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00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | ChormusikThe World to come - das Beethoven-Projekt des Rundfunkchors Berlin 00:55 Chor der Woche Lieth-Kontrast aus Bad Bramstedt |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartAmericana 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Aus den Feuilletons 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage altfried g. rempe (Trier) 06:30 Nachrichten 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Mehr Rassismus - bessere Polizeiarbeit? 07:30 Nachrichten 07:40 Interview "Drink doch keine met" - Karneval in Corona-Zeiten 08:00 Nachrichten 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik "Big Sur: Geschichten einer unbezähmbaren Küste" von Jens Rosteck |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Im GesprächLeiter der Uffizien in Florenz Eike Schmidt im Gespräch mit Britta Bürger Er ist der erste ausländische Leiter der Uffizien in Florenz. Der deutsche Kunsthistoriker Eike Schmidt führt seit 2015 eins der bedeutendsten Museen Europas in ein neues Museumszeitalter - und das trotz Corona mit beträchtlichem Erfolg. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:45 Rubrik: Folk Wie Beck am Drumcomputer |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Studio 9 - Der Tag mit ...Jenny Friedrich-Freksa, Institut für Auslandsbeziehungen, Chefredakteurin Zeitschrift für Kulturaustausch |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | LänderreportModeration: Nana Brink |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | KompressorDas Popkulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten Von Michael Mellinger |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 15:30 Musiktipps 15:40 Live Session Homesession: Sophia Kennedy 16:00 Nachrichten 16:30 Kulturnachrichten Von Michael Mellinger |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:30 Kulturnachrichten Von Michael Mellinger 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | WeltzeitModeration: Margarete Wohlan Die anhaltenden Proteste der Frauen gegen das Abtreibungsurteil des Verfassungsgerichts zeigen nicht nur, wie wichtig es den Frauen ist, ihr Selbstbestimmungsrecht auf Fortpflanzung zu behalten. Sondern es zeigt auch, die Bigotterie, mit der Regierung und katholische Kirche in Polen ihre sog. Pro-Life-Koalition bilden. Denn Eltern behinderter Kinder erfahren viel zu wenig Unterstützung von Staat und Kirche. Und währenddessen sterben die Frauen, die aus Not illegal abtreiben. Denn alle Verschärfungen von Abtreibungsgesetzen bewirken eines nicht: weniger Abtreibung. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Zeitfragen. Kultur und GeschichteMagazin 19:30 Zeitfragen. Feature Landnahme Ein kleines Schiff mit 102 Passagieren brachte vor 400 Jahren Auswanderer aus England an die nordöstliche Küste eines Kontinents der Verheißungen. Die Landung der “Mayflower”, heute so berühmt wie die Arche Noah oder die Santa Maria von Christoph Kolumbus, wurde zum Fundament für den religiös geprägten Gründungsmythos der Vereinigten Staaten, die 150 Jahre später ihre Unabhängigkeit von der Britischen Monarchie erkämpften. Daran erinnert wird in jedem November, mit dem von den Pilgervätern initiierten Erntedankfest, genannt "Thanksgiving”. Das Ereignis ist für Millionen von US-Amerikanern von Bedeutung, weil sie gerne ihren Status als direkte Nachfahren der Kolonisten von 1620 zelebrieren. Doch diese Legendenbildung ignorierte jahrhundertelang die Mitverantwortung der Neuankömmlinge für den Tod vieler Ureinwohner. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertBegegnungen mit der Pianistin Elisabeth Leonskaja (1/3) Vom Begriff Wunderkind möchte die Pianistin Elisabeth Leonskaja nichts wissen. Wie selbstverständlich führte sie ihr musikalisches Talent an das Konservatorium in Tiflis. Mit dem Gewinn des Busoni-Wettbewerbes 1964 fällte sie eine damals skandalöse Entscheidung: sie wollte ab sofort in Moskau studieren. Jacob Milstein nahm sie ganz ohne Prüfung in seine Klasse auf. Im sowjetischen Bildungssystem musste sie weitere Wettbewerbe spielen und möglichst gewinnen. Die ersten Preise erlaubten ihr eine Karriere im In- und Ausland, bis sich plötzlich die Grenzen für sie schlossen. Zum Glück hatte sie den Pianisten Swjatoslaw Richter kennengelernt, der ihr persönlichen Zuspruch bot. In diese Zeit fällt auch die Bekanntschaft mit Dmitrij Schostakowitsch. |
21:30 Uhr | Alte MusikUniversum JSB Es scheint, als ob Johann Sebastian Bach sich in den Jahren seiner heftigen Auseinandersetzungen mit dem Leipziger Stadtrat ganz bewusst entschied, weithin sichtbar wieder an seine frühen Erfolge als Klavierspieler anzuknüpfen. 1731 ließ er, der Leipziger Thomaskantor, sechs Partiten für Cembalo drucken und bezeichnete sein Opus als „Clavier-Übung […] Denen Liebhabern zur Gemüths-Ergoetzung verfertiget”. Wer aus dem Titel herauslas, die Stücke wären leicht zu bewältigen, sah sich bei näherem Hinsehen getäuscht. Denn Bachs Partiten erfordern einen Spieler, der mit allen virtuosen Wassern gewaschen ist. Dem Auftakt seiner „Clavier-Übung” schlossen sich in den folgenden neun Jahren weitere drei Teile an, ebenfalls „Denen Liebhabern zur Gemüths-Ergötzung verfertiget”. Warum Bach mit den Stücken seinen Ruhm festigte, der bekannteste Tastenvirtuose im Reich zu sein, und sich hier, wie nirgendwo sonst in seinem Oeuvre, zugleich als veritabler Europäer präsentierte, beleuchtet Michael Maul im 23. Teil seiner Sendereihe „Universum JSB”. |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:03 Uhr | HörspielDie Feuerbringer Ex-Schlagerstar Rüdiger ist vor Gericht zu gemeinnütziger Arbeit verdonnert worden, er soll einen Schlagerworkshop für Geflüchtete leiten. Die Sängerinnen gründen prompt eine Band und bringen sich textlich ein, wenn auch Worte aus ihrer Lebenswirklichkeit, wie „posttraumatische Belastungsstörung“, schwer zu singen sind. Aus der Jurybegründung zum Hörspiel des Monats: Hier ist „ein künstlerisches, psychologisch tiefgründiges Projekt gelungen, in dem junge Migrantinnen dem deutschen Schlager und uns Hörspielhörern improvisierend, authentisch, spielerisch und mit Witz Feuer einhauchen. Das Unfertige, Gebrochene spiegelt die Realität vieler Menschen in unserem Land wieder: Im Hörspiel, eben auch in seiner eigenen nicht-Perfektion, ist dies als eine schöpferische Qualität mit großer Erneuerungskraft zu spüren.“ |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten Von Frederick Wyrwich 23:50 Kulturpresseschau Von Klaus Pokatzky |