
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Neue MusikJohannes Boris Borowski |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartRock 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Kalenderblatt Vor 50 Jahren: Die österreichisch-amerikanische Künstlerin Alma Mahler-Werfel gestorben 06:00 Nachrichten 06:23 Wort zum Tage Pfarrerin Johanna Friese 06:30 Nachrichten 06:40 Aus den Feuilletons 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Maut für alle! 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Gesetz zur Tarifeinheit im Kabinett 08:00 Nachrichten 08:20 Frühkritik Filme der Woche: "Hobbit" und "Zeitgeist" 08:30 Nachrichten 08:50 N/A "Punk is Dad" von Roddy Doyle |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:07 Uhr | Im GesprächMuss ein Designobjekt heutzutage eine Geschichte erzählen? |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:07 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:07 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:35 Weltmusik |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Mittag 13:00 Nachrichten |
13:30 Uhr | LänderreportAltlast mit Potential Das Quelle Versandhaus in Nürnberg ist die größte leerstehende Immobilie nach dem Flughafen Tempelhof in Berlin. Seit der Insolvenz warten 255.000 Quadratmeter auf eine neue Nutzung. An der Immobilie lassen sich Fortschrittsglauben und Innovationskraft des Wirtschaftswunder-Deutschlands ablesen. Einst vom Architekten Ernst Neufert nach den Anforderungen des modernen Versandhandels entworfen, stellt das Gebäude seine Nachnutzer vor große Herausforderungen. |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:07 Uhr | KompressorDas Kulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten |
15:00 Uhr | Kakadu15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Quasseltag Moderation: Patricia Pantel |
15:30 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:20 Kommentar 17:30 Kulturnachrichten 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | WeltzeitTrendsetterin - Eine Roma-Designerin in Budapest Unbeugsame Minderheit - Die Székler in Rumänien |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:07 Uhr | Zeitfragen. Forschung und GesellschaftMagazin 19:30 Zeitfragen. Feature Wir Gefühlsunternehmer Smartphones, Chatforen, Soziale Netzwerke und andere neue Kommunikationstechnologien verändern unsere Vorstellungen von Liebe, Romantik und Sex. Sie beeinflussen, wie, wo und welche Menschen sich kennenlernen, wie sie Beziehungen eingehen, führen und beenden. Das Internet rangiert Soziologen zufolge dabei als Weg oder Ort, über den Menschen einen Partner finden, inzwischen auf Rang drei - gleich nach Treffen auf Partys gemeinsamer Freunde, in Bars und Clubs oder anderen öffentlichen Plätzen. Nach Älteren, Schwulen, Lesben oder Menschen in dünnbesiedelten Regionen trifft sich heute auch ein gutes Fünftel aller ›klassischen‹ heterosexuellen Paare online. Es gibt Cybersexspielzeuge, die Sex simulieren, indem sie Bewegungen zweier Menschen an verschiedenen Orten auf das Gerät des Partners übertragen. Es gibt Sextoy-Apps wie bang with friends, über die man seine Facebook-Freunde zum One Night Stand einladen kann. Und es gibt Dating-Apps wie Tinder und Lovoo, die fast jeder Unter-30-Jährige auf seinem Handy hat. Kritiker warnten vor diesem Hintergrund noch vor einigen Jahren vor allgemeiner Vereinsamung durch »Phantom-kommunikation«. Echte Nähe, Gefühle und Intimität, so die Befürchtung, würden erschwert oder sogar verhindert. Freundschaft, Liebe und Begehren würden nur suggeriert - eine echte, ausdauernde Auseinandersetzung mit einem anderen Menschen, mit seiner Gegenwart und Körperlichkeit aber nicht eingefordert. Inzwischen weiß man: Digitales Zusammensein via SMS, E-mails und Messages kann die Entstehung von Intimität sogar befördern. Paare in Fernbeziehungen etwa, die via Smartphone eine kontinuierliche Kommunikation unterhalten, empfinden ihre Beziehung als sicherer und gefestigter als Paare mit weniger Online-Kommunikation. Und für Digital Natives ist Online-Kommunikation längst Teil gewöhnlicher Beziehungsarbeit. Wie genau verändern sie unsere Vorstellungen von und Erwartungen an Liebe, Romantik und Sex? Gibt es neue Formen von Intimität? Können sie technisch gesteuert/manipuliert werden? Und: Werden eigentlich unsere Beziehungen weniger intim und mehr öffentlich - oder wird die öffentliche Kommunikation intimer? |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertMusikzentrum Kattowitz |
22:00 Uhr | ChormusikStille Nacht... Während des gesamten Zeitraums, 1972 bis 1986, war Uwe Gronostay Chefdirigent des RIAS Kammerchores. Die Aufnahmen der gerade bei audite erschienenen CD lassen die Entwicklung ahnen, die der Chor in den knapp eineinhalb Jahrzehnten unter Gronostays Leitung durchlief. Dramaturgisch wird ein Bogen geschlagen von der geheimnisvollen Nacht, in die Gottes Licht fällt, über Lob-, Erzähl- und Betrachtungslieder zur Geburt Christi wieder zurück zur Nacht, die auch im religiös-symbolischen Sinn den Anbruch des Tages in sich trägt. Entstehungsgeschichtlich erstrecken sich die Werke von der Renaissancezeit bis in die 1960er Jahre, unterteilt in drei Blöcke, überschrieben „Aus Renaissance und frühem Barock“, „Romantisches Intermezzo“ und „Tendenzen des 20. Jahrhunderts“. Altbekannte Lieder der weihnachtlichen Chorliteratur wechseln sich ab mit seltener aufgeführten Gesängen. |
22:30 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten |