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Montag, 08.03.2021

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Klassik

    Gäste:
    Antoine Tamestit, Viola
    Cédric Tiberghien, Klavier

    Moderation: Philipp Quiring

    Erst in seinen letzten Lebensjahren entdeckte Johannes Brahms die Schönheit der Klarinette für sich und schrieb zwei Sonaten für dieses Instrument, die er gleichzeitig aber auch für die Viola konzipierte. Der Bratschist Antoine Tamestit und der Pianist Cédric Tiberghien haben diese Werke eingespielt und sprechen über die jahrelange Auseinandersetzung mit diesen Kernstücken des Repertoires. In sie legte Brahms all seine Erfahrungen als Komponist. Auch seine sinfonischen Vorstellungen lässt er in die Sonaten einfließen. Für Interpreten wie Tamestit und Tiberghien bedeutet dies, immer auch die orchestrale Vorstellung mitzudenken. Zudem hat sich Tamestit auch an Klarinetten-Interpretationen orientiert, indem er deren Atem auf seine Phrasierung überträgt.

    Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Originalwerken von Franz Liszt und Bearbeitungen von Ferruccio Busoni für Klavier solo, die der Brite Stephen Hough eingespielt hat. Auf seiner CD findet sich auch die von ihm komponierte Klaviersonate Nr. 4 „Vida breve“.

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Stephan Karkowsky

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    07:40 Uhr
    Interview

    Wer überwacht die Polizei?
    Die Forderung unabhängiger Beschwerdestellen
    Gespräch mit Eric Töpfer, Deutsches Institut für Menschenrechte

    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Managerin für Robotik Kenza Ait Si Abbou im Gespräch mit Katrin Heise

    Schon als kleines Mädchen hat sie sich für Mathematik interessiert. Jetzt ist Kenza Ait Si Abbou Expertin für Künstliche Intelligenz und hat ein Buch veröffentlicht, in dem sie auch der ahnungslosen Mehrheit zeigt, dass man keine Angst davor haben muss. 

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Joachim Scholl

    „Die nicht sterben“
    Geschichten aus Transsilvanien
    Gespräch mit Dana Grigorcea

    Straßenkritik:
    "Tannen: Ein Portrait" von Wilhelm Bode
    Von Maria Bonifer

    Gegen die Schnelllebigkeit oder: Der Schriftsteller mit Schildkröte
    Von Tobias Wenzel

    Buchkritik:
    "Erinnere dich ewig" von Aleksandar Tišma
    Rezensiert von Jörg Plath

    Frauentag
    Im März geht Ecco Verlag (nur Bücher von Frauen) an den Start
    Gespräch mit Heide Kloth

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Mathias Mauersberger

    Benachteiligt bei gleicher Leistung?
    Wie steht es um weiblichen Chor-Nachwuchs?
    Gespräch mit Sabine Wüsthoff

    Münchens alternative Elektroszene präsentiert "Alternative Fakten Vol. 2"
    Von Andi Hörmann

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Weltmusik
    Von Olga Hochweis

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Prof. Dr. Bernhard Pörksen, Universität Tübingen
    Moderation: Jana Münkel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Heidrun Wimmersberg

    Uns reicht´s!
    Brandenburgs Superheldinnen am Limit
    Von Christoph Richter

    Schnelltests im Saarland
    Vorbild für den Rest der Republik?
    Von Tonia Koch

    Lockerungen ud Testkapazität in Hamburg
    Öffnungen wider Willen?
    Gespräch mit Ada von der Decken

    Vitamin B-Ost
    Ein Karriere-Netzwerk für ostdeutsche Studierende
    Von Niklas Ottersbach

    Trost trotz Abstand
    Die Clowns im Berliner Kinderhospiz
    Von Peter Kaiser

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Massimo Maio

    "Frauenstreik" in Polen
    Warum der Kampf gegen autoritäre Politik Europa angeht
    Gespräch mit Anna Krenz

    "Der Prinz aus Zamunda 2"-
    Prä-wakandische Erzählung über Blackness und Diaspora
    Gespräch mit Matthias Dell

    Justice Project Hamburg
    Asylbewerber tauschen die Rollen vor Gericht
    Von Natalja Joselewitsch

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Vivian Perkovic

    Münchens alternative Elektroszene präsentiert "Alternative Fakten Vol. 2"
    Von Andi Hörmann

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Weltmusik
    Von Olga Hochweis

    Soundscout:
    Büchse aus Trier
    Von Martin Risel

    Wochenvorschau
    Gespräch mit Hannah Heinzinger

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Nicole Dittmer

    18:00 Uhr
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Isabella Kolar

    Der Protest formiert sich
    Frauen gegen Gewalt in Mexiko
    Von Anne Demmer

    Der Kampf gegen die Macho-Kultur
    Argentinische Landfrauen wehren sich
    Von Anne Herrberg und Verena von Schönfeldt

    Für Maria Carolina Rodriguez war es normal, mit einem blauen Auge herumzulaufen. Gewalt gehörte zum Alltag der Kleinbäuerin - in der Provinz Jujuy im armen argentinischen Norden, wo sie jahrelang vom Onkel vergewaltigt wurde. Strukturelle und körperliche Gewalt gegen Frauen gehört zum Alltag im Agrarland Argentinien - und wurde meist still ertragen. Doch gegen die Macho-Kultur regt sich Widerstand. Und das längst nicht mehr nur in den großen Städten. Der Aufschrei der argentinischen Frauenbewegung, berühmt geworden unter dem Hashtag #NiUnaMenos hat längst auch Argentiniens Provinzen erreicht.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Magazin

    Incels - Wie weit der Hass gegen Frauen geht
    Von Merle Hömberg und Lina Beling

    Abtreibung - Der ewige Kampf gegen §219a
    Von Ramona Westhof

    19:30 Uhr
    Zeitfragen

    Mädchenschulen
    Besser lernen ohne Jungs?
    Von Dorothea Brummerloh

    Geschlechtertrennung in der Schule? Wie passt das in die Zeit von Inklusion, Diversität und Gleichberechtigung? Mädchenschulen - mehrheitlich in konfessioneller Trägerschaft - verzeichnen jedenfalls eine hohe Nachfrage. Und bevor Corona das Bildungssystem unter Druck setzte, regte die Bildungsministerin von Rheinland-Pfalz, Stefanie Hubig, an, es mal mit getrenntem Unterricht für Jungen und Mädchen in naturwissenschaftlichen Fächern zu probieren. Eltern, die ihre Töchter auf Mädchenschulen schicken, setzen oft auf Tradition und den guten Ruf der Schulen, auf eine bessere Atmosphäre und weniger Gewalt. Hier traut man den Mädchen mehr zu, lautet ein weiteres Argument. Wie sinnvoll ist die Trennung der Geschlechter? Was kann Monoedukation was Koedukation nicht kann - und warum? Was sagen Jugendliche, Pädagogen, Forscherinnen und Absolventinnen?

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    In Concert

    Dobršská Brána International Music Festival
    Dobrš Castle
    Aufzeichnung vom 15.08.2020

    Daniel Mille Quintet plays Piazzolla

    Daniel Mille, Akkordeon
    Grégoire Korniluk, Violoncello
    Michéle Pierre, Violoncello
    Paul Colomb, Violoncello
    Diego Imbert, Bass

    Moderation: Matthias Wegner

    Eine Hommage an den Tango Nuevo-Pionier Astor Piazzolla, der am 11. März 2021 100 Jahre alt geworden wäre.

