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00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Neue MusikJenseits der Klangspuren |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartJazz 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Aus den Feuilletons 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Evamaria Bohle 06:30 Nachrichten 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Politikverdrossenheit: Charismatiker als Hoffnungsschimmer? 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Gekaufte Ethik 08:00 Nachrichten 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik "No Man's Land: Zwischen Utopie und Wirklichkeit" von Henk van Rensbergen |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Im GesprächFür immer Frohburg "Im Grunde habe ich immer schon über Frohburg geschrieben“, sagt der Schriftsteller Guntram Vesper über seine Heimatstadt, in der er 1941 geboren wurde. Obwohl die Familie schon kurz nach dem Ungarnaufstand die DDR Richtung Westen verließ, hat ihn der kleine Ort in Sachsen nie losgelassen und findet bis heute Eingang in seine Arbeit. Mit Mitte zwanzig war der heute 76-Jährige bei einem der letzten Treffen der legendären Gruppe 47 dabei und widmete sich fortan ganz dem Schreiben. Der leidenschaftliche Sammler antiquarischer Bücher verfasste Prosa, Gedichte und Hörspiele. Für sein tausendseitiges Mammutwerk "Frohburg“ wurde der Autor vor zwei Jahren mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:45 Rubrik: Klassik "Das alte Gesetz": Stummfilm wird neu vertont |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Studio 9 - Der Tag mit ...Margaret Hackel, Journalistin |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | LänderreportModeration: Nana Brink |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | KompressorDas Kulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten Von Michael Leverkus |
15:00 Uhr | Kakadu15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Medientag Moderation: Ulrike Jährling |
15:30 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 16:00 Nachrichten 16:30 Musiktipps |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:30 Kulturnachrichten Von Michael Leverkus 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | WeltzeitModeration: Katja Bigalke Rund 40 Länder haben bereits eine Beschränkung oder Verbot von Plastiktüten eingeführt, jüngst hat Kenia die Tüten verboten. Beim UN-Umweltgipfel im Dezember hat Kenia außerdem zu weiteren Maßnahmen gegen Umweltverschmutzung aufgerufen, damit nicht wie bisher jährlich der UN zufolge rund acht Millionen Tonnen Plastikmüll in den Ozeanen landen. Plastiktüten sind die größten Verschmutzer. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Zeitfragen. Wirtschaft und UmweltMagazin 19:30 Zeitfragen. Feature Der Homo oeconomicus wohnt hier nicht mehr Der britische Nationalökonom John Stuart Mill hat etwa um 1840 in die Wirtschaftswissenschaft die Figur des Homo oeconomicus oder Nutzenmaximierers eingeführt. Ein Theoriemodell, das den Menschen auf sein Streben nach Wachstum reduziert und das bis heute weltweit Grundlage der Wirtschaftslehre ist. Doch daran könnte sich bald etwas ändern. Denn seit einiger Zeit begehren Studierende in zahlreichen Ländern dagegen auf und fordern eine plurale Lehre der Ökonomik, die von der Unberechenbarkeit der Welt ausgeht. 2011 verließen zum Beispiel an der Harvard Universität deshalb 70 Master-Studenten ein Seminar von Prof. Gregory Mankiw - amerikanischer Ökonom neoklassischer Prägung und Autor von Lehrbüchern zur Nationalökonomie, die an (beinahe) allen Universitäten zur Lehre herangezogen werden. Und Proteste an der Universität Bayreuth führten sogar dazu, dass Studierende eine eigene Hochschule in freier Trägerschaft gründeten: die Cusanus-Hochschule mit Sitz in Bernkastel-Kues an der Mosel. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertConcertgebouw Amsterdam |
22:00 Uhr | Alte Musik"Monsieur, ich bin Ostgote" Auf der Durchreise von Petersburg nach Paris macht der Philosoph, Schriftsteller und Enzyklopädie-Herausgeber Denis Diderot im April 1774 Station in Hamburg. Von dort richtet er zwei Briefe an Carl Philipp Emanuel Bach, den „größten Komponisten für Klavierinstrumente”. Ein Kompliment, das freilich nicht darüber hinwegtäuschen kann, dass diese schon bald publizierten Briefe im Kern Dokumente der Herablassung und der Geringschätzung sind. Diderot, im Bewusstsein, nicht nur aufgeklärt zu sein, vielmehr die Aufklärung selbst zu repräsentieren, wähnt sich in einem zurückgebliebenen Land, dessen Bewohnern man wie Kleinkindern den Stand der Dinge erklären muss. Womit er bei Bach an den Rechten gerät! Der nicht nur perfekt französisch sprechende, sondern über seine intensive Zeitungslektüre bestens informierte Künstler reagiert mit einem „esprit allemand”, der die Arroganz des Franzosen mit dessen eigenen Mitteln bloßlegt. Die Botschaft lautet: Aufklärung lässt sich nicht pachten, Herr Nachbar! |
22:30 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten Von Rade Janjusevic |