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Sonntag, 04.10.2020

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • Jetzt singen sie auch noch
    Bildende Künstler als Musiker*innen
    Von Michael Rebhahn

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Diskurs

    Digitale Bildkulturen
    Buchpräsentation "Hassbilder" von Daniel Hornuff und "Modebilder" von Diana Weis
    Moderation: Katja Bigalke
    Aufzeichnung vom 23.09.2020, KINDL - Zentrum für zeitgenössische Kultur

  • 02:00 Uhr

    Nachrichten

  • 02:05 Uhr

    Tonart

    Chansons und Balladen
    Moderation: Jürgen Liebing

    03:00 Uhr
    Nachrichten
  • 04:00 Uhr

    Nachrichten

  • 04:05 Uhr

    Tonart

    Clublounge
    Moderation: Carsten Rochow

    05:00 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
  • 07:00 Uhr

    Nachrichten

  • 07:05 Uhr

    Feiertag

    Glaube und gute Geschäfte
    Wie christliche Unternehmer Erfolge messen
    Von Susanne Lohse, Stuttgart
    Evangelische Kirche

  • 07:30 Uhr

    Kakadu

    Feature
    Eine Ente im 10. Stock
    Von Silke Wolfrum
    Deutschlandfunk Kultur 2020
    Moderation: Ulrike Jährling

    Ausgerechnet den Blumenkasten im 10. Stock eines Hochhauses hat sich eine Entenmama ausgesucht, um dort in einem Blumenkasten ein Nest zu bauen und ihre Eier auszubrüten. Ob das gut ausgeht?

    Auf dem Balkon der Wohnung im 10. Stock hat sich eine Stockente eingenistet und brütet dort ihre Eier aus. Matti und Fanny kümmern sich um die werdende Mama auf dem Balkon ihrer Großeltern und eines Morgens sind alle Eier ausgebrütet und süße acht Küken sitzen eng aneinanderkuschelt in dem Nest im Blumenkasten. Doch damit beginnt die eigentliche Geschichte erst, denn irgendwann ist das Nest leer und Entenmama und Küken verschwunden. Doch wo können sie sein? Weggeflogen? Wohl kaum, denn Entenküken können noch gar nicht fliegen. Heruntergefallen? Zum Glück finden sich keine verletzten Tiere zehn Stockwerke tiefer auf der Wiese. Aber irgendwo müssen sie doch sein? Womöglich sind sie auf einen der Nachbarbalkone umgezogen. Eine aufregende Suche beginnt.

  • 08:00 Uhr

    Nachrichten

  • 08:05 Uhr

    Kakadu

    Kinderhörspiel
    Futsch
    Von Dunja Arnaszus
    Ab 8 Jahre
    Regie: Judith Lorentz
    Komposition: Lutz Glandien
    Mit: Anna Huthmann, Holly Arnaszus, David Reibel, Britta Steffenhagen, Matthias Matschke, Irm Hermann, Cathlen Gawlich u. a.
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2010
    Länge: 52'20
    Moderation: Ulrike jährling

    Isa hat das Fenster geöffnet und Caruso, der Kanarienvogel ihrer Schwester, ist davon geflogen.

    Isa schleicht an ihren Eltern vorbei. Sie fürchtet die Frage, warum sie ohne Jacke zur Schule geht. Sie hat ihre Jacke gestern in der Schule vergessen. Und das gibt Ärger. Vorgestern hat sie schon Schal und Handschuhe verloren. Und heute ist nun auch noch Caruso, der Kanarienvogel ihrer Schwester, davongeflogen, weil Isa aus Versehen das Fenster geöffnet hat. Isa will wegrennen, aber ihre Schwester ist schneller. Mit zwei Kugeln Eis, einem Monat Abwasch machen und Müll wegbringen kann Isa sie wieder beruhigen. Da entdecken die beiden Herrn Westphal. Er arbeitet für die Firma Dearest and Nearest, ein Serviceunternehmen, das verlorene Dinge gegen eine geringe Gebühr zurückbringt. Das ist ihre Chance! Vielleicht finden sie bei ihm Caruso und die Winterjacke.

    Dunja Arnaszus, geboren 1970 in Göttingen, arbeitete in England als Zirkus- und Performancekünstlerin, schreibt Texte für Hörfunk und Theater, lebt mit ihren beiden Töchtern in Hamburg.

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 09:05 Uhr

    Kakadu

    Magazin
    Moderation: Ulrike Jährling
    08 00 22 54 22 54

  • Moderation: Ralf Bei der Kellen
    sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Plus Eins

    11:00 Uhr
    Nachrichten
  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:05 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Thomas Jaedicke

  • Schaffen wir das?
    Fünf Jahre als syrische Familie in Brandenburg
    Von Ernst-Ludwig von Aster

    Familie Taha-Sayed zog 2015 aus einem Erstaufnahmelager für Flüchtlinge von Eisenhüttenstadt in den kleinen brandenburgischen Ort Golzow. Die Kommune suchte eine Familie mit Kindern und bot eine Drei-Zimmer-Wohnung als Unterkunft an. Die Taha-Sayeds packten ihre Koffer und fuhren ins Oderbruch nahe der polnischen Grenze. Der Zuzug ihrer drei Kinder verhinderte damals die Schließung der Dorfschule - eine Win-Win-Situation. Das neue Leben war in jeder Hinsicht ganz anders als in Syrien. Aber die Taha-Sayeds sind Kämpfer.

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Das Philosophiemagazin

    Philosophischer Wochenkommentar
    Von Andrea Roedig

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Religionen

    Moderation: Anne Françoise Weber

    Schwerpunkt: Religionen und Umweltschutz

    Klimaschutz mit dem Koran
    Seit etwa zehn Jahren gibt es in Deutschland verschiedene muslimische Umweltinitiativen. Sie installieren Solarpanels auf Moscheedächern oder rufen zum Plastikfasten auf.
    Von Julia Ley

    Ruhe für den Boden
    Im Judentum wird traditionell alle sieben Jahre das Ackerland brach liegen gelassen. Israelischen Landwirten fällt es schwer, das heutzutage zu praktizieren.
    Von Brigitte Jünger

    Rausch und Rhythmus
    Wein spielt in vielen Religionen eine wichtige Rolle - als Mittel der Verbindung mit den Göttern.
    Von Maria Riederer

    Mit Bienen Frieden stiften
    Das interreligiöse Projekt „Bees for Peace“ in Köln sorgt dafür, dass Bienen in der Stadt genug Futter finden - und baut damit zugleich Brücken zwischen den beteiligten Religionsgemeinschaften.
    Von Christian Röther

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • Wege zu Beethoven
    "Ebenso frei wie kunstvoll"
    Das Streichquartett op. 130 und die Große Fuge op. 133
    Gast: Eckart Runge, Cellist
    Moderation: Ulrike Timm

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Thomas Jaedicke

  • 17:30 Uhr

    Nachspiel

    Das Sportmagazin
    Moderation: Thomas Wheeler

    Freiklettern in der Sächsischen Schweiz
    Sport und Lebensstil
    Von Annette Kammerer

    Der SC Banzai
    Eine Kreuzberger Erfolgsgeschichte soll nicht enden
    Von Fritz Schütte

    Seit Sydney nichts gelelernt?
    Rassismus im australischen Sport
    Von Ronny Blaschke

    Einwurf:
    Drake statt Queen
    Wir brauchen eine neue Hymne für die Champions
    Von Julian Theilen

    18:00 Uhr
    Nachrichten
    18:05 Uhr
    Nachspiel

    Die Schwarzeneggers von Chemnitz
    Körperkult im Klassenkampf
    Von Michael Frantzen
    (Wdh. v. 08.12.2019)

    Der eine schaffte mit 14 Jahren 770 Liegestütze hintereinander und wurde als Erwachsener Ü-50-Bodybuilding-Europameister, der andere DDR-Meister im Kraftsport, wie Bodybuilding im Arbeiter- und Bauernstaat hieß. Ab und zu treffen sich Andreas Müller und Hans-Jörg Kloss. 30 Jahre nach dem Mauerfall. In Chemnitz, da, wo alles anfing. Den improvisierten Kraftraum bei der Hauptpost gibt es nicht mehr. Dafür Geschichten. Über Stasi-Akten. Warum Bodybuilding im Osten politischer war als im Westen. Und DDR-Wirtschaftsboss Günter Mittag großer Fan der „Kulturistik“.

