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Montag, 04.10.2021

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Klassik
    Moderation: Haino Rindler

    Was hat Henry Purcell mit den Beatles zu tun? Antworten liefert das Album „Time Travel“ mit der Lautten Compagney Berlin. In der Tonart erzählen Solistin Asya Fateyeva und Leiter Wolfgang Katschner, warum der Klang barocker Instrumente und die Songs der Beatles so gut zusammen gehen und welche Freiheiten in Purcells Opern und Schauspielmusiken schlummern. Das Album unternimmt eine Zeitreise ins 17. Jahrhundert und in die 1960er Jahre. Parallelen zwischen den Pop-Stars von der Insel und ihrem berühmten Barockvorfahren sind durchaus vorhanden und führen zu einem faszinierend zeitlosen Klangkosmos, in dem „Yesterday“ nahtlos in Purcells Oper „Dido and Aeneas“ überführt wird. Außerdem öffnen wir das Musikarchiv von Deutschlandfunk Kultur: Itzhak Perlman spielt Max Bruchs Violinkonzert Nr. 1 und das Quatuor Via Nova Gabriel Faurés Streichquartett op. 121.

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Ute Welty

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:20 Uhr
    Wort zum Tage

    Pastor Olav Metz, Sellin
    Evangelische Kirche

    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    07:40 Uhr
    Interview

    Sondierungen: Wer pokert am besten?
    Tipps vom Profi
    Gespräch mit Jan Heitmann

    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Ex-Häftling Jens Söring im Gespräch mit Katrin Heise

    Er saß 33 Jahre in US-Gefängnissen - für Doppelmord. Doch Jens Söring hat die Tat seit dem Prozess immer bestritten. 2019 kam er frei und wurde nach Deutschland abgeschoben. Jetzt erzählt er in einem Buch von seinem ersten Jahr in Freiheit.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Andrea Gerk

    "Tanz am Abgrund"
    Autobiografisches Sachbuch über Jugend an der Ballettschule
    Gespräch mit Marie Sophie Budek

    Straßenkritik:
    "Jeder von uns bewohnt die Welt auf seine Weise v. J.P. Dubois
    Von Andi Hörmann

    Buchkritik:
    "ti amo" von Hanne Orstavik
    Rezensiert von Gabriele von Arnim

    Translationale
    Das erste internationale Festival für Literaturübersetzung
    Gespräch mot Dorota Stroinska

    Hörbuch: „Die Zauberflöte“
    Von Andi Hörmann

    Buchempfehlungen Oktober 2021
    Von Kim Kindermann

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Mascha Drost

    Afrikanische Musiker in den Pariser Vororten - eine Ausstellung
    Von Martina Zimmermann

    Die Orgel im Jazz
    Von Sophia Fischer

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Club
    Von Martin Risel

    11:45 Uhr
    Rubrik: Jazz

    Der Posaunist Nils Wogram mit "Muse" auf neuen Wegen
    Gespräch mit dem Musiker

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Özlem Topcu, Der Spiegel
    Moderation: Korbinian Frenzel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Nana Brink

    Grüne Verkehrswende
    Wie Hamburg Autos drastisch reduzieren will
    Von Axel Schröder

    Teures Anwohnerparken
    Wie Freiburg und Tübingen gegen SUVs vorgehen
    Von Katharina Thoms

    Stockende Verkehrswende
    Wie ein Pendler die Bahn erziehen will
    Von Christoph Richter

    Essbare Städte
    Gemeinschaftsgärten in Parks, Mittelstreifen und Spielplätzen
    Von Nora Bauer

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Massimo Maio

    Zum Tod von Lars Vilks
    Erst bildende Kunst, dann Mohammed-Karikaturen?
    Von Agnes Bührig

    Die Schöpfung von "Xinatli"
    Wie sich ein fiktives Öko-Museum im Netz realisiert
    Gespräch mit Frank Steinhofer

    "Metabolic Rift"
    Sound Art im Kraftwerk Berlin
    Von Esther Schelander

    Fundstück 133:
    Haruomi Hosono - Talking
    Von Paul Paulun

    50 Cent macht 80er Krimi
    Gespräch mit Jenni Zylka

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Andreas Müller

    Pop und Uni
    Warum stehen in Kanada Drake und The Weeknd auf dem Lehrplan?
    Von Laura Aha

