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Mittwoch, 05.11.2014

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Feature

    Prix Europa 2014

    Der Prix Europa zeichnet jedes Jahr die besten europäischen Medienproduktionen aus. Das Festival fand in diesem Jahr vom 18. bis 25. Oktober in Berlin statt. Wir senden eine Zusammenstellung aus mehreren Preisträgerstücken.
    Strange Fruit
    Von Maggie Ayre
    Produktion: BBC 2013
    Länge: 27’51

    Die Geschichte des gleichnamigen Billie-Holliday-Songs.
    Gewinner in der Kategorie ’ Radio Music‘ .

    Colettes Podcast
    Von Charlotte Bienaimé
    Produktion: ARTE Radio 2014
    Länge: 16’26

    Ein Leben als Radiohörerin.
    Platz zwei in der Kategorie ‚Radio Documentary‘ .

    Kvinna hittad död badplats (Frau, tot aufgefunden am Seeufer)
    Von Hugo Lavett
    Produktion: Sveriges Radio 2013
    (Ausschnitt von ca. 6 Minuten)

    Eine Leiche im schwedischen Landidyll.
    Gewinner in der Kategorie ‚Radio Documentary‘ .

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Americana
    Moderation: Uwe Golz

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Nana Brink

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:20 Uhr
    Frühkritik

    TV-Film "Bornholmer Straße" (ARD, 20:15)
    Von Torsten Körner

    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Was kann Waldorfpädagogik in einer Favela ausrichten?
    Katrin Heise im Gespräch mit Ute Craemer, Pädagogin

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:07 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Frank Meyer

    u.a.
    "Der jüdische Patient"
    Comedian Oliver Polak über seine Psychiatrieerfahrung

    Originalton: Auf den Stufen der Kirche

    Per Petterson: Nicht mit mir

    "Leben im Gespaltensein"
    Der syrische Autor Amer Matar über sein Wirken im Exil

    Straßenkritik: "Das Bildnis des Dorian Gray" von Oscar Wilde

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:07 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Mascha Drost

    u.a.
    Dirk Michaelis - eine Karriere wie im Karussel

    11:35 Uhr
    Tonart

    "Von Grafen und Erben" - Die Wandlungsfähigkeit des Bluegrass-Musikers
    Gespräch mit Wolfgang Meyering

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Mittag
    Moderation: Sonja Gerth und Oliver Thoma

    u.a.
    Strategie geglückt? Die Kongresswahl in USA

    13:00 Uhr
    Nachrichten
  • Mehr als Musikantenstadl - Volksmusik aus Bayern
    Moderation: Julius Stucke

    Das Magazin über und mit Musik aus den Ländern. Alle 14 Tage, mittwochs, im Länderreport. Heute aus Bayern.

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:07 Uhr

    Kompressor

    Das Kulturmagazin
    Moderation: Matthias Hanselmann

    u.a.
    Frage des Tages:
    Wetten dass...? - ein gutes Beispiel für schlechtes deutsches Fernsehen?

    "Grausig-komische Stammelworte" - der Film 'Bornholmer Straße' und der Mauerfall
    Gespräch mit Ulrich Matthes, Schauspieler

    Detroit vor dem Konkursrichter - Muss das Museum seine Sammlung verkaufen?

    Bob Dylan, die Basement Tapes und die Erfindung des Bootlegs

    Vorgespult
    "Interstellar", "Plötzlich Gigolo", "Im Labyrinth des Schweigens"

  • 15:00 Uhr

    Kakadu

    15:05 Uhr
    Musiktag

    u.a. Klangohren-CD Test
    Von Rüdiger Bischoff
    Moderation: Patricia Pantel

  • 15:30 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Vivian Perkovic

    Wild Child - Ein Interview mit der US-Indiefolkband

    Kele Okereke über Lieblingssänger und -songs

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Anke Schaefer und Christopher Ricke

    18:00 Uhr
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Globalisierte Babyfabrik? - Leihmutterschaft in Indien
    Indien gehört zu den Ländern, die eine kommerzielle Leihmutterschaft erlauben. Befürworter sprechen von einer win-win-Situation für die Leihmütter und für die hoffnungsvollen Eltern, deren Kind sie austrägt. Aber es gibt auch deutliche Kritik.
    Von Sandra Petersmann

    "Eine Art Extrem-Babysitting" - Leihmutterschaft in Kalifornien
    Nicole Kidman, Sarah Jessica Parker, Dennis Quaid - diese bekannten Schauspieler vergrößerten ihr Familien mit Hilfe von Leihmüttern. Aber völlig akzeptiert ist die Leihmutterschaft auch in den USA nicht, eine bundesweite Regelung fehlt.
    Von Nicole Markwald

    Moderation: Isabella Kolar

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:07 Uhr

    Zeitfragen

    Magazin

    u.a.
    Grenzgänger am Eisernen Vorhang: Das grüne Band, Teil 3

    Ausreisewelle 1984: Wie die SED Ruhe im Land herstellen wollte

    19:30 Uhr
    Zeitfragen

    Alte Kader und neue Foren
    Die DDR zwischen Mai und November 1989
    Von Martin Hartwig
    (Wdh. v. 19.10.2009)

    Die Kommunalwahlen im Mai 1989 brachten das Fass zum Überlaufen. Opponieren war zuvor die Angelegenheit relativ kleiner Gruppen und bestimmter Milieus. Nachdem aber Egon Krenz verkündet hatte, dass über 98 Prozent der DDR Bürger hinter den staatstragenden Parteien stünden, wurde aus der kleinen Oppositions- eine große Massenbewegung. Zu offensichtlich waren die Kommunalwahlergebnisse manipuliert worden. Von nun an überschlugen sich die Ereignisse. Die Staatssicherheit berichtete von Unruhen und Protesten in allen Teilen des Landes. Als dann im Sommer 1989 mehr und mehr DDR-Bürger in den Westen flüchteten, war klar, dass die Feiern zum 40. Jahrestag des sozialistischen Staates anders ablaufen würden als von der Staats- und Parteiführung geplant. Die Zeitfragen zeichnen die Entwicklung in der DDR vom Mai bis November 1989 nach, bis zum Vorabend des Mauerfalls.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Begegnungen mit Ursula Mamlok (5/5)
    Wieder in Berlin
    Ruth Jarre und Habakuk Traber im Gespräch mit der Komponistin Ursula Mamlok

    Ursula Mamlok
    Der Andreasgarten
    Rebecca Jo Loeb, Mezzosopran
    Tara Helen O’Connor, Flöte
    June Han, Harfe

    Aphorisms I
    Kolja Lessing, Violine

    Rotations
    Jakob Spahn, Violoncello
    Holger Groschopp, Klavier

    Ursula Mamlok wollte schon als Kind Komponistin werden. 1923 wurde sie in Berlin geboren. Wegen ihrer jüdischen Herkunft musste sie die Schule verlassen, das Musikstudium an einer staatlichen Hochschule war ihr verwehrt. 1939 emigrierte sie mit ihren Eltern nach Ecuador, von dort aus kam sie als 17-Jährige zunächst ohne ihre Eltern zum Studium nach New York. Ihr erster Kompositionslehrer dort war George Szell. Der Weg zum eigenen Stil war lang; sie suchte die Auseinandersetzung mit der Neuen Musik, ihre Lehrer aber, darunter Jerzy Fitelberg, Erich Itor Kahn und Stefan Wolpe, konzentrierten sich immer wieder auf die Grundlagen der tradierten Kompositionslehre. Durch die nationalsozialistisch erzwungene Emigration wurden ihr wichtige Jahre gestohlen. Immer wieder von vorn beginnen - eine Art Lebensthema Ursula Mamloks. Seit den späten 50er-Jahren unterrichtete sie selbst an Hochschulen und Universitäten, über 40 Jahre lang an der Manhattan School of Music in New York. Nach dem Tod ihres Mannes zog Ursula Mamlok wieder in ihre Geburtsstadt Berlin - nach 66 Jahren in den USA. Und auch heute noch ist sie als Komponistin tätig. In fünf Folgen berichtet Ursula Mamlok von ihrem Leben und Wirken, im Gespräch mit Ruth Jarre und Habakuk Traber..

  • 21:30 Uhr

    Hörspiel

    Variationen über das Kraepelin-Modell oder Das semantische Feld des Kaninchenschmorbratens
    Von Davide Carnevali
    Aus dem Italienischen von Sabine Heymann
    Regie: Ulrike Brinkmann
    Komposition: zeitblom
    Mit: Jürgen Holtz, Matthias Brenner, Heikko Deutschmann
    Ton: Alexander Brennecke
    Produktion: DKultur/SR 2010
    Länge: 53’14
    (Wdh. v. 19.05.2010)

    Carnevalis zeigt die Welt im Kopf eines Alzheimerkranken. Das Gespräch zwischen Vater, Sohn, Arzt fördert hinter dem Gedächtnisverlust eine verstörende Realität zu Tage, in der es kein Vergessen gibt.

    "Eine Welt ohne Erinnerung ist wie die Wand in diesem Zimmer. Kahl", sagt der alte Mann, der seinen eigenen Sohn nicht mehr kennt. "Wir müssen uns daran erinnern, dass wir Individuen sind, Feldwebel. Vor allem. Menschen. Die lieben. Die kulturelle Interessen haben. Vor allem. Lieben Sie die Kunst, Feldwebel?" Carnevalis 'Variationen' ergründen die Welt im Kopf eines Alzheimerkranken. Hinter dem Gedächtnisverlust zeigt sich eine verstörende Realität, in der es kein Vergessen gibt.

    Davide Carnevali, 1981 in Mailand geboren. Autor, Publizist, Übersetzer. DKultur wählte das Stück 2009 beim Stückemarkt des Berliner Theatertreffens zum besten 'Theatertext als Hörspiel'. Carnevalis Stücke wurden oft ausgezeichnet. 2014 erhielt 'Arabische Frau, das Meer betrachtend' den 'Premio Riccione per il Teatro'. Zuletzt für DKultur: 'Sweet Home Europa' (2011).

  • 22:30 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Kerstin Hildebrandt

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Jürgen Liebing

    u.a.
    Prix Goncourt

    Filme der Woche: „Interstellar“ und „Mr. Turner“
    Gespräch mit Anke Leweke

    Tourauftakt Morrissey in Hannover

    Berlin, Deutsches Historisches Museum:
    Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung gibt Einblicke in ihr Konzept zur Dauerausstellung