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Sonntag, 18.10.2015

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Lesart

    Von der Frankfurter Buchmesse
    Mit Friedrich Ani, Jenny Erpenbeck, Dana Grigorcea, Jan Knoeffke, Ulrich Peltzer, Silke Scheuermann, Monique Schwitter, Zeruya Shalev und Feridun Zaimoglu.
    Moderation: Dorothea Westphal, Hans Dieter Heimendahl und Jörg Plath

    01:00 Uhr
    Nachrichten
  • 02:00 Uhr

    Nachrichten

  • 02:05 Uhr

    Lesart

    Aufzeichnungen vom „Blauen Sofa“ auf der Frankfurter Buchmesse

    03:00 Uhr
    Nachrichten
  • 04:00 Uhr

    Nachrichten

  • 04:05 Uhr

    Tonart

    Clublounge
    Moderation: Martin Risel

    Der Sound der großen Städte, die Musik der Metropolen ist das Oberthema dieser Sendung heute. Quer durch viele Länder und Kontinente, Stile und Genres sind gerade die big cities immer wieder melting pots verschiedener Formen und Klänge, suchen Künstler in den musikalischen Metropolen Anregungen für Neues und Altbewährtes - und dafür, aus Wurzeln und Innovationen besondere neue Mischungen entstehen zu lassen.
    Deutlich zu erkennen z.B. bei Joe Jackson, der sein neues Album gleich vier Städten gewidmet hat - und damit in der ersten und in der dritten Stunde nach 6 Uhr zu hören sein wird. Genau wie der neue Londoner Soul-Star Kwabs. Außerdem nach 6 Uhr: Neues von Ulrike Haage aus Berlin und Elliot Moss aus New York - zwei Städte, in denen auch Joe Jackson gewohnt hat und die heute besonders im Zentrum stehen werden.
    In der eher elektronischen Stunde nach 5 Uhr dann mit den Berlinerinnen Barbara Morgenstern und Peaches, mit Petite Noir aus Kapstadt sowie mit Bob Moses aus Vancouver und New York.
    Echte melting pot sounds können Sie vor allem in der ersten Stunde nach 4 Uhr hören: Von den New Yorkern Hazmat Modine und von Shantel, der gerade Athen als musikalischen Schmelztiegel ausgemacht hat. Ein aktuelles Album, das mir besonders gut gefällt, kommt von einem Mann aus der US-Musikmetropole Austin, Texas: „The story of Sonny Boy Slim“ heißt das 2. Werk von Gary Clark Jr. .

    05:00 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
  • Islamische Gemeinschaft deutschsprachiger Muslime

  • 07:00 Uhr

    Nachrichten

  • 07:05 Uhr

    Feiertag

    Die Erfindung des Gesanges - Das Lied als Motor der Reformation
    Von Pastor Diederich Lüken
    Evangelische Kirche

  • 07:30 Uhr

    Kakadu

    Erzähltag
    Freitag der 13.
    Von Anna Arnoldi
    Ab 7 Jahren
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2012
    (Wdh. v. 29.05.2012)
    Moderation: Patricia Pantel

    Normalerweise ist Freitag der 13. Mias Glückstag. Diesmal jedoch geht alles schief. Ein Tag, der so fies beginnt, kann ja wohl kaum noch gut enden.

    'Denk positiv' ist der Lieblingsspruch von Mias Mutter. Doch wie kann Mia so denken, wenn ihre Verwandtschaft aus Englang ohne ihren Cousin Thomas gekommen ist. Dessen ältere Schwester Kathie sitzt sowieso nur über ihrem Handy, simst ihren Freundinnen und kichert blöde. Dabei ist Freitag der 13. sonst Mias Glückstag.

  • 08:00 Uhr

    Nachrichten

  • 08:05 Uhr

    Kakadu

    Hörspieltag
    Wolfsmutter
    Von Maraike Wittbrodt
    Ab 7 Jahren
    Regie: Wolfgang Rindfleisch
    Komposition: Frank Merfurt
    Mit: Lyonel Holländer, Henriette Brunner, Nele Rosetz, Christian Gaul, Antonia Brunner, Winnie Böwe, Lenz Lengers, Steffi Kühnert, Fabian Hinrichs, Hartwig Tegeler
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2014
    Länge: 47'52
    (Wdh. v. 03.10.2014)
    Moderation: Patricia Pantel

    Paul spioniert seiner Mutter nach, er entdeckt sie mitten unter Wölfen.

