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Montag, 15.11.2021

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Klassik
    Moderation: Haino Rindler

    „Die Klarinette ist meine Stimme“, sagt Sharon Kam. Und sie meint es im buchstäblichen Sinne, indem sie verschiedene Konsonanten und Vokale herauszuarbeiten versucht. Wie geht das mit Musik von Paul Hindemith zusammen? Wir erleben Sharon Kam in drei Werken, die alle in Hindemiths neoklassizistischer Periode Ende der 1930er-Jahre entstanden sind, wobei das Klarinettenkonzert für Benny Goodman dem ernsten Quartett und der Klarinettensonate gegenübersteht. Diese drei Werke sind im Tonfall sehr verschieden und verarbeiten die Katastrophe des Naziregimes auf unterschiedliche Weise. Woher Sharon Kams Liebe zu Hindemiths Musik kommt und wie die Israelin mit dem Erbe umgeht, darüber spricht sie in der Sendung. Außerdem gibt es wieder Raritäten aus dem Musikarchiv von Deutschlandfunk Kultur: Dietrich Fischer-Dieskau in einer frühen Aufnahme der Eichendorff-Lieder von Robert Schumann aus den 1950er-Jahren und die Emanuel Feuermann-Schülerin und „Königin der Cellisten“ Zara Nelsova, die 1960 auf dem Höhepunkt ihrer Karriere beim RIAS die Cellosonate e-Moll von Johannes Brahms einspielte.

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Dieter Kassel

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Autorin und Aktivistin Katharina Nocun im Gespräch mit Tim Wiese

    Vollzeit-Aktivistin oder Politikerin - Katharina Nocun hat beides ausprobiert. Heute macht die Datenschutz-Expertin, was sie schon als Kind wollte: schreiben. Zuletzt hat sie zwei Bücher über Verschwörungsmythen veröffentlicht. Ein Widerspruch zu ihrer bisherigen Arbeit sei das nicht.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Andrea Gerk

    Debüt des Regisseurs: "Es gilt das geschriebene Wort"
    Gespräch mit Sönke Wortmann

    Vier Monate nach der Flut
    Vom Existenzkampf der Velbrück-Verlage
    Von Cornelia Wegerhoff

    Buchkritik:
    "Die Enkelin" von Bernhard Schlink
    Rezensiert von Dorothea Westphal

    Straßenkritik:
    "Miroloi" von Karen Köhler
    Von David Siebert

    Hörbuch:
    "Die große Hörspiel-Edition" von Molière
    Von Tobias Wenzel

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Mathias Mauersberger

    Musikbuch "Chanson. Leidenschaft, Melancholie und Lebensfreude"
    Gespräch mit Olaf Salié

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Clubmusik
    Von Martin Risel

    "Once upon a time"
    Der Bassist Eberhard Weber
    Gespräch mit Matthias Wegner

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Stephan Detjen, Leiter des Hauptstadtstudios des Deutschlandradios
    Moderation: Korbinian Frenzel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Nana Brink

    Ahrtal: Neues Leben im Containerdorf von Marienthal
    Von Anke Petermann

    Vier Monate nach der Flut
    Besuch an einer Schule in Bad Münstereifel
    Von Vivien Leue

    Produktion für Biontech
    In Hessen leben alte Chemiestandorte wieder auf
    Von Ludger Fittkau

    Streit um den Wiederaufbau der Bobbahn am Königssee
    Von Michael Watzke

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Gesa Ufer

    "Der Wunsch" - Pennys Coronaclip für die Jugend
    Gespräch mit Mirko Derpmann, Scholz & Friends

    #LANDoftheBRAVEfilm beim Afrikamera Festival
    Gespräch mit Tim Huebschle

    Fundstück 174: Ruth Anderson - The Pregnant Dream
    Von Paul Paulun

    Ausstellung "The Colour of the Climate Crisis"
    Gespräch mit Ann Mbuti

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Vivian Perkovic

    "Crawler" von Idles: Posterboys der Popkultur-Linken in England
    Gespräch mit Christine Franz

    Die Vergangenheit in der Gegenwart
    Das Debüt von Silk Sonic
    Gespräch mit Fabian Wolff

