00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Ultraschall Berlin - Festival für neue Musik Heimathafen Neukölln Aufzeichnung vom 19.01.2018
Jonathan Harvey "Ricercare una melodia" für Viola und Elektronik
Emmanuel Nunes "Improvisation II - Portrait" für Viola solo
Marco Stroppa "Il peso di un pensiero", Riflessioni per viola sola
Pierre Boulez "Messagesquisse" (Version für Viola und Zuspielung)
Christophe Desjardins, Viola Drei Solo-Recitals für unterschiedliche Streichinstrumente bildeten einen der roten Fäden beim Festival Ultraschall Berlin, dem Festival für neue Musik von Deutschlandfunk Kultur und dem kulturradio vom rbb. Der französische Bratschist Christophe Desjardins wartete mit musikalischen Porträts auf. Nach einem Präludium von Jonathan Harvey zeichnet der portugiesische Komponist Emmanuel Nunes das Charakterbild einer traurigen Heldin bei Dostojewski. Die Reflexionen des italienischen Komponisten Marco Stroppa sind kleine Spiegelungen von Persönlichkeitsmomenten. Und Pierre Boulez schickt Botschafen an einen Freund, dessen Name in den Noten versteckt wird. Vier Werke, die Musik mit Sprache, Literatur und Philosophie in Verbindung bringen. |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Rock Moderation: Uwe Wohlmacher 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | Kultur und Politik am Morgen Moderation: Ute Welty
u.a. Kalenderblatt: Vor 25 Jahren: Der amerikanische Jazzsänger und Bandleader Billy Eckstine gestorben 05:30 Nachrichten 05:50 Aus den Feuilletons 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Pastoralreferentin Johanna Vering Katholische Kirche 06:30 Nachrichten 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Das Ende einer Illusion: Wenn Videos nichts mehr beweisen Von Enno Park 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Im Taumel - 1918 ein europäisches Schicksaljahr Gespräch mit Kersten Knipp 08:00 Nachrichten 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik "Der Gedankenspieler" von Peter Härtling Gespräch mit Jörg Magenau |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Der lange Weg zum fairen Gold Britta Bürger im Gespräch mit Guya Merkle, Schmuckdesignerin Als Kind spielte sie mit Gold und Edelsteinen und saß auch gern im großen Tresor ihrer Eltern - Guya Merkle, Tochter des Traditions-Schmuckunternehmens Vieri. Nach dem frühen Tod des Vaters übernahm sie im Alter von 21 Jahren die Geschäftsführung der Firma, heute kämpft sie für einen Bewusstseinswandel in der Branche: Guya Merkle ist die erste Schmuckdesignerin, die ihre Kollektionen zum großen Teil aus fair produziertem und gehandeltem Gold herstellt. Mit ihrem ungewöhnlichen Engagement hat die junge Frau für Aufsehen gesorgt und ein langsames Umdenken im Goldgeschäft eingeleitet - doch nach wie vor wird in den meisten Minen unter menschenunwürdigen Bedingungen gearbeitet.
Über ihre Passion für Schmuck aus fairem Gold, über die Zustände in konventionellen Goldminen und ihre Stiftung “Earthbeat Foundation“ unterhält sich Guya Merkle mit Britta Bürger. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | Das Literaturmagazin Moderation: Frank Meyer
Aus den Listen: "Das kann doch weg!" von Fumio Sasaki Rezensiert von Kim Kindermann
So aktuell wie nie? James Baldwin und die amerikanische 'Black Literature' heute Gespräch mit Marko Martin
Gesa Ufer liest Musik: "The Deconstruction" von Eels
Erstes feministisches Literaturfestival in Köln Von Clauda Hennen
Buchkritik: "Die Erfindung der Leistung" von Nina Verheyen Rezensiert von Wolfgang Schneider
qlitcologne - erstes feministisches Literaturfestival in Köln Von Claudia Hennen
Literaturtipps Von Regina Voss |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Das Musikmagazin am Vormittag Moderation: Carsten Beyer
Vor dem Symposium: "Musik und Oper" Gespräch mit Jörg Königsdorf, Chefdramaturg der Deutschen Oper Berlin
Musikbuch: "Warschauer Punk Pakt. Punk im Ostblock 1977-1989" Gespräch mit Alexander Pehlemann, Herausgeber 11:30 Musiktipps 11:45 Rubrik: Weltmusik Sie singt von den Frauen Brasiliens - Anelis Assumpção Von Thorsten Bednarz |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Minou Amir-Sehhi, Journalistin Moderation: Anke Schaefer |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | Schluss mit den "Frauenfreien Zonen in Hessens Ministerien" Von Ludger Fittkau
Nicht mehr nur weiße, alte Männer Vielfalt im neuen Online-Netzwerk ''Funk" Von Anke Petermann
#MeToo und die Sexismus-Debatte in Niedersachsen Von Ita Niehaus |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | Das Kulturmagazin Moderation: Max Oppel
Was ist Femvertising? Gespräch mit Mathias von Lieben
Original Sin - Susanne Sachsse über das Mysterienhaus ihre Großmutter Gespräch mit der Schauspielerin
Vorgespielt: „Into The Breach“ Von Marcus Richter
Neeti Palta, weibliche StandUp Comedian in Indien Von Sonja Ernst 14:30 Kulturnachrichten Von Katrin Heise |
15:00 Uhr | 15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Quasseltag Wenn ihr etwas abschaffen könntet, was wäre das? Moderation: Tim Wiese 08 00 22 54 22 54
Spinat, Hausaufgaben, abends ins Bett müssen, aufräumen, etc. - das alles sind Dinge, die nicht unbedingt beliebt sind. Was noch? Ruft bei Tim in der Sendung an und sagt ihm, was ihr am liebsten abschaffen würdet, wenn ihr könntet. |
15:30 Uhr | Das Musikmagazin am Nachmittag Moderation: Andreas Müller
Studiogäste: Station 17 Felix Ernesto Schnettler und Hauke Röh, Mitglieder der Band
Nathaniel Rateliffs neues Album handelt von Armut und Umbruch in den USA Von Jutta Petermann
Ton-Ingenieur Eddie Kramer über die neuesten verschollenen Hendrix-Aufnahmen von Robert Rotifer
Jessie Ware, Singer-Songwriterin Interview von Christoph Möller 16:00 Nachrichten 16:30 Chor der Woche 4x4 Frauenchor Von Nicolas Hansen Der 4x4 Frauenchor hat mit 16 Frauen der Pädagogischen Hochschule Heidelberg begonnen. Heute hat der Chor 22 Sängerinnen, die ganz bewusst ein reiner Frauenchor sind. Frauen haben es im Alltag oft schwerer als Männer, sagt Chorleiterin Heike Kiefner-Jesatko. Daher finde sie es gut, wenn Frauen in einem Chor auch einmal für sich seien. Ihrem hohen Anspruch an sich selbst werden sie durch mehrfaches Proben pro Woche gerecht. Zum Repertoire des Chores gehören geistliche und weltliche Chorliteratur von der Renaissance bis heute, aber auch Volksliedvertonungen. |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Kultur und Politik am Abend Moderation: Nicole Dittmer und Julius Stucke 17:30 Kulturnachrichten Von Katrin Heise 17:50 Typisch deutsch? Gehalt Von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | Moderation: Margarete Wohlan