    Josi und Pauls Mutter ist Biologin, sie liebt Experimente, heute macht sie eines mit ihrer Familie. Sie beobachtet wie lange es dauert, bis einer anfängt das Abendbrot vorzubereiten. "Das machen wir doch nie", beschwert sich Paul. Was ist nur mit Mama los? Plötzlich hat sie eine neue Frisur, ist ständig in der Stadt unterwegs und als Vater am Wochenende zu einem Kongress fährt, da will sie auch verreisen, aber allein, ohne die Kinder. Paul will wissen was sie vorhat. Er fährt ihr nach und ist sehr überrascht, als er sie mitten unter Wölfen wiederfindet.

    Maraike Wittbrodt, geboren 1953 in Berlin, studierte Philosophie und Soziologie, arbeitet als Kinder- und Jugendtherapeutin. Schreibt Erzählungen und Hörspiele für Kinder, zuletzt das Kinderhörspiel "Charlys Kaktus".

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Das Rätselmagazin
    Moderation: Oliver Schwesig

    10:00 Uhr
    Nachrichten
  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • Spaziergänge mit Prominenten
    Renate Schönfelder unterwegs mit dem DGB-Vorsitzenden Reiner Hoffmann durch seine Heimatstadt Wuppertal

    "Ich komme, wenn man so will, aus einfachen Verhältnissen", sagte Reiner Hoffman in einem Interview gegenüber dem Deutschlandradio. Das war im Januar 2014. Vier Monate später wurde er zum Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) gewählt. Hoffmann wuchs in Wuppertal auf. Sein Vater war Maurer, seine Mutter Putzfrau. Der heute 60-jährige Witwer und Vater zweier erwachsener Kinder ist kein polternder Gewerkschaftsboss, sondern eher ein Mann der leisen Töne. Bei Hoechst hat er eine Ausbildung zum Groß- und Einzelhandelskaufmann absolviert, bevor er auf dem zweiten Bildungsweg das Abitur machte und schließlich Wirtschaftswissenschaften studierte. Nach Stationen in Brüssel und Düsseldorf kam der Europa-Experte in den Vorstand des DGB. Hoffmanns Heimatstadt Wuppertal mit ihren knapp 350000 Einwohnern liegt südlich des Ruhrgebiets im Bergischen Land. Wahrzeichen der Stadt ist die weit über die Stadt hinaus bekannte, Anfang des 20. Jahrhunderts eingeweihte Schwebebahn. Die industrielle Prägung der Stadt begann im 18. und 19. Jahrhundert mit der Textilindustrie. Heute sind Chemie, Maschinenbau und Elektroindustrie ausschlagbebend. In Berlin wohnt Reiner Hoffmann in einer kleinen Wohnung. Und auch wenn er mittlerweile mehr Zeit in der Hauptstadt verbringt, zu Hause ist er nach wie vor in Wuppertal.

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:05 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Kerstin Hildebrandt

  • Die Wut ist weg - die Pariser Vorstädte zehn Jahre nach den Unruhen 
    Von Bettina Kaps

    27. Oktober 2005 in der Pariser Vorstadt Clichy-sous-Bois: Drei Jungen flüchten vor der Polizei, weil sie Angst haben vor einer Kontrolle. Sie klettern über einen Zaun, verstecken sich in einem Transformatorenhäuschen. Dort trifft sie der Stromschlag. Dieser Vorfall ist der Auslöser für Unruhen, wie sie das Nachkriegs-Frankreich nie zuvor erlebt hat: In rund 300 Banlieues brennen Autos, Schulen und andere staatliche Einrichtungen. Jugendliche lassen ihrem Frust und ihrer Wut freien Lauf. Die Regierung ruft den Notstand aus. Sie erklärt aber auch, sie habe die Botschaft verstanden, stellt einen "Marshall-Plan" für die lange vernachlässigten Vorstädte in Aussicht. Zehn Jahre später hat Bettina Kaps eine Rundreise durch verschiedene Banlieues von Paris gemacht, um zu sehen, wieviel Wut noch da ist und ob ihren Bewohner tatsächlich geholfen wurde. 

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Das Philosophiemagazin
    Moderation: Catherine Newmark

    Kleine Leute, große Fragen: Wärst du gern unsterblich?
    Von Ilka Lorenzen

    Erkenne die Welt
    Gespräch mit Richard David Precht, Philosoph und Publizist

    Drei Fragen an Margot Käßmann

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Religionen

    "Wir klagen uns an"
    Vor 70 Jahren hat der Rat der Evangelische Kirche das Stuttgarter Schuldbekenntnis verkündet - doch das Eingeständnis des Versagens in der NS-Diktatur war nur halbherzig
    Von Kirsten Serup-Bilfeldt

    Die bekennende Kirche war keine lupenreine Widerstandsbewegung
    Ein Interview mit dem Historiker Christoph Kleßmann über die Aufarbeitung der NS-Geschichte und die Schuld des Protestantismus in der Nazizeit
    Von Philipp Gessler