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Clubmusik
    Von Martin Risel

    Soundscout: Gio aus Köln
    Von Martin Risel

    Wochenvorschau
    Gespräch mit Christoph Möller

    15:40 Uhr
    Live Session

    Die Pianistin Poppy Ackroyd aus Brighton: "Die Stücke sollen fließen"

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Julius Stucke

    18:00 Uhr
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Margarete Wohlan

    Polen gegen die EU
    Noch ist Polen nicht verloren, oder doch?
    Von Wojciech Szymanski

    Flüchtlinge aus Belarus und der Streit darüber zwischen Polen und der EU
    Gespräch mit Jan Pallokat

    Was ist los in Polen? Seitdem die PiS regiert, ist der Rechtsstaat zunehmend in Gefahr. Sie richtete eine Disziplinarkammer beim Obersten Gericht ein, die die Richter suspendieren kann. Weil sie an ihr festhält, riskiert sie, milliardenschwere Corona-Hilfen nicht ausgezahlt zu bekommen. Sie ignoriert die Anordnung des Europäischen Gerichtshofs, den Tagebau Turow zu schließen. Sie sorgte im letzten Jahr für eines der restriktivsten Abtreibungsgesetze in Europa und ist aktuell dabei, ein Gesetz zum Verbot von LGBT-Veranstaltungen durchzusetzen. Sie besteht darauf, dass die EU keine Autorität hat - weder über das polnische Justizsystem noch über die Werte, die in Polen gelten. Will sie den "Polexit"? Obwohl die Mehrheit der Polen in der EU bleiben will?!

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Politik und Soziales - Magazin
    Moderation: Carsten Burtke

    Familienhörbücher - Eine Stimme für die Ewigkeit
    Von Mirjam Stöckel

    Sternenkinder - Wenn Babys still geboren werden
    Von Ludger Fittkau

    Von wegen eitel Sonnenschein
    Ein Solarpark spaltet ein Dorf
    Von Peter Podjavorsek

    Deutschland will aus dem fossilen Zeitalter aussteigen. Stattdessen sollen erneuerbare Energiequellen wie Sonnenenergie und Windkraft ausgebaut werden. Vor allem im Nordosten der Republik herrscht Goldgräberstimmung. In Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern gibt es bereits riesige Wind- und Photovoltaikparks, händeringend suchen Projektentwickler und Investoren weitere Flächen.
    Doch bei den Menschen vor Ort regt sich Widerstand. Immer mehr wollen nicht mehr hinnehmen, dass die Natur zugebaut wird und dass vor allem sie die negativen Folgen der bundesweiten Energiewende tragen sollen. Hinzu kommt: Häufig planen Politik und Projektentwickler über die Köpfe der Betroffenen hinweg, während nur Wenige finanziell profitieren.
    Das Feature erzählt die Geschichte eines kleinen Dorfes in der Nähe von Berlin. Bis vor wenigen Monaten herrschte dort beschauliche Ruhe. Dann wurde bekannt, dass die Gemeinde den Bau eines riesigen Solarparks plant. Seitdem kochen die Emotionen hoch. Betroffene Anwohner kämpfen gegen Großgrundbesitzer, die von dem Park profitieren würden, Naturschützer gegen Projektentwickler. Dabei sind fast alle für die Energiewende.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    In Concert

    Indigo at the O2, London
    Aufzeichnung vom 19.06.2021

    Orchestral Manoeuvres In The Dark

    Moderation: Carsten Beyer

  • 21:30 Uhr

    Einstand

    Auf der Suche nach der Grenzenlosigkeit
    Die Junge Norddeutsche Philharmonie
    Von Elisabeth Hahn

    Grenzen sprengen, Traditionen hinterfragen. Diese Ziele verfolgt die Junge Norddeutsche Philharmonie seit ihrer Gründung vor über 10 Jahren. Mit interdisziplinären Konzertformaten, partizipativer Orchesterstruktur und einem eigenen Festival zeigt das Jugendorchester seine Vision einer jungen Klassikszene.

    Mit der Suche nach innovativen Konzertformaten steht die Junge Norddeutsche Philharmonie nicht allein in der Klassikszene. Doch die konsequente und unabhängige Arbeit an einem eigenen Profil macht das Jugendorchester durchaus einzigartig. Mit dem „Detect Classic Festival” erschließt die jnp ein neues Publikum durch die Verbindung von Klassik und Electro. Bei regelmäßigen Roundtables diskutieren die Musiker und Musikerinnen unter dem Titel „#jnpowerhouse” über tradierte Strukturen und politisches Engagement.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • Wer stirbt schon gern in Monte Carlo
    Von Michael Koser
    Regie: Rainer Clute
    Mit: Friedrich W. Bauschulte, Klaus Herm, Evamaria Miner, Christian Brückner, Georg Corten, Klaus Miedel, Gerd Wameling, Heinz Spitzner, Fritz Mellinger
    Produktion: RIAS Berlin 1980
    Länge: 49'35

    Nachdem Graf Páloczi erschossen in seinem Hotelzimmer in Monaco aufgefunden wird, geht man von Selbstmord aus. Van Dusen wagt ein kühnes Experiment und will beweisen, dass der Täter auch bei verschlossenem Zimmer entkommen konnte.

    Professor van Dusen und Hutchinson Hatch weilen im Fürstentum Monaco. Hier trifft der Professor auf einen alten Bekannten, den Grafen Páloczi, alias Gheorge Manolescu, der sich in Monte Carlo als Marchese della Rocca ausgibt. Er scheint ein wahrer Glückspilz zu sein: Abend für Abend verlässt er das Spielkasino mit prall gefüllten Taschen. Am nächsten Morgen allerdings hat die Glückssträhne ein Ende: Der Graf wird erschossen in seinem Hotelbett aufgefunden. Doch Professor van Dusen glaubt, anders als der Inspektor vor Ort, nicht an einen Selbstmord. Er verpflichtet die Detektivin Denise Maigret, die der Marchese wegen der zu erwartenden hohen Gewinne zu seinem Schutz engagiert hatte. Sie bescheinigt mit absoluter Sicherheit, dass in der fraglichen Nacht niemand das Zimmer des Toten betreten noch verlassen hatte. Van Dusen wagt ein kühnes Experiment: Er will dem Inspektor beweisen, dass es möglich ist, aus dem verschlossenen Zimmer ohne Hinterlassung von Spuren herauszukommen.

    Michael Koser, geboren 1938 in Berlin, studierte Geschichte, Politik und Germanistik. Seit 1966 ist er freier Autor. Er schrieb zunächst Science-Fiction-Hörspiele und eroberte sich ab 1978 mit der legendären Hörspielreihe „Professor van Dusen“ eine wachsende Fan-Gemeinde. Von 1978 bis 1999 produzierten RIAS Berlin und Deutschlandradio insgesamt 77 Folgen. Die Figur des Professor van Dusen ist eine Erfindung des US-amerikanischen Autors Jacques Futrelle, der 1912 mit der Titanic unterging. Koser entwickelte die Figur in seinen Hörspielen weiter. Während die ersten Stücke noch auf Kurzgeschichten Futrelles basieren, sind der Großteil der Fälle von Koser selbst erdacht.

    Weitere Hörspielserien von Michael Koser: „Der letzte Detektiv“ (BR) und „Cocktail für zwei“ (DLR Berlin). Deutschlandradio produzierte außerdem die Hörspiele „Film Noir“ (2001), „Die Alzheimergang“ (2002) und „Die Schule der Glücksritter“ (2004).

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Vladimir Balzer

    #allesindenarm: Impfkampagne bei Twitter
    Gespräch mit Smudo, Musiker

    Lockdown für Ungeimpfte
    Profitiert Österreichs Kulturleben?
    Gespräch mit Kira Kirsch

    Gesicht zeigen
    Herlinde Koelbl hat Angela Merkel 30 Jahre lang porträtiert
    Gespräch mit der Fotografin

    Die Künstlerin und Schriftstellerin Etel Adnan ist tot
    Von Sigrid Brinkmann

    Etel Adnan - Malerin, Schriftstellerin, Poetin, Philosophin
    Gespräch mit Ulrike Haage

    Zwischen Kunst und Gruppentherapie
    Clemens Krauss experimentiert in Berlin
    Gespräch mit dem Künstler