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Mittwoch, 15.03.2017

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Feature

    Kids - Berlin-Kreuzberg: 7 Mädchen, 365 Tage (3+4/8)
    Teil 3: Wir sind Viruz!
    Teil 4: Plan A, B. und C
    Radio-Doku-Soap in acht Folgen von Katrin Moll
    Regie: die Autorin
    Ton: Andreas Stoffels, Katrin Moll
    Produktion: SWR/Deutschlandradio Kultur 2014
    Länge: 54'03
    (Wdh. v. 09.04.2014)
    (Teile 5+6 am 20.03.2017)

    Sieben Mädchen in Kreuzberg - bei der Jugendtheater-Gruppe, bei der Jobsuche und beim Chillen.

    Die sieben Mädchen haben die Theatergruppe Viruz gegründet und treffen sich regelmäßig zu Proben im Berliner Theater HAU. Thema ihres Stücks: Kurt Cobain und der Weltuntergang. Beim jährlichen Treffen der Berliner Jugendtheater sind sie die einzige Gruppe aus Kreuzberg. Und natürlich wollen sie die Besten sein. In der Schule schreiben die Kids Bewerbungen für einen Ausbildungsplatz. Sie müssen angeben: Muttersprache, Fremdsprachen. Ist Deutsch die Muttersprache? Oder Türkisch bzw. Arabisch? Und was ist dann die Fremdsprache?

    Weitere Infos auf www.kidsberlinkreuzberg.de

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Americana
    Moderation: Michael Groth

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Korbinian Frenzel

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:20 Uhr
    Wort zum Tage

    Pfarrerin Irmela Büttner
    Evangelische Kirche

    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:20 Uhr
    Frühkritik

    Albumkritik "Spirit" von Depeche Mode
    Gespräch mit Sassan Niasseri vom Rolling Stone

    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Frauen überraschend anders
    Britta Bürger im Gespräch mit Angelina Maccarone, Drehbuchautorin und Regisseurin

    Angelina Maccarone steht nicht gern im Mittelpunkt. Lieber lenkt die Filmregisseurin und Drehbuchautorin die Aufmerksamkeit ihres Publikums auf Andere. Diese Anderen, deren Geschichten sie erzählt, sind Randfiguren, Ausgegrenzte, Underdogs. Die Dynamiken zwischen ihnen und der scheinbaren Norm sind Maccarones Thema. Als Tochter eines italienischen Gastarbeiters und offen lesbisch lebende weibliche Filmregisseurin ist Angelina Maccarone darin erfahren. Zu Beginn ihrer Laufbahn empfahl ihr ein Mitglied der Filmförderjury eine Pizzeria zu eröffnen, das passe besser zu ihrem Nachnamen als Filme zu machen. Bei der Berlinale wurde ihr Drehbuch "Klandestin" mit dem höchstdotierten und renommiertesten Drehbuchpreis Deutschlands ausgezeichnet, der "Goldenen Lola 2017". Es erzählt von vier Entwurzelten, die auf den ersten Blick wenig verbindet, dann aber eine gemeinsame Zukunftsvision entwickeln.

    Wir wollen von Angelina Maccarone wissen, weshalb das deutsche Publikum so versessen ist auf Krimis, warum sie vegan lebt und wo sie sich zuhause fühlt.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:07 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Andrea Gerk

    Holzwege: Philosoph trifft Förster
    Von Andi Hörmann

    Alle starren auf Wilders - niederländische Schriftstellerin zur Parlamentswahl
    Gespräch mit der Publizistin Annemieke Hendriks

    Straßenkritik: "So was wie Liebe" von Anna McPartlin
    Von Gerrit Stratmann

    Buchkritik - "Das Labyrinth der Lichter" von Carlos Ruíz Zafón
    Von Irene Binal

    Erst Aufbau-Haus, jetzt Suhrkamp-Haus: Wie Verlage die Stadt verändern
    Gespräch mit Nikolaus Bernau

