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00:05 Uhr | Lange Nacht"Upstairs, Downstairs" Britische Serien haben schon immer das Herz der Zuschauer, auch der deutschen, erwärmt: Bereits in den 70er-Jahren schaute man mit Begeisterung „Das Haus am Eaton Place“ (Upstairs, Downstairs) oder „Der Doktor und das liebe Vieh“ (All Creatures Great and Small). Im Gegensatz zu den meisten deutschen Produktionen ist den britischen Serien ihre Herkunft deutlich anzusehen: Sie thematisieren das Leben der adligen Gesellschaft (Downton Abbey) in einer Bewegung, die die Herrschaft mit der Dienerschaft verbindet und ihre Blicke sich kreuzen lässt. Sie widmen sich Spionen und dem Geheimdienst (Mit Schirm, Charme und Melone/The Avengers, Die Profis/The Professionals) oder dem Leben in sozialen Brennpunkten (Call the Midwife) oder setzen einen historischen britischen Stoff um (Robin Hood, Sherlock Holmes). Was ist das Besondere an britischen Serien? Welches Bild zeichnen sie von Großbritannien, und was macht ihren Reiz aus? Nur ein Teil der Produktionen gelangt nach Deutschland - jene Serien, die besonders britisch sind, faszinieren uns offenbar am meisten. Die Lange Nacht der britischen Serien taucht ein in die britische Fernsehwelt, wir besuchen das Schloss von „Downton Abbey“ und spielen natürlich auch Musik aus den Serien. Frei nach dem Motto: „Mrs. Peel - wir werden gebraucht!“ 01:00 Nachrichten 02:00 Nachrichten |
03:00 Uhr | Nachrichten |
03:05 Uhr | TonartFilmmusik Angelehnt an eine wahre Begebenheit entstand Michael Crichtons Roman und unter seiner Regie auch der Film „The Great Train Robbery“. Die turbulente britische Gauner-Komödie spielt 1855 und beschreibt einen sorgfältig geplanten Goldraub aus einem fahrenden Zug. Jerry Goldsmith schrieb eine hinreißend heitere Musik, u.a. für den Gentleman-Dieb Sean Connery und dessen gewagten Stunt. - Im Hollywood des Jahres 1929, das sich gerade auf den Tonfilm umstellt, findet ein Mord statt, den der legendäre Marshall Wyatt Earp und der Stummfilm-Star Tom Mix (alias James Garner und Bruce Willis) aufklären... in Blake Edwards’ Action-Komödie „Sunset - Dämmerung in Hollywood“, der Henry Mancini seine pointierte Musik mit auf den Weg in die Kinos gab. - Der junge John Williams schrieb eine unschuldige, liebenswerte Musik voller Ideen und Witz für William Wylers köstlichen Kino-Spaß „How To Steal A Million“, in dem es um Kunstfälschungen geht. - Richard Fleischers ernster Film „These Thousand Hills“ kommt daher wie ein Western, kann aber Züge des „film noir“ nicht verhehlen. Dem trägt Leigh Harlines zarte, elegische Filmmusik Rechnung. - Außerdem: Alex Norths „A Streetcar Named Desire“-Suite. 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | OrtszeitThemen des Tages 05:30 Aus den Feuilletons 05:45 Kalenderblatt Vor 85 Jahren: Der Linguist und Philosoph Noam Chomsky geboren 05:50 Presseschau 06:00 Nachrichten 06:15 Länderreport Nicht nur für Bedürftige: ''Restaurant des Herzens'' in Erfurt 06:23 Wort zum Tage Monika Lazar 06:30 Kulturnachrichten 06:50 Interview Bildungsdiskussion in Deutschland - Ganztagsschulen und außerunterrichtliche Bildung 07:00 Nachrichten 07:20 Wochenkommentar Ukraine - Die Farbe der Revolution ist blau 07:30 Kulturnachrichten 07:50 Interview Was bringt die Mietpreisbremse? Nur für Gegenden mit ''angespannten Wohnungsmarkt''. Wer entscheidet das? 08:00 Nachrichten 08:10 Netscout 08:20 Reportage Der Sound des Windrads Der Bundesverband Windenergie hat in der vergangenen Woche zur Großdemonstration nach Berlin gerufen. Der Grund: CDU und SPD haben in ihrem Koalitionsvertrag angekündigt, die Fördermittel für Windkraftanlagen zurück zu fahren. Solche Anlagen sind nicht nur manchem Politiker ein Dorn im Auge, sondern auch vielen Bürgern und Anwohnern. Sie verursachen krankmachenden Lärm, werfen riesige Schatten, verschandeln die Landschaft - so die Vorwürfe. Ein Berliner Künstler hat sich nun eine ungewöhnliche Aktion ausgedacht, mit der er die Menschen für die alternativen Stromproduzenten begeistern will: er bietet geführte Audiotouren durch einen Windpark im brandenburgischen Havelland an. Svenja Pelzel hat sich für ihre Reportage auf die akustische Entdeckungstour zu den Windrädern begeben. 