
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Chormusik40 Jahre Chancengleichheit Clara Schumann und Fanny Hensel sind vielen ein Begriff. Wer aber kennt Chormusik von Komponistinnen wie Wilma Alba Cal, Ethel Smyth, Nana Forte oder Chiara Margarita Cozzolani? Das Archiv Frau und Musik in Frankfurt am Main gilt weltweit als die Fachbibliothek mit dem größten Bestand an Noten, Bild- und Tonmaterialien, Literatur und Nachlässen von Komponistinnen. Seinen 40. Geburtstag im November feiert das Archiv nicht zuletzt mit dem Forschungs- und Vermittlungsprojekt ‚Chancengleichheit für Komponistinnen‘. Gestartet ist es mit dem Sammlungsschwerpunkt Chormusik - ist dies doch die Gattung, die eine besonders breite Öffentlichkeit erreicht. Gäste der Sendung sind Marleen Hoffmann und Elisabeth Treydte, die das Projekt konzipiert und auf den Weg gebracht haben. 00:55 Chor der Woche Junge Kantorei |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartAmericana 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Aus den Feuilletons 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Dompropst Reinhold Pfafferodt, Magdeburg 06:30 Nachrichten 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Das Beauftragtendilemma 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Was versteht die AfD unter Demokratie? 08:00 Nachrichten 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik "Texte, die auf Liebe enden" von Lucia Lucia |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Im GesprächMusiker Daniel Kahn im Gespräch mit Matthias Hanselmann Mit scharfem Humor seziert der Klezmer-Punk-Musiker Daniel Kahn in seinen Songtexten gesellschaftliche Verhältnisse, Ungerechtigkeit, Unterdrückung und Armut. In Berlin kennt man ihn auch als Gründer des jiddischen Kulturfestivals "Shtetl Neukölln". |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:45 Rubrik: Folk "Three Chords & The Truth" |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Studio 9 - Der Tag mit ...Dr. Wolfgang Eilenberger, Publizist und Philosoph |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | LänderreportModeration: Nana Brink |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | KompressorDas Popkulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten Von Judith Velminski |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 15:30 Musiktipps 15:40 Live Session Shana Cleveland 16:00 Nachrichten 16:30 Kulturnachrichten Von Judith Velminski |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:30 Kulturnachrichten Von Judith Velminski 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | WeltzeitModeration: Margarete Wohlan Das Epochenjahr 1989 revolutionierte nicht nur Europa, sondern es veränderte die ganze Welt. In Afghanistan zum Beispiel zog die Sowjetarmee 1989 ab, was den Sowjetisch-Afghanischen Krieg beendete. Sie hinterließ verwüstetes Land, 5,5 Millionen Flüchtlinge und bis zu 1,5 Millionen getötete Afghanen. Auch die meisten DDR- Vertragsarbeiter aus Mosambik, Angola, Kuba und Vietnam mussten 1989 zurück in ihre Heimatländer - für sie alles andere als ihr Herzenswunsch. Und dann war da noch Nordkorea, das mit dem Zusammenbruch der Bruderstaaten in die schwerste Wirtschaftskrise seit Bestehen des Staates schlitterte. Zehn Prozent der Bevölkerung Nordkoreas verhungerten. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Zeitfragen. Kultur und GeschichteMagazin 19:30 Zeitfragen. Feature "So verschieden waren wir nicht!" Kindheit in der DDR, Kindheit in der BRD: Wie viele Ähnlichkeiten gab es im deutsch-deutschen Alltag jenseits des ideologischen Antagonismus? Ost und West. Kapitalismus - Sozialismus. Freiheit - Diktatur. Wirtschaftswunder - Versorgungsmängel. Die Erinnerung an die Zeit des Kalten Krieges ist bis heute geprägt von den gegensätzlichen Weltanschauungen, Systemen und Lebensverhältnissen. War wirklich alles so verschieden hüben und drüben? Diese Frage beschäftigt die beiden Autorinnen, seitdem sie sich ihre Kindheitsgeschichten erzählt haben. Beide sind alt genug, um ‚den Osten‘ beziehungsweise ‚den Westen‘ erlebt zu haben - und jung genug, um im vereinten Deutschland unvoreingenommen ins Erwachsenenleben gestartet zu sein. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertMusikfest Bremen |
21:30 Uhr | Alte MusikNoten aus dem Goldenen Bären Die „Druckerey war ... ganz in Verfall gekommen“, als Bernhard Christoph Breitkopf im Januar 1719 ihre Besitzerin, die Leipziger Buchdruckerwitwe Maria Sophia Müller heiratete. Aus der Rückschau betrachtet ein Glücksfall! Denn mit Energie ging der junge Mann daran, eine neue Firma aufzubauen. Bald erwarb er den verfallenen Leipziger Gasthof ‚Goldener Bär‘, baute dort neu und macht den Bären zum Logo seines florierenden Verlags, in dem der Notendruck zunächst nur eines von mehreren Standbeinen ausmachte. Es war der Beginn eines inzwischen 300 Jahre währenden Erfolgsmodells. Werke von Bach und seinen Söhnen, von Haydn, Mozart, Beethoven, Mendelssohn Bartholdy und vielen mehr erschienen in Erstausgaben in der ‚Breitkopfischen Buchdruckerey‘, die seit 1795 unter dem Namen Breitkopf & Härtel firmierte. Nicht selten standen die Komponisten im regen Austausch mit ihrem Verleger, der gerne auch einmal in künstlerischen Fragen mitsprach. |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:03 Uhr | HörspielMerkwürdiger Junge, gefunden im Neuwagen BRD 1976, Carl und seine Tochter Bettina haben in Stuttgart das neue Auto abgeholt und sind unterwegs auf der Autobahn, als sie bemerken, dass auf der Rückbank ein fremder Junge sitzt. Er erinnert sich nicht, wie er heißt und wo er herkommt. Bettina möchte den seltsamen Mitfahrer schnellstmöglich loswerden, aber der Junge will bleiben und schlägt vor, ihr Bruder zu sein. Draußen wimmelt es von Straßensperren und Personenkontrollen, Polizisten suchen nach Terroristen. Ab der nächsten Raststätte fährt auch eine Katze mit. |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten Von Chistian Neugebauer |