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Freitag, 01.01.2021

  • 00:01 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Anke Schaefer

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Weltmusik
    Moderation: Olga Hochweis

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
  • 04:00 Uhr

    Nachrichten

  • 04:05 Uhr

    Tonart

    Klassik

    Orchestermusik von Hans Rott
    Gürzenich Orchester Köln
    Leitung: Christopher Ward

    Musik von Jean Rivier und Fernand de la Tombelle
    Mandelring Quartett

    Moderation: Stefan Lang

    06:00 Uhr
    Nachrichten
  • 07:00 Uhr

    Nachrichten

  • 07:05 Uhr

    Feiertag

    Wir sind die Treibenden ...
    Geistliche Gedanken zum Jahreswechsel
    Von Joachim Opahle, Berlin
    Katholische Kirche

  • 07:30 Uhr

    Kakadu

    Und plötzlich weißt du: Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen.
    Von Stephanie Menge
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2020
    Moderation: Tim Wiese

    Jahreswechsel heißt, das alte Jahr zu verabschieden und das neue anzufangen. Doch wo soll es hingehen?

    Gerade zum Jahreswechsel ziehen viele Menschen ein Fazit, wie das vergangene Jahr war, und machen sich zugleich Gedanken darüber, wo es für sie im neuen Jahr hingehen soll. Das können kleine Entscheidungen sein: Brauche ich einen neuen Haarschnitt, coolere Klamotten und werde ich ganz allgemein ordentlicher, pünktlicher und aufgeräumter. Das können aber auch große Entscheidungen sein, die anstehen: Auf welcher Schule geht es für mich nun nach der Grundschule weiter? Sind meine Freunde wirklich meine Freunde oder nutzt mich nicht gerade meine beste Freundin immer mehr aus? War die Entscheidung mit Hockey anzufangen wirklich richtig oder reizt mich Trampolinspringen nicht viel mehr?
    Das Leben ist wie ein Rucksack, wenn man sich für etwas Neues entscheidet, bedeutet dies meist, dass man etwas anderes dafür zurücklassen muss. Die wohl größtmögliche Form des Neuanfangs ist wohl das Auswandern. In die ungewisse Fremde ziehen und alles Vertraute und Bekannte dauerhaft zurücklassen. Anschaulich und nacherlebbar wird dies im Deutschen Auswandererhaus in Bremerhaven. „Kakadu“-Reporterin Stephanie Menge hat sich mit Kindern zusammen in einem der in diesem Museum vertäuten Auswanderungsschiffe eingeschifft und den Aufbruch ins Ungewisse gewagt.

  • 08:00 Uhr

    Nachrichten

  • 08:05 Uhr

    Kakadu

    Kinderhörspiel
    Australien, ich komme
    Von Thilo Reffert
    Ab 7 Jahre
    Regie: Oliver Sturm
    Komposition: Sabine Worthmann
    Mit: Anna Huthmann, Anton Kurth, Maria Hartmann, Sven Plate, Matthias Walter, Nana Spier, Barbara Philipp, Michael Evers, Margit Bendokat, Christian Gaul, Gerd Wameling, Tomoko Sawano, Friedhelm Ptok, Axel Werner, Uta Hallant, Matthias Karow
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2010
    Länge: 52'25
    Moderation: Tim Wiese

    Ein Wombat reist um die halbe Welt, um einen Stein zum heiligen Berg zurückzubringen.

    Chris und Eva haben kein Kind, sondern ein Haustier. Ihr Wombat ist ein sehr exklusives, aber auch besonders anstrengendes Tier aus Australien. Ihre gemeinsamen Bemühungen, alles richtig zu machen, enden fast in einer Katastrophe. Als sie ihm einen Stein vom heiligen Berg in sein Gehege legen, läuft er auf und davon. Niemand, sagen die Aborigines, niemand darf einen Stein von ihrem heiligen Berg mitnehmen. Sonst wird er vom Unglück verfolgt. Doch der Wombat findet einen Ausweg, auch wenn der 15.000 km lang ist.

    Thilo Reffert, geboren 1970 in Magdeburg, studierte Theaterwissenschaft und Neuere Deutsche Literatur in Berlin, arbeitete an verschiedenen Theatern als Dramaturg und Theaterpädagoge, bevor er hauptberuflich Autor wurde, seit 2000 schreibt er Theaterstücke und Hörspiele. Für "Nina und Paul" bekam er den "Deutschen Kinderhörspielpreis 2012".

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 09:05 Uhr

    Kakadu

    Magazin
    Moderation: Tim Wiese
    08 00 22 54 22 54

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • Künstler Jonathan Meese im Gespräch mit Susanne Führer
    (Wdh. v. 13.04.2020)

    Der Künstler Jonathan Meese ist - gelinde gesagt - umstritten. Sein Werk: Bilder, Skulpturen und Performances, bei denen einem angst und bange werden kann. So waren wir zunächst etwas unsicher, als wir Meese in seinem Atelier besuchten.

    11:00 Uhr
    Nachrichten
  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:05 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Marianne Allweiss

  • Alle Menschen sollen tanzen
    Die inklusive Tanzkompanie SZENE 2ZWEI
    Von Anna Goretzki

    Mitten im Schwarzwald - weit weg von Deutschlands bekannten Zentren für zeitgenössischen Tanz - hat sich eine ungewöhnliche Tanzkompanie gefunden: SZENE 2WEI. Dabei will sie genau das eigentlich gar nicht sein: besonders. Tänzerinnen und Tänzer mit und ohne Behinderung tanzen hier miteinander auf hohem Niveau. Die Kompanie kämpft dafür, dass der zeitgenössische Tanz diverser wird. Dass selbstverständlich auch Künstlerinnen und Künstler mit Beeinträchtigung Engagements erhalten. SZENE 2WEI ist überzeugt: je vielfältiger die Menschen, desto reicher die Tanzkunst.

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • 13:05 Uhr

    Literatur

    Artenkatalog einer beredten Kulturtechnik
    Still, das Schweigen spricht!
    Von Dagmar Just
    (Wdh. v. 26.02.2017)

    Über das Schweigen wird nicht viel geredet. Dabei ist es beredt ....

    Schweigen ist wie schlafen: Jeder tut es, überall, irgendwie. Aber während der Schlaf seit Langem systematisch erforscht wird, ist es um das Schweigen sonderbar still. Viel weiß man nicht von ihm. Wie viele Arten gibt es? Wie unterscheiden sie sich? Woran erkennt man, welche Art tröstet und welche tötet? Bleiben diese Schweigeweisen durch die Jahrhunderte gleich oder verändern sie sich in Zeiten von Smalltalk und Talkshow, Science-Slam und Mega-Events? Oft heißt es, das Schweigen sei auf dem Rückzug, aber ziehen sich nicht immer mehr Menschen zu Schweigeexerzitien in Klöster zurück? Ist Schweigen also eine vom Verschwinden bedrohte Kulturtechnik, oder fehlt nur die Fähigkeit, es inmitten all des Geredes wahrzunehmen? Lexika oder Kompendien lassen sich nicht dazu befragen, sie sparen das Schweigen aus. Aber ein Schriftsteller hat vor 2.500 Jahren den Gott des Schweigens erfunden, und seitdem geistert dieses zwielichtige Wesen durch die Literatur. Schon seine Existenz ist beredt.

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • Was jetzt?!? Auf der Suche nach der Relevanz von morgen
    Schlaglichter von der Heidelberg Music Conference 2020
    Moderation: Holger Hettinger

    15:00 Uhr
    Nachrichten
    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Marianne Allweiss

  • Lebenslänglich frohlocken!
    Aus dem Alltag einer Harfenistin
    Gespräch mit Silke Aichhorn, sie spielt Werke von Silvius Leopold Weiss, Jean Rameau, Michail Glinka, Cagatay Akyol u.a.

  • 18:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Gerald Beyrodt

    Typisch für Deutschland
    Interview zu jüdischer Geschichte in Köln

    Die Leben im Stadtplan eintragen
    Verein "Mapping the Lives"

  • 18:30 Uhr

    Hörspiel

    Von der Schwierigkeit, auf die richtige Art lebendig zu sein 
    Von Anne Dorn
    Regie: Rainer Clute
    Mit: Hannelore Hoger, Walter Gontermann, Günter Stahl, Karlheinz Tafel, Arno Görke, Nina Herting, Wolfgang Condrus
    Ton: Klaus Krüger
    Produktion: RIAS Berlin / Südwestfunk 1985
    Länge: 88'22

    Eine ältere Frau bezieht ein abgeschiedenes Haus. Sie genießt die Stille. Doch dieser selbstbestimmte Rückzug währt nicht lange. Ein unaufgeregtes Hörspiel, das die Frage nach der Bevormundung im Alter stellt.

    Es ist die zum Teil autobiografische Schilderung einer Frau in einer Grenzsituation. Nach schwerer Krankheit flüchtet sie aus der ärztlichen Obhut, aus der erdrückenden Fürsorge der Familie und zieht sich in ein einsames Haus im Wald zurück, beargwöhnt von den Dörflern der Umgebung. Das Hörspiel lebt von den Gefühlen und Gedanken der Frau, von der Stille des Hauses und der sie umgebenden Natur. Die Szenen wurden größtenteils in Außenaufnahmen aufgezeichnet, einige in Kunstkopf-Stereophonie.

    Anne Dorn (1925-2017), Schriftstellerin und Lyrikerin. Sie schrieb Hörspiele, Features und Drehbücher. Mitglied des Verbandes Deutscher Schriftsteller, des PEN-Zentrums Deutschland. Neben Stipendien, darunter mehrere Reise-Stipendien des Auswärtigen Amtes, erhielt sie 1973 den Förderpreis der Stadt Köln und 1974 den Deutschen Journalistenpreis. 1985 war sie Ehrengast in der Villa Massimo. Prosa u.a. „Spiegelungen (2010), „Hüben und drüben“ (2013). Hörspiel „Lauter Luder“ (SWF 1969).

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Philharmonie Berlin
    Aufzeichnung vom 01.01.2017

    Georg Friedrich Händel
    "Theodora", Oratorium in drei Teilen für Soli, gemischten Chor und Orchester HWV 68

    Fflur Wyn, Sopran
    Anna Stéphany, Mezzosopran
    Tim Mead, Altus
    Robert Murray, Tenor
    Roderick Williams, Bass
    Akademie für Alte Musik Berlin
    RIAS Kammerchor Berlin
    Leitung: Justin Doyle

    ca. 21.05 Konzertpause
    "Wir sind wie eine Familie"
    Justin Doyle im Gespräch mit Ruth Jarre

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Johannes Nichelmann

    Museum der Zukunft?
    Ein halbes Jahr nextmuseum
    Gespräch mit Alina Fuchte

    Imagine (1) - Was ich unbedingt einmal ausstellen möchte:
    Memorial Schmuck
    Gespräch mit Dr. Miriam Szwast

    "beuys 2021. 100 jahre joseph beuys"
    Gespräch mit Eugen Blume