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Montag, 23.10.2017

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Feature

    Im Trump-Sumpf
    Radio Swamp Tour durch die amerikanischen Südstaaten
    Von Małgorzata Żerwe und David Zane Mairowitz
    Regie: die Autoren
    Mit: Leslie Malton
    Ton: Bernd Friebel
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2017
    Länge: 54'23
    (Wdh. v. 14.10.2017)

    Roadtrip ins Land der Trump-Wähler ein Jahr nach seinem Wahlsieg.

    „Legen wir den Sumpf trocken” - das war Donald Trumps Wahlkampfslogan. Wir fahren mit dem Mikrofon durch Trumps Sumpf, die Südstaaten der USA, wo der jetzige Präsident massenweise gewählt wurde. Ist „Swamp Country” wirklich der Nährboden für Kreationisten, Rassisten und Feinde des Gesundheitssystems? In den Kleinstädten und ländlichen Enklaven von Alabama, Mississippi, Louisiana und Georgia treffen wir sie - die ganz normalen Trump-Wähler.

    David Zane Mairowitz, geboren 1943 in New York. Lebt in Avignon und Berlin. Schreibt Theaterstücke, Kurzgeschichten, Hörspiele und Features: "Das FBI und ich. Kommunistenjagd im amerikanischen Radio" (DLR Berlin 2004), "Geris radikale Abenteuer oder Eine Rote Mutter in New York" (DKultur 2009).

    Małgorzata Żerwe, geboren 1954 in Lublin. Kulturredakteurin für Radio Gdansk; vielfach ausgezeichnete Feature-Autorin in Polen.

    Beide produzieren auch gemeinsam Features: "Balkankriege in Queens" (DLF/SWR 2013), "Kafka Unchained" (DLF/ORF 2014, erhielt den Prix Marulić 2015). Zuletzt: "Kaczynskiland. Wie polnische Geschichte umgedeutet wird" (DLF/RB 2017).

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Klassik
    Moderation: Ulrike Klobes

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Dieter Kassel

    u.a. Kalenderblatt
    Vor 30 Jahren: Der Europarat erklärt den spanischen Jakobsweg zum ersten europäischen Kulturweg

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:20 Uhr
    Wort zum Tage

    Pfarrer Michael Becker
    Evangelische Kirche

    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    07:40 Uhr
    Interview

    Was machen Computerspiele mit dem Weltbild?
    Michael Schulze von Glaßer, Blogger und YouTuber

    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • "Ich bin ein gewesener Muttersohn"
    Matthias Hanselmann im Gespräch mit Ilja Richter, Schauspieler, Moderator und Sprecher

    Dass er später einmal im Rampenlicht stehen wollte, das wusste der spätere Schauspieler, Fernsehmoderator und Kabarettist Ilja Richter schon sehr früh. Das hatte auch mit seiner Mutter zu tun, die als Jüdin während der Nazizeit ihre Schauspielkarriere zurückstellen musste, und früh alle Hoffnungen in ihren Sohn steckte. Schon als Kind war Ilja Richter ein gefragter Hörspielsprecher, landesweit bekannt wurde er dann in den 70er-Jahren als Moderator der Kultfernsehsendung "disco". Seit deren Ende steht er wieder als Schauspieler auf der Bühne. Im November widmet sich Ilja Richter, der nächsten Monat seinen 65. Geburtstag feiert, gleich zwei großen Persönlichkeiten: Im Berliner Schlosspark-Theater bringt er das Leben von Karl May auf die Bühne, bei den jüdischen Kulturtagen singt er die Lieder seines Freundes Georg Kreisler.