    Boom in Südafrika: Vor allem sozialrealistische Krimis finden viele Leser
    Gespräch mit Thomas Wörthe

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:07 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Mathias Mauersberger

    Musik-Buch: Wo kommen all die Missverständnisse her?
    Gespräch mit Michael Behrendt

    11:30 Uhr
    Chor der Woche

    Chorissimo aus Jena

    Die gut dreißig Sängerinnen und Sänger von Chorissimo setzen sich aus aktiven oder ehemaligen Studenten der Friedrich-Schiller-Universität und der Ernst-Abbe-Hochschule in Jena zusammen. Fast ausschließlich a-capella singen sie Jazz­Standards, Rock- und Pop, klassische Chorliteratur und gelegentlich auch mal Gospel. Jedes Jahr erarbeitet sich dieser junge Chor ein Programm, das sie im Sommer und in der Adventszeit in den Kirchen der Region zwischen Weimar und Jena aufführen.

    11:35 Uhr
    Tonart

    Flucht oder Aufbruch? Digger Barnes und die Diamond Road Show
    Gespräch mit Kay Buchheim

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Mittag
    Moderation: André Hatting

    13:00 Uhr
    Nachrichten
  • Wir können alles. Außer Hochdeutsch, schreiben und lesen
    Von Ursula Götz

    In Baden-Württemberg zeigen sich im Bildungsbereich immer deutlicher schwere Versäumnisse: Es fehlen Lehrer, vor allem an den Grund- und Berufsschulen. Die Unternehmen im Land klagen schon lange, dass die hochgelobte duale Ausbildung in Gefahr sei. Jetzt sollen Lehrer aus anderen Bundesländern abgeworben werden - was in der Vergangenheit nicht geklappt hat.

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:07 Uhr

    Kompressor

    Das Kulturmagazin
    Moderation: Gesa Ufer

    Frage des Tages:
    Orson-Welles-Werk auf Netflix: Das Letzte?
    Gespräch mit dem Filmkritiker Bert Rebhandl

    "Mentale Physik und die Strahlen Luzifers"
    Spiritistische Sitzg im Selbsttest
    Von Azadê Peşmen

    Digital ist schlechter: Uralte Fotomethoden werden neu entdeckt
    Von Volkhard App

    Kurzkritik: "Der Ursprung der Welt"
    Comic über die Kulturgeschichte der Vulva
    Von Jule Hoffmann

    Vorgespult:
    "Rote Schildkröte", "Zwischen den Jahren" und "Mit siebzehn"
    Vorgestellt von Christian Berndt

  • 15:00 Uhr

    Kakadu

    15:05 Uhr
    Musiktag

    Moderation: Fabian Schmitz

    u.a. Die Drehorgel - und warum der Affe dazugehört
    Von Klaus Lockschen

    Wer ein Musikinstrument erlernen will, für den heißt es erst einmal: üben, üben, üben. Mit wohl wenigen Ausnahmen: wie bei der Drehorgel. Da ist der Schritt vom Anfänger zum Könner schnell geschafft. Einfach die Kurbel gleichmäßig schwingen und schon erklingt die Musik fehlerfrei. Noch vor nicht einmal 100 Jahren waren Drehorgeln aus den Städten nicht wegzudenken, denn sie waren bis dahin eine der wenigen Möglichkeiten, Menschen mit Musik zu beglücken, die sich einen Opern- oder Konzertbesuch nicht leisten konnten. Heute sieht und hört man das Instrument nur noch ganz selten: vielleicht auf Weihnachtsmärkten, an touristischen Orten oder in Museen. 'Kakadu'-Reporter Klaus Lockschen hat sich aufgemacht, die spannende Geschichte der Drehorgeln zu beleuchten.