    Drangsal, Betterov, Luis Ake....Mehr Schlager im Pop?
    Gespräch mit Ina Plodroch

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Club
    Von Martin Risel

    Soundscout:
    fluppe aus Hamburg
    Von Martin Risel

    Afrikanische Musiker in den Pariser Vororten - eine Ausstellung
    Von Martina Zimmermann

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Nicole Dittmer

    18:00 Uhr
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Andre Zantow

    Mindeststeuer in Irland
    Dublin wird sich verändern
    Von David Ehl und Katarina Peetz

    Die Einigung auf eine weltweite Mindeststeuer für Konzerne wäre ein historischer Durchbruch. In diesem Monat sollen die Details der Einigung der OECD-Staaten finalisiert werden. Und es gibt immer noch Länder, die nicht an Bord sind - zumindest noch nicht offiziell. Dazu gehört auch Irland. Das Land verlangt nur geringe Unternehmenssteuern und hat damit in den letzten Jahren vor allem US-amerikanische Firmen aus der Tech- und Pharmaindustrie angezogen. Eine globale Mindeststeuer könnte die irische Industriestrategie und den Staatshaushalt auf den Kopf stellen. Vor allem Dublin steht als Wohn- und Arbeitsort vor großen Veränderungen.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Magazin
    Moderation: Carsten Burtke

    Erster BiPoC-Verlag - "Stolzeaugen.books"
    Von Natalie Putsche

    Ehe für alle
    Wird Tschechien Vorreiter in Osteuropa?
    Von Marianne Allweiss

    Verquastes Behördendeutsch 
    Warum es Ämtern an klaren Worten mangelt
    Von Susanne Gugel und Thorsten Gabriel
     
    Post vom Amt ist oft eine Qual. Behörden tun sich schwer damit, freundlich und verständlich zu schreiben. Dabei mangelt es nicht an Versuchen, dies zu ändern.

    Eigentlich ist es ganz einfach: Wenig Fachbegriffe, kurze Sätze, Verben statt Substantive. So könnten Behörden sich verständlicher machen. Stattdessen sind amtliche Briefe oft nervig: juristischer Fachjargon, gespickt mit zahllosen Paragraphenzeichen. Worum es geht, versteht man manchmal sogar beim dritten Lesen nicht. Dabei versuchen Behörden seit Jahrzehnten immer wieder, sich zu bessern. Forschungsinstitute unterstützen sie dabei. Zurzeit etwa überarbeiten die Steuerverwaltungen von Bund und Ländern ihre Vordrucke, Steuerbescheide und Internetauftritte. Ob das was bringt? Und warum tun sich Ämter eigentlich so schwer damit, verständlich zu schreiben? Eine Suche nach Antworten zwischen Bußgeldbescheiden und Rechtsbehelfsbelehrung.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    In Concert

    Paléo Festival Nyon
    Aufzeichnung vom 19.07.2012

    Sting and friends:
    Sting, Gesang und Bassgitarre
    Dominic Miller, Gitarre
    David Sancious, Keyboards
    Peter Tickell, Violine und Mandoline
    Vinnie Colaiuta, Schlagzeug
    Jo Lawry, Background vocals

    Moderation: Carsten Beyer

    Der britische Ausnahmemusiker Sting feiert am 02.10.2021 seinen 70. Geburtstag.

