Programm

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Sonntag, 08.12.2019

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Diskurs

    Reden über Veränderung
    Wie wollen wir arbeiten?
    Michael Akinlaton, Zusteller bei der Deutschen Post, ehem.Betriebsratsvorsitzender DHL Delivery, ehem. Konzernbetriebsrat
    Fabian Hinrichs, Schauspieler und Autor
    Anna Ott, Talentgewinnungsexpertin
    Christoph Magnussen, Unternehmer, YouTuber, New Work
    Moderation: Christine Watty
    Aufzeichnung vom 01.12.2019, Haus der Berliner Festspiele

  • 02:00 Uhr

    Nachrichten

  • 02:05 Uhr

    Tonart

    Chansons und Balladen
    Moderation: Wolfgang Meyering

    03:00 Uhr
    Nachrichten
  • 04:00 Uhr

    Nachrichten

  • 04:05 Uhr

    Tonart

    Clublounge
    Moderation: Oliver Schwesig

    05:00 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
  • 07:00 Uhr

    Nachrichten

  • 07:05 Uhr

    Feiertag

    Unterschätzt und missverstanden: Das Dogma von der unbefleckten Empfängnis
    Martin Korden, Köln
    Katholische Kirche

  • 07:30 Uhr

    Kakadu

    Feature
    Fellnasen mit Superpower
    Wie Hunde für Menschen arbeiten
    Von Inga Marie Ramcke 
    Moderation: Tim Wiese

    Die meisten Menschen gehen arbeiten. Dass auch Hunde arbeiten gehen, ist nicht jedem klar. Dafür müssen sie sogar eine Ausbildung machen, denn sie arbeiten in Berufen, bei denen Menschen und Maschinen nicht weiterkommen. Als Assistenzhunde für Kinder mit Diabetes, am Flughafen, um zu erschnüffeln, dass nichts Falsches im Gepäck landet, und bei der Polizei, um die Beamten in schwierigen Situationen zu unterstützen. Aber kann jeder Hund ein Arbeitshund werden? Und wie und warum bekommen einige Kinder einen eigenen Assistenzhund? Um diese Fragen zu beantworten, hat Inga Marie Ramcke Hundeausbilder und Kinder besucht, die wissen, was es heißt, einen ausgebildeten Hund an der Seite zu haben. Inga schaut bei der Hundeausbildung vorbei, trifft Kinder in ihrem Alltag mit ausgebildeten Hunden und erfährt, wie es ist, von den Hunden unterstützt zu werden. Bis die Fellnasen fertig ausgebildet sind und ihre Superpower gelernt haben, ist es ein langer Weg. Hier gibt es ein kleines Stück davon zum Zuhören.

  • 08:00 Uhr

    Nachrichten

  • 08:05 Uhr

    Kakadu

    Kinderhörspiel
    Eineinhalb Wunder und ein Spatz
    Von Angela Gerrits
    Ab 7 Jahre
    Regie: Hans Helge Ott
    Kompositionen: Bernd Keul
    Mit: Jakob Roden, Lenz Leuenroth, Nora Ripper, Edda Fischer, Dietrich Hollinderbäumer u.a.
    Produktion: hr2 kultur/Deutschlandfunk Kultur 2019
    (Ursendung)
    Moderation: Tim Wiese

    Seitdem Hayats Heimatland als sicheres Herkunftsland eingestuft wurde, hat er Angst aus Deutschland abgeschoben zu werden. Aber müssen sich er und sein bester Freund Daniel deswegen von dan anderen Jungen in der Schule schikanieren lassen?

    Daniel ist elf, ein bisschen verliebt und gern auf der Skateboard-Rampe, auch wenn er dort von den Älteren schikaniert wird. Er führt also ein ganz normales Leben - bis er Hayat kennenlernt. Der ist im gleichen Alter und frisch in die Kleinstadt gezogen. Obwohl er seine Heimat vor gar nicht allzu langer Zeit verlassen musste, spricht er schon akzentfrei Deutsch. Schnell freunden sich die beiden Jungen an und verbringen ihre Zeit am liebsten zusammen. Doch dann wird Hayats Heimatland zu einem sicheren Herkunftsland erklärt - und Hayat ist eines Tages plötzlich weg! Jetzt kann Daniel nur noch auf ein, oder besser, auf eineinhalb Wunder hoffen. Hierfür sorgt - ganz unerwartet - ein kleiner Spatz.

    Angela Gerrits studierte in Hamburg Musikwissenschaft, Italienisch und Literatur. Während ihres Studiums verfasste sie erste Hörspiele. Später arbeitete Gerrits vorübergehend als Theaterdramaturgin, bis sie ihr Tätigkeitsfeld ausschließlich auf das Schreiben verlegte. Aus der Feder der ausgebildeten Sprecherin stammen zahlreiche Hörspiele sowie Romane und Kurzgeschichten für Kinder und Jugendliche.

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 09:05 Uhr

    Kakadu

    Magazin
    Moderation: Tim Wiese
    08 00 22 54 22 54

  • Moderation: Ralf Bei der Kellen
    sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Plus Eins

    11:00 Uhr
    Nachrichten
  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:05 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Nicole Dittmer

  • Moderation: Ellen Häring

    Obdachlose in Berlin
    Rückkehr nach Polen
    Von Ernst Ludwig von Aster
    (Wdh. v. 06.01.2019)

    Bis zu 3000 Polen, so die Schätzungen, sollen in Berlin auf der Straße leben. Die meisten von ihnen sind krank, viele Alkoholiker. Seit einem guten Jahr ziehen Streetworker der Organisation Barka durch Berlin, die die polnischen Obdachlosen zur Rückkehr in die Heimat bewegen sollen. Aber die Hürden sind hoch: kein Tropfen Alkohol mehr, das ist die Bedingung. Wer gegen diese Regel verstößt, kann nicht bleiben auf dem Bauernhof von Barka in Westpolen. Sechzehn Männer haben den Weg von Berlin zurück in die Heimat geschafft - wir waren zu Besuch.

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Das Philosophiemagazin
    Moderation: Simone Rosa Miller

    Klimanotstand
    Brauchen wir ein anderes Wirtschaftssystem?
    Gespräch mit Christian Felber, Dr. Wolfram Eilenberger und Alexandra Gavilano

    Adventskalender 2019
    Von Veronika Schreiegg

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Religionen

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • In memoriam Karl Dietrich Gräwe
    Sir John Falstaff - Ritter von der fetten Gestalt
    Giuseppe Verdis letzte Oper
    Gast: Jürgen Kesting, Musikpublizist
    Moderation: Karl Dietrich Gräwe
    (Wdh. v. 14.04.2013)

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Nicole Dittmer

  • 17:30 Uhr

    Nachspiel

    Das Sportmagazin
    Moderation: Thomas Wheeler

    Krückenfußball
    Wie beinamputierte Sportler weiter kicken können
    Von Gerd Michalek

    Ohne Grenzen
    Das Behindertensportmagazin des ORF
    Gespräch mit Gabriele Jahn, Redaktionsleiterin von "Ohne Grenzen" - Das Behindertensportmagagzin des ORF

    Happy Running
    Porträt Andrea Löw
    Ultraläuferin und Buchautorin
    Von Wolf-Sören Treusch

    18:00 Uhr
    Nachrichten
    18:05 Uhr
    Nachspiel

    Die Schwarzeneggers von Chemnitz
    Körperkult im Klassenkampf
    Von Michael Frantzen

    Der eine schaffte mit 14 Jahren 770 Liegestütze hintereinander und wurde als Erwachsener Ü-50-Bodybuilding-Europameister, der andere DDR-Meister im „Kraftsport“, wie Bodybuilding im Arbeiter- und Bauernstaat hieß. Ab und zu treffen sich Andreas Müller und Hans-Jörg Kloss. Dreißig Jahre nach Mauerfall. In Chemnitz, da, wo alles anfing. Den improvisierten Kraftraum bei der Hauptpost gibt es nicht mehr. Dafür Geschichten. Über Stasi-Akten. Warum Bodybuilding im Osten politischer war als im Westen. Und DDR-Wirtschaftsboss Günter Mittag großer Fan der „Kulturistik“.

  • 18:30 Uhr

    Hörspiel

    Requiem für einen spanischen Landmann
    Nach dem gleichnamigen Roman von Ramón José Sender
    Übersetzung: Walter Boehlich
    Regie und Bearbeitung: Bernd Lau
    Mit: Michael Degen, Martin Verg, Georg Eilert, Mario Brockmann, André Mann, Traugott Buhre, Wanja Mues, Susanne Altschul, Bernd Kähler, Günther Dockerill, Helga Bammert, Franz-Josef Steffens, Charles Brauer, Paul Edwin Roth, Hans Irle, Siegfried W. Kernen, Gerda Gmelin, Klaus Dittmann, Eva-Maria Bauer und Manfred Steffen
    Komposition: Peter Zwetkoff
    Musik: Boris Bagger, Dietrich Hahn, Klaus Holle, Manfred Moch, Manfred Sperling
    Ton: Günter Beckmann
    Produktion: NDR 1984
    Länge: 79'05

    Ein politisches Lehrstück, das von Unterdrückung und Befreiungskämpfen handelt. Es ist ein Schlüsselwerk für das Verständnis der Ursachen des Spanischen Bürgerkriegs.

    Kurz vor dem spanischen Bürgerkrieg (1936- 1939): In seiner Kirche wartet ein Priester auf die Angehörigen Paco de Molinas, um für ihn das Totenamt zu halten. Er erinnert sich, wie es zur Ermordung des jungen Mannes gekommen war, dessen Lebensweg er von der Taufe an begleitet hatte. Ohne dass die Dorfbewohner die Hintergründe durchschauten, war an die Stelle der dörflichen Guardia Civil eine Gruppe sogenannter ‚Seòoritos‘ getreten, Faschisten, die im Einvernehmen mit den Großgrundbesitzern das Dorf terrorisierten.

    Ramón José Sender, geboren 1901 in Aragonien, gestorben 1982 in San Diego, Kalifornien, war ein spanischer Schriftsteller und Journalist. Er nahm auf der Seite der Republikaner am Spanischen Bürgerkrieg teil und ging nach Francos Machtübernahme ins Exil. Ab 1942 lebte er in den USA, wo er an den Universitäten von Albuquerque und später Stanford Literatur lehrte. Sender schrieb Romane, Erzählungen und Essays, darunter „El Rey y la Reina“ (1948, dt. Der König und die Königin, 1962) und „El lugar de un hombre“ (1958, dt. „Der Verschollene“, 1984). Die Erzählung, auf der das Hörspiel beruht, wurde 1953 erstmals unter dem Titel „Mosén Millán“ in Mexiko veröffentlicht und erschien 1960 unter dem Titel „Réquiem por un campesino español“ (Las Americas, New York). Das Stück war Hörspiel des Monats November 1984.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Live aus dem Konzerthaus Berlin

    Joseph Haydn
    Sinfonia concertante B-Dur für Oboe, Fagott, Violine, Violoncello und Orchester

    Anton Bruckner
    Sinfonie Nr. 3 d-Moll WAB 103

    Clara Dent-Bogányi, Oboe
    Sung Kwon You, Fagott
    Rainer Wolters, Violine
    Konstanze von Gutzeit, Violoncello
    Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
    Leitung: Vladimir Jurowski

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Literatur

    Polnische Verhältnisse lesen
    Mit der Schriftstellerin Olga Tokarczuk
    Von Sabine Adler
    (Wdh. v. 11.12.2016)

    Die polnische Schriftstellerin erhält am Dienstag den Literaturnobelpreis, was nicht alle in ihrer Heimat freut.

    Olga Tokarczuk, Trägerin des nach vielen Skandalen erst dieses Jahr verliehenen Literaturnobelpreises 2018, schreibt in ihrem neuen Roman „Die Jakobsbücher“ gegen ein Polen an, das seine vielsprachige und multireligiöse Vergangenheit vergessen will und zunehmend nach Homogenität strebt. Sie mahnt ihre Landsleute, sich nicht nur den Heldengeschichten der Nation zuzuwenden, sondern auch ihre widersprüchlichen und dunklen Kapitel zu beleuchten. Tokarczuk, die in der Einsamkeit des niederschlesischen Eulengebirges lebt, greift auch öffentlich in die Debatte ein, sie sprach sich gegen die Abschottungspolitik der national-konservativen Regierung in Warschau aus. Das brachte ihr heftige Proteste ein. Mit „Die Jakobsbücher“ ist ihr ein Wurf gelungen, prämiert in der Heimat und in Schweden als „Buch des Jahres“ ausgezeichnet. Die deutsche Ausgabe ist gerade erschienen. Im Mittelpunkt des historischen Romans steht die schillernde Figur Jakob Frank, der im 18. Jahrhundert vom Judentum zum Islam konvertierte und schließlich zum Katholizismus übertrat.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Vladimir Balzer

    War das nur der Anfang?
    Das "Zentrum für Politische Schönheit" legt nach
    Gespräch mit Philipp Ruch

    Links rum - Sozialdemokratie gerettet?
    Gespräch mit Nils Minkmar

    Unter neuer Leitung
    Uraufführungsabend am Staatsballett Berlin
    Gespräch mit Elisabeth Nehring

    Salon der Angst
    Die tschechische Künstlerin Eva Kotátková in Hannover
    Von Anette Schneider

    Pionierin der Neue-Musik-Szene
    Olga Neuwirths neue Oper "Orlando" in Wien
    Gespräch mit Reinhard Kager

    Nachruf: Wolfgang Winkler
    Von Michael Voss

    Kulturpresseschau
    Von Klaus Pokatzky