08:30 Kulturnachrichten 08:50 Kulturtipp Richard Wagners "Lohengrin", Gemeinschaftsproduktion der Opern Vorpommern und Szeczin |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Radiofeuilleton - Im GesprächLive mit Hörern 09:30 Kulturnachrichten 10:00 Nachrichten 10:30 Kulturnachrichten |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Radiofeuilleton - Wissenschaft und Technik11:05 Thema Organspende - eine schwere Entscheidung 11:15 Musik Vor 40 Jahren 11:30 Kulturnachrichten 11:33 Buchkritik Adventskalender 11:40 Musik Adventskalender 11:50 Mahlzeit Die Farbe der Zitrusfrüchte |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | OrtszeitThemen des Tages |
12:30 Uhr | SchlaglichterDer Wochenrückblick |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | TachelesReformer oder Ideologen - Wer behält bei der Linkspartei die Oberhand? Rein rechnerisch hätte es nach der Bundestagswahl für ein rot-rot-grünes Bündnis gereicht. SPD und Grüne aber waren dieses Mal noch nicht zu einer Koalition mit der Partei Die Linke bereit. Die Linkspartei müsse erst so manche ihrer Positionen revidieren, etwa in der Außen- und Sicherheitspolitik. Ist die Linke bereit, mittelfristig auf SPD und Grüne zuzugehen? Inwieweit beharrt sie auf der Durchsetzung eigener Vorstellungen, zum Beispiel bei Hartz IV oder bei der Rente mit 67? Gibt es überhaupt „die“ Linkspartei, oder handelt es sich nicht eher um den Zusammenschluss zweier Gruppen - die eine ideologisch-linksradikal, die andere reformorientiert -, die sich nur sehr mühsam auf einen gemeinsamen Nenner bringen lassen? Und welche Gruppierung wird die Oberhand behalten? |
13:30 Uhr | KakaduEntdeckertag für Kinder Wer kennt sie nicht, die Märchen vom „Wolf und den sieben Geislein" oder „Rotkäppchen und dem bösen Wolf". Der Wolf spielt in vielen Sagen, Märchen und Mythologien zahlreicher Völker eine zentrale Rolle. Dabei galt er in der Geschichte der Menschheit nicht immer als das böse Tier. Als die Menschen noch von der Jagd lebten, bewunderten sie die Fähigkeiten des Wolfes und erkannten ihn als überlegenen Konkurrenten an. Viele sahen in ihm einen Beschützer. Es gelang den Menschen schließlich, den Wolf zu zähmen. Unsere heutigen Hunde stammen vom Wolf ab. Als die Menschen jedoch sesshaft wurden und begannen, selbst Vieh zu züchten, änderte sich ihr Verhältnis zum Wolf. Das einst weitverbreiteste Raubtier der Erde wurde zum Nahrungskonkurrenten und Feindbild. Lange Zeit gab es in Deutschland keine Wölfe mehr in freier Wildbahn. Heutzutage werden sie wieder angesiedelt. |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | BreitbandMedien und digitale Kultur |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | DeutschlandrundfahrtDas Deutschlandspiel |
16:00 Uhr | Nachrichten |
16:05 Uhr | ReligionenEin Interview mit Derya Sahan |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | OrtszeitThemen des Tages mit Sport |
17:30 Uhr | Lesung"Nacht" von Alice Munro |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:05 Uhr | FeatureÄgypten verrückt Der politische Kampf ist nur das äußere Gehäuse. Die ägyptische Revolution reicht viel tiefer. Ihr Geist rumort auch in der Abbasseya-Klinik, Ägyptens größter Psychiatrie. Die Frage, was normal ist, wird neu verhandelt. Die psychisch kranken Patienten verfolgen genau, was aus der nationalen Revolution wird. Sie verlangen nach Wandel auf ihrer Station. "Nicht einmal die Muslimbrüder können die Revolution aufhalten, denn sie ist in unserer Seele", sagt Mohamed. "Nichts wird sich ändern, Menschen ändern sich nicht", glaubt Adil. "Psychisch krank ist jeder irgendwie", findet Sineb. "Wer wirklich verrückt ist, das sind die da draußen!" |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Die besondere AufnahmePaul Hindemith |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:05 Uhr | OperLive aus der Metropolitan Opera New York |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage |