Programm
Freitag, 22.04.2016
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00:00 Uhr
Nachrichten
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00:05 Uhr
Klangkunst
Klänge
Von Wassily Kandinsky und
Jeff Beer, Lydia Daher, Saam Schlamminger, Antye Greie, Federico Sanchez, Wrekmeister Harmonies, Emily Manzo, Glenn Jones, David Grubbs, Chris Cutler, Sophia Domancich
Regie: Karl Bruckmaier
Produktion: BR 2015
Länge: 67’
Ein früher Vorreiter der Klangkunst aus der Sicht heutiger Musikerinnen und Musiker.1913 publizierte der Maler Wassily Kandinsky unter dem Titel 'Klänge' ein schmales Büchlein, das neben Holzschnitten auch eigene Prosagedichte enthielt. Es erwies sich als wegweisend für die russische Avantgarde und die Dada-Bewegung. Heute, ein gutes Jahrhundert später, wurden die Texte Kandinskys einer neuen, pop-sozialisierten Generation von Künstlern übergeben. Eine Wechselwirkung mit der Musik unserer Zeit in ihrer ganzen Bandbreite.
Wassily Kandinsky, geboren 1866 in Moskau, gestorben 1944 in Paris, komponierte bahnbrechende Bilder und Gedanken zur Kunst. -
01:00 Uhr
Nachrichten
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01:05 Uhr
Tonart
Weltmusik
Moderation: Wolfgang Meyering02:00 UhrNachrichten03:00 UhrNachrichten04:00 UhrNachrichten -
05:00 Uhr
Nachrichten
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05:07 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
Moderation: Dieter Kassel
u.a.
US-Gericht in San Francisco zu VW-Diesel-Manipulation
Von Marcus Pindur
Prince, der unbequeme Innovator der Musikindustrie
Von Tarik Ahmia
Ausstellung zum Kunstpreis der Böttcherstraße in der Kunsthalle Bremen
Von Anette Schneider
Was brauchen Kinder nach der Flucht?
Von Anke Petermann
Prince ist tot - Was machte sein Genie aus?
Von Tobias Rapp
Nach dem Erdbeben in Ecuador - Wie kann geholfen werden?
Gespräch mit Ninja Taprogge, Hilfsorganisation CARE
earth day - heute wird das Klima-Abkommen unterzeichnet
Gespräch mit Georg Ehring
100. Geburtstag Yehudi Menuhin: Erinnerungen an den berühmten Vater
Von Uwe Friedrich05:30 UhrNachrichten05:50 UhrKalenderblattVor 100 Jahren: Der britische Geiger Yehudi Menuhin geboren
06:00 UhrNachrichten06:20 UhrWort zum TageZum jüdischen Fest Pessach spricht Rabbiner Zsolt Balla
06:30 UhrNachrichten06:40 UhrAus den Feuilletons07:00 UhrNachrichten07:20 UhrPolitisches FeuilletonErnährung
Neue Sinnstiftung durch Askese
Von Prof. Dr. Ulrike Ackermann, John Stuart Mill Institut für Freiheitsforschung e.V.Veganismus, Vegetarismus, Steinzeitküche - wider Zucker, Alkohol und Tabak! Askese löse die Völlerei in der Sinnstiftung ab, beobachtet die Heidelberger Freiheitsforscherin Ulrike Ackermann. Kann das gelingen? Helfen neue Zwänge, sich von alten zu befreien?
