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Sonntag, 17.11.2013

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Literatur

    21. Open Mike 2013
    Wettbewerb junger deutschsprachiger Literatur in der Literaturwerkstatt Berlin
    Von Vanja Budde

    Der "Open Mike" ist das Sprungbrett in den Literaturbetrieb für diejenigen, die schreiben, aber noch kein Buch veröffentlicht haben.

    Wer hier gewinnt, hat es oft geschafft: Der "Open Mike" der Literaturwerkstatt Berlin öffnet den drei Siegern Tür und Tor zum Verlagswesen. Schließlich ist der Lesemarathon die wichtigste Bühne für junge deutschsprachige Autoren - neben dem Klagenfurter Literaturwettbewerb. Karen Duve konnte beim "Open Mike" durstarten, ebenso wie Julia Frank oder Tilman Rammstedt. Ein Wochenende lang tobt der Wettkampf. Jeder Autor liest 15 Minuten seinen Text öffentlich vor Publikum. In dem sitzen viele Literaturagenten, die nach neuen Talenten Ausschau halten. Im vergangenen Jahr kritisierte die Jury, dass immer mehr Bewerber glatte Texte aus Literaturwerkstätten lieferten, aber kaum mehr jemand literarisch etwas wage. Vanja Budde hört sich vorab schon mal im Leipziger Literaturinstitut um.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    2254

    Nachtgespräche am Telefon
    0 08 00.22 54 22 54
    Auf zu neuen Ufern? - SPD schließt Linksbündnis nicht mehr aus
    Moderation: Birgit Kolkmann

  • 02:00 Uhr

    Nachrichten

  • 02:05 Uhr

    Tonart

    Lounge
    Moderation: Michael Neumann

    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Tonart

    Lounge
    Moderation: Mathias Mauersberger

    05:55 Uhr
    Kalenderblatt

    Vor 50 Jahren: Die Essener Firma Hochtief erhält den Auftrag zur Rettung der ägyptischen Felsentempel von Abu Simbel

    06:00 Uhr
    Nachrichten
  • Sikh Gemeinde Berlin

  • 07:00 Uhr

    Nachrichten

  • 07:05 Uhr

    Feiertag

    Neue Lieder braucht das Land
    Zum Start des neuen katholischen Gesangbuchs "Gotteslob"
    Von Joachim Opahle
    Katholische Kirche

    Fast 40 Jahre lang hat das "Gotteslob" die katholische Liturgie geprägt. Pünktlich zum Advent erscheint jetzt das überarbeitete und von vielen ungeduldig erwartete neue Gebet- und Gesangbuch, das dem Singen im Gottesdienst neuen Schwung geben soll. Was ist neu? Was hat Bestand? Joachim Opahle unternimmt eine musikalische Inspektion in die neue Liederwelt des "Gotteslobs".

  • 07:30 Uhr

    Kakadu

    Wochenrückblick
    Moderation: Timo Grampes

  • 08:00 Uhr

    Nachrichten

  • J.F.K. - Der Tod eines Hoffnungsträgers
    Zum 50. Jahrestag der Ermordung von John F. Kennedy
    Vorgestellt von Uwe Setzke

    "Eine Flamme ist erloschen. Erloschen für alle Menschen, die auf einen gerechten Frieden hofften und auf ein besseres Leben." Das sagte Berlins Regierender Bürgermeister Willy Brandt in einer vom RIAS ausgestrahlten Rundfunkansprache, als er von der Ermordung John F. Kennedys erfuhr. Der US-Präsident, der erst wenige Monate zuvor die geteilte Stadt besucht hatte, war am 22. November 1963 in Dallas/Texas erschossen worden. Die Präsidentschaft des charismatischen Politikers fiel in die Hochphase des Kalten Krieges - geprägt von der Kuba-Krise, dem Bau der Berliner Mauer, dem Start eines ambitionierten US-Raumfahrtprogramms sowie dem Beginn des späteren Vietnamkriegs und der Bürgerrechtsbewegung der afro-amerikanischen Bevölkerung. Stationen, die, wie auch sein Privatleben, in den Archiven des RIAS und Deutschlandfunks ausführlich dokumentiert sind. Uwe Setzke präsentiert daraus spannende und prägnante Ausschnitte und entwirft so das Porträt eines Politikers, der auch 50 Jahre nach seiner Ermordung unvergessen ist.

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 09:55 Uhr
    Kalenderblatt

    Vor 50 Jahren: Die Essener Firma Hochtief erhält den Auftrag zur Rettung der ägyptischen Felsentempel von Abu Simbel

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr
  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:05 Uhr

    Ortszeit

  • 12:30 Uhr

    Lesart

    Das politische Buchmagazin

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • 13:30 Uhr

    Neonlicht

    Das Großstadtmagazin
    Haben wir mal wieder was gelernt!
    Das Neonlicht kommt in dieser Woche ein bisschen besserwisserisch um die Ecke, es gibt nämlich einiges zu lernen. Zum Beispiel, warum man beim Bier eine Sprache besser begreift als in der Schule. Oder auch, was den Gastarbeitern in der Bundesrepublik wirklich auf der Seele brannte. Oder wie man einen Synthesizer bis auf den letzten Sound ausquetscht. Und: welches Modeaccessoire die Brücke zwischen Kinder- und Erwachsenenwelt schlägt.

    Sprachen-Kneipe
    Berlin ist für viele Menschen ein Sehnsuchtsort. Aus aller Welt kommen sie, wer länger bleibt, macht sich irgendwann Gedanken über die Sprache. Die lässt sich nicht unbedingt in der Schule am besten lernen, sondern in der Kneipe - da kann man alle Hemmungen fallen lassen und über Gott und die Welt reden.
    Von Constanze Bayer

    Gastarbeiter-Blues
    Die Bundesrepublik warb in den 60er- und 70er-Jahren Gastarbeiter in Portugal, Spanien, Italien, Jugoslawien, Griechenland und der Türkei an. Über eine Millionen Frauen und Männer bekamen damals Arbeitsverträge. Mit dem musikalischen Erbe dieser ersten Einwanderer-Generation setzt sich die Compilation "Songs of Gastarbeiter Vol. 1" auseinander. 14 türkische Lieder „Made in Almanya“, die von den ersten harten Jahren in der Fremde erzählen.
    Von Andi Hörmann

    Quetsch-Funk
    Squeeze - das ist Englisch und bedeutet: ausquetschen! Und genau deshalb heißt „Skweee“ „Skwee“: Elektronischer Funk, für den die Musiker ihre Synthesizer bearbeiten und bis auf den letzten Sound auspressen. Schon vor Jahren erfunden, wird „Skweee“ erst jetzt so langsam wahrgenommen. Grund genug, den schwedischen Erfinder, nun ja, auszuquetschen.
    Von Norman Müller

    Turnbeutel-Revival
    Beobachtungen aus der Großstadt: Der Jute- oder Baumwollbeutel, der gestern noch bei jedem halbwegs hippen Menschen über der Schulter hing, hat ausgedient. Er wird abgelöst durch den Turnbeutel! Ein Muss, sagt die Neonlicht-Modeexpertin. Aber was treibt erwachsene Menschen eigentlich dazu, wie Halbwüchsige herumrumzurennen? Gut möglich, dass hier Kindheitstraumata verarbeitet werden!
    Von Gesine Kühne

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kakadu

    Hörspieltag für Kinder
    Gewinnerstück des Kinderhörspielpreises der Stadt Karlsruhe 2013
    Der Rächtschraipkönich
    Von Peter Jacobi
    Ab 7 Jahren
    Regie: Hans Helge Ott
    Komposition: Bernd Keul
    Mit: Matthias Brandt, Jonathan Dümcke, Tommy Luthardt-Sanchez, Finn Lucas Mayer, Arno Feltrin, Lena Meyer, Jacob Fuhrmann, Inga Busch, Jürgen Uter, Matthias Scheuring, Helge Heynold
    Produktion: hr/NDR 2013
    Länge: 47'05
    Moderation: Dominik Schottner

    Der neue Schüler in der Klasse sieht nicht cool aus und ist schlecht im Diktat, aber er hat sehr viel Phantasie.

    Worte sind das Ein und Alles, behauptet Frau Rumpf, die Klassenlehrerin der 3b. Sie beschreiben die Dinge, sie können schmeicheln - aber auch sehr verletzen. Das weiß ihr bester Schüler im Diktat, Kevin Keck, genannt Keks, nur allzu gut: Ausgerechnet der Buchstabe K bringt ihn zum Stottern. Zum Glück kennt keiner sein Geheimnis - bis auf Lukas. Gegen immer höhere "Belohnungen" verspricht er nichts zu verraten. Doch dann kommt ein Neuer in die Klasse. Er ist klein, gnomenartig und grottenschlecht in Rächtschraipung. Aber mit seinen Wortschöpfungen, lustigen Sprachspielereien, einem unsichtbaren Umbassaka und dem Äffett, das alle Wörter verdreht, stellt er nicht nur das Leben von Keks und Lukas, sondern der ganzen Klasse auf den Kopf.

    Peter Jacobi, geboren 1951 in Thüringen, Schriftsteller, Buchhändler und Rockmusiker. Er veröffentlicht Theaterstücke, Hörspiele und Romane. Jacobi lebt seit 1981 als freier Autor in München.

