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Montag, 25.11.2013

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Freispiel

    Kurzstrecke 20
    Zusammenstellung: Barbara Gerland, Ingo Kottkamp, Marcus Gammel
    Autorenproduktion / DKultur 2013
    Länge: 54’30
    (Ursendung)
    (Wiederholung am 20.12.2013)

    Wir präsentieren unter anderem:
    Bag of Cassettes
    Von Basel Abbas
    Durch die Kassettensammlung der Eltern in 83 Sekunden.

    Bald fällt der erste Schnee
    Von Sonja Heyer
    Kitsch trifft Kunst.

    Muh Muh Mäh Mäh!
    Von Stella Luncke und Josef M. Schäfers
    Vorbereitungen auf ein Krippenhörspiel.

    Außerdem: Neues aus der Wurfsendung mit Julia Tieke

    Kurz und ungewöhnlich: Autorenproduktionen zwischen Feature, Hörspiel und Klangkunst.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    2254

    Nachtgespräche am Telefon
    0 08 00.22 54 22 54
    Zähe Verhandlungen in Berlin - Haben Sie noch Lust auf die Große Koalition?
    Moderation: Monika van Bebber

  • 02:00 Uhr

    Nachrichten

  • 02:05 Uhr

    Tonart

    Eine Welt Musik
    Moderation: Thorsten Bednarz

    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages

    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:15 Uhr
    Länderreport

    Berlin: Am BER wird gebohrt & saniert - Zahnarztpraxis mit eigener Autobahnab fahrt
    Von Axel Flemming

    07:00 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:20 Uhr
    Reportage

    Tempo gedrosselt - Ein Entschleunigungshelm verlangsamt die Umgebung
    Von Franziska Rattei

    Zeit ist Geld, sagt man. Und deshalb gilt für viele in unserer Welt: es muss noch schneller gehen. Schneller denken, schneller arbeiten, schneller leben. Die Folgen sind bekannt: Hektik, Stress, burn-out. Dagegen hilft TaiChi, Yoga oder Autogenes Training. Ein Design-Student aus Bremen hatte eine andere Idee. Er hat einen Entschleunigerhelm entwickelt. Eine Reportage unserer Bremer Landeskorrespondentin von Franziska Rattei.

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 09:55 Uhr
    Kalenderblatt

    Vor 40 Jahren: Wegen der Ölkrise gilt in der Bundesrepublik Deutschland erstmals ein Sonntagsfahrverbot für Kraftfahrzeuge

    10:00 Uhr
    Nachrichten
    11:00 Uhr
    Nachrichten
    11:07 Uhr

    Zwischen Karussell und Bratwürsten: Kulturgeschichtlicher Streifzug durch das Schaustellergewerbe
    Sacha Szabo, Soziologe

    11:20 Uhr
    Radiofeuilleton

    Trio Wanderer: Peter Tschaikowsky, Klaviertrio a-moll op. 50 - Anton Arensky, Klaviertrio d-moll op. 32

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:07 Uhr

    Ortszeit

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Schieflage im senkrechten Dorf
    Bewohner des Kölner ''Colonia'' Hauses kämpfen gegen Luxussanierung
    Von Thorsten Poppe

    Am Rhein steht Deutschlands höchstes Wohnhaus: das Colonia-Haus mit 44 Stockwerken, auf denen 352 Parteien wohnen. Ein Dorf in der Senkrechten - mit mehr als fünf Kilometer Balkon. 1973 fertiggestellt und mittlerweile in die Jahre gekommen. Eine Sanierung ist unumgänglich. Doch um das "wie" schwelt nun schon seit längerem ein Streit. Die Hausverwaltung will weg von der Betonästhetik, will dem Haus mit Glasbalkonen eine neue Optik verleihen. Doch das würde hohe Kosten für die Bewohner in ihren Eigentumswohnungen verursachen und vor allem die Architektur des Hauses komplett verändern. Deshalb lehnen die Bewohner die Pläne mehrheitlich ab, haben mit dem "Forum Colonia" eine Initiative gegründet, um das zu verhindern.

  • 13:30 Uhr

    Kakadu

    Infotag für Kinder
    Moderation: Tim Wiese

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:42 Uhr
    Radiofeuilleton

    United Continuo Ensemble & Jan Van Elsacker - Andrea Falconieri: "Dolce Sospiri"

    15:00 Uhr
    Nachrichten
    15:07 Uhr

    Immer noch besser als der Brockhaus? Die Online-Enzyklopädie Wikipedia bangt um guten Ruf
    Pavel Richter, Vorstand von Wikimedia Deutschland

    15:20 Uhr
    Radiofeuilleton

    Thema: Wie rechts ist das neue Frei.Wild-Album?

    15:33 Uhr
    Buchkritik

    Sachbuch: Tomer Gardi
    Stein, Papier. Eine Spurensuche in Galiäa, aus dem Hebräischen von Markus Lemke, Rotbuch Verlag, Berlin 2013

    15:42 Uhr
    Radiofeuilleton

    Vorschau In Concert: Ernst-Ludwig Petrowsky-Jubilee

    16:00 Uhr
    Nachrichten
    16:33 Uhr
    Buchkritik

    Sachbuch: Jutta Person
    Esel, Verlag Matthes & Seitz, Berlin 2013

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:07 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages

  • 18:00 Uhr

    Nachrichten

  • 18:07 Uhr

    Weltzeit

    Osmanisches Reich reloaded - Der Einfluss der Türkei auf dem Balkan wächst
    Von Ralf Borchard

    Im Unfrieden - Die Türkei ein halbes Jahr nach dem Beginn der "Gezi-Proteste"
    Von Thomas Bormann
    Moderation: Isabella Kolar

    Im Unfrieden - Die Türkei ein halbes Jahr nach dem Beginn der "Gezi-Proteste"
    Umweltschützer besetzen am 27. Mai 2013 den Gezi-Park in der Istanbuler Innenstadt, um den Bau eines Einkaufszentrums zu verhindern. Der brutale Polizeieinsatz, mit dem die Regierung Erdogan den Park eine halbe Woche später räumen lässt, löst eine wochenlange Protestwelle in der gesamten Türkei aus. Sechs Menschen sterben, Tausende werden verletzt. Ein halbes Jahr nach Beginn der Proteste ist die Türkei ein gespaltenes und zerstrittenes Land. Die Regierung kriminalisiert die Protest-Bewegung, jetzt beginnen die Prozesse gegen mehrere Demonstranten.

  • 18:30 Uhr

    Da Capo

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:07 Uhr

    Fazit

    u.a.
    Kulturpolitik der Zukunft - Wie kann sie aussehen? Beispiel Finnland - eine Diskussionsreihe im Haus der Berliner Festspiele

  • 19:30 Uhr

    Zeitfragen

    Das politische Feature
    Sie sind unter uns
    Die Reservisten in der Bundeswehr der Zukunft
    Von Heiner Kiesel

    Die Bundeswehr wird neu ausgerichtet. Sie muss kleiner und effektiver werden, um der veränderten sicherheitspolitischen Lage und dem Zwang zum Sparen gleichermaßen gerecht zu werden. Die Lücken, die sich dabei auftun, sollen Reservisten schließen. Die 2012 verabschiedete Konzeption der Reserve sieht mehr Verantwortung im Personalmanagement, beim sogenannten Heimatschutz und bei Auslandseinsätzen vor. Die Soldaten in Warteposition sollen zudem noch freundliche Mittler zwischen Bürgern und Bundeswehr sein. Die Gesellschaft will vom Militär immer weniger wissen, aber noch gibt es für all diese Aufgaben 1,2 Millionen Reservisten. Doch die haben auch ein ziviles Leben zu meistern.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    In Concert

    Jazzfest Berlin 2013
    Akademie der Künste
    Aufzeichnung vom 01.11.2013

    Ernst-Ludwig Petrowsky Jubilee

    Ruf der Heimat:
    Ernst-Ludwig Petrowsky, Altsaxofon
    Thomas Borgmann, Tenor - und Sopransaxofon
    Christoph Winckel, Bass
    Willi Kellers, Schlagzeug

    Ornette et Cetera:
    Uschi Brüning, Gesang
    Ernst-Ludwig Petrowsky, Altsaxofon
    Jeanfrançois Prins, Gitarre
    Michael Griener, Schlagzeug

    Zentralquartett:
    Conny Bauer, Posaune
    Ernst-Ludwig Petrowsky, Altsaxofon
    Ulrich Gumpert, Klavier
    Günter Baby Sommer, Schlagzeug und Perkussion

    Moderation: Matthias Wegner

    Zum 80.Geburtstag der deutschen Jazzlegende Ernst-Ludwig Petrowsky im Dezember präsentiert das Berliner Jazzfest die drei wichtigsten Bands des Saxofonisten an einem Abend.

    Ernst Ludwig "Luten" Petrowsky ist seit den sechziger Jahren einer der stilprägenden deutschen Jazzmusiker, der alle erdenklichen Spielarten von Modern bis Free abrufen kann und dabei unverwechselbar bleibt. Am 10. Dezember dieses Jahres wird Petrowsky 80 Jahre alt. Grund genug für das Berliner Jazzfest, ihn mit drei seiner Langzeitprojekte zu feiern. "Ruf der Heimat" ist ein Power Quartett, in dem die beiden Saxofonisten Ernst Ludwig Petrowsky und Thomas Borgmann eine Doppelspitze der hyperaktiven Renitenz bilden. In "Ornette et cetera" bedienen sich Petrowsky, Uschi Brüning & Co. der Vorlagen Ornette Colemans, um eine ganz eigene Landkarte musikalischer Bewegungsmöglichkeiten zu entwerfen. Mit dem legendären "Zentralquartett" sorgen Petrowsky und seine drei Mitstreiter für eine augenzwinkernde Karambolage aus sächsischem Barock, alter und neuer Folklore, Arbeiterliedern, Marschmusik und frei assoziativer Jazz Improvisation.

  • 21:30 Uhr

    Nachrichten

  • Niemandskind
    Von Dirk Josczok
    Komposition: Michael Rodach
    Regie: Beatrix Ackers
    Mit: Guntbert Warns, Claudia Eisinger, Herbert Sand, Andreas Schmidt u.a.
    Ton: Alexander Brennecke
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2013
    Länge: 55‘53
    (Ursendung)

    Annegret Krauser, 35, ledig, arbeitslos, wird tot in ihrer verwahrlosten Wohnung gefunden. Nach pathologischem Befund war sie schwanger, hat auch entbunden. Wo aber ist das Kind?

    Annegret Krauser - 35 Jahre, ledig, kinderlos, arbeitslos - wird tot in ihrer verwahrlosten Wohnung aufgefunden. Neben ihr liegt eine leere Schnapsflasche, vermutlich die Tatwaffe. Gefunden hatte die Tote ein Putzmann, da ihre Wohnungstür offen stand. Hauptkommissar Magnus und sein Team beginnen in dem trostlosen Hochhaus zu ermitteln. Lediglich Elmar Büssow, Mieter der Wohnung über der Krauser, hörte öfter mal Streit zwischen ihr und Thilo Griebke, einem polizeibekannten Schläger. Griebke ist nach Auswertung der ersten Spuren dringend der Tat verdächtig. Der vorbestrafte und arbeitslose KFZ-Schlosser jedoch beteuert seine Unschuld. Nach den pathologischen Befunden war Krauser schwanger gewesen und hat auch entbunden. Wo aber ist das Kind?

    Dirk Josczok, geboren 1960 in Düsseldorf, lebt in Berlin. Schreibt Drehbücher und Hörspiele. Für DKultur: "Heldentod" (2011), "Zahltag" (2012).

  • 22:30 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    "Aufbrüche in die Moderne - 20 Jahre vereinigtes Archiv Akademie der Künste" Berlin

    "Hype des Jahres": Heute starten drei amerikanische Folk-Beat-Schwestern namens Haim ihre Tournee - in Hamburg

    Bauhaus Dessau - wie weiter nach der Entlassung des Direktors?

    Festival-Erneuerer: Gérard Mortier wird 70 Jahre alt

    Islamkritischer deutscher Autor Abdel Samad in Ägpyten offenbar entführt

    Utopie und Realitätsflucht: Das "Strange Magic-Festival" in Berlin holt Illusionen und Streitfragen ins Theater

    Aus den Feuilletons