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Mittwoch, 10.02.2021

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Chormusik

    Zum 400. Todestag von Michael Praetorius

    Michael Praetorius
    "Christ, der du bist der helle Tag" à 3-8
    aus: Musae Sioniae

    Ludovico Viadana
    "Laudate Dominum" à 2 Soprani, Basso e Basso continuo
    aus: Cento Concerti Ecclesiastici

    Michael Praetorius
    "Christe, der du bist Tag und Licht" à 16
    aus: Polyhymnia

    u.a.

    RIAS Kammerchor Berlin
    Capella de la Torre
    Leitung: Florian Helgath

    Koproduktion Deutschlandfunk Kultur / Sony / Deutsche Harmonia Mundi 2021

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Americana
    Moderation: Wolfgang Meyering

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Liane von Billerbeck

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:20 Uhr
    Wort zum Tage

    Pastor Diederich Lüken, Balingen
    Evangelische Kirche

    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Präsidentin des Goethe-Instituts Carola Lentz im Gespräch mit Annette Riedel

    Wer hat schon eine Familie mit 500 Mitgliedern? Carola Lentz! Die Ethnologin wurde bei einem ihrer Forschungsaufenthalte in Ghana "adoptiert“. Ihr Name dort "Tuonianuo“: "Bitterkeit ist Süße". Seit kurzem ist sie Präsidentin des Goethe-Instituts.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Andrea Gerk

    Mensch oder Maschine?
    Roman über künstliches Bewusstsein
    Gespräch mit der österreichischen Autorin Raphaela Edelbauer

    Als Mubarak stürzte
    Alaa Al Aswani über den (falschen) Traum vom neuen Ägypten
    Von Cornelia Wegerhoff

    Buchkritik:
    "Glückliches Ende" von Isaac Rosa
    Rezension von Katharina Döbler

    Straßenkritik:
    "Die unerhörte Geschichte meiner Familie" von Miljenko Jergović
    Von Maria Bonifer

    Die Brutalität nimmt zu
    Die gefährliche Lage der Intellektuellen in Myanmar
    Gespräch mit Jan-Philipp Sendker

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Mascha Drost

    John Carpenter veröffentlicht "Lost Themes III: Alive After Death"
    Gespräch mit Vincent Neumann

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Jazz
    Von Jan Tengeler

    Django Djangos neues Album „Glowing In The Dark“
    Von Bettina Brecke

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Dr. Wolfram Weimer, Verleger und Publizist
    Moderation: Korbinian Frenzel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Susanne Arlt

    Berlin: Umzug ins Rockhaus abgelehnt
    Ältestes autonomes 'Jugendzentrum Potse' vor Räumung
    Von Manfred Götzke

    Fehlende Technik - mangelndes Vertrauen
    Erfahrungen mit Homeoffice in Behörden
    Von Thorsten Gabriel

    Leeres Versprechen oder großer Wurf?
    Bilanz der Ruhrkonferenz in Nordrhein-Westfalen
    Von Moritz Küpper

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Gesa Ufer

    #ActOut-Initiative
    Wie die WDR-Filmredaktion mehr Diversität abbilden will
    Gespräch mit Alexander Bickel, WDR Programmbereich Fernsehfilm, Fiktion

    Blackout Poetry
    Mit Gedichten gegen "Climate Grief"
    Gespräch mit Anne-Sophie Balzer

    "Herren" in der ARD Primetime
    Lehrstück in Sachen Diversität?
    Von Matthias Dell

    Corona-Ticker:
    Filmhochschulen in der Pandemie
    Gespräch mit Christian Berndt

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Vivian Perkovic

    Neues Album "Zebra"
    Gespräch mit dem französischen Sänger Charles Pasi

    Vor 50 Jahren
    Das Album "Tapestry" der US-amerikanischen Singer-Songwriterin Carole King erscheint
    Gespräch mit Klaus Walter

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Jazz
    Von Jan Tengeler

    Newcomer der Woche:
    Laura Aha spricht mit der japanischen Singer-Songwriterin Nana Yamato

    15:40 Uhr
    Live Session

    Homesession: Botticelli Baby
    Gespräch mit Marlon Bösherz

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Julius Stucke

    18:00 Uhr
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Katja Bigalke

    Neuanfang in den Green Mountains
    Covid-Refugees in Vermont
    Von Margarete Wohlan

    Traumort Lewes
    Londoner zieht es aufs Land
    Von Ruth Rach

    Neuanfang in den Green Mountains
    Im Norden der USA gilt Vermont als Vorbild im Umgang mit Corona: Es gelten Maskenpflicht und Abstandsregeln, es gibt kostenlose Corona-Tests für alle. Und so gilt der kleine, ländliche Bundesstaat, der von einem republikanischen Gouverneur regiert wird, mittlerweile als Zufluchtsort für Stadtbewohner aus dem ganzen Land. Die Bevölkerung in Vermont ist seit 2020 um geschätzt zehn Prozent gewachsen. Für die Regierung ist das ein Segen, stagnierte die Bevölkerungszahl in den letzten Jahrzehnten bei 625.000 Einwohnern und die die einzigen, die herzogen, waren Rentner. Für Einheimische sind die Zugezogenen allerdings eine Herausforderung. „Dort, wo sie herkommen, regiert das Geld“, sagt einer, „aber so funktioniert das hier nicht.“

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Magazin
    Moderation: Stephanie Rohde

    Wie der Kalte Krieg die Klimadebatte vorangetrieben hat
    Von Tim Schleinitz

    Wie verändert die aktuelle Klimadebatte die Umweltgeschichtsschreibung?
    Von Stefanie Oswalt

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Jesus-Christus-Kirche Berlin
    Aufnahmen vom Januar 2021

    Manfred Trojahn
    Streichquartett Nr. 5

    Aribert Reimann
    Sechs Lieder von Theodor Kirchner nach Gedichten Heinrich Heines für Sopran und Streichquartett - verbunden mit sieben Bagatellen für Streichquartett

    Johannes Fischer
    "Duft" für Sprecher, Streichquartett und Schlagzeug

    Enno Poppe
    "Freizeit" für Streichquartett

    Sarah Maria Sun, Sopran
    Bas Böttcher, Slam-Poet
    Johannes Fischer, Schlagzeug
    Kuss Quartett:
    Jana Kuss und Oliver Wille, Violine
    William Coleman, Viola
    Mikayel Hakhnazaryan, Violoncello

  • 21:30 Uhr

    Alte Musik

    Universum JSB (25)
    Präfektenstreit und andere Gehässigkeiten
    Von Michael Maul

    Mit dem Amtsantritt des neuen Rektors Johann August Ernesti Ende des Jahres 1734 änderten sich die Kräfteverhältnisse an der Leipziger Thomasschule grundlegend. Der große Leidtragende war der Thomaskantor Johann Sebastian Bach. Sein Verhältnis zu dem 22 Jahre jüngeren Vorgesetzten hätte schlechter kaum sein können. Da Bach alles andere als ein Diplomat sowie überdies nicht Willens war, sich mit seinen Gegnern an einen Tisch zu setzen und Kompromisse auszuhandeln, isolierte er sich mehr und mehr - auch gegenüber seiner „wunderlichen Leipziger Obrigkeit”, dem Leipziger Stadtrat. Ob Bach oder Ernesti der Schuldige im berühmten Präfektenstreit war und welche Folgen die permanente Auseinandersetzung und herzhaft ausgetauschten Gehässigkeiten für Bach, seine Komponierfeder und sein Umfeld hatten, erklärt der Bachforscher Michael Maul in seiner Sendereihe „Universum JSB”.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Hörspiel

    Einsam stirbt öfter
    Ein Requiem
    Von Gesche Piening
    Regie: die Autorin
    Mit: Mareike Beykirch, Stephan Bissmeier, Katja Bürkle, Peter Fricke, Ercan Karacayli, Sylvana Krappatsch, Jeannette Kummer, Christopher Mann, Raphaela Möst, Wolfgang Petters, Uta Rachov, Friedrich Schloffer, Johannes Silberschneider, Georgia Stahl, Harry Täschner, Xenia Tilling, Ulrich Zentner, Stephan Zinner
    Komposition: Maasl Meier und Marja Burchard
    Ton: Winfried Meßmer, Michael Krogman, Daniela Röder
    Produktion: BR 2020
    Länge: 50'32

    Geboren, gelebt, einsam geworden, einsam gestorben. Viele Menschen versterben in der Großstadt unbemerkt, werden „von Amts wegen“ bestattet, da niemand ihre Totenfürsorge übernimmt. Was ist ein „guter“ Tod?

    Eine Aussegnungshalle, eine Trauerfeier, ein Verstorbener - keine Trauernden. Musik vom Band, Schweigeminute, kurze Worte. Viele Menschen versterben mitten in der übervollen Großstadt unbemerkt. Sie werden von Amts wegen bestattet, weil niemand sonst ihre Totenfürsorge übernehmen will oder kann. Wer einsam ist, stirbt öfter - erst sozial, dann seelisch, zuletzt körperlich. Was ist da passiert? Gab es Familie, Freunde, Nachbarn - zumindest eine Briefträgerin, die feststellt, dass die Frau, die niemals Post bekam, nun nicht mal mehr die Wohnung verlässt? Was bleibt, wenn keiner zurückbleibt, der weint? Wie müssen wir leben, um glücklich zu sterben? „Mir wurde klar, wie schön es ist, wenn es auf Trauerfeiern Menschen gibt, die wirklich traurig sind, wenn die Lücke, die jemand hinterlässt, spürbar ist und schmerzt“, berichtet die Autorin.

    Gesche Piening, 1978 in Hamburg geboren, Schauspielerin, Regisseurin, Autorin und Dozentin, lebt in München. Ihre Theaterarbeiten sind bundesweit in diversen Theaterhäusern und auf Festivals zu sehen und überschreiten die Grenzen zwischen Theater, Literatur, Bildender Kunst und Hörfunk. Für ihre bisherige künstlerische Arbeit wurde sie 2016 mit dem Ödön-von-Horváth-Preis (Förderpreis) ausgezeichnet. Jüngste Theaterprojekte: „Wer wollen wir gewesen sein?“ (2017, Uraufführung am Staatstheater Darmstadt), „Requiem für Verschwundene - ein künstlerischer Trauerakt“ (2020, Uraufführung im HochX München). Nach einigen Radiofeatures für den BR ist „Einsam stirbt öfter. Ein Requiem“ ihr erstes Hörspiel.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Gabi Wuttke

    Umgang mit Pandemie
    Wie passen Demokratie und Kontrolle zusammen?
    Gespräch mit Prof. Dr. Heinz Bude, Universität Kassel

    Enissa Amanis Antwort auf "Die letzte Instanz" des WDR
    Gespräch mit Ella Schindler, Neue Deutsche Medienmacher

    Was wird aus dem Moskauer Gogol Center und seinem ehemaligen Leiter Kirill Serebrennikow?
    Gespräch mit Thomas Ostermeier, künstlerischer Leiter der Berliner Schaubühne

    Filme der Woche:
    "Neues aus der Welt" und "Petite Fille"
    Gespräch mit Jörg Taszman

    Herstory
    Frauengeschichte nimmt mehr Raum ein im Deutschen Historischen Museum (DHM), Berlin
    Von Christiane Habermalz