  • 15:30 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Martin Böttcher

    Konzert, Performance, Diskurs... Das MaerzMusik Festival
    Gespräch mit dem Festivalleiter Berno Polzer

    Back for Good? - Die Kelly Family kehrt zurück
    Gespräch mit Jenni Zylka

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Nicole Dittmer und Julius Stucke

    18:00 Uhr
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Genitalverstümmelung ist endlich Thema - Aufklärung in Somaliland
    Von Arndt Peltner

    Moderation: Andre Zantow

    Die Menschen im kleinen Küstenstreifen am Golf von Aden haben sich 1991 von Somalia abgespalten und bauen seit dem an einer eigenen Republik, die jedoch international nicht anerkannt wird. Zumindest herrscht Frieden und so kommen ehemalige Auswanderer wieder zurück und bringen auch andere Denkmuster mit. So wird seit kurzem über Genitalverstümmelung offen gesprochen. Im Radio, in Fernsehspots oder bei Aufklärungskampagnen wird über den Irrglaube, das gehöre zum Islam, informiert. Noch werden mehr als 90 Prozent der Mädchen in diesem Teil der Welt verstümmelt. In Somaliland soll es in einigen Jahren anders sein.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:07 Uhr

    Zeitfragen

    Magazin
    Moderation: Winfried Sträter

    Zweiter Brief aus Amerika - Charlottesville, Virginia
    Von Esther Dischereit

    Mit VR-Brille in den Verhörraum:
    Über Annäherung an eine unheimliche Geschichte
    Gespräch mit Martin Hartwig

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Staatsgalerie Stuttgart
    Aufzeichnung vom 09.03.2017

    Hugo Wolf
    "Lieder der Mignon"
    "Gesänge des Harfners“
    "Lieder der Suleika“
    "Frech und froh“
    sowie andere Goethe-Vertonungen für Singstimme und Klavier von Hugo Wolf

    Birgid Steinberger, Sopran
    Roman Trekel, Bariton
    Marcelo Amaral, Klavier

  • 21:30 Uhr

    Hörspiel

    Der Wunsch zu töten
    Von Claudia Grundschok
    Regie: Beatrix Ackers
    Mit: Donata Höffer, Effi Rabsilber und Mark Waschke
    Ton: Jean Szymczak
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2008
    Länge: 54'30
    (Wdh. v. 02.07.2008)

    Valentines Selbstmord stürzt die Hinterbliebenen in Selbstzweifel.

    "Valentine hat auf ihrem Stuhl am Fenster gesessen, in dieser letzten Woche, und von Träumen und von Musik und von einer alten Frau erzählt." Valentine ist tot. Ihre Schwester Sarah versucht zu verstehen, was geschehen ist. Auch die Mutter fragt sich, ob das Unglück zu verhindern war. "Jemand, der sich selbst tötet, wünscht eigentlich, jemand anderen zu töten." John, Valentines Geliebter, wollte sie mitnehmen nach Island, sie sogar heiraten. Aber sie wollte nicht. "Das Wilde, das Unzurechnungsfähige. Ich hätte das merken müssen."

    Claudia Grundschok, 1963 geboren in Berlin, wo sie u.a. als Sozialpädagogin gearbeitet hat. Seit 2003 ist sie Autorin, schreibt Prosa und Lyrik. "Der Wunsch zu töten" ist ihr erstes Hörspiel.

  • 22:30 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Miriam Rossius

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Eckhard Roelcke

    Kein Meisterwerk? Netflix will Orson Welles letzten Film fertigstellen
    Gespräch mit Stefan Drößler, Leiter des Filmmuseums München

    Europäischer Kulturkampf?
    Eindrücke zur Wahl in den Niederlanden
    Gespräch mit der Regisseurin Lisbeth Coltof

    Filme der Woche: "Die rote Schildkröte" und "Mit siebzehn"
    Vorgestellt von Patrick Weelinski

    Herausforderung:
    Herlinde Koelbl dokumentiert das Leben von Geflüchteten

    "Beste Deniz wo gibt"
    Solidaritärsveranstaltung für Deniz Yücel in Berlin
    Gespräch mit Azadê Peşmen

    Kulturpresseschau
    Von Ulrike Timm