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Montag, 18.02.2019

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Freispiel

    Idiotie & Widerstand
    Von Macchina Som Allstars
    Regie: Milena Kipfmüller, Klaus Janek, Jörg Lukas Matthaei (Macchina Som Allstars)
    Mit: Milena Kipfmüller, Klaus Janek, Jörg Lukas Matthaei, Hauke Heumann sowie Christian Block, Hans Cousto, Hans Christian Dany, Maggy Dijkman, Jan Dijkman, Klara Hobza, Gunnar, Andreas Manthey, Elke Schmid, Hans Stoffels, Michael Vorfeld, Lorenz Wilkens als Expert*innen
    Komposition: Macchina Som Allstars
    Ton: Alexander Brennecke, Thomas Monnerjahn
    Produktion: Auftragsproduktion für Deutschlandfunk Kultur 2017
    Länge: 52'35
    (Wdh. v. 12.03.2018)

    Die Idioten-Wissenschaft wertet ihre Feldforschungen aus.

    Und wenn es doch die Idioten sind, die das glückliche Leben retten? Die Gütigen und Einfältigen. Die Eigensinnigen, die sich nicht hetzen lassen. Die fröhlichen Winkelbewohner und die sich hemmungslos Verschwendenden?
    Das Autorentrio hat jahrelang angewandte Idiotenforschung betrieben, Salons und Performances veranst altet und manch grandioser Idiotie beigewohnt. ‚Macchina Som Allstars‘ öffnet das Archiv, vermisst die Anweisungen des Widersinns und lauscht den Botschaften jenseits der Optimierung.

    ‚Macchina Som Allstars‘ sind: Klaus Janek, Musiker, Milena Kipfmüller, Dramaturgin und Hörspielmacherin, und Jörg Lukas Matthaei, Regisseur. Sie arbeiten mit den performativen Möglichkeiten von Radiokunst, musikalisieren Sprache und Field Recordings. Seit 2014 realisieren sie Performances und Audioprojekte - als Salons, Live-Hörspiele oder Intervention in urbanen Räumen. Häufig entstehen diese auf der Grundlage weitgefächerter Recherchen. Das Feature "Kriegsalbum" (RBB 2014) basiert auf Interviews mit Heimkehrern deutscher Auslandseinsätze, mit Soldaten, Journalisten, Politikern. Daraus entstand ein Live-Hörspiel beim Leipziger Hörspielsommer und auf dem sonOhr Festival in Bern 2015. 2017/2018 Realisation von "Radiofon", eine Veranstaltungsreihe für Live-Hörspiel im Austausch mit experimenteller Musik und Diskursproduktion.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Klassik
    Moderation: Haino Rindler

    Nicht ohne Grund galt das Saxophon von Anfang an als sinnliches Instrument. Selbst Maurice Ravel verfiel in seinem Boléro dem allgemeinen Saxophon-Rausch. Dass das Saxophon zur Projektionsfläche für Emotionen schlechthin wurde, ist auch dem Umstand geschuldet, dass es neben seiner eleganten Form immer auf der Gegenseite des Etablierten, Akademischen und Bürgerlichen stand. Das gereichte ihm insbesondere in der klassischen Musik nicht immer zum Vorteil.
    Zusammen mit der Saxophonistin Asya Fateyeva, Gewinnerin des Deutschen Musikwettbewerbes 2012, beleuchten wir die technischen Möglichkeiten, aber auch die Grenzen des Saxophons. Das Chamäleon unter den Instrumenten steht im Mittelpunkt dieser Sendung, aber auch des Jahres 2019, das vom Deutschen Musikrat als das ‚Jahr des Saxophons‘ ausgerufen wurde.

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Dieter Kassel

    u.a. Kalenderblatt
    Vor 150 Jahren: Brahms' "Deutsches Requiem" wird erstmals vollständig aufgeführt

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    07:40 Uhr
    Interview

    Anonymes Publizieren
    Kapitulation im Kampf um die Redefreiheit an den Universitäten?
    Gespräch mit Prof. Dr. Peter André Alt, Literaturwissenschaftler, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz, FU Berlin

    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
    08:50 Uhr
    Buchkritik

    Sachbuch von Stefan Rinke: Conquistadoren und Azteken
    Rezensiert von Marko Martin

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Von den 69. Internationalen Filmfestspielen Berlin
    Geboren im iranischen Frauengefängnis
    Katrin Heise im Gespräch mit Maryam Zaree, Schauspielerin

    Folter, Mord und Menschenrechtsverletzungen - im berüchtigten iranischen Gefängnis Evin erlebten die Inhaftierten viele Grausamkeiten. Maryam Zaree ist 1983 dort geboren und will in ihrer Dokumentation "Born in Evin" die genaueren Umstände herausfinden.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Frank Meyer

    "Wallace", nicht Darwin - Roman über den anderen Verfasser der Evolutionstheorie
    Gespräch mit Anselm Oelze, Philosoph und Autor

    Tschechiens Bestsellerschmiede: der Verlag "Host" in Brünn
    Von Tino Dallmann

    Straßenkritik:
    "Die letzten Tage des Patriarchats" von Margarete Stokowski
    Von Andi Hörmann

    Buchkritik:
    "Wohin wir gehen" von Peggy Mädler
    Rezensiert von Helmut Böttiger

    Kalt-Deutsch. Sprache unserer Gegenwart: "anküssen"
    Von Kerstin Preiwuß

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Mascha Drost

    Madrugada Comeback
    Von Martin Risel

    Boy- und Girlbands in Südkorea - Die dunkle Seite des K-Pop
    Reportage von Kathrin Erdmann

    Das muss man gehört haben... oder auch nicht: Retro
    Von Klaus Walter

    11:45 Uhr
    Rubrik: Jazz

    Krautjazz: Wie der Krautrock den Jazz beeinflusste
    Von Wolf Kampmann

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Jenny Friedrich-Freska, Journalistin und Chefredakteurin Zeitschrift für Kulturaustausch
    Moderation: Korbinian Frenzel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: André Hatting

    Greenport Hamburg
    Bessere Luft im Hafen durch Hightech
    Von Axel Schröder

    Wohin mit dem alten Windrad
    Forschungsprojekt zum Rückbau von Offshore-Parks
    Von Felicitas Boeselager

    Regionale Stromversorgung
    Geht die Energiewende ohne große Stromtrassen?
    Von Lorenz Storch

    Aus der Luft gegriffen?
    Kiel testet neue Anlage gegen Stickoxidproblem
    Von Johannes Kulms

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Kulturmagazin
    Moderation: Shanli Anwar

    "Bilderbuch"-Aktion: Was erzählen Songs über Europa?
    Gespräch mit Martin Risel

    Wie inszeniert man "M" als Serie?
    Von Katharina Peetz

    Kritik "M" - Der epochale Fritz-Lang-Film als Serie von David Schalko
    Gespräch mit Anke Leweke

    Steam vs. Epic - Kampf der Spiele-Downloadplattformen
    Gespräch mit Marcus Richter

    Meine U-Bahn ist Orange: Berliner Untergrund als Identifikationsort
    Von Josephine Schulz

  • 15:00 Uhr

    Kakadu

    15:05 Uhr
    Infotag

    Moderation: Fabian Schmitz

    Zähne sind nicht nur zum Kauen da
    Von Jana Bach

    Die Nudel
    Von Peter Kaiser

    Beruf Baumpfleger
    Von Tina Küchenmeiser

  • 15:30 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Andreas Müller

    Studiogast: Jim James
    Gespräch mit dem Frontmann von My Morning Jacket

    Musikbuch: "Könnt ihr uns hören? Eine Oral History des deutschen Rap"
    Gespräch mit Darvide Bortot, Journalist und Autor

    Das muss man gehört haben... oder auch nicht: Retro
    Von Klaus Walter

    Soundscout: Die Kerzen aus Ludwigslust
    Von Martin Risel

    Culk aus Wien - zum Tourstart
    Von Natalie Brunner

    Wochenvorschau: Die Themen in der Tonart
    Gespräch mit Dirk Schneider

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Nicole Dittmer

    18:00 Uhr
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Andre Zantow

    Battle Rap in Russland
    Beleidigen mit Niveau und Rhytmus
    Von Ina Hildebrandt

    Warum Konzertverbote für Rapper in Russland?
    Gespräch mit Thielko Grieß

    Zehn Millionen Aufrufe bei YouTube am ersten Tag brachte das Duell des Außensei-ters „Slava KPSS“ gegen den Favoriten „Oxxxymiron“. Die Disziplin: Battle Rap. Dabei stehen sich zwei Rapper gegenüber und versuchen den anderen möglichst geistreich zu beleidigen. Am Ende entscheidet das Publikum, das um die beiden herum steht, wer die besseren Texte hatte. Im August 2017 geschah die Sensation: „Slava KPSS“ besiegte den erfahrenen „Oxxxymiron“. Ganz Russland diskutierte über die neue Kunstform. Entstanden im angelsächsischen Raum, ist die russische Ausprägung aufgrund der langen Wörter weniger musikalisch, dafür deklamatorischer.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Magazin

    Die Mittel-und Oberschicht setzt sich ab
    Boom der Privatschulen im Osten
    Von Henry Bernhard

    Staatlich oder privat?
    Wie der pädagogische Nachwuchs denkt
    Von Manuel Waltz