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • Flegeljahre eines Weltenretters
    Richard Wagners "Siegfried"
    Gast: Jonathan Nott
    Moderation: Gerald Felber

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages mit Sport

  • 17:30 Uhr

    Nachspiel

    Der Körper als Spielverderber
    Spitzensportler am Ende der Karriere
    Von Katrin Weber-Klüver

    Jahrelang, tagein, tagaus trainiert ein professioneller Sportler, bestreitet Wettkämpfe, arbeitet unermüdlich daran, das Potenzial seines Körpers auszureizen. Vielleicht wird er mit Titeln belohnt, womöglich mit viel Geld. Eines aber passiert auf jeden Fall: Irgendwann ist der Gipfel der Leistungsfähigkeit erreicht - und dann geht es bergab. Jeder Sportler weiß, dass sein Körper, sein wertvollstes Arbeitsgerät, sich abnutzt. In einem Alter, in dem viele Menschen gerade am Anfang ihrer Karriere stehen, geht ein Hochleistungsathlet in Rente. Wie bereitet sich ein Sportler auf diesen Moment vor? Und was passiert im Kopf und mit dem Körper, wenn vorbei ist, wofür jemand so intensiv gelebt hat?

  • 18:00 Uhr

    Nachrichten

  • 18:05 Uhr

    Fundstücke

    "Der alte Schimmel ist im Himmel"
    Das Gesangs-Trio "Die drei Nickels"
    Moderation: Claus Fischer

  • 18:30 Uhr

    Hörspiel

    Die Zerbrechlichen
    Von Peer Hultberg
    Aus dem Dänischen von Peer Hultberg
    Regie: Götz Fritsch
    Komposition: Peter Kaizar
    Mit: Peter Simonischek, Thomas Thieme, Uta Hallant, Chris Pichler, Ernst Jacobi
    Ton: Thomas Monnerjahn
    Produktion: DLR Berlin 1997
    Länge: 82’40
    (Wiederholung vom 29.06.1997)

    Eine Geburtstagstour im Auto gerät zum Familiendrama. Intelligenter und kommentierender Begleiter ist Jason, der Hund.

    Ein Ehepaar, ein Hausfreund, eine heranwachsende Tochter und der Hund Jason, der sich über die vier seine Gedanken macht. Eigentlich möchte man gemeinsam in einem Restaurant den 18. Geburtstag der Tochter feiern, aber was so friedvoll geplant war, entwickelt sich zu einem Familiendrama: Der Ehemann gehörnt, Mutter und Tochter in Konkurrenz um den Freund. Jason, der Hund, löst ihre Probleme: Er verursacht einen tödlichen Unfall.

    Peer Hultberg (1935-2007), dänischer Schriftsteller, Übersetzer, Slawist und Psychoanalytiker. Lebte seit 1978 in Deutschland. Lektor der polnischen Sprache und Literatur in London und Kopenhagen. Ab 1966 Veröffentlichung von Romanen und Novellen, u.a. ›Requiem‹ (1985), ›Präludien‹ (1989), ›Die Stadt und die Welt‹ (1992). Nordischer Literaturpreis 1993.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Kasseler Musiktage
    Martinskirche Kassel
    Aufzeichnung vom 03.11.2013

    Louis Spohr
    "Die letzten Dinge"
    Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift
    Zusammengestellt von Friedrich Rochlitz

    Johanna Winkel, Sopran
    Sophie Harmsen, Alt
    Andreas Weller, Tenor
    Konstantin Wolff, Bass
    Kammerchor Stuttgart
    Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
    Leitung: Frieder Bernius

    nach Konzertende ca. 21.57 Nachrichten

    In diesem Oratorium mit Kassel-Bezug entfaltet Louis Spohr bedrohliche, aber auch versöhnliche Seiten der Apokalypse. Mozart und Cherubini
    klingen als kompositorische Vorbilder an, aber auch Carl Maria von Weber ist nicht fern, wenn es unheimlich wird: Selbst in freundlich wirkenden Passagen tönt oft ein dumpfes Grollen der Pauken hinein. Mit den hochklassigen Ensembles Kammerchor Stuttgart und der Deutschen
    Kammerphilharmonie Bremen, insbesondere mit dem mitreißenden Chorspezialisten Frieder Bernius, erwartet die Zuhörer hier eine Aufführung der außergewöhnlichen Art.

  • "Eine Ohrfeige dem öffentlichen Geschmack"
    Zur russischen Avantgardemusik Anfang des 20. Jahrhunderts
    Von Corinna Thaon

  • 22:30 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages mit Sport

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage