    11:00 Uhr
    Nachrichten
  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Alan Posener, Publizist und Buchautor
    Moderation Gesa Ufer

    13:00 Uhr
    Nachrichten
    14:00 Uhr
    Nachrichten
    15:00 Uhr
    Nachrichten
    15:05 Uhr
    Tonart

    Listening-Partys für Fans und MusikerInnen mit Gespräch
    Von Oliver Schwesig

    Ihre Corona-Frage (24):
    Ab wann wird eine Region zum Risikogebiet erklärt?
    Von Marei Ahmia

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Jazz
    Von Jan Tengeler

    Newcomer der Woche:
    Mavi Phoenix
    Von Martin Böttcher

  • 16:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Axel Rahmlow

    17:00 Uhr
    Nachrichten
    17:05 Uhr
    Tonart

    Menschenrechtsverletzungen im Schatten von Covid19 in Afrika

    20 Jahre Babyklappen
    Hat sich die Kontroverse gelegt?
    Gespräch mit Rainer Rossi

    Hilft Lachen im Umgang mit der Angst?
    Gespräch mit Eva Ullmann, Chefin Deutsches Humorinstitut

    Ihre Corona-Frage (33):
    Wie wahrscheinlich ist eine Ansteckung über Gegenstände?
    Von Martin Mair

    18:00 Uhr
    Nachrichten
    19:00 Uhr
    Nachrichten
    19:30 Uhr
    Zeitfragen

    Stadtluft und Landlust
    Die Gartenstadtbewegung
    Von Ralf Bei der Kellen

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Georg Philipp Telemann
    Markuspassion (1759) TWV 5:30

    Veronika Winter, Sopran
    Anne Bierwirth, Alt
    Georg Poplutz, Tenor
    Markus Flaig, Bass
    Ekkehard Abele, Bass
    Rheinische Kantorei
    Das Kleine Konzert
    Leitung: Hermann Max

    Koproduktion WDR/cpo 2018/2020

  • 21:30 Uhr

    Alte Musik

    Vom "Telemannischen Geschmacke"
    Von Helga Heyder-Späth
    (Wdh. v. 13.06.2017)

    "Wenn man aus verschiedener Völker ihrem Geschmacke in der Musik, mit gehöriger Beurtheilung, das Beste zu wählen weis: so fließt daraus ein vermischter Geschmack.“ Mit diesen Worten beschreibt 1752 Johann Joachim Quantz jenen typisch deutschen Stil, in dem italienische Virtuosität, französische Eleganz und ein gesundes Maß an Kontrapunktik miteinander verschmelzen, bisweilen gewürzt mit einer Prise Volkston. Im Kreis der Bach-Familie sprach man da lieber gleich vom "Telemannischen Geschmacke“, denn wie kein Zweiter hat Georg Philipp Telemann diesen Stil geprägt und mit unerschöpflichem Esprit immer wieder neu beleuchtet. Kein Wunder, dass er bei seinen Zeitgenossen höchst angesehen war.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Hörspiel

    Unbekannte Meister 4
    Eine Einführung in das Werk von Klara Khalil
    Von Jakob Nolte
    Regie: der Autor
    Mit: Katja Bürkle, Nicolai Despot, Ercan Karacayli, Mira Mann, Helga Fellerer und Mehmet Sözer
    Komposition: Moritz Löwe
    Ton: Marcus Huber
    Produktion: BR 2018
    Länge: 54'47

    Klara Khalil habe Reklame neu gedacht, sagen Fans, andere halten sie für elitär. Sie hinterließ eine Vielzahl unbekannter Arbeiten. Dieses Hörspiel gibt Einblick in ihr Werk - und erzählt etwas über Werbung und Radio.

    Diese Sendung widmet sich Klara Khalil, einer unbekannten Außenseiterkünstlerin, die mit 52 Jahren freiwillig aus dem Leben geschieden ist. Sie habe den herkömmlichen Begriff von Reklame revolutioniert, sagen ihre Fans, andere halten ihre Werke für weltfremd und elitär. Einige wenige behaupten sogar, dass nur ihr spektakulärer Tod die Faszination erklären kann, die sie umgibt. Khalil hinterließ Plakate und zwei 500 GB-Festplatten ihrer Arbeiten: Werbung. Tausende von Clips, Einspielern, Kampagnen und Radio-Features, die, so schätzt man, von niemandem je gesehen oder gehört wurden. Jakob Nolte zeigt sie uns - und erzeugt ein Verwirrspiel zwischen Fiktion und Wirklichkeit.

    Jakob Nolte, 1988 geboren, Autor und Regisseur. Er studierte Szenisches Schreiben an der UdK in Berlin und verfasste Romane und Theaterstücke zusammen mit Michel Decar. Ihr gemeinsames Stück „Das Tierreich“ wurde 2013 mit dem Brüder-Grimm-Preis des Landes Berlin ausgezeichnet und für den Autorenpreis des Heidelberger Stückemarkts 2014 nominiert. Der Text war die Grundlage für das gleichnamige Hörspiel (Deutschlandradio Kultur 2017). Jakob Noltes Debütroman „ALFF“ wurde mit dem Kunstpreis Literatur 2016 ausgezeichnet. Im selben Jahr war er Stipendiat der Villa Kamogawa in Kyoto. 2017 erschien sein zweiter Roman: „Schreckliche Gewalten“ (Nominierung beim Deutschen Buchpreis). Theaterstücke: „Sämtliche Erzählungen“ (2016), „Gespräch wegen der Kürbisse“ (2016), „No Future Forever“ (2017). 2018 war er zur Teilnahme am Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt eingeladen. 2019 „Förderpreis Komische Literatur“ der Stiftung Brücker-Kühner.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Sigrid Brinkmann

    Filme der Woche:
    Im Land des Honigs / Kopfplatzen
    Von Anke Leweke

    Städtische Bühnen Frankfurt
    Wie geht es weiter?
    Gespräch mit Ina Hartwig

    Roma Biennale beginnt in Berlin
    Von Carsten Probst

    Kunst im Augenblick
    Die Performance "Reflection" von Isabelle Schad
    Von Elisabeth Nehring

    "Die Infektion der Gesellschaft"
    Colloquium von Sozioligem am WZB
    Von Jochen Stöckmann

    Kulturpresseschau
    Von Tobias Wenzel