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00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Neue MusikKlangwerkstatt Berlin |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartRock 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Aus den Feuilletons 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Johanna Vering, Langenberg 06:30 Nachrichten 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Überholtes Selbstbild 07:30 Nachrichten 07:40 Interview "Montecrypto" - wer hat in Zukunft Geld und Macht? 08:00 Nachrichten 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik "Der Berg" von Ivica Prtenjača |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Im GesprächRichter Andreas Müller im Gespräch mit Katrin Heise „Härtester Jugendrichter Deutschlands“ und „Querulant im Namen der Gerechtigkeit“, das sind zwei Titel, die Andreas Müller anhaften. Seit Jahrzehnten setzt er sich für ein besseres Jugendstrafrecht ein - und will Cannabis entkriminalisieren. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:45 Rubrik: Weltmusik Menschen Brauchen Menschen |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Studio 9 - Der Tag mit ...Bascha Mika, Frankfurter Rundschau |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | LänderreportModeration: Nana Brink |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | KompressorDas Popkulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten Von Gabi Wuttke |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 15:30 Musiktipps 15:40 Live Session Homesession: Fotos 16:00 Nachrichten 16:30 Kulturnachrichten Von Gabi Wuttke |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:30 Kulturnachrichten Von Gabi Wuttke 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | WeltzeitModeration: Andre Zantow Israel hat wohl zu keinem anderen arabischsprachigen Land so enge Beziehungen wie zu Marokko. Anders als in den meisten anderen arabischsprachigen Ländern gibt es in Marokko weiterhin eine lebhafte und sichtbare jüdische Gemeinde. Seit Jahren werden Synagogen aufwendig restauriert, jüdische Zentren vom König höchstpersönlich eröffnet. In der neuen Verfassung des Königreiches wird das jüdische Identität explizit erwähnt. Die Beziehungen sollen mit der Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen nun noch enger werden. Die wirtschaftlichen Hoffnungen sind in beiden Ländern groß. Die kulturellen Kontakte sollen noch intensiver werden. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Zeitfragen. Forschung und GesellschaftMagazin 19:30 Zeitfragen. Feature Die Erforschung der Hirnwellen Das Gehirn erzeugt Schwingungen, verschiedene Rhythmen, die mit unterschiedlichen Funktionen und Bewusstseinszuständen assoziiert werden. Die schnellen, 15- bis 30-mal pro Sekunde schwingenden Beta-Wellen etwa sind besonders aktiv, wenn Menschen fokussiert nachdenken, aber auch bei der Planung ihrer Bewegungen, sie tauchen auch vermehrt bei Parkinson-Patienten auf. Prof. Ilka Diester erforscht im Labor die Verhaltensänderungen wenn Beta-Ausbrüche künstlich blockiert werden. Doch die Rolle der Hirnwellen ist umstritten, ihre Erforschung schwierig, sie überlagern sich und treten oft mehrdeutig, ja widersprüchlich in Erscheinung: Niederfrequente Theta-Wellen etwa tauchen vermehrt bei Müdigkeit auf, sind aber auch beim Abruf von Erinnerungen präsent. Die niedrigste Frequenz weisen Delta-Wellen auf, sie sind in traumlosen Tiefschlafphasen vorhanden, treten aber auch verstärkt bei dissoziativen Störungen zutage, für die Symptome wie Amnesie, Flashbacks und Depersonalisation charakteristisch sind. Lassen sich durch die Manipulation von Delta-Wellen dissoziative Zustände zurückhalten? Prof. Karl Deisseroth von der Stanford University erforscht diesen Zusammenhang. Welche Rolle kann die Erforschung der Hirnwellen zukünftig bei der Behandlung von Krankheiten spielen? |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertGewehrsaal des Schlosses Ettersburg in Weimar |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:03 Uhr | FreispielKleine Geschäfte - Oder: Umkehrung der Verhältnisse „Die Krise ist dann vorbei, wenn die Gier wieder größer ist als die Angst.“ Jahrelang wurde die frohe Botschaft der Gewinnmaximierung gepredigt. Und das so erfolgreich, dass auch das Privatleben der Menschen mehr und mehr nach den Regeln des Kapitalmarktes funktioniert. Dieses Muster hätte sich mit der Finanzkrise 2007/2008 radikal ändern sollen - oder? Im Jahr 2009 untersuchte das Autorinnen- und Autorenkollektiv Serotonin in einem Hörspiel einen Gegenentwurf: Endlich ist für die Finanzmärkte ein moralisches Regelwerk gefunden. Ähnlich dem Eid des Hippokrates für die Berufsethik in der Medizin gilt nun der SiGrud-Eid als sittliches Grundgesetz des Bankenwesens. Wie verändert sich die Gesellschaft, wenn sich sowohl die Banker als auch der Rest der Gesellschaft den neuen moralischen Prinzipien beugen müssen? Das Hörspiel überträgt die fiktiven neuen Funktionsweisen des Kapitalmarktes auf die Wirklichkeit außerhalb der Finanzmärkte. Eine Umkehrung der Verhältnisse, die auch über ein Jahrzehnt nach der Finanzkrise ihren satirischen Bezug zur Gegenwart nicht verloren hat. |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten Von Daniel Marschke 23:50 Kulturpresseschau Von Burkhard Müller-Ullrich |