
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Stunde 1 Labor |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | DiskursReden über Veränderung |
02:00 Uhr | Nachrichten |
02:05 Uhr | TonartChansons und Balladen 03:00 Nachrichten |
04:00 Uhr | Nachrichten |
04:05 Uhr | TonartClublounge 05:00 Nachrichten 06:00 Nachrichten |
06:55 Uhr | Wort zum TageUnitarische Kirche |
07:00 Uhr | Nachrichten |
07:05 Uhr | FeiertagUnterschätzt und missverstanden: Das Dogma von der unbefleckten Empfängnis |
07:30 Uhr | Kakadu für FrühaufsteherFeature Die meisten Menschen gehen arbeiten. Dass auch Hunde arbeiten gehen, ist nicht jedem klar. Dafür müssen sie sogar eine Ausbildung machen, denn sie arbeiten in Berufen, bei denen Menschen und Maschinen nicht weiterkommen. Als Assistenzhunde für Kinder mit Diabetes, am Flughafen, um zu erschnüffeln, dass nichts Falsches im Gepäck landet, und bei der Polizei, um die Beamten in schwierigen Situationen zu unterstützen. Aber kann jeder Hund ein Arbeitshund werden? Und wie und warum bekommen einige Kinder einen eigenen Assistenzhund? Um diese Fragen zu beantworten, hat Inga Marie Ramcke Hundeausbilder und Kinder besucht, die wissen, was es heißt, einen ausgebildeten Hund an der Seite zu haben. Inga schaut bei der Hundeausbildung vorbei, trifft Kinder in ihrem Alltag mit ausgebildeten Hunden und erfährt, wie es ist, von den Hunden unterstützt zu werden. Bis die Fellnasen fertig ausgebildet sind und ihre Superpower gelernt haben, ist es ein langer Weg. Hier gibt es ein kleines Stück davon zum Zuhören. |
08:00 Uhr | Nachrichten |
08:05 Uhr | KakaduKinderhörspiel Daniel ist elf, ein bisschen verliebt und gern auf der Skateboard-Rampe, auch wenn er dort von den Älteren schikaniert wird. Er führt also ein ganz normales Leben - bis er Hayat kennenlernt. Der ist im gleichen Alter und frisch in die Kleinstadt gezogen. Obwohl er seine Heimat vor gar nicht allzu langer Zeit verlassen musste, spricht er schon akzentfrei Deutsch. Schnell freunden sich die beiden Jungen an und verbringen ihre Zeit am liebsten zusammen. Doch dann wird Hayats Heimatland zu einem sicheren Herkunftsland erklärt - und Hayat ist eines Tages plötzlich weg! Jetzt kann Daniel nur noch auf ein, oder besser, auf eineinhalb Wunder hoffen. Hierfür sorgt - ganz unerwartet - ein kleiner Spatz. |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | KakaduMagazin |
09:30 Uhr | SonntagsrätselModeration: Ralf Bei der Kellen |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | Plus Eins11:00 Nachrichten |
11:59 Uhr | Freiheitsglocke |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
12:30 Uhr | Die ReportageModeration: Ellen Häring Bis zu 3000 Polen, so die Schätzungen, sollen in Berlin auf der Straße leben. Die meisten von ihnen sind krank, viele Alkoholiker. Seit einem guten Jahr ziehen Streetworker der Organisation Barka durch Berlin, die die polnischen Obdachlosen zur Rückkehr in die Heimat bewegen sollen. Aber die Hürden sind hoch: kein Tropfen Alkohol mehr, das ist die Bedingung. Wer gegen diese Regel verstößt, kann nicht bleiben auf dem Bauernhof von Barka in Westpolen. Sechzehn Männer haben den Weg von Berlin zurück in die Heimat geschafft - wir waren zu Besuch. |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | Sein und StreitDas Philosophiemagazin |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | Religionen |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | InterpretationenIn memoriam Karl Dietrich Gräwe 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
17:30 Uhr | NachspielDas Sportmagazin 18:00 Nachrichten 18:05 Nachspiel Die Schwarzeneggers von Chemnitz Der eine schaffte mit 14 Jahren 770 Liegestütze hintereinander und wurde als Erwachsener Ü-50-Bodybuilding-Europameister, der andere DDR-Meister im „Kraftsport“, wie Bodybuilding im Arbeiter- und Bauernstaat hieß. Ab und zu treffen sich Andreas Müller und Hans-Jörg Kloss. Dreißig Jahre nach Mauerfall. In Chemnitz, da, wo alles anfing. Den improvisierten Kraftraum bei der Hauptpost gibt es nicht mehr. Dafür Geschichten. Über Stasi-Akten. Warum Bodybuilding im Osten politischer war als im Westen. Und DDR-Wirtschaftsboss Günter Mittag großer Fan der „Kulturistik“. |
18:30 Uhr | HörspielRequiem für einen spanischen Landmann Kurz vor dem spanischen Bürgerkrieg (1936- 1939): In seiner Kirche wartet ein Priester auf die Angehörigen Paco de Molinas, um für ihn das Totenamt zu halten. Er erinnert sich, wie es zur Ermordung des jungen Mannes gekommen war, dessen Lebensweg er von der Taufe an begleitet hatte. Ohne dass die Dorfbewohner die Hintergründe durchschauten, war an die Stelle der dörflichen Guardia Civil eine Gruppe sogenannter ‚Seòoritos‘ getreten, Faschisten, die im Einvernehmen mit den Großgrundbesitzern das Dorf terrorisierten. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertLive aus dem Konzerthaus Berlin |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:03 Uhr | LiteraturPolnische Verhältnisse lesen Olga Tokarczuk, Trägerin des nach vielen Skandalen erst dieses Jahr verliehenen Literaturnobelpreises 2018, schreibt in ihrem neuen Roman „Die Jakobsbücher“ gegen ein Polen an, das seine vielsprachige und multireligiöse Vergangenheit vergessen will und zunehmend nach Homogenität strebt. Sie mahnt ihre Landsleute, sich nicht nur den Heldengeschichten der Nation zuzuwenden, sondern auch ihre widersprüchlichen und dunklen Kapitel zu beleuchten. Tokarczuk, die in der Einsamkeit des niederschlesischen Eulengebirges lebt, greift auch öffentlich in die Debatte ein, sie sprach sich gegen die Abschottungspolitik der national-konservativen Regierung in Warschau aus. Das brachte ihr heftige Proteste ein. Mit „Die Jakobsbücher“ ist ihr ein Wurf gelungen, prämiert in der Heimat und in Schweden als „Buch des Jahres“ ausgezeichnet. Die deutsche Ausgabe ist gerade erschienen. Im Mittelpunkt des historischen Romans steht die schillernde Figur Jakob Frank, der im 18. Jahrhundert vom Judentum zum Islam konvertierte und schließlich zum Katholizismus übertrat. |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage |