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Mittwoch, 28.12.2016

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Feature

    Mind the gap
    Der Künstler Omer Fast
    Von Peter Moritz Pickshaus
    Regie: Nikolai von Koslowski
    Mit: Jonas Baeck, Simon Roden, Robert Frank, Max von Pufendorf, Judith Engel, Justus Carrière und Omer Fast
    Ton: Jonas Bergler
    Produktion: WDR 2014
    Länge: 51'48

    Der Künstler verwischt die Grenzen von Dokumentation und Fantasie.

    Omer Fast wurde 1972 in Jerusalem geboren. Er wuchs in Israel und New York auf und machte früh die Erfahrung, wie stark Identität eine soziale Konstruktion, eine Performance ist. Das, was andere am jeweiligen Ort für authentisch halten, lässt sich wie eine Rolle inszenieren. In seinen Mehrkanal-Video-installationen verwischt er subtil die Grenzen zwischen Dokumentation und Fantasie. Häufig arbeitet Omer Fast mit realen Interviews, die er zu einer fiktiven Geschichte montiert oder in Spielszenen nachstellt. Sie führen den Betrachter bei der Sinnsuche an der Nase herum.

    Peter Moritz Pickshaus, 1955 geboren, schreibt Bücher und Radiostücke.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Americana
    Moderation: Uwe Golz

    Am Jahresende noch einmal quer durch das Jahr mit Alben von Garth Brooks, Loretta Lynn und Barry Waldrep & Kelli Johnson und vielen anderen. Und in der Geschichte der gepflegten Landmusik stehen heute Jimmie Dale Gilmore und das Geburtstagskind Joe Diffie im Mittelpunkt.

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Nana Brink

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:20 Uhr
    Wort zum Tage

    Pastoralreferent Martin Wolf
    Katholische Kirche

    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:20 Uhr
    Frühkritik

    Die 'Liga der gewöhnlichen Gentlemen' mit Konzerten in Bremen und Hamburg
    Von Almuth Knigge

    08:30 Uhr
    Nachrichten
    08:50 Uhr
    Buchkritik

    "The New Jim Crow" von Michelle Alexander
    Rezensiert von Vera Linß

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Was hat Sie als Franzose an der DDR gereizt?
    Klaus Pokatzky im Gespräch mit Alain Lance, französischer Lyriker

    "Allemagne", Deutschland, von seinem Vater hört Alain Lance dieses Wort zum ersten Mal. Da ist der Zweite Weltkrieg schon ausgebrochen. Dennoch entwickelt Deutschland für Alain Lance später eine ganz eigene Anziehungskraft. Deutschland wird zu seinem Lebensthema.

    Der spätere Lyriker studiert in der DDR, weil es für ihn Anfang der 1960er Jahre das bessere Deutschland zu sein scheint. Er übersetzt Autoren wie Christa Wolf und Volker Braun ins Französische, leitet später die französischen Kulturinstitute in Frankfurt am Main und Saarbrücken. Ein Kulturvermittler und Brückenbauer ist Alain Lance, der auch mit 77 Jahren kein bisschen müde geworden ist.

    Warum er wegen eines Iranaufenthaltes 1968 die Pariser Mairevolte verpasste, was passieren muss, um die deutsch-französischen Beziehungen wieder zu aktivieren und ob Christa Wolf in Frankreich noch gelesen wird - darüber unterhält sich Klaus Pokatzky mit Alain Lance.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:07 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Joachim Scholl

    Der Autor und sein Mentor
    Gespräch mit Saša Stanišić und Werner Nickisch

    "Bogmail" von Patrick McGinley
    von Thomas Wörtche

    Straßenkritik: "Herzensstimmen" von Jan-Philipp Sendker
    Von Jule Hoffmann

    Das Lyrikwunder des Jahres: Der indonesische Dichter Aan Mansyur
    Von Marten Hahn

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:07 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Olga Hochweis

    Nigel Kennedy - 60 Jahre und die ersten Eigenkompositionen
    Von Philipp Quiring

    11:30 Uhr
    Chor der Woche

    Freiburger Oratorienchor

    Bach, Brahms und Britten aber auch alle anderen Komponisten klassischer Chorliteratur gehören zum Repertoire des Freiburger Oratorienchors. Zweimal im Jahr tritt der Chor in Freiburg aber auch in der Umgebung auf - zum Beispiel im kommenden Jahr beim Orgelfestival im Elsass. Die Sängerinnen und Sänger orientieren sich bei ihrem Programm nicht nur an den Wünschen des Publikums, sondern sie haben den persönlichen Ehrgeiz, Werke möglichst vieler Komponisten kennenzulernen.

    11:35 Uhr
    Tonart

    "Welcome To 2016": Die bissige Jahresbilanz des Briten Beans On Toast
    Von Kerstin Poppendieck

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Mittag
    Moderation: Anke Schaefer

    13:00 Uhr
    Nachrichten
  • Endspurt bei der Elbphilharmonie
    Im Januar findet das Auftaktkonzert statt
    Von Axel Schröder

    Am 11. Januar 2017, sechs Jahre später als geplant, wird das neue Wahrzeichen der Hansestadt Hamburg eröffnet werden. Die Kosten für die Steuerzahler haben sich verzehnfacht. Noch immer sind Musiker, Bauarbeiter und Ingenieure im Dauereinsatz, damit das Auftaktkonzert reibungslos stattfinden kann. Die Reportage führt hinter die Kulissen der Elbphilharmonie und zeigt, wie komplex das Räderwerk des Hauses ist, wie der Betrieb des Luxushotels über dem Konzerthaus anläuft, mit welchen Schwierigkeiten die Organisatoren noch zu kämpfen haben. Und sie geht der Frage nach, wie das Ziel der Planer erreicht werden kann, die Elbphilharmonie für alle Hamburger, auch für jene mit kleinem Geldbeutel, zu öffnen.

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:07 Uhr

    Kompressor

    Das Kulturmagazin
    Moderation: Stephan Karkowsky

    Frage des Tages:
    Hoffnungen des Jahres - was wir uns vom Kulturbetrieb 2017 wünschen
    Von Azadê Peşmen

    Luther im Strampler: Thesen zur Erinnerungspolitik
    Gespräch mit Achim Landwehr

    Hinter uns II: Comics 2016
    Von Markus Dichmann

    Im Keller I: Analog ist besser
    Filmumschnitt zur Archivierung
    Von Matthias Dell

    Vorgespult: "Love & Friendship", "Einfach das Ende der Welt" und "Baden Baden"
    Vorgestellt von Christian Berndt

  • 15:00 Uhr

    Kakadu

    15:05 Uhr
    Musiktag

    u.a. Klassik für Einsteiger
    Von Ulrike Timm
    Moderation: Tim Wiese

  • 15:30 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Carsten Rochow

    Rückblick (2):
    Sehen ist das neue Hören: 2016 und der Trend zum "Visuellen Album"
    Von Christoph Möller

    Zum 60. Geburtstag: Nigel Kennedy - der Vollblutmusiker
    Von Philipp Quiring

    Heimspiel revisited (2) - AMI und ihr Live-Song in der Tonart

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Vladimir Balzer und Axel Rahmlow

    18:00 Uhr
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Mehr als Wilder Westen - Cowboykultur jenseits der Klischees
    Von Rolf Büllmann

    Moderation: Angelika Windloff

    Im Westen der USA gibt es eine Kultur, die weitgehend im Verborgenen blüht: die Cowboy-Kultur. Sie hat nichts zu tun mit den Klischees, die Hollywood oder Karl May uns vorsetzen. Es geht um das Leben als Viehzüchter und Farmer in einer harten, unerbittlichen Landschaft und wilder Natur. Nur eines der Klischees stimmt: das vom Cowboy, der nach getaner Arbeit eine Mundharmonika aus der Tasche zieht und virtuos darauf spielt. Denn es war das einzige Instrument, das die Viehtreiber mitnehmen konnten, wenn sie unterwegs waren.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:07 Uhr

    Zeitfragen

    KulturSchock
    Der satirische Jahresrückblick 2016
    Moderation: Andre Zantow

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Historische Aufnahmen
    Schatzkammern des Geistes und der Kunst
    Überraschende Funde in europäischen Musikarchiven

  • 21:30 Uhr

    Hörspiel

    Begegnung am Nachmittag
    Von Henning Mankell
    Übersetzung, Regie und musikalische Leitung: Rainer Clute
    Mit: Nadja Tiller und Walter Giller
    Mitwirkung: Brandenburgisches Kammerorchester
    Ton: Thomas Monnerjahn und Eckhard Glauche (Musikaufnahme)
    Produktion: Deutschlandradio Kultur/RB/SR 2008
    Länge: 54'34
    (Wdh. v. 26.11.2008)

    Mit 80 will sie die Scheidung!

    Nach 60 Ehejahren will sie die Scheidung: "Ich will nicht länger mit einem Mann verheiratet sein, von dem ich seit 23 Jahren getrennt lebe." Oder sind es sogar 24 Jahre? Jedenfalls ist sie zu ihm gekommen, damit er die Papiere unterschreibt, und zwar sofort. Er will nicht. Aus dem Alter ist er raus. 80-Jährige lassen sich nicht scheiden, sie reden über Betablocker und Diabetes. Einiges sollte aber am Lebensende doch noch geklärt werden, denn Angst vorm Sterben haben beide: "Wie geht es dir eigentlich?"

    Henning Mankell, 1948 in Stockholm geboren, war Schriftsteller und Theaterregisseur. In Deutschland war er vor allem für seine Wallander-Krimis bekannt. Zahlreiche internationale Auszeichnungen, u.a. auch für sein Engagement in Afrika. Zuletzt erschien auf Deutsch sein Buch "Treibsand: Was es heißt, ein Mensch zu sein" (2015), in dem er sich mit seiner Krebserkrankung auseinandersetzt. Er starb am 5. Oktober 2015 in Särö/Schweden.

  • 22:30 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Oliver Thoma

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Sigrid Brinkmann

    Das Reden der Anderen: Flüchtlinge als Museums-Guides
    Gespräch mit Tony Al-Arkan

    Früchte des Zorns - Teil 3
    Kultur in Zeiten der Unordnung: Frankreich
    Von Jürgen König

    Filme der Woche:
    "Einfach das Ende der Welt" und "Baden Baden"
    Vorgestellt von Jörg Tasmann

    Kulturpresseschau
    Von Burkhard Müller-Ullrich