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Montag, 04.11.2013

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Freispiel

    Angst und Abscheu in der BRD
    Sendezwang
    Von Dirk Laucke, Matthias Platz und Thomas Mahmoud
    Regie: die Autoren
    Mit: Dirk Laucke, Matthias Platz, Thomas Mahmoud, Anita Vulescica u.a.
    Komposition: Thomas Mahmoud
    Ton: Peter Kainz
    Produktion: WDR 2011
    Länge: 51’27

    Eine Reise ins gesamtdeutsche Herz: Zwei Autoren fahren durch die Republik und lassen ihre Landsleute ins Mikro sprechen.

    Logbuch einer Reise ins gesamtdeutsche Herz: Zwei Gonzo-Journalisten, Verfechter subjektiver Recherchen, reisen durch die Republik und lassen ihre Landsleute ins Mikro sprechen. Sie hören totalitäre Einstellungen im Namen des Friedens oder des Hasses und revisionistische Sichtweisen der deutschen Vergangenheit. Ihre Originaltöne ergeben ein Kriegstagebuch mit illustren Gästen: Sie treffen die Witwe von Jean Baudrillard, den Ur-Ur-Ur-Enkel Otto von Bismarcks und Mandy Butler, die Schwester von Judith Butler, der Queer-Theoretikerin.

    Dirk Laucke, geboren 1982, entwickelt politische Dokumentarprojekte. 2009 Zonser Hörspielpreis für "Alter Ford Escort dunkelblau" (MDR 2008).

    Matthias Platz, geboren 1975, Journalist.

    Thomas Mahmoud, geboren 1977, Musiker, Sänger, Soundkünstler.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    2254

    Nachtgespräche am Telefon
    0 08 00.22 54 22 54
    Pro und Contra Grippeimpfung - Wie schützen Sie sich vor den Erregern?
    Moderation: Birgit Kolkmann

  • 02:00 Uhr

    Nachrichten

  • 02:05 Uhr

    Tonart

    Eine Welt Musik
    Moderation: Wolfgang Meyering

    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages

    06:00 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:20 Uhr
    Reportage

    Arbeiten bis zum Umfallen
    Wenn Rentner jobben müssen
    Von Svenja Pelzel

    Union und SPD wollen die Altersarmut durch eine Lebensleistungs- oder Solidarrente von 850 Euro bekämpfen. Die Union hatte zudem eine Mütterrente versprochen. Was nun kommt - wir werden sehen…Fakt momentan ist, dass die Durchschnittsrente hierzulande zwischen 500 und 1100 Euro im Monat liegt. Nach Abzug von Miete und Krankenversicherung bleibt kaum das Nötigste zum Leben. Einziger Ausweg: ein Nebenjob. Svenja Pelzel hat sich für ihre Reportage in Berlin auf die Suche nach arbeitenden Rentnern begeben und ist unter anderem in einer Kirche fündig geworden.

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 09:07 Uhr
    09:55 Uhr
    Kalenderblatt

    Vor 25 Jahren: Die Uraufführung von Thomas Bernhards Drama "Heldenplatz" am Wiener Burgtheater löst einen Skandal aus

    10:00 Uhr
    Nachrichten
    11:00 Uhr
    Nachrichten
    11:07 Uhr
  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:07 Uhr

    Ortszeit

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Gedenken mit Zukunft
    "Zerstörte Vielfalt" - eine Zwischenbilanz des Themenjahrs in Berlin
    Von Wolf-Sören Treusch

    "Haben Sie in Ihrem Versteck auch Tagebuch geschrieben?", fragt die elfjährige Schülerin. "Nein, natürlich nicht, das hätten die Nazis ja finden können", antwortet die 91-jährige jüdische Zeitzeugin. Dialoge wie diese machen die Spurensuche der Kinder nach Erinnerungen an die Gräuel der Nazi-Diktatur auch für die nachwachsenden Generationen immer noch spannend und aufschlussreich. "Zerstörte Vielfalt" - unter diesem Titel gab es in Berlin in diesem Jahr zahlreiche Ausstellungen und Veranstaltungen, die an die Vielfalt des Berliner Lebens und an seine Zerstörung durch die Nationalsozialisten erinnerten. Aufhänger waren zwei verhängnisvolle Daten der deutschen Geschichte: der 80. Jahrestag der Machtübernahme Hitlers und der 75. Jahrestag der Pogromnacht vom 9. November. Die Macher wollten vor allem die Jugend erreichen. Hat das geklappt? Wolf-Sören Treusch zieht eine Zwischenbilanz.

