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Mittwoch, 28.10.2020

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Chormusik

    Chor und Gesellschaft
    Aktuelle Gespräche, Hintergründe und Berichte
    Gäste: Nikolaus Schön, Andrea Pancur
    Moderation: Olga Hochweis

    00:55 Uhr
    Chor der Woche

    Pop- und Gospelchor Once Again
    Von Nicolas Hansen

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Americana
    Moderation: Kerstin Poppendieck

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Fernsehmoderator und Autor Michel Abdollahi im Gespräch mit Britta Bürger

    Er stellte sich in Hamburg mit dem Schild "Ich bin Muslim. Was wollen Sie wissen?" in eine Fußgängerzone und wurde damit international bekannt. Der deutsch-iranische Moderator Michel Abdollahi engagiert sich für Freiheit und Demokratie - mit Humor, Mut und spektakulären Aktionen.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Frank Meyer

    "Der Massai, der in Schweden noch eine Rechnung offen hatte"
    Gespräch mit dem Autor Jonas Jonasson

    Re-Reading
    "Der Steppenwolf" von Hermann Hesse
    Gespräch mit Simon Sahner

    Buchkritik:
    "Lehrjahre der Männlichkeit" von Gustav Flaubert
    Gespräch mit Wolfgang Schneider

    Straßenkritik:
    "Muttertag" von Nele Neuhaus
    Von Andi Hörmann

    Das Buch meines Lebens:
    "Gösta Berling" von Selma Lagerlöf

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Carsten Beyer

    Ikone der Popgeschichte
    Annette Humpe wird 70
    Von Christiane Rebmann

    Das neue Album von Jeff Tweedy
    Love is the king
    Von Dirk Schneider

    Das muß man gehört haben ... oder auch nicht: Klassik
    Von Holger Hettinger

    11:45 Uhr
    Rubrik: Folk

    "Anthology of American Folk Music" und Rassismus
    Gespräch mit Fabian Wolff

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Derek Scally, Irish Times
    Moderation: Korbinian Frenzel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Andre Hatting

    Eröffnung BER
    Pralinen am Flughafen
    Von Christoph D. Richter

    Tafeln in Not
    Mehr Bedürftige, weniger Spenden
    Von Axel Schröder

    Die Unbelehrbaren
    Die Stuttgarter „Querdenker“
    Von Katharina Thoms

    FDP in Thüringen
    Kemmerich will Spitzenkandidatur
    Von Henry Bernhard

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Max Oppel

    DOK. Leipzig 2020
    Was tut sich beim Festival für Dokus und Animation?
    Von Matthias Dell

    Derbe Instagram-Kunst
    Beeple liefert den Horrowahnsinnzum Wahnsinnsjahr
    Gespräch mit Benjamin Moldenhauer

    Corona Ticker:
    Frankreichs Ausgangssperre bedroht Kinos
    Von Christian Berndt

    Fundstück 191:
    Timothy Leary - Afterlife
    Von Paul Paulun

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Andreas Müller

    Ikone der deutschen Popgeschichte
    Annette Humpe wird 70
    Von Christiane Rebmann

    Stevie Nicks
    Präsenter denn je
    Gespräch mit Jenni Zylka

    Pete Townsend und sein Musiker-Roman "Das Zeitalter der Angst"
    Von Carsten Beyer

    Newcomer der Woche: Helena Deland
    Von Oliver Schwesig

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: NIcole Dittmer

    18:00 Uhr
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Andre Zantow

    Parlamentswahl in Georgien
    Wandel für mehr Demokratie
    Von Thomas Franke

    Am 31. Oktober wählen die Georgier ein neues Parlament. Bei der vergangenen Wahl 2016 bekam die Koalition „Georgischer Traum“ die absolute Mehrheit. Nun gab es unter Druck der USA und der EU eine Wahlrechtsreform. 120 der 150 Sitze im Parlament werden über Listen gewählt. So ein „Durchmarsch“ wie 2016 wird es nun vermutlich nicht geben. Auch kleinere Gruppierungen können dank einer geringen Sperrklausel von einem Prozent mitmischen. Die Kaukasusrepublik verändert sich.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Magazin
    Moderation: Stephanie Rohde

    Behördenforschung in der DDR und BRD
    Von Tim Schleinitz

    Aufarbeitung oder Imagepflege?
    Behördenforschung im Auftrag der Politik
    Von Cornelius Wüllenkemper

    19:30 Uhr
    Zeitfragen

    Tempelhof, Tegel, Schönefeld
    Die Berliner Flughäfen sind Meilensteine der zivilen Luftfahrt
    Von Adolf Stock

    Der Flughafen Berlin-Brandenburg (BER) geht nun endlich an den Start, mitten in einer Krise des internationalen Flugverkehrs. Aber Krisen sind die Berliner gewohnt. Man muss nur an die Luftbrücke erinnern. Aber Berlin steht auch für den Beginn der zivilen Luftfahrt. Architekt Sir Norman Foster nennt Tempelhof die „Mutter aller Flughäfen“ und mit Tegel, dem „Flughafen der kurzen Wege“, wurde noch einmal Geschichte geschrieben. Und was in Berlin spektakulär begann, mündete zunächst in einer nicht enden wollenden Provinzposse um Berlin Brandenburg. Doch der neue Flughafen kann sich sehen lassen. Edles funktionales Design, das an Mies van der Rohe erinnert. Und so steckt das krisenerprobte Berlin die vergangenen Jahre Unbill locker weg.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Konzerthaus von Danmarks Radio, Kopenhagen
    Aufzeichnung vom 01.10.2020

