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00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Lange NachtSalam Persepolis Die gegenwärtige Vorstellung des Iran wird dominiert von den Fernsehauftritten Mahmud Ahmadinedschads. Die Lange Nacht stellt diesem Bild ein anderes gegenüber, das von der Kultur des alten Persiens geprägt wird. Unter den frühen Reisenden nach Persien traten zwei Deutsche hervor: Adam Olearius, der 1635 mit einer Wirtschaftsdelegation nach Isfahan an den Hof des Safawiden-Schahs Safi I. reiste, um den Seidenimport in Schwung zu bringen. Obwohl dies scheiterte, kam es durch Olearius dennoch zu einem Import: Mit der Übersetzung eines Buches des persischen Dichters Sa’di öffnete Olearius für den deutschsprachigen Raum das Tor zur persischen Poesie. 01:00 Nachrichten 02:00 Nachrichten |
03:00 Uhr | Nachrichten |
03:05 Uhr | TonartFilmmusik 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | OrtszeitThemen des Tages 05:30 Aus den Feuilletons 05:45 Kalenderblatt Vor 50 Jahren: Der Physiker und Politiker Friedrich Dessauer gestorben 05:50 Presseschau 06:00 Nachrichten 06:15 Länderreport 06:23 Wort zum Tage Andreas Brauns 06:30 Kulturnachrichten 06:50 Interview 07:00 Nachrichten 07:20 Wochenkommentar 07:30 Kulturnachrichten 07:50 Interview 08:00 Nachrichten 08:10 Netscout 08:20 Reportage Inszenierung Berlinale Für jede Party auf der Berlinale gibt es ein Drehbuch - das behaupten Kenner der Filmszene und glauben, dass Glanz und Glamour beim wichtigsten Filmfestival der Republik wie eine Ware gehandelt werden. Ob das stimmt, und wie die Dramaturgie dann vor Ort umgesetzt wird, das hat Gerd Brendel beobachtet. 08:30 Kulturnachrichten 08:50 Kulturtipp Sophie Hunger, Schweizer Singer-Songwriterin |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Radiofeuilleton - Im GesprächLive mit Hörern 09:30 Kulturnachrichten 10:00 Nachrichten 10:30 Kulturnachrichten |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Radiofeuilleton - Wissenschaft und Technik11:05 Thema 11:15 Radiofeuilleton - Musik 11:30 Kulturnachrichten 11:33 Buchkritik 11:40 Radiofeuilleton - Musik 11:50 Mahlzeit Udo Pollmer, Ernährungsexperte |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | OrtszeitThemen des Tages |
12:30 Uhr | SchlaglichterDer Wochenrückblick |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | Tacheles |
13:30 Uhr | KakaduEntdeckertag für Kinder Wahrscheinlich ist er der berühmteste Pharao aller Zeiten - Tutanchamun. Fast jeder kennt die Totenmaske aus purem Gold und kostbarem blauen Lapislazuli, die seine Gesichtszüge zeigt. Der britische Archäologe Howard Carter hat dieses Kunstwerk und viele andere kostbare Schätze bei der Öffnung des Pharaonengrabes im Februar 1923 von der Dunkelheit befreit. Sieben Jahre lang hatte er nach dem sagenumwobenen, 3000 Jahre alten Grab gesucht. Mehrmals war er nahe daran gewesen, die Sache aufzugeben. Doch ein reicher englischer Lord stellte genug Geld zur Verfügung und so wurde das Pharaonengrab schließlich doch gefunden. Es war das einzige, das noch nicht von Grabräubern geplündert worden war! Aber bald gab es Gerüchte, dass außer dem Goldschatz auch ein böser Fluch ans Licht gekommen war. Solche Geschichten haben einiges zur Bekanntheit des Pharaos beigetragen |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | BreitbandMedien und digitale Kultur |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | Deutschlandrundfahrt liveMit Nana Brink und Gästen |
16:00 Uhr | Nachrichten |
16:05 Uhr | Religionen„Alle werden schmutzig“ |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | OrtszeitThemen des Tages mit Sport |
17:30 Uhr | LesungAus "Atlas eines ängstlichen Mannes" von Christoph Ransmayr |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:05 Uhr | FeatureTropenträume zu verkaufen Noch verfügt Kambodscha über riesige Urwälder und kristallklare Küstengewässer mit enormer biologischer Vielfalt. Aber Investoren aus aller Welt teilen das unberührte Land unter sich auf: Sie pachten Grund und Boden für 99 Jahre, bauen Hotels, Kasinos, sogar ganze Städte. Andererseits versuchen diverse NGOs, Natur und gewachsene Kultur zu schützen. Auch die westlichen Helfer haben ihre Interessen. Viele sind vor der übersättigten westlichen Welt geflohen. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | OperOper in deutschen Ländern Mit einem selten gespielten Jugendwerk Richard Wagners eröffnet Intendant und Generalmusikdirektor Prof. Ulf Schirmer zusammen mit dem kanadischen Regieteam Barbe & Doucet die Feierlichkeiten zum Jubiläumsjahr des Komponisten. Der Zwanzigjährige schrieb es nach Carlo Gozzis Märchenspiel "La donna serpente" (Die Frau als Schlange). Schon in dieser frühen Oper zeichnet sich ein Hauptthema Wagners ab: Erlösung durch die Liebe. Die märchenhafte Handlung, angesiedelt zwischen Menschen- und Feenreich, erinnert entfernt an den "Sommernachtstraum", aber auch an den Orpheus-Mythos: König Arindal liebt die schöne Fee Ada. Damit er sie erringen kann, muss er sich schweren Prüfungen unterziehen und ihr sein vollstes Vertrauen schenken. Ada verbietet ihm, sie nach Namen und Herkunft zu fragen. Als er das Verbot übertritt, verliert er sie und verfällt in eine tiefe Depression. Erst nach unendlichen Mühen kann Arindal die Geliebte zurückgewinnen. Musikalisch stehen "Die Feen" in der Tradition der deutschen romantischen Oper, beeinflusst von Vorbildern wie Carl Maria von Weber und Heinrich Marschner. Das kanadische Inszenierungsteam zeigt das Stück als opulentes und psychologisch interessantes sinnliches Erlebnis menschlicher Fantasie. |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitSpezial |