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Sonntag, 13.10.2019

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Diskurs

    Der Einmarsch in Syrien - Duldet der Westen Erdogans Krieg gegen die Kurden?
    Darüber diskutieren:
    Bente Scheller, Heinrich-Böll-Stiftung
    Markus Kaim, German Marshall Fund
    Ali Ertan Toprak, Kurdische Gemeinde in Deutschland
    Moderation: Birgit Kolkmann
    (Wdh. v. 11.10.2019)

    Seit Mittwoch macht Erdogan ernst: Türkische Truppen kämpfen im Norden Syriens gegen die Kurdenmiliz YPG. International stößt der Einsatz auf Kritik. Aber tut der Westen genug, um Erdogan zu stoppen? Oder duldet er stillschweigend die Expansionspläne?

  • 02:00 Uhr

    Nachrichten

  • 02:05 Uhr

    Tonart

    Chansons und Balladen
    Moderation: Wolfgang Meyering

    03:00 Uhr
    Nachrichten
  • 04:00 Uhr

    Nachrichten

  • 04:05 Uhr

    Tonart

    Clublounge
    Moderation: Carsten Rochow

    05:00 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
  • 07:00 Uhr

    Nachrichten

  • 07:05 Uhr

    Feiertag

    Mystik der Straße
    Zum 55. Todestag von Madeleine Delbrel
    Von Pfarrer Gotthard Fuchs, Wiesbaden
    Katholische Kirche

  • 07:30 Uhr

    Kakadu

    Feature
    Ungeheuer oder Glücksbringer
    Drachen und ihre Geschichten
    Von Corinna Thaon
    Ab 6 Jahre
    Moderation: Fabian Schmitz

    Drachen gibt es nicht und trotzdem kennt sie jeder. Warum erzählen die Menschen schon immer und überall auf der Erde von Drachen? Meistens sind sie riesengroß, schlangenähnlich und stark. Sie können sehr böse sein, Feuer speien und Helden müssen sie besiegen. Man erzählt aber auch von guten Drachen, die Glück bringen.

  • 08:00 Uhr

    Nachrichten

  • 08:05 Uhr

    Kakadu

    Kinderhörspiel
    Ampelmännchen sind keine Haustiere
    Von Anna-Luise Böhm
    Ab 7 Jahre
    Regie: Judith Lorentz
    Komposition: Lutz Glandien
    Mit: Winnie Böwe, Franziska Neidling, Lyonel Holländer, Andreas Mannkopff, Mex Schlüpfer, Bernhard Schütz, u. a.
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2012
    Länge:49'52
    Moderation: Fabian Schmitz

    Clärchen und Tim retten gemeinsam das grüne und das rote Ampelmännchen.

    Auf dem Schulweg müssen Tim und Clärchen eine unerwartete Rettungsaktion starten, denn Orje, ein kleines grünes Ampelmännchen, steckt in der Klemme. Und damit nicht genug. Orjes bester Freund, das rote Ampelmännchen, ist spurlos verschwunden. Tim und Clärchen stellen Nachforschungen an und dabei kommt der schreckliche Verdacht auf, dass der kleine Rote in großer Gefahr ist. Keine Frage - die Kinder müssen helfen, auch wenn Clärchens Papa davon überhaupt nicht begeistert ist. Denn der hat große Pläne mit seiner Tochter.

    Anna-Luise Böhm, geboren 1975 in Berlin, studierte Drehbuch in Ludwigsburg, lebt als freie Autorin in Berlin, schreibt Drehbücher, Kriminalromane, Erzählungen und Hörspiele für Kinder und Erwachsene, u. a. 2014 für Deutschlandradio Kultur das Kinderhörspiel "Einschwein".

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 09:05 Uhr

    Kakadu

    Magazin
    Moderation: Fabian Schmitz
    08 00 22 54 22 54

  • Moderation: Ralf Bei der Kellen
    sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Plus Eins

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:05 Uhr

    Studio 9

  • Der Fitness-TÜV
    Wer macht heute noch das Sportabzeichen?
    Von Thomas Jaedicke

    Das Deutsche Sportabzeichen ist eine Auszeichnung des Deutschen Olympischen Sportbundes, DOSB. Sie wird als Leistungsabzeichen in Gold, Silber und Bronze für überdurchschnittliche und vielseitige körperliche Leistungsfähigkeit verliehen. Seit 1913, als die Urkunden auf den 1. September ausgestellt wurden, um an den Sieg der Deutschen über die Franzosen 1870 bei Sedan zu erinnern, hat sich einiges getan. Zig Millionen Plaketten wurden seitdem verliehen. Geprüft werden Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination in den klassischen Disziplinen Laufen, Springen, Werfen und Schwimmen. Wer aber macht heutzutage noch das Sportabzeichen? Und was treibt die an, die es an nahezu jedem Wochenende im Sommer und Herbst freiwillig Zeiten stoppen und Weiten messen? Thomas Jaedicke sucht Antworten auf diese Fragen.