    19:30 Uhr
    Zeitfragen

    Gebildet, engagiert und heimatlos
    Die New-Wave-Türken in Deutschland
    Von Luise Sammann

    Allein 2017 sollen laut aktuellen Studien mehr als 250.000 Türken ihre Heimat verlassen haben. Die große Mehrheit von ihnen ist hochgebildet, die Jobsuche im Ausland - z.B.im IT- oder Wissenschaftsbereich - fällt ihnen nicht schwer. Auch in Deutschland und vor allem in Berlin nicht, wo es besonders viele von ihnen hinzieht und wo sie inzwischen ihre eigenen Kulturvereine, Bars und Theater gegründet haben. Mit den Türken, die sich bereits vor 50 Jahren auf den Weg in ein neues Leben machten, eint sie oft nicht viel mehr als die gemeinsame Sprache. Ansonsten fangen die unterschiedlichen Vorlieben schon beim Döner an … New-Wave-Türken nennen sich die neuen Türken auf Facebook, wo Tausende von ihnen sich über das Leben in Deutschland austauschen.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    In Concert

    Jazzbaltica
    Seehotel, Timmendorfer Strand
    Aufzeichnung vom 22.06.2018

    Lars Danielsson
    „Liberetto“

    Grégory Privat, Piano
    John Parricelli, Gitarre
    Lars Danielsson, Bass, Violoncello
    Magnus Öström, Schlagzeug

    Moderation: Matthias Wegner

    Beim JazzBaltica Festival 2018 stand ein Musiker besonders im Mittelpunkt: Der schwedische Bassist und Cellist Lars Danielsson, der im vergangenen Jahr seinen 60.Geburtstag feiern konnte und in drei verschiedenen Formaten zu hören war. Besonders hörenswert war der Auftritt seines Quartetts „Liberetto“.
    Danielsson ist seit vielenJahren eine wichtige Größe im europäischen Jazz. Er agiert feinnervig, variabel und technisch erstklassig. Aus Anlass seines 60.Geburtstages durfte Danielsson als Artist in Residence bei der JazzBaltica gleich drei seiner Ensembles vorstellen. Neben einem Orchesterwerk und einer All-Star-Band zum Abschluss des Festivals sorgte vor allem sein aktuelles Quartett „Liberetto“ für besondere Momente am Timmendorfer Strand. Mit dem Pianisten Grégory Privat, dem Gitarristen John Parricelli und dem Schlagzeuger Magnus Öström kultiviert Lars Danielsson einen wunderbar transparenten und sehr lyrischen Sound.

  • 40 Stunden
    Nach dem Roman von Kathrin Lange
    Bearbeitung und Regie: Sven Stricker
    Mit: Karim Cherif, Bjarne Mädel, Ulrike C. Tscharre, Matthias Brenner, Fabian Busch, Romanus Fuhrmann, Katharina Pütter, Judith Engel, Christopher Heisler, Mark Kofi Asamoah, Janna Horstmann, Etienne Roeder, Marian Funk und Fritz Hammer
    Komponist: Andreas Bick
    Ton: Alexander Brennecke
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2016
    Länge: 50'
    (Wdh. v. 29.08.2016)

    Iskander erhält ein Drohvideo mit einer Kreuzigung. Wenn er das Opfer nicht rechtzeitig findet, gehen überall in Berlin Bomben hoch.

    Als Faris Iskander, Ermittler einer Sondereinheit für religiös motivierte Verbrechen, ein Video erhält, in dem ein Mann ans Kreuz geschlagen wird, beginnt für ihn ein Albtraum. Ihm bleiben 40 Stunden, um das Opfer zu finden. Wenn er scheitert, wird der Täter überall in Berlin Bomben zünden. In der Hauptstadt finden die Ökumenischen Kirchentage statt. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

    Kathrin Lange, 1969 in Goslar/Harz geboren, lebt in einem kleinen Dorf bei Hildesheim in Niedersachsen. Sie arbeitete als Buchhändlerin und gab von 2002 bis 2004 die Autorenzeitschrift "Federwelt" heraus. Seit 2005 veröffentlicht sie historische Romane, Jugendbücher und Krimis. Heute ist sie Mitglied bei den International Thriller Writers. Der zweite Band der Faris-Iskander-Reihe "Gotteslüge" erschien 2015, der dritte Band "Ohne Ausweg" 2016.

  • 22:30 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Marianne Allweiss

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Vladimir Balzer

    Marina Abramovic goes virtual reality
    Neue Performance der Künstlerin in London
    Von Tobias Amrbürster

    Humboldt-Jahr in Ecuador:
    Auf den Spuren des Naturforscher in Lateinamerika
    Von Christiane Habermalz

    Kulturpresseschau
    Von Klaus Pokatzky