  • 21:30 Uhr

    Einstand

    Auf der Suche nach dem barocken Klang
    Der XI. Internationale Gottfried-Silbermann-Wettbewerb 2021
    Von Claus Fischer

    Es gibt viele Musikwettbewerbe in der Welt, die im Zeichen eines Komponisten stehen, aber nur wenige, die sich einem Orgelbauer verpflichtet wissen. Gottfried Silbermann gilt als der bedeutendste Meister des mitteldeutschen Barock. Mit seinen Instrumenten, von denen 31 erhalten sind, hat er Maßstäbe gesetzt und wirkt bis in die Gegenwart stilbildend. Der Wettbewerb findet alle zwei Jahre im Rahmen der Internationalen Gottfried-Silbermann-Tage in der Stadt Freiberg sowie im Erzgebirge statt, wo die meisten Instrumente Silbermanns zu finden sind. Einige prominente Organistinnen und Organisten, die beim Festival konzertieren, sind zugleich Mitglieder der Jury. Die Teilnehmenden müssen dabei ihr Können sowohl in kleinen Dorfkirchen, als auch an Silbermanns großem Meisterwerk im Freiberger Dom unter Beweis stellen.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • Die letzte Flucht (2/2)
    Nach dem Roman von Wolfgang Schorlau
    Bearbeitung: Hilke Veth
    Regie: Leonhard Koppelmann
    Mit: Frank Stöckle, Bernd Stegemann, Maren Eggert, André Symanski, Bernhard Schütz, Jens Harzer, Gabriela Maria Schmeide, Jeanette Spassova, Tilo Werner, Gerd Wameling, Anne Weber, Wolf-Dietrich Sprenger, Stephan Schad, Julia Riedler, Hanns Jörg Krumpholz, Julian Greis, Ole Schlosshauer, Achim Hall
    Ton und Technik: Dietmar Fuchs, Gerd-Ulrich Poggensee, Sabine Kaufmann, Angelika Körber, Nicole Graul
    Produktion: NDR 2013
    Länge: 52'58

    Der unter Mordverdacht stehende Professor Voss ist auf der Flucht quer durch Berlin. Währenddessen gibt der entführte Marketingspezialist Assmuss immer schockierendere Details über die Geschäftspraktiken der Pharmaindustrie preis.

    Nachdem der Pharmakologie-Professor Bernhard Voss aufgrund erdrückender Indizien im Mord- und Vergewaltigungsfall eines jungen Mädchens verhaftet wurde, gelingt ihm während einer medizinischen Untersuchung in der Berliner Charité spektakulär die Flucht. Bevor er untertaucht, schafft er es, brisante Unterlagen aus seinem Büro zu verstecken. Mit großem Aufwand nimmt die Berliner Polizei die Verfolgungsjagd quer durch Berlin auf, und auch Privatermittler Dengler ist Voss weiter auf den Fersen.
    Zur gleichen Zeit nimmt die Entführung des langjährigen Pharma-Managers Dirk Assmuss eine ungewöhnliche Wendung: Der Kidnapper will statt Geld scheinbar nur die schonungslose Ehrlichkeit des Marketingspezialisten erpressen. Mit zunehmender Verzweiflung gibt Assmuss immer schockierendere Interna preis.

    „Ich schrieb diesen Roman, um zu verstehen, wie das Gesundheitswesen funktioniert. Nun weiß ich es. Ich stehe immer noch unter Schock.“ (Wolfgang Schorlau über seinen Krimi „Die letzte Flucht“)

    Wolfgang Schorlau lebt als freier Autor in Stuttgart. 2006 wurde er mit dem deutschen Krimipreis ausgezeichnet. Um die Figur des Privatermittlers Georg Dengler hat Schorlau inzwischen zehn Romane geschrieben, zuletzt den Krimi „Kreuzberg Blues“ (2020), in dem es um den umkämpften Wohnungsmarkt in Berlin geht. Die Dengler-Krimis sind akribisch recherchierte Enthüllungsstories zu brisanten gesellschaftlichen Themen. „Die letzte Flucht“ ist Denglers sechster Fall.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Sigrid Brinkmann

    Ausfall der facebook-Dienste - gigantische Kettenreaktion
    Gespräch mit Moritz Metz

    'Historiker streiten'
    Symposium über deutsche Vergangenheitsbewältigung
    Gespräch mit René Aguigah

    Kunst im Vierländereck
    Kunsthalle in Esch eröffnet
    Von Carsten Probst

    Neuer Jonathan-Franzen-Roman
    "Crossroads. Schlüssel zu allen Mythologien"
    Von Tobias Wenzel

    Für die Freiheit des Wortes: 100 Jahre PEN
    Gespräch mit Dr. Volha Hapeyeva