    Über frühen Ruhm und lang anhaltende Enttäuschungen, über die Suche nach seinen jüdischen Wurzeln und sein "immer währendes Praktikum auf der Bühne" unterhält sich Matthias Hanselmann mit Ilja Richter.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Andrea Gerk

    Verliebt in die Psychoanalytikerin - "Rimini" von Sonja Heiss
    Gespräch mit der Autorin

    "Ich komme" - Französische Gesellschaftssatire von Emmanuelle Bayamack-Tam
    Von Dirk Fuhrig

    Buchkritik:
    "Die kleinen roten Stühle" von Edna O'Brien
    Von Carsten Hueck

    Hörbuch:
    "Der Kreis des Zauberers: Thoman Mann und Familie"
    Von Julia Riedhammer

    Straßenkritik:
    "Wer wir waren" von Roger Willemsen
    Von Norbert Zeeb

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderaation: Mascha Drost

    Bryce Dessner beim Reflektor-Festival in der Hamburger Elbphilhamonie
    Von Juliane Reil

    Neue Töne - Eine Bilanz der Donaueschinger Musiktage 2017
    Von Bernd Künzig

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht
    Von Martin Böttcher

    11:45 Uhr
    Rubrik: Jazz

    Das neue Wunder am Jazzbass: Kinga Glyk
    Von Sophia Fischer

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Liane Bednarz, Journalistin
    Moderation: Anke Schaefer

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Nana Brink

    Bibelturm statt Sanierung - Weltmuseum der Druckkunst in Mainz
    Von Anke Petermann

    Panzerhalle und Endmoräne - Künstlerkollektive in Brandenburg
    Von Vanja Budde

    General Electric baut 3 D Druckzentrum auf der grünen Wiese in Lichtenfels
    Von Michael Watzke

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Kulturmagazin
    Moderation: Timo Grampes

    Kino: Matilda
    Gespräch mit Thielko Grieß

    Milli Baus Seidenstraßenreise - Raus aus den Konventionen der 1950er
    Zeithistorisches Dokument einer weltreisenden Journalistin
    Gespräch mit Julica Norouzi, Kunsthistorikerin

    Über Zukunft spekulieren: Das Afro-Tech Fest in Dortmund
    Gespräch mit Christian Werthschulte

    Top Five:
    Musiker-Biografien
    Von Hartwig Tegeler

    Kurzkritik:
    "Die Winnetou-Strategie" von Frank Behrendt
    Gespräch mit dem Blogger Stefan Mesch

  • 15:00 Uhr

    Kakadu

    15:05 Uhr
    Infotag

    Moderation: Tim Wiese

    Luther zum Schmunzeln
    Von Annette Bäßler

    Beruf: Feuerakrobat
    Von Tina Küchenmeister

    Kolophonium
    Von Klaus Lockschen

  • 15:30 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Vivian Perkovic

    Gast im Studio:
    Der Musiker, Sänger und Songwriter Nick Mulvey

    Soundscout:
    Randale und Liebe aus Mannheim und Tübingen
    Von Martin Risel

    Wu-Tang Clan: Wo steht die HipHop-Legende heute?
    Von Christian Lehner

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Liane von Billerbeck

    18:00 Uhr
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Magazin
    Moderation: Azadê Peşmen

    Live an der Front: Bundeswehr versucht mit Webserien Nachwuchs zu rekrutieren
    Von Vera Preiss

    Erste Transfrau wird Kommandeurin bei der Bundeswehr
    Von Nico Hecht

    19:30 Uhr
    Zeitfragen

    Auffallend unauffällig
    Frauen im Reich des Verbrechens 
    Von Jennifer Stange

    In den Kriminalitätsstatistiken ist fast nur von männlichen Tätern die Rede, dabei wird knapp ein Viertel aller Straftaten von Frauen begangen.

    Frauen sind im Reich des Verbrechens unterrepräsentiert. Nur bei knapp einem Viertel aller Straftaten gehen die Statistiken von Täterinnen aus, nicht einmal jedes fünfte Gerichtsurteil wird gegen eine weibliche Beschuldigte ausgesprochen und nur fünf Prozent aller Gefängnisinsassen sind weiblich. Forscher ermitteln seit Langem in alle Richtungen, sammeln Theorien und Studienbefunde, können aber den großen Unterschied zwischen Männern und Frauen in ihrem kriminellen Potenzial nicht erklären. Was verraten Einzelfälle über weibliche Kriminalität, oder spielt das Geschlecht bei Tat und Motiv keine Rolle?

