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Montag, 04.04.2016

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Freispiel

    Making of Game oder
    Der Klang von Schritten
    Hörstück von und mit Anna Seibt
    Regie: Friederike Wigger
    Ton: Martin Eichberg
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2014
    Länge: 41’29
    (Wdh. v. 14.01.2015)

    Die Autorin schaut Künstlern und Spiele-Entwicklern über die Schulter.

    Deutschlandradio Kultur und die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin haben sich 2014 zusammengetan, um gemeinsam ein auditives Handygame zu entwickeln. Ein Jahr lang hat Anna Seibt das Team aus Künstlern und Spielentwicklern bei Brainstormings, Sprachaufnahmen und während der Produktion begleitet. Herausgekommen sind ein Hörspiel und eine mobile App, deren 3D-Soundwelt ein überraschendes und intensives Hörerlebnis bietet.

    Anna Seibt, geboren 1988 im Süden Deutschlands, studierte Angewandte Literaturwissenschaft in Berlin, arbeitet dort als Radioautorin und Regieassistentin.

    Infos zum Hörgame unter:
    blogs.deutschlandradiokultur.de/hoergame

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Klassik
    Moderation: Mascha Drost

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Dieter Kassel

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:20 Uhr
    Wort zum Tage

    Spiritual Paul Deselaers
    Katholische Kirche

    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:20 Uhr
    Frühkritik

    a-ha Reunion: Tourauftakt der Pop-Rentner in Stuttgart
    Von Björn Springorum

    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Sehen Sie sich als politischen Solitär?
    Klaus Pokatzky im Gespräch mit Dr. hc. Otto Schily, Bundesminister a.D. und Rechtsanwalt

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:07 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Maike Albath

    "Im Garten der Romantik" - wie Natur und Kunst zusammenhängen
    Gespräch mit Hans von Trotha

    Silent und Slow - vom Lesen im Hochgeschwindigkeits-Zeitalter
    Von Eberhard Schade

    Straßenkritik: "Du stirbst nicht" von Kathrin Schmidt

    "Die Caprice der Königin" von Jean Echenoz
    Rezensiert von Martin Becker

    Hörbuch: "Und was hat das mit mir zu tun?" von Sacha Batthyany
    Vorgestellt von Georg Gruber

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:07 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Matthias Mauersberger

    Der Exilkolumbianer Mil Santos und sein Retro-Salsa- Album El Diá
    Von Burkhard Birke

    11:35 Uhr
    Tonart

    Ein Schlagzeuger auf der Suche nach besonderen Melodien: Emil Brandqvist
    Von Johannes Kaiser

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Mittag
    Moderation: Katja Schlesinger und Frank Meyer

    13:00 Uhr
    Nachrichten
  • Kein Fun, kein Event, eher rustikal, urig: das Leben auf einer Alpenvereinshütte
    Moderation: Heidrun Wimmersberg

    Albert und seine Schwarzenberghütte im Allgäu
    Von Heiner Kiesel

    Der Enzianschnaps aus dem Allgäu
    Von Stefanie Mueller-Frank

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:07 Uhr

    Kompressor

    Das Kulturmagazin
    Moderation: Christine Watty

    Frage des Tages: Sprache und Politik: Rückführung oder Abschiebung?
    Gespräch mit Konstanina Vassiliou-Enz, Geschäftsführerin des Journalisten-Netzwerkes Neue Deutsche Medienmacher

    Telekolleg digital: "Moderne Kunst sehen und verstehen lernen"
    Gespräch mit dem Kunstkritiker Rudolf Schmitz

    Wie man das Böse mit einem Lächeln abschießt
    Von Gerd Brendel

    Top Five - Die Mainstream-Charts
    Von Hartwig Tegeler

  • 15:00 Uhr

    Kakadu

  • 15:30 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Oliver Schwesig

    Moderat: Berliner Elektro-Tüftler auf dem Weg in die Großraumdisko?
    Von Dennis Kastrup

    Interview mit dem Gitarristen Matt Ward

    Black Pop Politics: Neue Ära der "Freedom Songs"?
    Von Jutta Petermann

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Vladimir Balzer und Axel Rahmlow

    18:00 Uhr
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Zwangssterilisierungen in Peru - Die grausame Familienpolitik von Fujimori
    Von Anne Herrberg

    Stille Rebellinnen - Israels moderne ultraorthodoxe Frauen
    Von Lissy Kaufmann

    Keine Lust auf Familien-Stress - Chinesen mieten Fake-Partner
    Von Steffen Wurzel

    Moderation: Angelika Windloff

    Stille Rebellinnen - Israels moderne ultraorthodoxe Frauen
    Sie sollen sich um Haushalt und Kinder kümmern, während ihre Ehemänner in der Bibelschule die heiligen Schriften studieren. Sie sollen sich züchtig kleiden, Haut und Haar bedecken, gleichzeitig zur Arbeit gehen. Sie sollen gehorchen, verwalten aber auch die Finanzen der Familie. Die Rolle der ultraorthodoxen Frauen in Israel ist zwiespältig. Auf den Spuren der modernen ultraorthodoxen Frauen.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:07 Uhr

    Zeitfragen

    Magazin

    Kita-Werkbank für Mädchen? - Störenfriede gegen Rollenklischees
    Von Maike Strietholt

    Zahnputzbecher tauschen - Kitaarbeit ohne Jungs/Mädchen-Schema
    Von Maike Strietholt

    Die nächsten Zuckerbergs - Schulfach "Unternehmertum" in New York
    Von Heike Wipperfürth

    Ausgebeutet und resozialisiert? - Arbeit im Gefängnis
    Von Rosemarie Bölts

    19:30 Uhr
    Zeitfragen

    Ausgebeutet und resozialisiert. Oder?
    Arbeit im Gefängnis
    Von Rosemarie Bölts

    Nirgends ist die Arbeit billiger als im Gefängnis. Eigentlich soll sie der Resozialisierung dienen und laut Strafvollzugsgesetz ist sie ein 'Muss'. Allerdings ist sie, obwohl sie so günstig ist, knapp, und wenn es sie gibt, sind die Bedingungen nicht von den Beschäftigten frei aushandelbar wie außerhalb der Mauern. Wenn es die niedrigen Löhne in den Gefängnissen nicht gäbe, müssten viele Mittelständler ihre Produktion ins Ausland verlagern, heißt es. Andererseits machen JVA-eigene Produktionen einheimischen Handwerksbetrieben bereits unliebsame Konkurrenz. Und seit Kurzem gibt es sogar eine Gefangenen-Gewerkschaft. Für wen lohnt es sich also tatsächlich? Und wie viel Resozialisierung steckt in der Arbeit im Gefängnis?

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    In Concert

    Weissenhäuser Strand, Zeltbühne
    Aufzeichnung vom 06.11.2015

    Steve Earle & The Dukes

    Steve Earle, vocals/guitar
    Kelley Looney, bass
    Will Rigby, drums
    Chris Masterson, guitar
    Eleanor Whitmore, fiddle
    Chris Clark, accordion

    Moderation: Holger Beythien

    Als Festival mit Livemusik und Rahmenprogramm ruft der Rolling Stone Weekender seit 2009 mit bemerkenswerten Line-Ups Genießer und Kenner handgemachter Rock- und Indiepopmusik an den Weissenhäuser Strand. Und das an einem Wochenende im November! Im vergangenen Jahr zählte der US-Amerikaner Steve Earle, den die Süddeutsche Zeitung einmal "den großen Überlebenden der amerikanischen Rootsmusik" nannte, zu den Top Acts des beschaulichen Indoor-Festivals. Ein genialer Gitarrist und begnadeter Songschreiber, der inzwischen zu den wichtigsten Americana-Singer/Songwritern gezählt wird, und dessen Weg keineswegs geradlinig verlief. Drogenmissbrauch und Alkoholexzesse warfen ihn nicht nur aus der Bahn, sondern brachten ihn auch 1994 für ein knappes Jahr ins Gefängnis. Erfahrungen, die fortan prägend sein sollten.
    Steve Earle ist ständig auf der Suche. Neugierig verknüpft er seit seinen ersten Alben in den 80er-Jahren Country mit Blues und Rock, lässt akustischen (Folk-)Instrumenten viel Raum und spielt sich 1986 mit seinem zweiten Album 'Guitar Town' in die erste Liga der sogenannten New Country-Bewegung. Er entdeckt den Bluegrass für sich und findet im Blues jede Menge Inspirationen. Mit seinen zumeist engagierten und sozialkritischen Texten, die ihn u.a. als Gegner der Todesstrafe ausweisen und nicht Halt machen vor Aufrufen, dem Establishment entschieden entgegenzutreten, macht sich der dreifache Grammy-Gewinner bis heute nicht nur Freunde in den USA. Vor allem konservative US-Amerikaner halten ihn für unamerikanisch und unpatriotisch, auch weil er in Songs dem Irak- und Afghanistan-Krieg kritisch gegenübersteht oder Nine Eleven ausgerechnet aus der Sicht eines Talibankämpfers reflektiert.
    Dass Steve Earle seit seinen ersten Jahren als Solokünstler mit seiner Band The Dukes zusammenarbeitet, merkt man vor allem, wenn er mit dem Quintett live auf der Bühne steht. Bestens aufgelegt und schlafwandlerisch aufeinander eingespielt, gaben sie am Weissenhäuser Strand ein beeindruckendes Konzert, in dem vor allem Songs des im vergangenen Jahr erschienenen Albums 'Terraplane' erklangen. Songs, irgendwo zwischen Country, Rockabilly und Blues. Eben typisch Steve Earle.

  • Der Mord in der Rue Morgue
    Von: Edgar Allan Poe
    Bearbeitung und Regie: Edmund Steinberger
    Mit: Horst Tappert, Erik Jelde, Christian Marschall u.v.a.
    Produktion: BR 1965
    Länge: 49’

    Paris 1841: C. Auguste Dupin rekonstruiert die Morde an zwei Frauen.

    Paris um 1840: Auguste Dupin, der erste Detektiv in der Geschichte der Kriminalliteratur, untersucht die Morde an Madame L’Espanaye und ihrer Tochter. Die Frauen wurden in ihrem Haus mit einem Rasiermesser getötet. Während der Polizeipräfekt von Paris akribisch Zeugen verhört, findet Dupin am Tatort seltsame Spuren. Mit einer deduktiven Methode gelingt es ihm, den Fall zu rekonstruieren. Poes Kurzgeschichte 'Der Mord in der Rue Morgue' erschien vor 175 Jahren, im April 1841.

    Edgar Allan Poe, geboren 1809 in Boston, gestorben 1849 in Baltimore. Schriftsteller und Redakteur diverser Zeitungen.

  • 22:30 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Jörg Degenhardt

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Sigrid Brinkmann

    Ein Besuch in der Druckerwerkstatt von Fritz Margull in Berlin
    Von Tobias Wenzel

    Erich-Salomon-Preis für Fotografie an Rolf Nobel
    Von Jovchen Stöckmann

    Kulturnachrichten
    Von Susanne Balthasar

    Kulturpresseschau
    Von Adelheid Wedel