    Sergej Prokofjew
    Suite Nr. 3 aus "Romeo und Julia" op. 101

    Gustav Mahler
    "Lieder eines fahrenden Gesellen" für Singstimme und Orchester

    Maurice Ravel
    "Cinq mélodies populaires grecques" für Singstimme und Orchester

    Silvestre Revueltas
    "La noche de los Mayas" für Orchester

    Julian Prégardien, Tenor
    Dänisches Nationales Symphonie-Orchester
    Leitung: Alondra de la Parra

  • 21:30 Uhr

    Alte Musik

    Orientstimmung
    Francois Couperin und seine Sonate „La Sultane“
    Von Georg Beck

    Woher dieser Titel La Sultane? - Vom Komponisten, von Francois Couperin, gibt es dazu keine nähere Auskunft, wie er überhaupt recht sparsam gewesen ist in Sachen autobiografische und sonstige Mitteilungen. So stellt uns seine um das Jahr 1695 unter eben diesem Namen La Sultane - Die Sultanin herausgegebene Sonate en quatuor vor ein Rätsel. Vielleicht, dass man sich ja der etwas schwülen Stimmung dieser Musik hingeben muss ... Zwei Violinen, zwei Gamben über einem Basso continuo, die ein Gespinst aus Verzierungsketten weben - einen Duft verströmen, in dem alles Feste wie „das Ich”, wie „der Wille” sich aufzulösen scheinen. Ist dies die Stimmung des Serail?

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Hörspiel

    Schwerpunkt: Väter und ihre Kinder
    Ein paar Dinge, die ich loswerden wollte
    Von Dirk Laucke
    Mit: Sebastian Urzendowsky, Charly Hübner, Mareike Beykirch, Nico Seyfried, Laura Block, Clemens Dönicke und Anita Vulescia
    Komposition: Ira Göbel, Bernhard Raser
    Ton: Wolfgang Rein, Bernhard Raser, Judith Rübenach
    Produktion: SWR 2017
    Länge: 51'15

    Bitterfeld, 2002: Phillip verteilt Mulch im Stadtpark, ABM Aufschwung Ost. Da er auf die Medienhochschule will, verwandelt er die Ödnis in ein Audio-Kunstprojekt.

    Bitterfeld im Jahr 2002 - für Phillip läuft es nicht rund. Seine Mutter ist in den Westen, schlimmer noch, nach Bayern abgehauen. Sein Vater schiebt seitdem den Blues. Eigentlich will Phillip auf die Medienhochschule, trotz Abitur wurde er aber nicht aufgenommen. Stattdessen muss er Rindenmulch im Park verteilen - Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für den Aufschwung Ost. Aber Phillip ist kreativ, er wandelt die Ödnis in ein Kunstprojekt um und zeichnet die Schimpftiraden seiner ABM-Leidensgenossen auf: die alleinerziehende Jutta, der Klimaschutzgegner Tilo, der Ex-Kleindealer Ralf und die hübsche aber spröde Krankenpflegerin Nicole. Auch Phillips Vater wird kreativ. Er schreibt einen Brief an Margot Honecker, von der er sich Hilfe für seinen perspektivlosen Sohn erhofft.

    Dirk Laucke, geboren 1982 in Schkeuditz, aufgewachsen in Halle, Autor, Regisseur. Studium der Psychologie in Leipzig und Szenisches Schreiben an der Universität der Künste in Berlin. Unter zahlreichen Auszeichnungen: 2006 Kleist-Förderpreis für „alter ford escort dunkelblau“, 2010 Dramatikerpreis des Kulturkreises der Deutschen Wirtschaft. Im Jahr 2007 wurde Dirk Laucke von „Theater heute“ zum Autor des Jahres gewählt. Seine Romane wurden vielfach als Hörspiel realisiert, darunter „alter ford escort dunkelblau“ (MDR 2008, dafür 2009 Zonser Hörspielpreis), „Karnickel“ (SWR 2016). Sein Roman „Mit sozialistischem Grusz“ von 2015 diente als Vorlage für das Hörspiel „Ein paar Dinge, die ich loswerden wollte“. Jüngste Theaterstücke: „Früher war alles - Geschichten von Träumen und Abwicklungen aus Freital“ (2019), „Nur das Beste“ (2020). Dirk Laucke lebt in Berlin.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Andrea Gerk

    Der zweite Lockdown kommt
    Wie kann die Kultur das überleben?
    Gespräch mit Till Brönner

    Albtraum - aber alternativlos
    Warum auch Kulturinstitutionen schließen müssen
    Von Stefan Keim

    Filme der Woche:
    Schwesterlein / Und morgen die ganze Welt
    Gespräch mit Patrick Wellinski

    Empört euch! Kunst in Zeiten des Zorns
    Ausstellung im Kunstpalast Düsseldorf
    Von Sabine Oelze

    "Stadt der Macher"
    Chemnitz wird Kulturhauptstadt 2025
    Gespräch mit Mandy Knospe