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    In Concert

    Festsaal Kreuzberg, Berlin
    Aufzeichnung vom 26.06.2017

    Fleet Foxes
    Moderation: Holger Beythien

    Die Indiefolker aus Seattle mit Songs des neuen Albums 'Crack-up'

    Wenige Tage nach der Veröffentlichung ihres aktuellen Albums „Crack-up“ im Juni stand die Band um Robin Pecknold im Berliner Festsaal Kreuzberg in einem Exklusiv-Konzert mit ersten Live-Fassungen der neuen Songs auf der Bühne.

    Dass die 2005 in Seattle gegründete Band eigentlich größere Locations bespielt, merkt man ihrer Musik im deutlich kleineren Festsaal Kreuzberg nicht an. Im Gegenteil: Sich der Exklusivität und Intimität ihres Auftritts bewusst, zelebrierten Robin Pecknold und seine Kollegen mit entfesselter Spielfreude ein mitreißendes Konzert. Das war für die Fans umso erfreulicher, da der Fortbestand der Band nach ihrem zweiten, Grammy nominierten Album „Helplessness Blues“ 2011 gar nicht sicher war. Streitigkeiten hätten beinah zum Bruch geführt. So trägt Album Nr. 3 nicht zufällig den Titel „Crack-up“ (der Knacks), was übrigens eine Reminiszenz an F. Scott Fitzgeralds 1936 veröffentlichten autobiographischen Essay ist, in dem er versucht, seine Lebenskrise aufzuarbeiten. Die Krise der Fleet Foxes scheint überwunden. “Crack-up“ gilt für viele als ihr bislang reifstes Album und spielt überaus kreativ mit jenem musikalischen Ansatz, den die Band seit ihrem selbstbetitelten Debüt 2006 als „baroque harmonic pop jams" bezeichnete.

  • The Beat Goes On oder: Die Hölderlinakte
    Von Joy Markert
    Regie: Alexander Schuhmacher
    Mit: Maren Kroymann, Michael Rotschopf, Siemen Rühaak, Uwe Müller, Maria Hartmann, Eva Meckbach, Ingo Hülsmann, Christine Heiß, Nadja Schulz-Berlinghoff, Fritz Hammer
    Ton: Martin Eichberg
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2010
    Länge: 54'30
    (Wdh. v. 18.01.2010)

    Literaturwissenschaftler Herfort ist verschwunden. Seine Frau weiß von einem Seitensprung. Detektivin Cher Ebinger stößt auf eine begehrte Hölderlinakte.

    Warum bestellt Frau Herfort, die ihren Mann sucht, eine Detektivin zum Hölderlinturm an den Neckar? Während Cher Ebinger auf ihre Klientin wartet, wird eine männliche Leiche aus dem Wasser gezogen. Ohne Kopf. Aber das kann nicht der gesuchte Richard Herfort sein, weiß seine Gattin sofort: Richard ist mit einer Studentin durchgebrannt, seine Hölderlin-Forschung war bloß der Anlass für den Seitensprung. Bei ihren Nachforschungen entdeckt Cher Ebinger: Dreh- und Angelpunkt ist eine Hölderlinakte, auf die alle heiß sind.

    Joy Markert, geboren 1942 in Tuttlingen/Württemberg, lebt in Berlin; Schriftsteller, Hörspielautor und Verfasser von Filmdrehbüchern. 2006 erschien sein Buch "Die Potsdamer Straße - Geschichten, Mythen, Metamorphosen". Privatdetektivin Cher Ebinger ermittelte auch in den DKultur-Produktionen: "Die Hechinger Madonna" (2008), "Die Chamissofalle" (2011), "Der Mendelssohnriss" (2014) und "Jil und Khaled" (2015).

  • 22:30 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Oliver Thoma

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Sigrid Brinkmann

    Nach langem Streit: Film-Premiere von "Matilda" in Russland
    Von Thielko Grieß

    Novum: Die Ethnografische Sammlung in Dresden gibt Gebeine an Hawaii zurück
    Von Alexandra Gerlach

    Tabu: Warum das Jubiläum der Oktoberrevolution in Estland keine Rolle spielt
    Von Mari Peegel