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Dienstag, 25.03.2014

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Neue Musik

    Privat
    Über Persönliches, Intimes und Nicht-Öffentliches in der aktuellen Neuen Musik
    Von Maximilian Marcoll

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    2254

    Nachtgespräche am Telefon
    0 08 00.22 54 22 54
    Arbeiten bis zum Umfallen? Immer mehr Menschen haben neben dem Hauptberuf noch einen Nebenjob
    Moderation: Oliver Thoma

  • 02:00 Uhr

    Nachrichten

  • 02:05 Uhr

    Tonart

    Jazz
    Tipps und Trends
    Moderation: Lothar Jänichen

    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages

    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:15 Uhr
    Länderreport

    Charité hat erste Berliner Gewaltschutz-Ambulanz eröffnet
    Von Dorothea Jung

    07:00 Uhr
    Nachrichten

    Gefällt mir - reicht nicht!
    Die vermeintlich demokratische Spielwiese Internet
    Von Uwe Bork

    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:20 Uhr
    Reportage

    FDJ-Bluse aus dem Netz
    Schüler spielen die Geschichte ihrer Eltern
    Von Lenore Lötsch

    Sie sind 14 bis 18 Jahre alt, und als sie das Skript in den Händen hielten, zogen sie die Augenbrauen hoch. Sie spielen die Geschichte ihrer Eltern: DDR Schulkinder, die eine Band gründen wollen, eigentlich Lieder von Bruce Springsteen spielen wollen, aber bei ihrem ersten Auftritt "Sag mir, wo du stehst" intonieren müssen. Wie ein Schultheaterstück - 25 Jahre nach der Wende - zu lebendigen Diskussionen darüber führte, wie viel Honecker im Geschichtsunterricht vorkommt und ob man in einer FDJ-Bluse überhaupt Theater spielen sollte.

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 09:30 Uhr
    Kulturnachrichten

    Belletristik: Donna Tartt
    Der Distelfink, übersetzt von Rainer Schmidt und Kristian Lutze, Goldmann Verlag, München 2014

    09:55 Uhr
    Kalenderblatt

    Vor 20 Jahren: Erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg wird - in Lübeck - ein Brandanschlag auf eine Synagoge verübt

    10:00 Uhr
    Nachrichten
    11:00 Uhr
    Nachrichten
    11:20 Uhr
    Radiofeuilleton

    Die Sopranistin Christiane Karg zum Richard Strauss Jubiläum

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:07 Uhr

    Ortszeit

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Chef gesucht
    Grundschulen in Deutschland finden oft keinen Rektor mehr
    Von Barbara Schmidt-Mattern, Ludger Fittkau, Dietrich Mohaupt

    Viele Grundschulen in Deutschland finden keinen Rektor mehr. Den Job möchte kaum jemand mehr machen, weil es viel Arbeit und wenig mehr Gehalt bedeutet. Somit bleiben viele Rektorensessel leer, die Posten werden kommissarisch besetzt, und immer mehr Rektoren auf dem Land haben gleich zwei oder drei Schulen unter sich und müssen manchmal sogar täglich pendeln. Allein in Nordrhein-Westfalen sind derzeit 350 Rektorenposten nicht besetzt. Dieser Rektorenmangel ist auch ein Problem in Schleswig-Holstein und in Rheinland-Pfalz. Unsere Autoren sind in dem "Länderreport“-Magazin den Fragen nachgegangen, warum der Rektorenposten so unbeliebt ist und wie die Politik mit dem Problem umgeht.

  • 13:30 Uhr

    Kakadu

    Erzähltag für Kinder
    Hajo und das Mädchen aus der Sieben
    Eine Erzählung von Mara Schindler
    Ab 7 Jahren
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2013
    Moderation: Patricia Pantel

    Hajo traut sich nicht das Mädchen anzusprechen, in das er so verliebt ist. Doch es geht nicht nur ihm so.

    Hajo ist verliebt. In das Mädchen mit dem wippenden Pferdeschwanz und der dicken gelben Jacke. Sie wohnt in dem Haus mit der Nummer sieben. Gern würde er das Mädchen ansprechen. Doch er traut sich nicht und er sieht sie zudem auch nur so selten. Ausgerechnet an dem Tag, an dem er für Jan, den Freund seiner Mutter, einen wichtigen Brief besorgen soll, trifft er endlich wieder das Mädchen. Hajos Vorsatz, sie anzusprechen, ist groß, doch erneut verlässt ihn im letzten Moment der Mut. Und dann muss er zu seinem Schrecken feststellen, dass er den wichtigen Brief auch noch verloren hat. Als er Jan dies später gesteht, stellt sich heraus, dass dieser ganz ähnliche Probleme wie Hajo hat.

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:07 Uhr

    20 Jahre Deutschlandradio
    Der Stimme einen Ort geben - Probenbesuch bei Wolfgang Rihm
    Gespräch mit dem Komponisten Wolfgang Rihm vom 22.03.2012

    15:00 Uhr
    Nachrichten
    16:00 Uhr
    Nachrichten
    16:07 Uhr

    Ab heute Didacta in Stuttgart: Mit dem Smartphone in den Wald - Schulalltag zwischen digitalem Lernen und dinglichem Begreifen
    Gespräch mit Arndt-Michael Nohl, Professor für Erziehungswissenschaften an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg

    16:20 Uhr
    Radiofeuilleton

    300. Jahrestag - UA J.S. Bach Kantate "Himmelskönig, sei willkommen"

    16:33 Uhr
    Buchkritik

    Sachbuch: Saskia Guddat/ Michael Tsokos
    Deutschland misshandelt seine Kinder, Verlag Droemer & Knaur, München 2014

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:07 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages

  • 18:00 Uhr

    Nachrichten

  • 18:07 Uhr

    Weltzeit

    Rumänien - Leichte Beute für Menschenhändler
    Von Karla Engelhard

    Ungarn - Rechtsaußen oder auf dem Sprung ins Ausland
    Von Stephan Ozsváth
    Moderation: Angelika Windloff

    Ungarn - Rechtsaußen oder auf dem Sprung ins Ausland
    Die rechtsextreme Partei Jobbik wirbt damit, die Nummer Eins unter Studenten zu sein. Analog dazu haben Rechtsrock-Konzerte Zulauf: In Ungarn ist eine Subkultur entstanden, deren Anhänger gegen das Establishment rebellieren, indem sie noch radikaler als der rechte Mainstream werden. Die Wege anderer junger Menschen in Ungarn führen ins Ausland. Schon jetzt hat gut eine halbe Million Ungarn die Heimat verlassen - vielfach junge, gut ausgebildete Akademiker.

  • 18:30 Uhr

    Da Capo

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:07 Uhr

    Fazit

    "Ralf König - Paul versus Paulus" - Ausstellung im caricatura museum Frankfurt

    Kulturnachrichten

    Richard Strauss und seine Lieder: Die Sopranistin Christiane Karg zum 150. Geburtstag des Komponisten

    Kulturtipps

  • 19:30 Uhr

    Literatur

    Die Weisheit der Natur
    Robinsonaden des karibischen Autors Patrick Chamoiseau
    Von Susanne Stemmler

    In seinen naturphilosophischen Romanen entwirft Patrick Chamoiseau aus Martinique einen ungewohnten Umgang mit der Natur.

    „Wo endet die Natur? Wo beginnt die Kultur?“ Der auf Martinique lebende karibische Autor Patrick Chamoiseau stellt Fragen, die angesichts der durch den Klimawandel ausgelösten ökologischen Katastrophen Zukunftsfragen der Menschheit sind. Seine poetischen Robinsonaden und Tierfabeln bewegen sich zwischen Theorie und Literatur. Sie zweifeln „westliche“ Vorstellungen von Zivilisation an: Unser problematischer Umgang mit dem kulturell Fremden wird dabei durch unser Verhältnis zur Natur gespiegelt. Jedes Lebewesen entwickelt und konstruiert sich in der Auseinandersetzung mit der Präsenz des Anderen, dadurch entsteht Vielfalt. Chamoiseaus naturphilosophisch anmutenden Texte führen uns in eine „karibische Weisheit der Natur“ ein. Sein animistisch inspirierter Begriff des „Lebendigen“ regt an, unsere auf der aristotelischen Unterscheidung von Ding, Tier und Pflanze beruhenden Kategorien wieder zu verlernen. Voraussetzung dafür wäre, zu akzeptieren, dass man nicht alles besitzen, klassifizieren und erklären kann.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Philharmonie Vilnius
    Aufzeichnung vom 15.03.2014

    Peter Tschaikowsky
    4. Sinfonie

    ca. 20.50 Konzertpause mit Nachrichten
    "Ich habe ihn immer Mstislaw Leopoldowitsch genannt..."
    David Geringas im Gespräch mit Volker Michael

    Arvydas Malcys
    Cellokonzert

    Leonard Bernstein
    Slava - eine apolitische Ouvertüre

    David Geringas, Violoncello
    Litauisches Nationales Sinfonieorchester
    Leitung: Robertas Šervenikas

  • 22:00 Uhr

    Alte Musik

    Ursulinin. Novara. Musik.
    Die unerhörten Stimmen der Isabella Leonarda (1620-1704)
    Von Georg Beck

    200 Kompositionen. 20 Bände. Ein Werk wie ein Monument. Geschrieben von einer Frau. Und von einer Ursulinin, einer Nonne also, freilich einer ohne Gelübde. Angehörige der Frauengemeinschaft der Ursula von Köln genossen monastischen Ausnahmestatus. Klosterleben ja, aber eines mit offenen Türen. Hinzu kam bei Isabella Caligari die adlige Herkunft. Im piemontesischen Novara waren die Caligaris ziemlich prominent. Weshalb sie Isabella mit 16 dann doch ins Collegio di Sant'Orsola geschickt haben? Familientradition vielleicht. Zwei Schwestern von ihr sind auch dort. Wichtiger aber war dies: Vermutlich wegen Gasparo Casati, Maestro di Capella der Kathedrale von Novara, wird Isabellas Musikinteresse professionell geformt. Sie fängt an, zu komponieren. Am Ende ihres Lebens schreibt sie sogar Triosonaten. Bis dahin, bis sie 73 ist, sind es Motetten, randvoll mit "unerhörten Stimmen". Wer spricht da? Die Komponistin Isabella Leonarda? Oder die empfindsame Seele, die aufschreibt, was sie im Innern hört, auch wenn sonst - außer Gott und der Jungfrau Maria - niemand hört? Oder beide?

  • 22:30 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    NSU auf der Bühne - vor allem Nachwuchskünstler verarbeiten den Prozess auf dem Theater

    "Erfasst, verfolgt, vernichtet" - Ausstellung zur Verstrickung der deutschen Psychiatrie in die Ermordung von Behinderten im NS
    Prof. Frank Schneider, Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde

    "Ralf König - Paul versus Paulus" - Ausstellung im caricatura museum Frankfurt
    Ralf König, Comic-Zeichner

    Grundlage der multimedialen Gesellschaft: Eine Ausstellung in Nürnberg über "Wege in die Moderne Weltausstellungen, Medien und Musik - im 19. Jahrhundert" (27.3. - 21.9.)

    Monika Grütters 100 Tage im Amt - eine Zwischenbilanz
    Olaf Zimmermann, Deutscher Kulturrat

    Aus den Feuilletons