
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | FreispielKurzstrecke 61 |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartKlassik 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Kalenderblatt Vor 225 Jahren: Der Dichter und Komponist Claude Joseph Rouget de Lisle verfasst die "Marseillaise" 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Pfarrerin Angelika Scholte-Reh 06:30 Nachrichten 06:40 Aus den Feuilletons 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Was Marshmallows mit sozialer Gerechtigkeit zu tun haben 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Nach der Wahl - wohin steuert die Grande Nation? 08:00 Nachrichten 08:20 Frühkritik "Einstein on the Beach" in Dortmund 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik Heinrich Geiselberger (Hrsg): Die große Regression |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:07 Uhr | Im Gespräch"Täglich schaue ich nach einem Lebenszeichen aus Syrien" "Noch leben alle zehn Geschwister", sagt der Syrer Omar Sharaf. Keine Toten in der direkten Verwandtschaft sei nach sechs Jahren Krieg in seinem Heimatland nicht die Regel. Der größte Teil seiner Großfamilie lebt inzwischen in der Türkei und in Deutschland. Schon 2001 kam Omar Sharaf nach Deutschland. Er studierte hier und unterrichtet inzwischen Arabisch an der Universität in Heidelberg, und er bringt unbegleiteten Flüchtlingen Deutsch bei. Zu seinem bei Damaskus gelegen Heimatort, Erbin, hat er täglichen Kontakt, denn dort leben noch zwei Schwestern und ein Bruder mit ihren Familien. Ihre Lebensbedingungen werden von Tag zu Tag härter, denn Erbin gehört zu einem der größten und bevölkerungsreichsten Gebiete in Syrien, die unter der Kontrolle Oppositioneller stehen. Circa 400 000 Menschen leben dort. Vom Rest Syriens abgeschnitten, gelang die Versorgung in den letzten Jahren nur über ein Tunnelsystem. Seit einigen Tagen sind diese Tunnel laut Sharaf zerstört, die Menschen seien komplett von der Außenwelt abgeschnitten. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:07 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:07 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:35 Jazz Monteverdi in Jazz übersetzt |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Mittag |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:07 Uhr | LänderreportModeration: Nana Brink |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:07 Uhr | KompressorDas Kulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten Von Gabi Wuttke |
15:00 Uhr | Kakadu15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Infotag u.a. |
15:30 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:30 Kulturnachrichten 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | WeltzeitVier Jahre nach der Katastrophe - Die Würde der Textilarbeiter in Bangladesch Nach dem Einsturz des Rana-Plaza-Gebäudes mit 1100 Toten im Jahr 2013 hat sich in vielen Textilfabriken vor Ort Einiges getan: Die Sicherheit wurde zum Teil deutlich verbessert. Allerdings beteiligen sich westliche Konzerne nicht an den Kosten. Und Bangladeschs Fabrikbesitzer versuchen immer noch, ihre Mitarbeiter auszupressen. Rosina, ein Opfer des Rana Plaza, das wir schon länger begleiten, will ihre Entschädigung zurücklegen, um ihren Kindern eines zu ersparen: Einen Job in einer Textilfabrik. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:07 Uhr | Zeitfragen. Politik und SozialesMagazin 19:30 Zeitfragen. Feature „Ewig kann’ s nicht Winter sein“ Avanti popolo im roten Wedding. Die Völker hören die Signale und Spaniens Himmel breitet seine Sterne aus, während die Verdammten dieser Erde aufwachen. Die Gedanken sind frei - trotz alledem. Ewig kann’ s nicht Winter sein - die Moorsoldaten haben es schon gewusst. We shall overcome - heute hier, morgen dort. Lieder verbreiten sich schneller als Bücher. Lieder erzeugen schneller Gefühle, und Lieder lassen sich gemeinsam singen. Generationen sind mit Liedern aufgewachsen, die als politische Analyse und Handlungsanweisung zugleich verstanden werden konnten. Lieder, die vielen, die sie sangen, einfach zeigten: Diese Gedanken werden von vielen geteilt. Es gibt eine Kultur und eine Geschichte des politischen Liedes. Richtig populär werden politische Lieder oft in Verbindung mit Ereignissen, zum Beispiel wenn es darum geht, Kriege zu beenden. Demokratische Alltagsarbeit bei parlamentarischen Debatten oder im Ringen um die Novellierung eines Steuergesetzes sind wenig geeignet, um zu Hymnen einer Bewegung zu werden. Vielleicht liegt es daran, dass es um die politischen Lieder ruhiger geworden ist - und daran, dass Konstantin Wecker und Hannes Wader auch schon älter sind. Politische Lieder gibt es dennoch, nur hat sich ihre Form verändert: Die Klampfe in der Hand ist nicht mehr der Ausweis des politischen Liedermachers. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | In ConcertVolkshaus Jena Grenzbereiche ausloten, Genregrenzen aufbrechen, Musik in zeitloser Brisanz erstrahlen lassen: Johanna Borchert ist bekannt für ihre Experimentierfreude und Spontaneität, wenn es darum geht, neue musikalische Wege und Ausdrucksmöglichkeiten zu suchen und auszuprobieren. Dies waren Gründe genug, dass die Jenaer Philharmonie die Jazzpianistin, Sängerin und Komponistin einlud, ein gemeinsames Konzert im Rahmen ihrer 'Freunden des Besonderen und Außergewöhnlichen' gewidmeten B-Reihe zu geben. So kamen im Volkshaus Jena unter dem Motto 'Symphonic Songs and Sounds' Kompositionen von Johanna Borchert und Héctor Moro zur Aufführung, die als jazz-poetische Klangreise Elemente von Jazz, Pop, sowie elektronischer, Neuer und Improvisierter Musik vereinten. Getragen von einem hohen improvisatorischen Anteil, gestalteten Johanna Borchert und die Jenaer Philharmonie unter der Leitung von Bernd Ruf einen anregenden wie erstaunliche Klangbilder entwerfenden Konzertabend. |
21:30 Uhr | KriminalhörspielDoppel-Kopf Ein Mann erwacht in einer fremden Wohnung neben einer fremden Frau. Er kann sich an nichts erinnern. Sie behauptet, seit Jahren mit ihm zusammenzuleben. Wenig später wird der Mann mit Namen Paul Schmidt verhaftet. Der Inhaber der Leipziger Werbeagentur Doppel-Kopf wurde ermordet und Spuren am Tatort weisen auf ihn als Verdächtigen hin. Er sei Kriminalschriftsteller und hätte mit dem Mord nichts zu tun, behauptet Paul Schmidt. Anwältin und Lebensgefährtin identifizieren ihn als Tino Doppel, den Teilhaber des Ermordeten. |
22:30 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten Von Jule Hoffmann |