  • 21:30 Uhr

    Einstand

    Neue Wege gesucht
    Stipendienprogramm Klassik
    Gespräch mit der Leiterin des Programmes Irene Schwalb

    Die Corona-Pandemie stellt die Musikschaffenden auf eine harte Probe. Doch die Umstände bieten auch eine Chance, die künstlerische Arbeit zu reflektieren und neue Formen der Produktion, Aufführung und Vermittlung zu entwickeln. Das vom Deutschen Musikrat getragene „Stipendienprogramm Klassik“ unterstützt mit zehn Millionen Euro freischaffende, professionelle Künstlerinnen und Künstler.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • Der namenlose Tag (1/2)
    Nach dem Roman von Friedrich Ani
    Regie: Martin Heindel
    Mit: Martin Feifel, Heinz-Josef Braun, Hanna Scheibe, Michaela May, Stefan Wilkening, Leonard Dölle, Sebastian Fischer, Philipp Moog, David Zimmerschied, Eva Löbau, Juliane Köhler, Ulrike Willenbacher, Martin Fogt, Beate Himmelstoß
    Ton und Technik: Gerhard Wicho, Christian Schimmöller
    Produktion: BR 2020
    Länge: 52'44
    (Teil 2 am 15.03.2021)

    War der Tod der jungen Esther vor 20 Jahren Selbstmord oder Femizid? Der pensionierte Ermittler Jakob Franck legt eine abgründige Familiengeschichte frei.

    Der pensionierte Kommissar Jakob Franck redet mit den Toten. Er verbringt seine Abende allein, führt lautlose Gespräche mit all den Menschen, die ihm in seinem langen Berufsleben im Morddezernat begegnet sind. Eines Tages erhält er realen Besuch: von Ludwig Winther, dessen Tochter Esther sich vor 20 Jahren das Leben genommen haben soll. Doch Winther glaubt nicht an Selbstmord, er ist überzeugt, dass seine Tochter ermordet wurde und drängt Franck, zu ermitteln. Der öffnet sich erneut dem Schmerz und der Erinnerung. Denn trotz der vielen Jahre, die vergangen sind, lassen ihn vor allem die besonderen Umstände beim Überbringen der Todesnachricht nicht los: Esthers Mutter klammerte sich sieben Stunden lang im Flur an ihn, als könne sie mit der Umarmung die Nachricht vom Tod der Tochter aufhalten. Niemandem hatte er je von dem Ereignis erzählt. Und dann ist da auch noch eine andere Familie, in der eine Frau gewaltsam starb. Wer ist das Kind, das den Tod seiner Mutter miterleben musste? Und wie hängen diese Todesfälle zusammen? Jakob Franck mäandert durch Esther Winthers Umfeld und legt Schicht um Schicht eine erschütternde Familiengeschichte frei.

    Friedrich Ani, geboren 1959, lebt in München. Er schreibt Romane, Drehbücher, Theaterstücke, Lyrik und Hörspiele. 2016 wurde er für „Der namenlose Tag“ mit dem Deutschen Krimi-Preis ausgezeichnet. Werke u.a. „German Angst“ (2000), „Ermordung des Glücks“ (2017), „Nackter Mann, der brennt“ (2017). Hörspiele u.a. „Falsches Herz“ (SWR 2009), „Tabor Süden und der verschwundene Hausierer“ (SWR 2012), „Tabor Süden und der verschwundene Nachtportier“ (SWR 2013), „Das Verschwinden der Natalia Aschenbrenner“ (SWR 2015).

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Eckhard Roelcke

    Freiheit ist feminin
    Maria Kalesnikova und die Proteste der Kulturszene
    Von Gesine Dornblüth

    Ohne Frauen keine Revolution
    Die Rolle von Frauen in Protestbewegungen
    Gespräch mit Eva von Redecker

    Angriff auf die "Firma"
    Harry und Meghan werfen den Royals Rassismus vor
    Von Christine Heuer

    Feminismus ist für alle da
    Warum alle Geschlechter mitgedacht werden müssen
    Gespräch mit Mara Geri

    Studie zeigt ungleiche Geschlechterverhältnisse an europäischen Theatern auf
    Gespräch mit Heidi Wiley