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Das Philosophiemagazin

    Wer war Claude Lévi-Strauss?
    Von Constantin Hühn

    Zum 10. Todestag
    Was bleibt von Claude Lévi-Strauss?
    Gespräch mit Prof. Dr. Iris Därmann, Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Kulturwissenschaft und Oliver Precht, Philosoph und Literaturwissenschaftler

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Religionen

    Moderation: Thorsten Jabs

    Macht und Missbrauchsskandal
    Die Katholische Kirche und die Wahl in Polen
    Von Margarethe Wohlan

    Mythos eines Männerbundes
    Die Geschichte der Freimaurer
    Gespräch mit Matthias Pöhlmann, Beauftragter für Sekten- und Weltanschauungsfragen der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern

    Kirche gegen Kohle
    Eine Gemeinde im Tagebaugebiet
    Von Maria Riederer

    Mönche aus dem Wiener Wald
    Ein Zisterzienser-Kloster im Ruhrgebiet
    Von Klaus Deuse

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • Veredelte Virtuosität
    Das Violinkonzert e-Moll von Felix Mendelssohn Bartholdy
    Moderation: Michael Dasche

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

  • 17:30 Uhr

    Nachspiel

    Das Sportmagazin
    Moderation: Thomas Wheeler

    Ball-Sprache
    Die Deutsche Akademie für Fußballkultur kürt den Spruch des Jahres
    Gespräch mit Arno Orzessek

    Wenig Erfolg - viel Spaß
    Rugby in Deutschland
    Von Thomas Jaedicke

    Die Suche nach der perfekten Welle
    Surfen in Afghanistan
    Von Jutta Heeß

    18:00 Uhr
    Nachrichten
    18:05 Uhr
    Nachspiel

    Späte Anerkennung
    Frauenfußball in der DDR
    Von Ivy Nortey und Paul Hildebrandt

    Bis Anfang der 70er-Jahre war Frauenfußball in der Bundesrepublik verboten. In der DDR existierte dieses Verbot offiziell nicht. Frauen und Mädchen, die Fußball spielen wollten, bekamen aber trotzdem keine Unterstützung. Solange die DDR existierte, war Frauenfußball nicht olympisch, gehörte nicht zu den medaillenträchtigen Sportarten und wurde daher auch nicht gefördert. Gespielt wurde trotzdem. Meist auf regionaler Ebene. Offizielle Meisterschaften, die sogenannte Besten-Ermittlung, gab es erst ab Ende der 70er-Jahre. Im Mai 1990, wenige Monate nach der friedlichen Revolution, fand dann das erste - und einzige - Länderspiel einer DDR-Frauenfußballnationalmannschaft statt. Nach der Wiedervereinigung mussten sich die ostdeutschen Fußballfrauen neu orientieren.

  • 18:30 Uhr

    Hörspiel

    Nachtgeschwister, provisorisch
    Nach Texten von Wolfgang Hilbig und Natascha Wodin
    Bearbeitung: Anja Schneider, Daniela Holtz
    Regie: Ulrich Lampen
    Mit: Martina Gedeck, Christian Redl, Conny Wolter, Susanne Stein, Hilmar Eichhorn
    Musik: Steffen Schleiermacher
    Ton: Holger Kliemchen
    Produktion: MDR / Deutschlandradio Kultur 2014
    Länge: 78'55
    (Wdh. v. 11.01.2015)

    Ein Bändchen mit Gedichten ist Auslöser. Sie setzt alles daran, den Verfasser der Zeilen zu treffen, obwohl er in der DDR lebt. Als er ein Reise-Visum bekommt, beginnt eine Liebesbeziehung. Doch ist er der Mann, den sie sich erfunden hat?

    „Schon von den ersten Zeilen ging eine Kraft aus, ein Licht, eine Dunkelheit, ein Schmerz, eine Schönheit, eine Wucht.“ Die Stimme eines Seelenverwandten, die Stimme eines Verlorenen. Sie hat ihn gefunden, aber er kämpft gegen ein ständiges Gefühl des Nichtgenügens, fühlt sich als DDR-Bürger im Westen minderwertig. Die Beziehung ist toxisch. Obwohl er sich im Westen unwohl und fremd fühlt, dadurch immer mehr in einen Strudel aus Alkoholexzess und Schreibhemmung gerät, lässt er den Termin für seine Rückreise verstreichen - und der Osten rückt in unerreichbare Ferne.
    Hörspiel des Monats Dezember 2014.

    Wolfgang Hilbig (1941-2007) schrieb Gedichte, Erzählungen und Romane. Lange Jahre verdiente er in der DDR seinen Lebensunterhalt als Schlosser und Heizer. 1985 übersiedelte er aus der DDR in die Bundesrepublik. Er wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter mit dem Georg-Büchner-Preis 2002.

    Natascha Wodin, 1945 als Kind verschleppter Zwangsarbeiter aus der Ukraine in Fürth geboren. Dolmetscherin und Übersetzerin aus dem Russischen. Seit 1980 Schriftstellerin. Schreibt Gedichte und Romane. Ihr Buch „Sie kam aus „Mariupol“ (2017) wurde mit dem Preis der Leipziger Buchmesse für Belletristik ausgezeichnet.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    silent green Kulturquartier, Berlin
    Aufzeichnung vom 24.09.2019

    RundfunkchorLounge
    "Pulse of Europe"

    Solistinnen und Solisten des Rundfunkchores Berlin
    Rundfunkchor Berlin
    Moderation: Gayle Tufts
    Leitung: Gijs Leenaars

    Was bedeutet Musik für die kulturelle Identität unseres Erdteils? Und was bedeutet Europa für die Musik? Wieviel wiegt die Idee eines einigen Europas heute? Ein Überraschungskonzert des Rundfunkchores Berlin.

    Die erste RundfunkchorLounge der neuen Saison lädt dazu ein, den Pulsschlag Europas zu spüren und stellt viele Fragen: Was bedeutet Musik für die kulturelle Identität unseres Erdteils? Und was bedeutet Europa für die Musik? Wie viel wiegt die Idee eines einigen Europas heute? Details zum musikalischen Programm und den illustren Gesprächspartnern gibt der Rundfunkchor Berlin erst kurz vorher bekannt. Durch den Abend führt aber wieder Gayle Tufts, Entertainerin, passionierte Berlinerin und überzeugte Europäerin aus New York.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Literatur

    Aufs Ganze, im Innern oder draußen in der Welt
    Die norwegische Literatur heute
    Von Peter Urban-Halle

    Die meisten norwegischen Autoren beschäftigen sich auf radikale Weise mit sich selbst, einige reisen auch in die weite Welt. Halbherzigkeit ist nicht ihre Sache.

    Wenn heute über die norwegische Literatur gesprochen wird, dann vor allem wegen eines Autors: Karl Ove Knausgård. Er hat das Ich radikal in den Mittelpunkt seiner Prosa gestellt. Die Auswirkungen auf Kolleginnen und Kollegen sind unübersehbar: Ich-Sezierung, Paarbeziehungen, Familiendramen sind die Hauptthemen des gegenwärtigen norwegischen Romans. Souverän ignorieren die Autoren die politischen, sozialen und ethnischen Probleme, die Europa seit geraumer Zeit in Dauererregung versetzen. Sie beschäftigen sich mit sich selbst, genauer: mit dem, was im menschlichen Innern vor sich geht. Ihre existenzielle Literatur erzählt von Sehnsucht und Skepsis, von Einsamkeit und Selbstzweifel. Dazu gesellen sich einige Außenseiter mit teilweise sonderbaren, unergründlichen Büchern, in denen viel gereist wird, in Norwegen und in die weite Welt. Was aber alle auszeichnet, sind Mut und Leidenschaft. Halbherzigkeit ist nicht ihre Sache. Es geht ihnen immer ums Ganze.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Eckhard Roelcke

    Das neue Wir-Gefühl - die Parlamentswahlen in Polen
    Gespräch mit Joanna Maria Stolarek

    Mixed Identities
    Herbert Fritsch inszeniert "Amphitryon" an der Schaubühne Berlin
    Gespräch mit Barbara Behrendt

    Erste Oper von Hans Abrahamsen: „Snedronningen“ in der Königlichen Oper in Kopenhagen
    Gespräch mit Franziska Stürz

    Mixed Identities: Herbert Fritsch inszeniert "Amphitryon" an der Schaubühne Berlin
    Gespräch mit Barbara Behrendt

    After Europe. Dekolonisierungs-Festival in den Berliner Sophiensälen
    Von Gerd Brendel

    Umstritten. Vergabe des Aachener Kunstpreis an Walid Raad
    Von Michael Köhler

    Kulturpresseschau
    Von Adelheid Wedel