    Ein tödlicher Streit um die himmlische Kuh
    Obwohl Rinder im Hinduismus tabu sind, ist Indien der größte Rindfleisch-Exporteur der Welt. Der Umgang mit den heiligen Tieren spaltet die Nation
    Von Antje Stiebitz

    Zwölf Tage lang kein Blut, Fleisch und Streit
    Mit dem Ashura-Fest beenden die Aleviten ihre Fastenzeit und feiern ihr Überleben trotz aller Verfolgung
    Von Mechthild Klein

    Moderation: Philipp Gessler

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • „Zu schön für unsere Ohren und gewaltig viele Noten…“
    „Die Entführung aus dem Serail“ von Wolfgang Amadeus Mozart
    Gast: Jürgen Kesting
    Moderation: Michael Dasche

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages mit Sport
    Moderation: Kerstin Hildebrandt

  • 17:30 Uhr

    Nachspiel

    Das Sportmagazin
    Moderation: Jörg Degenhardt

    Das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund
    Gespräch mit Moritz Küpper

    Mein Verein
    Der SV Lunow in Brandenburg
    Von Ernst-Ludwig von Aster

    Einwurf: Niederlande muss bei Fußball-EM zuschauen
    Von Arno Orzessek

    18:00 Uhr
    Nachrichten
    18:05 Uhr
    Nachspiel

    Fußball für Frauenrechte
    Das Projekt Discover Football und sein Einsatz für Gleichberechtigung im Nahen Osten
    Von Ronny Blaschke

    'Discover Football - Entdecke den Fußball'. Mit diesem Motto machen sich 20 Spielerinnen aus Berlin seit sechs Jahren für Frauenrechte stark. Auf ihren Festivals verbinden sie Turniere mit Workshops, Ausstellungen mit Konzerten. Ihre Projekte haben sie in den Iran geführt, in die Ukraine oder nach Brasilien. Im Sommer 2015 wirkte 'Discover Football' bei einem Festival im Libanon mit. Es ging um die Vernetzung von Fußballerinnen aus dem Nahen Osten - und um einen Austausch auf Augenhöhe.

  • 18:30 Uhr

    Hörspiel

    Spielregeln
    Rolle Rückwärts
    Die Arbeit 'am' Schauspieler
    Hörstück von Beate Andres
    Regie: Die Autorin
    Komposition: Max Knoth
    Mit: Robert Gallinowski, Astrid Meyerfeldt, Bibiana Beglau u.a.
    Ton: Thomas Monnerjahn
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2015
    Länge: 75'45
    (Ursendung)

    Was ist Schauspielkunst? fragen historische Theoretiker, heutige Schauspieler, ein fiktives Publikum.

    Anschließend: George Tabori: ›Rede an die Schauspieler‹ gelesen von Jörg Jannings, Länge: 12'29

    Was ist Schauspielkunst? Das Hörspiel basiert auf einer Sammlung sogenannter 'Schauspieltheorien', in denen verschiedene Geister der Schönen Künste einen Definitionsversuch wagten.
    1. Die 'Theoretiker' äußern ihre Gedanken als Vorschrift, wissenschaftliche Untersuchung, Lektion, Pamphlet, Aufführungsbeschreibung.
    2. Im 'Praxisteil' beantworten heutige Schauspieler 'WILLIAM ARCHERS FRAGEBOGEN' von 1886 zum Rollenstudium.
    3. 'Reflexion'. Die Theoretiker sind sich darin einig: Theater wird für das Publikum gemacht. Deshalb kommt es auch zu Wort. Es diskutiert erwartungsfroh fiktive Stücke, die sich von den Theorien herleiten.

    Beate Andres, geboren 1965 in Darmstadt, studierte Theaterregie in Hamburg bei Jürgen Flimm. Regisseurin für Theater und Hörspiel und Autorin. Zuletzt für Deutschlandradio Kultur/NDR (2013): 'Der weiße Tiger'.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Internationaler Max-Rostal-Wettbewerb für Violine und Viola
    Konzerthaus Berlin
    Aufzeichnung vom 13./14.10.2015

    Auszüge aus Violin- und Violakonzerten von Bela Bartók, William Walton, Cecil Forsyth, Ludwig van Beethoven und Peter Tschaikowsky

    Finalisten des Max-Rostal-Wettbewerbs in den Fächern Violine und Viola
    Konzerthausorchester Berlin
    Leitung: Marc Piollet

  • "Er ließ die Geige sein Leben lang nicht mehr los"
    Der Weg des Violinvirtuosen und Pädagogen Max Rostal
    Von Christine Anderson

  • 22:30 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages mit Sport
    Moderation: Hanns Ostermann

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Berichte von der Frankfurter Buchmesse 2015
    Moderation: Sigrid Brinkmann