  • 13:30 Uhr

    Kakadu

    Infotag für Kinder
    Moderation: Elmar Krämer

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:07 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages

  • 18:00 Uhr

    Nachrichten

  • 18:07 Uhr

    Weltzeit

    Zu viel Konkurrenz -
    Syrische Flüchtlinge im libanesischen Arbeitsmarkt
    Von Björn Blaschke

    Der Ausverkauf der Kultur - Grabräuber in Ägypten
    Von Sabine Rossi
    Moderation: Angelika Windloff

  • 18:30 Uhr

    Da Capo

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:07 Uhr

    Fazit

  • 19:30 Uhr

    Zeitfragen

    Das politische Feature
    Herr und Knecht in einer Person
    Die Endlosschleife der Selbstoptimierung
    Von Eva Hillebrand

    Immer mehr Menschen müssen ihre Fähigkeiten auf einem wettbewerbsorientierten Markt anbieten wie ein Unternehmer sein Produkt. Da bieten sich Zeit und Selbstmanagementtechniken an, um die Ineffizienz aus dem eigenen Leben zu verbannen. Neu ist das nicht. Schon in den 20er-Jahren legte Gustav Großmann in dem Buch "Sich selbst rationalisieren" seine Methode zum Erfolg durch radikale Lebensplanung vor. Doch trotz kontinuierlicher Selbstevaluation fordert unser Biografie-Design schon das nächste Update: Unterweisungen im Change-Management sind gefragt. Folge einer Mission, vertraue dem Zyklus mythischer Heldenreisen, tritt eine Odyssee an. Niemand kann so viel aus mir herausholen wie ich selbst, ich bin Herr und Knecht in einer Person, gefangen in der Endlosschleife der Selbstoptimierung.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    In Concert

    Newcastle, Ford Arms Folkclub
    Aufzeichnung vom Juli 1981

    Nic Jones
    Moderation: Uwe Golz

    Eine Galionsfigur des britischen Folkrevivals in seiner Glanzzeit

    Der Sänger und Gitarrist Nic Jones war die herausragende Figur des britischen Folkrevivals. Mit seinem einzigartigen Gitarrenspiel beeinflusst er bis heute die britische Musikwelt. Selbst Bands wie Radioheads gelten als Fans des 1947 in Orpington/Essex geborenen Musikers. Nic Jones vereinte in sich zwei Fähigkeiten, die ihn zu einer Gallionsfigur des Folkrevivals machten: Neben seiner grandiosen Gitarrentechnik war er auch ein begnadeter Balladensänger. Das Album "Penguin Eggs" - seine letzte reguläre Veröffentlichung - gilt als Meilenstein des Revivals und wurde im Jahr seiner Veröffentlichung 1980 vom Magazin Melody Maker zum Folk Album des Jahres gewählt. Die Internetplattform Allmusic beschreibt es als "eins dieser seltenen Alben, wo nicht nur jeder Song, sondern auch die instrumentalen Teile es wert sind, gehört zu werden" und - last, but not least - ist es für Kate Rusby, dem Superstar der aktuellen britischen Akustik-Szene, das "Album aller Alben". Nic Jones Karriere wurde 1982 durch einen schweren Autounfall schlagartig beendet. Es folgten acht Monate im Krankenhaus sowie Jahre der Rekonvaleszenz und der medizinischen Rehabilitation. Doch das Wunder geschah: 28 Jahre nach diesem Unfall stand er am 5. August 2010 bei der Sidmouth Folk Week mit seinen alten Kollegen von Bandoggs wieder auf der Bühne. Zwei Jahre später war er auch wieder als Solist unterwegs - auf der Gitarre begleitet von seinem Sohn Joseph. Und in diesem Jahr wurde Nic Jones beim Folk Award von BBC 2 zum Folk Singer of the Year gewählt. Eine Legende ist zurück. Unser Konzertmitschnitt geht zurück in die Zeit kurz nach Veröffentlichung von "Penguin Eggs" mit vielen Songs daraus und ist erstmals live in dieser Qualität zu hören. Aber Nic Jones ist auch als Geschichtenerzähler zu erleben: Er liebte es, ein Lied zu spielen, dann die Gitarre zu stimmen und dabei zu plaudern. Böse Zungen meinten damals, dieses Plaudern dauere länger als die Songs. Ob das stimmt, davon können Sie sich am besten selbst überzeugen.

  • 21:30 Uhr

    Nachrichten

  • Wildwechsel
    Von Hans Siebe
    Regie: Walter Niklaus
    Mit: Hans-Jörn Weber, Wolfgang Winkler, Justus Fritzsche u.v.a.
    Ton: Erika Schüttauf
    Produktion: Rundfunk der DDR 1977
    Länge: 46‘19

    Rallye-Szene in der DDR. Vor dem Seidelberg-Rennen steigt Copilot Pagel aus. Was ist auf der F 57 passiert?

    Zu den Kunden von KFZ-Meister Schulz zählt auch Hobby-Rallye-Fahrer Pagel. Der Ingenieur nimmt mit seinem Polski-Fiat an Rennen teil. Beifahrer ist Freund und Kollege Ronald. Doch der will aussteigen. Pagel soll mit seinem Auto einen Wildunfall gehabt haben. Was ist, wenn das Reh tollwütig war? Ronald hat seit Kindertagen eine panische Angst vor dieser Virusinfektion, und als er sich bei Forstarbeitern im Wald nach Tollwutfällen erkundigt, werden Oberleutnant Kienholz und Leutnant Grimm auf den Unfall aufmerksam. Pagel kann alle Anfragen der Beamten souverän beantworten. Doch es häufen sich Ungenauigkeiten, sowohl zum Unfallgeschehen als auch zum entstandenen Schaden am Auto.

    Hans Siebe (1919-2001) hat sich als Autor vorwiegend der Kriminalliteratur gewidmet. Verfasste Romane und Erzählungen sowie Fernsehdrehbücher ("Polizeiruf 110"). Für den Rundfunk der DDR hat er über 40 Hörspiele geschrieben.

  • 22:30 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit