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Montag, 07.01.2019

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Freispiel

    Dummrum
    Hörspiel von Tom Heithoff
    Regie und Ton: der Autor
    Mit: Urs Stämpfli, Rolf Hürter, Wulff Winkelvoss, Karine Winkelvoss, Vinzenz Weidner, Ulrike Rindt, Katharina Weidner, Christine Winkelvoss, Christine Möller, Helmut Winkelvoss, Claus-J. Effenberger, Thomas Schumacher, Mia Frimmer, Jan Hennings, Sarah Heithoff, Tom Heithoff
    Komposition: Tom Heithoff
    Musiker: Christoph Collenberg, Saxofon
    Produktion: Autorenproduktion 2018
    Länge: 54'30

    Das Dummrumstehen beginnt, wenn das Warten zu Ende ist. Ein Plädoyer gegen den Effizienzwahn.

    Die Aktiven, die Vorlauten, die Effizienten - sie haben in unserer Welt das Sagen. Doch was ist mit denen, die ganz (selbst)bewusst langsam machen? Die einfach dummrumstehen - vorm Club, im Museum, am Kiosk, im Büro. Das Dummrumstehen beginnt, wenn das Warten zu Ende ist. Wenn vom Warten nichts mehr erwartet wird. Time-Management und Optimierungswahn haben es zwar an den Rand gedrängt, aber dort kann das Dummrumstehen richtig gut gedeihen. Und es sieht - beim Angeln zum Beispiel - auch noch ziemlich gut aus.

    Tom Heithoff, geboren 1964 in Kiel, Hörspielmacher. Er studierte Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Theater- und Filmwissenschaft in Berlin, schrieb für Tageszeitungen in den Ressorts Bildung, Wissenschaft und Kultur. Er arbeitet heute als Autor, Regisseur, Musiker und Produzent für Hörspiel und Feature, ist außerdem Übersetzer, Lektor und weiterhin Journalist. Seine kurzen und langen Hörstücke, die zwischen Sofa, See und Küchentisch entstehen, wurden von Dlf, Dlf Kultur, ORF und vielen ARD- Anstalten ausgestrahlt. Zuletzt: "La vie en rose" (2014, 1. Preis beim 6. Berliner Hörspielfestival 2015), "Stechen, Brennen, Hobeln" (2016), "Der Aufstand" (2017). Für "Dummrum" gewann er den 2. Preis beim 9. Berliner Hörspielfestival 2018.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Klassik
    Moderation: Philipp Quiring

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Axel Rahmlow

    u.a. Kalenderblatt
    Vor 125 Jahren: Der polnische Priester Maximilian Kolbe geboren

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    07:40 Uhr
    Interview

    Wer kontrolliert die Finanzindustrie?
    Gespräch mit Dr. Gerhard Schick, 'Bürgerbewegung Finanzwende'

    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
    08:50 Uhr
    Buchkritik

    "Die gelbe Tapete" von Charlotte Perkins Gilman
    Rezensiert von Maike Albath

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Ein Schriftsteller hinterm Tresen
    Matthias Hanselmann im Gespräch mit Axel Capus, Schriftsteller
    (Wdh. v. 26.01.2018)

    Jeden Montagabend schenkt Alex Capus selbst aus. Und im Geschoss über seiner Bar "Galizia" in der Kleinstadt Olten entstehen die Romane des Schweizers. Seine Stoffe findet er oft in Archiven, die Recherchen führen ihn aber auch mal bis nach Samoa.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Frank Meyer

    Reformbühne "Heim und Welt" - jetzt im Roten Salon der Volksbühne in Berlin
    Gespräch mit den Autoren Falko Hennig und Roman Israel

    Hörbuch:
    "Krabat" von Otfried Preußler
    Vorgestellt von Susanne Billig

    Sachbuch:
    "Der Wille zum Strafen" von Didier Fassin
    Rezensiert von Hannah Bethke

    Der Umbruchsprophet - Houllebecq und der Populismus in Italien
    Gespräch mit Maike Albath

    Straßenkritik:
    "Das Wetter vor 15 Jahren" von Wolf Haas
    Von David Siebert

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Carsten Beyer

    Renft-Legende Peter "Cäsar" Gläser wäre heute 70 Jahre alt geworden
    Erinnerungskonzert in Leipzig
    Gespräch mit Simone Dake

    Das muss man gehört haben... oder auch nicht: Retro
    Von Uwe Wohlmacher

    11:45 Uhr
    Rubrik: Jazz

    80 Jahre BLUE NOTE: Alfred Lion und die Anfänge des Labels
    Von Sky Nonhoff

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Götz Aly, Historiker
    Moderation: Korbinian Frenzel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Heidrun Wimmersberg

    Künstliche Intelligenz:

    Klassenzimmer der Zukunft in Kaiserslautern
    Reportage von Anke Petermann

    Cyber Valley in Baden-Württemberg
    Reportage von Uschi Götz

    Digitaler Stress durch smarte Landwirtschaft
    Reportage von Anke Petermann

    Apollo lacht mit leuchtendem Mund in Tübingen
    Reportage von Uschi Götz

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Kulturmagazin
    Moderation: Max Oppel

    Dumm oder Avantgarde?
    Robert Habeck löscht seine Accounts bei Facebook und Twitter
    Gespräch mit Philip Banse

    Grafische Frequenzen - Das Bauhaus als Inspiration für elektronische Musik
    Gespräch mit Olaf Bender

    Altes neu entdecken
    8/16/35mm-Filme auf dem außerordentlichen Hofbauer-Kongress in Nürnberg
    Gespräch mit Matthias Dell

    Top Five:
    Die besten Robin Hood Versionen
    Von Hartwig Tegeler

  • 15:00 Uhr

    Kakadu

    15:05 Uhr
    Infotag

    Moderation: Patricia Pantel

    Kakadu-Kalenderblatt
    Vor 80 Jahren:
    Deutsche Juden müssen vom 1. Januar 1939 an den Zwangsvornamen „Israel“ bzw. „Sara“ führen

    Weißdorn - Arzeneipflanze 2019
    Von Regina Voss

    Schlaue Antworten für schlaue Köpfe:
    Bakterien und Viren
    Von Jana Bach

  • 15:30 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Andreas Müller

    Studiogäste: Tipps für Wilhelm

    "Alles ganz normal"
    Helene Fischer für Regenbogenflaggen überall
    Gespräch mit Jens Balzer

    Das muss man gehört haben... oder auch nicht: Retro
    Von Uwe Wohlmacher

    Soundscout:
    Kwasi Caruso aus Berlin
    Von Martin Risel

    Wochenvorschau:
    Die wichtigsten Themen in der Musik
    Gespräch mit Dirk Schneider

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Micole Dittmer

    18:00 Uhr
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Ellen Häring

    Kehrtwende im britischen Preston
    Eine Stadt übt den Sozialismus
    Von Erik Albrecht

    Ob Bahnverbindungen, Schulkantinen oder Stadtverwaltungen - Großbritannien ist das Land der Privatisierung. Der Glaube, dass private Unternehmen besser wirtschaften als der Staat, hat das Vereinigte Königreich seit Margaret Thatchers neoliberaler Wende grundlegend geprägt. Doch zuletzt hat sich die Stimmung auf der Insel gedreht. Die oppositionelle Labour-Partei verspricht in ihrem Wahlprogramm ein anderes Wirtschaftsmodell. Preston, eine Stadt mit 140.000 Einwohnern nordwestlich von Manchester, ist dafür seit ein paar Jahren Versuchslabor.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Magazin
    Moderation: Johannes Nichelmann

    Verbalschlachten - Kriegsführung im Europawahljahr
    Von Matthias Finger

    2019, gehacked! So wird das neue Jahr.
    Von Andre Zantow

    19:30 Uhr
    Zeitfragen

    Was wird jetzt aus dem Plastikmüll?
    Neues Verpackungsgesetz soll Recycling verbessern und Müllflut eindämmen.
    Von Jan Uwe Stahr 
     

    Seit über 20 Jahren sammeln und sortieren wir unsere Verpackungsabfälle. Zum Beispiel in die gelbe Tonne oder den gelben Sack. Doch wirklich recycelt wird ein großer Teil dieser Wertstoffe bis heute nicht. Vor allem gebrauchte Plastikverpackungen landen noch immer in der Müllverbrennung oder werden nach Übersee exportiert. Damit soll jetzt endlich Schluss sein: Ab Januar 2019 gilt ein neues Verpackungsgesetz: Es verlangt deutlich mehr Wiederverwertung und soll zu weniger Einweg-Verpackungen führen. Wie stellen sich Verpackungshersteller, Abfallwirtschaft und Recycler den neuen Anforderungen? Und warum kritisieren Umweltschützer das Gesetz als neue Verpackung für zu wenig Inhalt?

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    In Concert

    Jazzfest Berlin
    A-Trane
    Aufzeichnung vom 02.11.2018

    Tania Giannouli Trio:
    Tania Giannouli, Klavier
    Andreas Polyzogopoulos, Trompete
    Kyriakos Tapakis, Oud

    Moderation: Matthias Wegner

    Über die griechische Jazzszene ist außerhalb der eigenen Landesgrenzen wenig bekannt. Durch ihren Auftritt beim Jazzfest Berlin 2018 hat die Pianistin Tania Giannouli Rückenwind für eine internationale Karriere bekommen. Die Pianistin und Komponistin wurde 1977 in Athen geboren. Nach ihrem Klavier - und Kompositionsstudium hat sie in der griechischen Szene ordentlich mitgemischt. Bereits acht Alben unter eigenem Namen hat sie bis heute veröffentlicht und dabei ihre enorme Vielseitigkeit unter Beweis gestellt. Zudem hat sie sich als Film-Komponistin einen Namen gemacht und hat großes Interesse an interdisziplinären Projekten. Zum ersten Mal war sie nun in Berlin zu Gast, präsentierte bei dieser Gelegenheit ihr neues Trio mit dem Trompeter Andreas Polyzogopoulos und den Oud-Spieler Kyriakos Tapakis. Eine nicht alltägliche Besetzung mit einer eigenen Klangsprache. Poetisch und voll zarter Zwischentöne.

  • Geronimo (1/4)
    Nach dem Roman von Leon de Winter
    Übersetzung: Hanni Ehlers
    Bearbeitung und Regie: Christiane Ohaus
    Mit: Sylvester Groth, Barbara Nüsse, Matthias Bundschuh, Stephanie Eidt, Birte Schnöink, Peter Kurth, Michael Rotschopf, Martin Engler, Konstantin Graudus, Julian Greis, Paul Herwig, Mirco Kreibich, Kai Maertens, Anne Moll, Alexander Radszun, Ibrahima Sanogo, Stephan Schad, Wolf-Dietrich Sprenger und Gala Winter
    Komposition: Andreas Bick
    Ton: Gerd-Ulrich Poggensee, Sabine Kaufmann, Sebastian Ohm
    Produktion: NDR 2018
    Länge: 54'26
    (Teil 2 am 14.01.2019)

    Kill or capture: Was geschah wirklich mit Osama bin Laden?

    Osama bin Laden: seit den Anschlägen vom 11. September die meistgesuchte Zielperson des FBI. Endlich ist sein Versteck gefunden. In der Nacht zum 2. Mai 2011 wird es von einer Spezialeinheit der Navy Seals gestürmt: ‚Kill or capture‘ lautet der offizielle Befehl. Bei der Aktion wird der Al-Kaida-Führer erschossen. So zumindest die offizielle Verlautbarung. Aber ist es wirklich so gewesen? In seinem Politthriller erzählt Leon de Winter eine atemberaubend andere Version der Geschichte.

    Leon de Winter, geboren 1954 in ’s-Hertogenbosch (Niederlande), ist Schriftsteller und Filmemacher. Er ist Sohn orthodoxer Juden. Bereits mit 24 Jahren veröffentlichte er seinen ersten Roman, lebt und arbeitet heute in Bloemendaal und Los Angeles. Sein Werk umfasst Romane und Erzählungen, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden, sowie Drehbücher, die er teilweise selbst realisierte. "Der Himmel von Hollywood" wurde von Sönke Wortmann verfilmt. 2001 drehte Jan Schütte den Film "SuperTex" nach de Winters 1991 erschienenem Roman. 2002 erhielt de Winter den Welt-Literaturpreis für sein Gesamtwerk. 2006 wurde er mit der Buber-Rosenzweig-Medaille ausgezeichnet. Die deutsche Übersetzung des Romans "Geronimo" erschien 2016.

  • 22:30 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Oliver Thoma

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Eckhard Roelcke

    Bedrohte Künstler: Wie läuft die Martin-Roth-Initiative?
    Gespräch mit dem Leiter Maik Müller

    „Brexit - The Uncivil War“ im britischen Fernsehen
    Gespräch mit Friedbert Meurer, Deutschlandradio-Studio London

    Kulturpresseschau
    Von Hans von Trotha