Zwischen Scham und Widerstand Frauen in Georgien Von Thomas Franke
Pakistanische Frauen: Gefangen in der Tradition Von Michael Groth Zwischen Scham und Widerstand - Frauen in Georgien In Georgien feiert man die Frauen im März zwei Mal - am 3. März die Mutter und am 8. März die Frau. Zufall? Nicht wirklich, denn den Lebenszweck für die weibliche Bevölkerung bildet in Georgien nach wie vor die Familie. Auch wenn die Frauen hier stark sind, kochen, waschen und sich um die Kinder kümmern, wenn sie arbeiten und studieren - die Gesellschaft ist zutiefst patriarchalisch. Häusliche Gewalt ist an der Tagesordnung, Scham und Konventionen verhindern, dass die Opfer damit nach außen gehen. Beobachtungen anlässlich des internationalen Frauentags. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Magazin
Künstliche Intelligenz soll den Tod voraussagen Von Carina Fron
Begriffe an den Rändern der Wissenschaft: "G" wie (Natur)Gesetz Von Frank Kaspar 19:30 Zeitfragen. Feature Der Superwal Wie Wale und Delfine zum ideologischen Konzept wurden Von Jennifer Rieger
Japans Entscheidung für den Walfang ist aus westlicher Sicht schwer zu verstehen, zumal das japanische Institute of Cetacean Research (ICR) kaum wissenschaftliche Publikationen produziert. Vielleicht liegt es daran, dass sie so groß sind, an ihren geheimnisvollen Gesängen oder an ihrem Image als sanfte Meeresriesen - Wale erfreuen sich in unserem Kulturkreis großer Beliebtheit. Umso größer ist die Empörung, wenn Japans Walfangflotte auszieht, um die Meeressäuger zu jagen. Das Land gerät immer wieder in Kritik, weil es zwar das Moratorium der Internationalen Walfangkommission unterzeichnet, aber das Hintertürchen des 'wissenschaftlichen Walfangs‘ offengelassen hat. Kritiker aus dem Ausland sehen in Japans Forschungsvorhaben einen Vorwand dafür, das Walfleisch kommerziell zu vermarkten. Aus westlicher Sicht ist Japans Entscheidung, auf Walfang zu beharren, schwer zu verstehen, zumal das japanische Institute of Cetacean Research (ICR) kaum wissenschaftliche Publikationen produziert. Auch die japanische Bevölkerung isst immer weniger Walfleisch, eine wirtschaftliche Motivation ist also auch unwahrscheinlich. Warum also die Entscheidung, jedes Jahr Walfänger auf die Reise zu schicken? Ist unser Bild vom sanften, intelligenten Riesentier erst entstanden, als der Wal zum Wappentier von Tierschutzorganisationen und dadurch vielleicht moralisch überfrachtet wurde? |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | Konzerthaus Berlin Aufzeichnung vom 20.02.2018
Rudolf Tobias "Des Jona Sendung" - Oratorium für Soli, Chor, Orgel und Orchester
Lettischer Staatschor "Latvija" Cantus Domus Staats- und Domchor Berlin Susanne Bernhard, Sopran Annely Peebo, Mezzosopran Dominik Wortig, Tenor Ain Anger, Bass Johann Tilli, Bass Estnisches Nationales Sinfonieorchester Leitung: Neeme Järvi |
22:30 Uhr | Themen des Tages Moderation: Kirsten Lemke |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Kultur vom Tage Moderation: Vladimir Balzer
Links gegen Rechts? Durs Grünbein und Uwe Tellkamp streiten sich in Dresden Gespräch mit Alexandra Gerlach
Deutsches Exilarchiv Frankfurt - Eröffnung der neuen Dauerausstellung 1933-1945 "Exil, Erfahrung und Zeugnis" Von Ludger Fittkau
Frauen im Exil: Heike Steinweg und ihre Porträts geflüchteter Frauen Gespräch mit der Fotografin
Der Handelskrieger: Donald Trump in Jelineks "Am Königsweg" in Zürich Gespräch mit Christian Gampert
Ende einer Legende: "New Musical Express" und ihre letzte Print-Ausgabe Gespräch mit Robert Rotifer
Kulturpresseschau Von Gregor Sander 23:30 Kulturnachrichten Von Bettina Ritter |