  • 18:30 Uhr

    Hörspiel

    Der Erlkönig (2/2)
    Der Oger von Kaltenborn
    Nach Michel Tournier
    Übersetzung aus dem Französischen: Hellmut Waller
    Bearbeitung und R egie: Michael Farin
    Mit: Ulrich Noethen, Bernhard Schütz, Friedhelm Ptok, Tonio Arango
    Komposition: zeitblom
    Ton und Technik: Alexander Brennecke, Susanne Beyer
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2010
    Länge: 80'48

    Michel Tourniers Roman über den unheimlichen Erzieher Abel Tiffauge als zweiteiliges Hörspiel. Ein Stoff, der sich mythisch, philosophisch und psychologisch den „Deutschen“ nähert, während er vom Zweiten Weltkrieg erzählt.

    1940 gerät Abel Tiffauges in deutsche Kriegsgefangenschaft. Es verschlägt ihn nach Ostpreußen. Auf dem Gut des Reichsjägermeisters Hermann Göring wird er als Treiber eingesetzt. Er weiß sich nützlich zu machen und das Vertrauen seiner nationalsozialistischen Dienstherren zu gewinnen. Man überträgt ihm Verantwortung, bis hin zur Anwerbung von Zöglingen für das Hitlerjugend-Internat Kaltenborn. In dieser Funktion kann er sich ganz seinen verqueren Träumen von Deutschland als einer besseren Welt hingeben. Das Erwachen aber ist fürchterlich.
    Der Roman spielt vorwiegend während des Zweiten Weltkriegs, zur Hälfte in Frankreich, dann in Ostpreußen. Tournier stellt hier die besondere Anziehungskraft des Jugendkults der Nationalsozialisten dar.

    Michel Tournier (1924-2016) wurde für seinen zweiten Roman „Der Erlkönig“ (1970) mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet. Der Titel spielt mit Verweis auf Goethes Ballade auf die Nazis an, die als Kindesverführer dargestellt werden. 1996 wurde der Roman von Volker Schlöndorff unter dem Titel „Der Unhold“ verfilmt. Tournier war Träger der Goethe-Medaille und Ehrendoktor der Londoner Universität. Er lebte zuletzt als freier Schriftsteller in Choisel bei Paris.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Philharmonie Berlin
    Aufzeichnung vom Nachmittag

    Ludwig van Beethoven
    Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60

    Jean Sibelius
    Sinfonie Nr. 3 C-Dur op. 52

    Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
    Leitung: Jukka-Pekka Saraste

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Literatur

    Aufbruch aus dem Verborgenen
    Einblicke in die Literaturen von Sinti und Roma
    Von Beate Ziegs

    Ihre mündliche Erzähltradition ist alt - seit einiger Zeit schreiben Roma und Sinti weltweit ihre Geschichten jedoch auch auf.

    Fast unbemerkt von der lesenden Öffentlichkeit schreiben Sinti und Roma weltweit an einer neuen Literatur, die von kulturellen und sprachlichen Grenzüberschreitungen geprägt ist. Und von Tabubrüchen, denn Sinti und Roma haben eine lange mündliche, keine schriftliche Erzähltradition. Aber das Trauma des Holocausts hat bei vielen Überlebenden den Wunsch geweckt, von ihren Erfahrungen und Leiden zu berichten. Stigmatisierung und Ausgrenzung sind auch Motive jüngerer Schriftstellerinnen und Schriftsteller. Balancierend auf dem schmalen Grat zwischen Banalem und Schrecklichem, Witz und Todesangst setzen sie sich gegen Rassismus und Fremdbestimmung zur Wehr - ohne in jedem Fall ihre ethnische Zugehörigkeit preiszugeben. Immer aber erzählen die internationalen Literaturen der Sinti und Roma auch von den Gesellschaften, in denen sie entstehen.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Vladimir Balzer

    Zwischen Asien und Europa
    Modedesigner Kenzo ist tot
    Von Martin Bohne

    Kein Graffiti ohne sie
    Fotografin Martha Cooper im Gespräch

    Es brennt!
    Der Videokünstler Marcel Odenbach in der Kunsthalle Nürnberg
    Von Tobias Krone

    Saturday Night Live is back
    Von Antje Passenheim

    Das Piranesi-Prinzip
    Ausstellung zum 300. Geburtstag des italienischen Kupferstechers
    Von Simone Reber