07:30 UhrNachrichten07:40 UhrAlltag andersFrühjahrsputz
Von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt07:50 UhrInterviewWolfsburg Unlimited - Eine Stadt als Weltlabor
Interview mit Ralf Beil, Kunstmuseum Wolfsburg08:00 UhrNachrichten08:20 UhrFrühkritikFrankfurter Allgemeine Woche - Totholzmedium für junge Leserschicht
Gespräch mit Vera Linß08:30 UhrNachrichten"Stürme im Gehirn. Dem Rätsel Parkinson auf der Spur" von Jon Palfreman
Rezension von Volkart Wildermuth -
09:00 Uhr
Nachrichten
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09:07 Uhr
Im Gespräch
Im Rhythmus einer neuen Weltkultur
Matthias Hanselmann im Gespräch mit Maximilian Weissenfeldt, Musikproduzent und Schlagzeuger -
10:00 Uhr
Nachrichten
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10:07 Uhr
Lesart
Das Literaturmagazin
Moderation: Joachim Scholl
"Romeo und Julia - frei nacherzählt"
Von Susanne Burkhardt
Shakespeare (nach)schreiben
Gespräch mit Gabriele von Arnim, dt. Journalistin und Schriftstellerin
"Elefantentreffen" von Kristina Schilke
Rezension von Manuela Reichart
Straßenkritik: "Der Geschmack von Apfelkernen" von Katharina Hagena
Von Gerrit Stratmann
Ihr Buchhändler empfiehlt: Buchhandlung aus Tübingen
Gespräch mit Dr. Hans-Peter Willi -
11:00 Uhr
Nachrichten
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11:07 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
Moderation: Axel Rahmlow
Prince, der unbequeme Innovator der Musikindustrie
Von Tarik Ahmia
Das muss man gehört haben oder auch nicht
Von Carsten Rochow
Zu Besuch im Paisley Park
Gespräch mit Joachim Hentschel11:30 UhrMusiktipps11:35 UhrTonart -
12:00 Uhr
Nachrichten
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12:07 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Mittag
Moderation: Marianne Allweiss und André Hatting12:50 UhrMahlzeitVanille. Aromatricks als Mogelpackung
Von Udo Pollmer13:00 UhrNachrichten -
13:30 Uhr
Länderreport
Moderation: Claus-Stephan Rehfeld
Der Tanz um die Heimat. Hamburger und ihre Heimat
Von Knut Benzner
Min Hamburch. Notizen zu einer Erfahrung
Von Axel Schröder -
14:00 Uhr
Nachrichten
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14:07 Uhr
Kompressor
Das Kulturmagazin
Moderation: Stephan Karkowsky
In memory of - Prince-Konzert im Rock-Palast 1985
Prince als große Figur des Pop
Sexuell ambivalent - Der queere Prince
Ein Spagat: Leistung und Alter im professionellen Tanz
Von Elisabeth Nehring
"Fliegenpapier" - das Comic-Konzert als neues Genre
Von Kerstin Poppendieck14:30 UhrKulturnachrichten -
15:00 Uhr
Kakadu
15:00 UhrKakadu15:05 UhrKakadu„Blitzgescheit und donnerstark“
Der Ritter Don Quijote von der Mancha
Von Stephanie Menge
Moderation: Paulus MüllerWie verrückt ist denn das? Ein verarmter spanischer Edelmann, der zu viele Ritterbücher gelesen hat, zieht als Don Quijote von der Mancha in einer uralten Rüstung und auf einem altersschwachen Pferd plötzlich los, um gegen vermeintliche Räuber, Riesen und Zauberer zu kämpfen. Erfunden hat ihn der Spanier Miguel de Cervantes, der Soldat, Sklave, Kaufmann, Steuereintreiber, Gefängnisinsasse und vieles mehr gewesen war, bevor er mit dem 'Don Quijote' ein erfolgreicher Schriftsteller wurde. Aus Anlass des 400. Todestages von Miguel de Cervantes folgten wir den Spuren des weltberühmten Ritters und seines Knappen Sancho Panza. Doch Vorsicht! Die Geschichte zeigt: Verrücktheit ist ansteckend.
Stephanie Menge, geb. 1962 in Mülheim an der Ruhr, wäre in alten Zeiten lieber Ritter als Burgfräulein gewesen. Sie studierte in Münster und Cambridge/Mass. und arbeitete als Lektorin eines Kinderbuchverlags. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Berlin, schreibt für den Rundfunk und übersetzt Kinderbücher aus dem Englischen. -
15:30 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
Moderation: Oliver Schwesig
Arbeiten mit Prince
Gespräch mit seinem Personal Engineer Hans-Martin Buff
Musiker und Humanist - Yehudi Menuhin zum 100. Geburtstag
Gespräch mit Ulrike Timm
Das muss man gehört haben oder auch nicht
Von Carsten Rochow
JAZZAHEAD Bremen: Eindrücke vom Eröffnungsabend
Gespräch mit Matthias Wegner
Swinging London
"Mehr als Musen - Wie Frauen die neue Ära prägten"
Von Jenny Zylka16:00 UhrNachrichten -
17:00 Uhr
Nachrichten
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17:07 Uhr
Studio 9
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18:00 Uhr
Nachrichten
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18:07 Uhr
Wortwechsel
Mit der Rente in die Altersarmut?
Es diskutieren:
Jasmin Buck, Sttiftung für die Rechte zukünftiger Generationen
Ursula Weidenfeld, Wirtschaftsjournalistin
Markus Hofmann, Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB)
Markus Kurth, Bundestagsfraktion Bündnis 90 / Die Grünen
Marian Wendt, CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Moderation: Oliver ThomaDas Niveau der gesetzlichen Rente sinkt, die betriebliche Altersversorgung schwächelt, und die Riester-Rente ist ein Flop. Die Folge: Millionen von Bundesbürgern droht die Altersarmut. Rund eineinhalb Jahre vor der nächsten Bundestagswahl hat die Politik die Brisanz des Themas erkannt.
Wie lässt sich verhindern, dass eine rasch wachsende Zahl von Menschen nach dem Arbeitsleben auf staatliche Unterstützung angewiesen ist? Wie muss eine Rentenreform aussehen, die die Interessen der Älteren berücksichtigt, aber nicht auf Kosten der jüngeren Generationen geht? -
19:00 Uhr
Nachrichten
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19:07 Uhr
Aus der jüdischen Welt
Meinungsfreiheit im Rabbinerkolleg
Hintergründe zum Fall Armin Langer
Von Igal Avidan
Zum jüdischen Fest Pessach
Das Volk Israel zwischen Freiheit und Bindung
Von Ruth Kinet
Musik nicht zum Schabbat, aber zu Pessach:
Roberto Arbib mit "B’zeit Yisrael"
(als Israel aus Ägypten zog)
Moderation: Mirjam Reusch-HelfrichZum jüdischen Fest Pessach
Wenn sich jüdische Familien auf der ganzen Welt am Seder-Abend zu Beginn des Pessach-Festes um eine festlich gedeckte Tafel versammeln, dann ist jeder Einzelne von ihnen mehr als nur er selbst: "Zu Pessach wird jede feiernde Generation mit der ersten vereint und mit allen, die ihr folgten", schrieb der Religionsphilosoph Martin Buber. Die Feiernden versammeln sich um eine Geschichte, die Pessach-Haggada, die von der Befreiung des Volkes Israel aus der Sklaverei in Ägypten erzählt. Diese Geschichte dokumentiert, wie die Israeliten ein Volk wurden. Sie erzählt auch von der Bedeutung des Fragens und Hinterfragens. Und von der Bedeutung des Erzählens, das Gottes Volk an eine gemeinsame Geschichte bindet. Eine Geschichte, in der jeder Einzelne nie nur er selbst, sondern immer zugleich Teil des Kollektivs ist. -
19:30 Uhr
Zeitfragen
An einem Ort der Mancha
Vor 400 Jahren starb Miguel de Cervantes
Von Cornelia Derichsweiler
(Wdh. v. 26.04.2005)
Miguel de Cervantes verhalf der Mancha mit seinem Don Quijote einst zu Weltruhm.In der Mancha, einer kargen Region mitten in Spanien mit trutzigen Burgen und wuchtigen Windmühlen, erlebte Don Quijote gemeinsam mit dem Schildknappen Sancho Pansa seine Abenteuer, Kämpfe und Niederlagen. Noch heute trifft man überall auf die Spuren des 'Ritters von der traurigen Gestalt'. Weithin sichtbar auch die unzähligen Windmühlen, gegen die der Held einen vergeblichen Kampf führte. Die ganze Region gleicht einer Romanlandschaft: Viele Eingangsschilder der Ortschaften grüßen mit literarischen Zitaten. Manche Dörfer streiten sich regelrecht darum, wer denn nun wann den berühmten Romanhelden samt Knappen beherbergt haben soll.
Wenn man in der Mancha unterwegs ist, dann merkt man, wie fest Don Quijote in den Köpfen der Menschen verankert ist. So fest, dass viele davon überzeugt sind, der illustre Held sei einmal einer von ihnen gewesen. Schließlich galt der Roman des Miguel de Cervantes schon immer als eine Definition des spanischen Nationalcharakters: In Quijote und seinem Helfer Sancho Pansa treffen verklärter Idealismus und bauernschlauer Realismus aufeinander. Charaktereigenschaften, in denen sich die Spanier bis heute wiedererkennen. -
20:00 Uhr
Nachrichten
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20:03 Uhr
Konzert
Hommage an Yehudi Menuhin
Live aus dem Konzerthaus Berlin
George Enescu
"Prélude à l’unisson" aus der Suite Nr. 1 C-Dur op. 9
Edward Elgar
Konzert für Violine und Orchester h-Moll op. 61
Béla Bartók
Konzert für Orchester
Daniel Hope, Violine
Konzerthausorchester Berlin
Leitung: Iván FischerExakt am 100. Geburtstag des Geigers und Dirigenten Yehudi Menuhin spielt das Konzerthausorchester Berlin mit seinem künstlerischen Leiter Iván Fischer eine Hommage. Einer der bekanntesten Schüler Menuhins, Daniel Hope, ist als Solist zu erleben. Auf dem Programm steht neben dem Konzert für Orchester von Béla Bartók und einem kurzen Orchester-Prélude von George Enescu ein englisches Violinkonzert. Das war in der künstlerischen Biografie Menuhins sehr wichtig: Das aus New York stammende Wunderkind Yehudi nahm im Alter von gerade einmal 16 Jahren in London das Werk von Sir Edward Elgar für die Schallplatte auf. Am Pult stand damals der Komponist höchst persönlich. Später hat es Menuhin bei seinen unzähligen Auftritten weltweit gespielt. Der Abend im Konzerthaus Berlin ist der Auftakt für eine zehntägige Reihe zu Ehren Lord Yehudis.
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22:00 Uhr
Einstand
"Musik heilt, Musik tröstet, Musik bringt Freude"
Die Arbeit des Fördervereins 'Yehudi Menuhin Live Music Now Berlin'
Von Ulrike Klobes
(Wdh. v. 19.12.2014 ) -
22:30 Uhr
Studio 9
Themen des Tages
Moderation: Miriam Rossius -
23:00 Uhr
Nachrichten
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23:05 Uhr
Fazit
Kultur vom Tage
Moderation: Vladimir Balzer
"Unterwerfung" in Berlin:
Houellebecqs Bestseller am Deutschen Theater
Von André Mumot
'Wir sind wie gelähmt'
Petros Markaris über Griechenland in der Mehrfach-Krise
Jean Tinguely. Super Méta Maxi. Retrospektive in Düsseldorf
Interview mit dem Kunsthistoriker Beat Wismer
Kanzlerin gesteht Fehler im Fall Böhmermann ein
Gespräch mit Angela Ulrich
Nach den Anschlägen: Wie präsentiert sich die Art Brussels?
Von Ingo Arend
"Oversexed"
Wie Peaches auf Prince zurückblickt
Gespräch mit der Musikerin Peaches23:30 UhrKulturnachrichten